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Veröffentlicht am 08.05.2022

Spannendes und emotionales Ende einer wunderbaren Reihe

Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel
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Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem da Amaia und Noár dieses mal zusammen darauf zu sehen sind. Auch der Schreibstil war wie gewohnt sehr flüssig zu lesen.

Die ersten 100 Seiten zogen sich leider ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem da Amaia und Noár dieses mal zusammen darauf zu sehen sind. Auch der Schreibstil war wie gewohnt sehr flüssig zu lesen.

Die ersten 100 Seiten zogen sich leider etwas für mich, da viele Sachen passiert sind, von denen ich mir dachte die waren alle schon in den Vorgänger Teilen zu lesen. Erst als sie zurück jenseits der Nebel gereist sind nahm die Geschichte wieder fahrt auf und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Wie Noár und Amaia miteinander umgehen und wie reif Noár mittlerweile geworden ist, hat mir sehr gut gefallen. Die Nebencharaktere hab ich immer mehr und mehr liebgewonnen. Man merkte richtig was für eine kleine Familie sie alle miteinander sind und haben mich auch mehrfach zum lachen und schmunzeln gebracht.
Und was für ein spannendes und emotionales Ende einer wunderbaren Buchreihe. Es war sehr schön ausgearbeitet und kam definitiv nicht zu kurz. Alle offenen Ende wurden noch geklärt und ich betrachte die ganze Reihe jetzt nochmal mit ganz anderen Augen. Am liebsten möchte ich sie sofort noch einmal lesen.

Eine absolute Leseempfehlung für alle die Fantasy Lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2019

Besser als die Vorgängerreihe

Der Klang der Täuschung
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In dem Buch geht es um eine Rahtan, Kazimir, die mit anderen aus Venda nach Höllenrachen zu den Ballengers reisen soll, um dort offiziell ein Grenzvergehen zu überprüfen, inoffiziell allerdings sollen ...

In dem Buch geht es um eine Rahtan, Kazimir, die mit anderen aus Venda nach Höllenrachen zu den Ballengers reisen soll, um dort offiziell ein Grenzvergehen zu überprüfen, inoffiziell allerdings sollen sie die Verräter ausfindig machen, welche für den Großen Krieg verantwortlich sind. Dort trifft sie auf den neuen Patriarchen der Familie, Jase Ballenger, der zwar ihr Feind ist, allerdings doch Gefühle in ihr hervorruft.

Zuerst das Cover: Dieses ist wunderschön und passt perfekt zu der Vorgängerreihe, den Chroniken der Verbliebenen. Diese Geschichte kann unabhängig von den Vorgängern gelesen werden, allerdings finde ich es empfehlenswert, wenn man diese doch kennt. Dadurch wird man nicht von jetzigen Geschehnissen gespoilert und vor allem ist einem die Welt und ihre Gebräuche bekannt, da diese nicht immer in diesem Buch erklärt werden.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Jase‘s und Kazi‘s Sicht erzählt, was sehr gelungen ist und man somit immer in die verschiedenen Gedanken eintauchen kann.

Der Anfang des Buches ist leider etwas zäh verlaufen. Zu viel wird rund um die Geschichte erzählt und es dauert zu lange, bis endlich etwas passiert. Aber ab diesem Punkt, wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da es von dort, bis zum Ende, immer Spannender wurde.
Auch die Liebesgeschichte, ging dieses Mal schneller vonstatten und war sehr süß. Die beiden haben sich oft unterhalten und dadurch, dass sie Feinde sind, des Öfteren aneinander vorbeigeredet bzw sich gegenseitig wichtige Dinge verheimlicht, was der Geschichte wahnsinnig gutgetan hat. Trotzdem konnte man selbst die inneren Konflikte, durch ihre Gedanken, nachvollziehen.

Kazi ist eine Waise, aufgewachsen als Straßenkind in Venda, die eines Tages von der Königin entdeckt und zu einer Rahtan gemacht wurde. Zu Anfangs wusste ich nicht, ob sie mir sympathisch ist oder nicht, da sie mir immer etwas distanziert vorgekommen ist. Doch mit ihren Gedankensprüngen in die Vergangenheit, konnte man sie immer besser kennenlernen und auch verstehen.
Jase hingegen mochte ich von Anfang an. Er hat sehr viele Geschwister und auch Verwandte, welche schon seit Ewigkeiten über Höllenrachen herrschen (Leider konnte man sich nicht immer alle Namen merken, da es einfach zu viele waren). Die Ballengers halten sich selbst für das Erste Königreich, dass noch vor Venda, Morrighan und Dalbreck entstanden ist.

Der erste Band der „Chroniken der Hoffnung“-Reihe hat mir sehr gut gefallen, sogar besser als die Vorgängerreihe und ich kann es daher jedem wärmstens weiterempfehlen. Auch freue ich mich schon wahnsinnig auf den nächsten Teil, nur schade, dass dieser erst nächstes Jahr erscheinen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Spannung
Veröffentlicht am 03.08.2018

besser als der erste Teil

Palace of Silk - Die Verräterin
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Das Cover passt ausgezeichnet zum Vorgänger. Auch, dass die drei Bände mit dem Seidenband verbunden sind, gefällt mir wahnsinnig gut.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig. Nur manchmal fand ich das ...

Das Cover passt ausgezeichnet zum Vorgänger. Auch, dass die drei Bände mit dem Seidenband verbunden sind, gefällt mir wahnsinnig gut.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig. Nur manchmal fand ich das Buch ein wenig holprig zu lesen, gerade wenn es Formulieren gab, die in dem heutigen Sprachgebrauch eher nicht vorkommen.
Am Anfang dauerte es, bis die Geschichte wieder Fahrt aufnahm, trotz des großartigen Endes des ersten Bandes. Spannung kam in dem Buch ebenfalls nicht zu kurz.

Wie der Französische Hof der Farben dargestellt wird, gefällt mir auch sehr. Gerade, dass man sich dort berühren darf, was im Gegensatz zum Englischen ja nie möglich wäre. Dies schafft eine völlig neue und angenehmere Atmosphäre, die man auch bei Rea merkt und wie sie sich weiterentwickelt.

Robin hingegen hat mich im zweiten Band nicht mehr so für sich eingenommen wie im ersten. Er wirkt meist eher kalt und zieht sich zurück.

Dafür habe ich Ninon, Blanc und vor allem René richtig ins Herz geschlossen. Der Comte hingegen, ist noch immer eine eher unscheinbare Person. Von ihm erfährt man leider nicht viel. Wobei ich auch ihn um einiges lieber mag, als im ersten Teil. Diese vier sind wunderbare Charaktere und ohne sie wäre die Geschichte nicht mal halb so schön.

Auch mit Madame Hiver wurde eine großartige Rolle geschaffen. Man fragt sich die ganze Zeit wer sie eigentlich ist und was sie von Rea will. Sie hält einen wirklich auf Trab.

Im Ganzen hat mir der zweite Teil wirklich gut gefallen. Besser als der erste. Deshalb freue ich mich auch schon sehr auf den dritten Band und wie sich alles noch löst.

Veröffentlicht am 27.04.2018

definitiv kein rockstar für eine nacht

Kein Rockstar für eine Nacht
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Am Morgen nach ihrem einundzwanzigsten Geburtstag wacht Evelyn Thomas in einem Hotelzimmer in Las Vegas auf - neben einem attraktiven, tätowierten und leider vollkommen fremden jungen Mann. Sein Name ist ...

Am Morgen nach ihrem einundzwanzigsten Geburtstag wacht Evelyn Thomas in einem Hotelzimmer in Las Vegas auf - neben einem attraktiven, tätowierten und leider vollkommen fremden jungen Mann. Sein Name ist David Ferris, er ist Gitarrist und Songwriter der erfolgreichen Rockband Stage Dive - und seit weniger als zwölf Stunden Evelyns rechtmäßig angetrauter Ehemann.

Der Schreibstil ist locker und schnell zu lesen. Man lernt nicht nur unsere beiden Protagonisten besser kennen, sondern die ganze Band. Von denen ich aber Malcolm neben David am liebsten mochte, da er unglaublich witzig war und die Geschichte immer wieder aufgelockert hat.
David versucht Evelyn auch ein guter Ehemann zu sein, die nach der von Alkohol getränkten Nacht in Las Vegas, nichts mehr von ihrer Trauung zu wissen scheint. Trotzdem versuchen es die beiden miteinander, denn es wird schon seinen Grund gehabt haben, dass sie verheiratet sind.

Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, da ich die beiden sehr authentisch gefunden habe. Am Schluss nahm das Buch dann auch noch einmal richtig Fahrt auf und hat mich von sich überzeugt.

Veröffentlicht am 27.04.2018

Bester Teil der Reihe

The Deal – Reine Verhandlungssache
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Hannah steht auf einen Jungen, dem gegenüber sie aber kein Wort herausbekommt. Also geht sie einen Deal mit Garrett ein. Sie gibt ihm Nachhilfe und er nimmt sie dafür als sein Date auf eine Party mit. ...

Hannah steht auf einen Jungen, dem gegenüber sie aber kein Wort herausbekommt. Also geht sie einen Deal mit Garrett ein. Sie gibt ihm Nachhilfe und er nimmt sie dafür als sein Date auf eine Party mit. Doch als Garrett vorschlägt, dass sie sich küssen sollten, damit Hannah das auch gut kann, beginnen sie sich die Frage zu stellen, ob daraus nicht mehr werden kann.

Am Anfang habe ich mich gefragt, warum ich mir das Buch überhaupt gekauft habe. Da es doch sehr 0815 klingt. Sie die schüchterne, er der Bad Boy. Doch mit der Zeit ist mir Garrett mit seiner doch so lustigen Art immer mehr ans Herz gewachsen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch hat Hannah eine schwere Vergangenheit hinter sich, die sie immer noch zu verarbeiten versucht. Garrett ist ihr dabei eine große Hilfe.

Das Buch wird abwechselnd aus Hannahs und Garretts Sicht geschrieben. Das Cover ist wunderschön und auch der Schreibstil ist angenehm.
Zum Ende der Geschichte, gab es noch einmal ein Problem, dass überwunden werden musste. Diese wurde mir dann leider zu leicht aufgelöst. Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Besser als die nachfolgenden Teile.