leider nicht ganz überzeugend
Auf das Buch aufmerksam wurde ich durch das Cover. Es sind tolle Farben und mit dem leichten Muster drauf, wirkt das Paar auch sehr ansprechend.
Protagonistin dieser Geschichte ist Peyton, sie spielt ...
Auf das Buch aufmerksam wurde ich durch das Cover. Es sind tolle Farben und mit dem leichten Muster drauf, wirkt das Paar auch sehr ansprechend.
Protagonistin dieser Geschichte ist Peyton, sie spielt für ihr Leben gerne Fußball und hat auch eine Zusage für ihr Wunschcollege mit ihrem Wunschteam bekommen. Auch sonst läuft es bei ihr gut, sie hat einen super Freund und eine beste Freundin. Doch dann geschieht etwas, was ihr Leben und ihren Zukunftsplan durcheinanderbringt. Kurzentschlossen verlässt sie ihre Heimatstadt Washington und lässt ihre Freunde zurück und zieht zu ihrem Onkel in einen kleinen Ort. Dort versucht sie wieder auf die Beine zu kommen. Aufgemuntert wird sie durch ihre zwei Cousins, die ihr das „Landleben“ versüßen. Aber auch Owen lässt Peytons Herz höherschlagen.
Peyton ist eine starke Protagonistin, die weiß, was sie erreichen möchte. Sie ist für ihre Freunde da, unterstützt sie und steht für sie ein. Aber läuft etwas falsch, geht sie das sofort an und lässt sich nicht bequatschen. Peyton ist eine sympathische Protagonistin, auf Dauer hat es aber gestört, dass sie immer verglichen hat und „was wäre wenn“ Überlegungen angestellt hat. Ihre ständigen Gedanken an die Vergangenheit gingen mir nach einiger Zeit auf die Nerven. Klar hat sie schwere Schicksalsschläge erfahren, aber irgendwie war es irgendwann zu viel.
Ihre Cousins, die Zwillinge Cameron und Christian, waren super, sie lockern die Geschichte mit ihrer lustigen und unbeschwerten Art ungemein auf.
Owen gefiel mir nicht ganz so gut. Er wird als muskulös und gut aussehend beschrieben, er ist sympathisch und steht für seine Freunde ein, aber mit seiner risikobehafteten Seite geht er zu leichtsinnig um.
Aber als Duo, Peyton und Owen zusammen, geben sie eine gute Konstellation ab. Man erkennt, wie sie versuchen, eine Verbindung aufzubauen, sich überwinden, ehrlich zueinander zu sein.
Die Handlung beginnt erst recht schleppend, was aber auch daran liegen mag, dass man die Charaktere erst einmal kennenlernen muss. Richtig starten tut die Geschichte dann, als Peyton zu ihrem Onkel zieht. Dann befinden wir uns in einer mit Klischees behafteten Highschoolromanze wieder, die aber auch noch andere Seiten zu bieten hat.
Geschrieben ist das Buch aus der persönlichen Sicht von Peyton, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann und ihre Gefühle nachvollziehen kann. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, man kommt gut in die Geschichte rein und auch schnell durch die Seiten. Die Sprache locker und leicht zu lesen.
Fazit:
„Broken Beautiful Hearts“ konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Es gab einige Punkte, die mir nicht wirklich zugesagt haben und es schwierig gemacht haben, mich in die Geschichte fallenzulassen. Die Charaktere haben mir recht gut gefallen und ich konnte ihre Handlungen nachvollziehen.