Cover-Bild Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 21.01.2019
  • ISBN: 9783789109522
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Catherine Doyle

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore

Sylke Hachmeister (Übersetzer)

Ein magischer Sommer auf der Insel, die niemals vergisst. Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater verbringt, erfährt er, dass er, genau wie seine Vorfahren, ein Sturmwächter ist. Er lernt, Magie in der Flamme einer Kerze einzufangen und so in die Vergangenheit zu reisen. Als sich ein heftiger Sturm zusammenbraut, gilt es die Inselbewohner vor der dunklen Macht jener Zauberin schützen, die in den Tiefen Arranmores schläft. Wird Fionn dieser Herausforderung gewachsen sein? „Sturmwächter“ von Catherine Doyle garantiert Hochspannung: mit einem stürmischen Inselsetting, atmosphärisch erzählt und von atemberaubender Magie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2019

Zauber und Magie

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Ein ganz tolles Buch und das nicht nur für Kinder. Die Geschwister Fionn und Tara reisen zu ihrem Opa auf eine irische Insel. Im Laufe der Geschichte kommt er dem Geheimnis der Insel und dem Geheimniswahrer ...

Ein ganz tolles Buch und das nicht nur für Kinder. Die Geschwister Fionn und Tara reisen zu ihrem Opa auf eine irische Insel. Im Laufe der Geschichte kommt er dem Geheimnis der Insel und dem Geheimniswahrer – sein Großvater – immer näher.

Das Buch ist an der ein oder anderen Stelle doch etwas Flach und vorausschauend, was aber wohl eher an der Zielaltersgruppe liegt, da sie ggf. dem ganzen nicht so weit vorausdenken. Dennoch ist es eine schöne Lektüre und voller Zauber und Magie. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man merkt bei den Beschreibungen der Insel, das dieser Ort der Autorin nicht fremd ist.

Für jeden der noch Träumen kann und die Hoffnung nicht aufgibt, das es auch in unserer Welt vielleicht einen Funken Magie gibt.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Magisches Kinderbuch

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Eine magische, irische Insel. Kerzen, die Erinnerungen und Vergangenheit einfangen. Eine Aufgabe, die es zu bewältigen gibt. Ein Junge, der noch nichts von seinem Schicksal weiß.
Das perfekte Setting ...

Eine magische, irische Insel. Kerzen, die Erinnerungen und Vergangenheit einfangen. Eine Aufgabe, die es zu bewältigen gibt. Ein Junge, der noch nichts von seinem Schicksal weiß.
Das perfekte Setting für ein neues Jugendbuch und zeitgleich die Inhaltsbeschreibung von Catherine Doyles „Sturmwächter“. Hier geht es um Fionn Boyle, der weder Wind noch Wasser mag, aber seinen Sommer auf einer stürmischen Insel umringt vom tosenden Meer verbringe muss. Er ist ein kleiner, sympathischer Protagonist, der sich von den sonst so überstilisierten, heldenhaften Hauptfiguren klar heraushebt. Gerade mal 11, noch wahrlich noch Kind, das er auch noch während der Geschichte bleiben darf, obwohl sein Großvater ihm eine große Bürde auferlegt.

Gerade das macht Sturmwächter zu einem wunderbaren, magischen Buch, das sich schnell und zügig lesen lässt. Catherine Doyle schreibt so, dass man innerhalb von kürzester Zeit in der Geschichte gefangen ist und Fionn durch Abenteuer, Erinnerungen und alltäglichen Streitigkeiten begleitet.
..und ja, so ist es vor allem schön, dass Sturmwächter, empfohlen ab einem Alter von zehn Jahren, auch genauso die Geschichte formuliert. Fionn ist ein ganz normaler 11-Jähriger, wie der, der gerade das Buch lesen könnte. Es gibt keine Endzeit, keine zerstörte Welt und keine Kinder, die Superkräfte haben. Fionn hat eine nervige ältere Schwester, streitet sich mit ihr will und will trotzdem einfach dazugehören. Dieser kleine, normale Junge erlebt dann aber ein Abenteuer, das es in sich hat. Ja, da ist Magie, da sind Kerzen, die die Vergangenheit eingefangen haben, ein Großvater, der über das Wetter herrscht, aber alles drum herum ist so herrlich normal und wenig überspitzt, dass es fast den Glauben erweckt wir alle könnten einen Großvater auf einer irischen Insel haben.
Daher ein wunderbar schönes, kleines Buch, das nicht nur für die jungen Leser ist und einen auf den zweiten Teil hoffen lässt, in dem dann hoffentlich um Kampf gegen das Böse und die alte Magie geht. Denn, wenn es einen Kritikpunkt gibt, dann, dass es wieder mal eine Reihe ist und Sturmwächter – Das Geheimnis von Arranmore nur der Auftakt ist und die Vorgeschichte erzählt. Es wird viel geteasert und Fionn ist in das richtige Setting gesetzt, quasi als Vorbereitung für den zweiten Teil. Trotzdem wahnsinnig gut geschrieben, mit Lust auf Teil zwei.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Irland, Magie und Sturmkerzen

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Irland, Mhystik, Sagen, Magie - das klang wahnsinnig verlockend und ich war gespannt was mich hier erwarten würde. Eine tolle Geschichte, dies vorweg. Die Autorin hat eine tolle Sprache, die flüssig ist ...

Irland, Mhystik, Sagen, Magie - das klang wahnsinnig verlockend und ich war gespannt was mich hier erwarten würde. Eine tolle Geschichte, dies vorweg. Die Autorin hat eine tolle Sprache, die flüssig ist und extrem bildhaft. Ich hab die steife Meeresbrise vor der Küste in der Irischen See absolut gespürt und hatte einen Flashback zu dem Mal als ich in Irland war. Das ist für mich ein gutes Zeichen, die Sprache. Ich kam daher schnell voran und die Seiten flogen so dahin. Die Protas waren mir, sicherlich auch so gewollt von der Autorin, zum Teil furchtbar unsympathisch. Ein typisches Stilelement um den Leser zu steuern, aber das fand ich nicht schlimm. Die Story wäre ohne so nervige Gestalten wie die Beasleys (ausser Shelby, die ist extrem sympathsich ☺️) natürlich langweiliger. Von daher müssen die auch nicht die Favourites des Lesers sein, was für mich auch sicher nicht waren. Fionn gefiel mir sehr, da er eine krasse Wandlung innerhalb dieser 360 Seiten durchmacht und die Message für Kids auch ist, dass Mut nicht heisst der Schnellste, Beste oder Auffälligste zu sein, sondern derjenige der seine Angst überwindet und zwar nicht anhand von Druck anderer sondern aus eigener Kraft. Zum Teil war ich nur irritiert, denn ich konnte manchmal schlecht einschätzen wie alt er wirklich war - mir erschien er älter als die knapp 12 Jahre die er offenbar war. Möglicherweise halt eine Ansicht, die Kinder nicht unbedingt teilen würden, daher ok. Seine Schwester und der Grossvater waren interessant, wobei mich der Sturmwächter Opa mehr interessiert hat als die pubertierende Tara. Das Thema Demenz ein Twist den ich so nicht erwartet hatte. Die Geschichte hat einen roten Faden und hört mit einem fiesen Cliffhanger auf - ich muss unbedingt dann Band 2 lesen ? Wieso der Punkt Abzug? Obschon die Geschichte flüssig war, waren es einige Stellen nicht. Ein paar Längen sind drin und an einigen Stellen fehlten mir dann wiederum Infos oder Zusammenhänge. Das ist nur ein Stern, denn ansonsten fand ich das Buch toll und kann es gerne weiterempfehlen. Absolutely cool ☺️

Veröffentlicht am 13.02.2019

abenteuerlich und auch wirklich spannend

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Meine Meinung
Die Autorin Catherine Doyle war mir bisher vollkommen unbekannt. Nun durfte ich ihren Jugendroman „Sturmwächter: Das Geheimnis von Arranmore“ lesen und war entsprechend gespannt darauf.
Das ...

Meine Meinung
Die Autorin Catherine Doyle war mir bisher vollkommen unbekannt. Nun durfte ich ihren Jugendroman „Sturmwächter: Das Geheimnis von Arranmore“ lesen und war entsprechend gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir auf Anhieb wirklich sehr gut und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich mir das Buch auf flott geschnappt und dann ging es auch schon los.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin an sich gut gelungen. Als Leser bekommt man ein gutes Bild von ihnen, kann die Handlungen sehr gut verstehen und auch nachvollziehen.
Fionn ist 11 Jahre alt und er verbringt die Sommerferien bei seinem Großvater. Er ist ein toller Protagonist, mit dem sich der Leser gut identifizieren kann. Sein Tun ist verständlich gehalten, so schließt man ihn als Leser am Ende doch auch ins Herz.

Es gibt noch einige andere Charaktere in dieser Geschichte. So beispielsweise Fionns Schwester Tara, mit der er sich nicht ganz so gut versteht, oder auch sein Großvater oder Taras Freund Bartley. Sie alle fügen sich sehr gut ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig toll. Zum einen schreibt sie flüssig und sehr gut zu lesen, sie hat sich aber auch dem Alter der Leser angepasst. Es ist alles sehr gut zu verstehen und man merkt als Leser sofort hier steckt mehr dahinter als es den Anschein hat.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Fionn. Somit folgt man ihm als Leser sehr genau und ist nah an ihm dran.
Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Der Leser findet hier Spannung vor, genauso wie alles sehr abenteuerlich gehalten ist. Immer wieder gibt e neue Dinge zu entdecken, es gibt Geheimnisse, die gelüftet werden wollen. Das ganze findet in einer düsteren und magischen Atmosphäre statt.
Ins Geschehen eingebettet sind auch einige verschiedene Legenden. Diese fügen sich gut ein und bringen nochmals selbst Spannung mit.
Leider gibt es hier aber auch Passagen, da hat die Autorin in meinen Augen etwas zu viel gewollt. Das greift sie in die Trickkiste und baut zudem einiges an Poesie ein, man tritt aber als Leser irgendwie auf der Stelle und kommt nicht voran.

Das Ende ist an sich gut abgeschlossen. Trotz allem aber merkt man als Leser, es bleiben doch auch Fragen, auf die man gerne Antworten hätte. Ich hoffe nun Band 2 lässt nicht allzu lange auf sich warten.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Sturmwächter: Das Geheimnis von Arranmore“ von Catherine Doyle ein Jugendroman, der mich gut für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein flüssiger sehr gut und kindgerecht zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die durchaus spannend und auch abenteuerlich dargestellt würde, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 07.02.2019

Faszinierend magische Welt

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Inhalt:
Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater verbringt, erfährt er, dass er, genau ...

Inhalt:
Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater verbringt, erfährt er, dass er, genau wie seine Vorfahren, ein Sturmwächter ist. Er lernt, Magie in der Flamme einer Kerze einzufangen und so in die Vergangenheit zu reisen. Als sich ein heftiger Sturm zusammenbraut, gilt es die Inselbewohner vor der dunklen Macht jener Zauberin schützen, die in den Tiefen Arranmores schläft. Wird Fionn dieser Herausforderung gewachsen sein?

Meinung:
Der 11-jährige Fionn soll gemeinsam mit seiner älteren Schwester Tara die Sommerferien bei seinem Großvater verbringen. Dieser lebt auf der irischen Insel Arranmore. Dort angekommen stellt Fionn schnell fest, dass nicht nur die Insel ein magisches Geheimnis verbirgt, sondern auch sein Großvater etwas vor ihm verheimlicht. Nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht und Fionn erfährt, dass sein Großvater ein Sturmwächter ist, der Magie in Kerzenflammen einfängt und damit in die Vergangenheit reisen kann.

Schon nach kurzem Lesen war nicht nur Fionn von der Magie der Insel gefangen, auch mich als Leser fesselten die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen an die Seiten. Catherine Doyle hat es auf sehr einnehmende Art geschafft, die Magie der irischen Natur dem Leser nahezubringen. Die vielen Wetterphänomene, die weiten Wiesen und das stürmische Meer sorgten bei mir für ein absolutes Kopfkino, dem ich mich nicht mehr entziehen konnte. Da ich selbst schon einmal in Irland gewesen bin, waren die von der Autorin erschaffenen Bilder noch etwas gewaltiger, als vielleicht für jemanden der noch nicht den Charme der irischen Landschaft kennengelernt hat.

Wir erleben die Geschichte aus der Sicht des Jungen Fionn, was für mich gleich ein Pluspunkt war, da doch die Masse an Geschichten dieses Genres meistens aus der Sicht eines Mädchens geschrieben ist.
Weiterhin sehr positiv fand ich es, dass dieses Abenteuer ganz ohne Liebesgeschichte auskommt.

Weniger gut gefallen hat mir, dass Fionn und seine Schwester Tara alles andere als gut miteinander auskommen. Die Fronten zwischen den Beiden haben sich über die Jahre ziemlich verhärtet und so kommt es in diesem Buch zu einigen hässlichen Wortgefechten, die den jeweils anderen sehr verletzen. Natürlich ist mir bewusst, dass Streitereien zwischen Geschwistern ganz normal sind, mir kam die Beziehung der Geschwister jedoch schon sehr hasserfüllt vor. Natürlich hat dies auch einen besonderen Hintergrund, welcher im Laufe der Geschichte immer mehr in den Vordergrund rückt. Dadurch entsteht ein neues Band zwischen den Geschwistern. Dennoch war mir gerade Tara bis zum Ende der Geschichte hin nicht wirklich sympathisch, da sie ihren Bruder oft im Stich lässt.

Ein weiterer Charakter, der einfach nur fürchterlich gemein und absolut boshaft ist, ist Taras Freund Bartley. Dieser stachelt Tara immer mehr gegen Fionn auf und behandelt diesen einfach unmöglich.
Ganz anders ist da das Verhältnis zwischen Fionn und seinem Großvater. Dieses erwärmte mir das Herz. Es war schön zu sehen, wie zwei so verschiedene Generationen so viel Spaß und Freude miteinander haben. Ich empfand dieses Verhältnis als wirklich sehr besonders.

Die Idee mit magischen Kerzen in die Vergangenheit zur reisen gefiel mir sehr. Ebenfalls begeistert hat mich der Gedanke einer Insel voller magischen Höhlen, die Wünsche erfüllen oder Bäume die Fragen beantworten. Auch die Idee einer bösen Zauberin, die jahrelang unter der Erde eingesperrt war und nun langsam an Macht gewinnt, konnte mich überzeugen. Verfeinert wird das Ganze durch ein rätselhaftes Familiengeheimnis, auf dessen Spur sich Fionn begibt.

Gab es ab der Mitte der Geschichte Passagen, die mich nicht so recht packen konnten, wird es gegen Ende hin noch mal extrem spannend. Zum Glück endet das Buch nicht mit einem fiesen Cliffhanger, sondern schließt die Geschichte fürs Erste ab. Offen gebliebene Fragen und Fionns große Aufgabe werden sicherlich in Band 2 folgen.

Fazit:
Autorin Catherine Doyle erschafft vor der magischen Kulisse Irlands eine betörende und vor allen Dingen sehr fantasievolle Geschichte über die Sturmwächter. Das Grundgerüst und die Idee rund um die Magie der Kerzen konnte mich überzeugen. Leider kam ich etwas weniger gut mit dem ein oder anderen Charakter in der Geschichte klar. Auch gab es stellenweise Passagen, die mich nicht so ans Buch fesseln konnten.
Von mir gibt es daher 4 von 5 Hörnchen.