Cover-Bild Oscar Wilde & Mycroft Holmes - Folge 19
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 31.01.2019
  • ISBN: 9783785757024
Jonas Maas

Oscar Wilde & Mycroft Holmes - Folge 19

Blutdurst.
Sascha Rotermund (Sprecher), Reent Reins (Sprecher), Jaron Löwenberg (Sprecher), Dagmar Dempe (Sprecher), Karin Buchholz (Sprecher), Diverse (Sprecher)

In einer stürmischen Gewitternacht läuft vor der britischen Ostküste ein Schiff auf Grund. An Bord eine unheilvolle Fracht, die nicht für die Augen der Öffentlichkeit bestimmt ist. Nur wenige Stunden später wird die beschauliche Küstenstadt Whitby von einer brutalen Mordserie erschüttert. Die Opfer scheinen einem Wahnsinnigen in die Hände gefallen zu sein. Die örtlichen Behörden sind mit dem Fall überfordert. Als die Nachricht London erreicht, zögert Mycroft Holmes keine Sekunde und sendet Oscar Wilde nach Whitby, um der abscheulichen Verbrechensserie ein Ende zu bereiten. Es konnte ja niemand ahnen, welches Grauen ihn vor Ort erwarten würde.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2019

Blutleere Leichen in Yorkshire

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Mycrofts alter Freund Phileas Fogg kommt mit einer beunruhigenden Geschichte zu ihm: Vor Yorkshire ist ein Schiff gesunken und etwas Bösartiges scheint von ihm entkommen zu sein, denn seither häufen sich ...

Mycrofts alter Freund Phileas Fogg kommt mit einer beunruhigenden Geschichte zu ihm: Vor Yorkshire ist ein Schiff gesunken und etwas Bösartiges scheint von ihm entkommen zu sein, denn seither häufen sich in Yorkshire die Leichen. Das beunruhigende daran: keine hat noch einen Tropfen Blut in sich. Mycroft schickt Oscar Wilde und Hawthorne los, um der Sache auf den Grund zu gehen und Phileas‘ Verdacht zu zerstreuen.

Eine geniale neue Folge! Endlich gibt es ein Crossover mit Phileas Fogg. Jetzt bin ich schon wahnsinnig neugierig auf das Pendant in der Jules Verne-Serie! Ohne zu viel zu verraten, kann ich hier bereits sagen, dass es eine geniale und etwas überraschende Vampirgeschichte ist, bei der Bram Stoker zu den Sonderermittlern stößt – wohl als Ersatz für Dr. Peyton. Außerdem wird trotz der vielen neuen Aspekte der Bogen zu einer der Haupthandlungen geschlagen, sodass dem Hörer hier auf relativ wenig Raum eine Menge geboten wird! Geniale Sprecher und tolle Soundeffekte sorgen für brillantes Kopfkino.

Die 19. Folge fesselt den Hörer von der ersten bis zur letzten Minute! Die Geschichte beweist: Wir haben noch lange nicht alles über Vampire gehört!

Veröffentlicht am 21.02.2019

Vampire in England

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Als während eines Sturms ein Schiff vor der Küste Englands kentert, werden in der kleinen Hafenstadt Whitby seltsame Käfige an Land gespült. Doch das ist nicht das Schlimmste, was passiert. Plötzlich stapeln ...

Als während eines Sturms ein Schiff vor der Küste Englands kentert, werden in der kleinen Hafenstadt Whitby seltsame Käfige an Land gespült. Doch das ist nicht das Schlimmste, was passiert. Plötzlich stapeln sich die Leichen in der Gegend, doch selbst das ist noch nicht das Erschreckendste: Sie scheinen alle blutleer zu sein, als hätte sie jemand völlig ausbluten lassen. Diese beunruhigenden Meldungen erreichen Mycroft Holmes in London und der schickt natürlich sein bestes Pferd im Stall los: Oscar Wilde. Begleitet von dem ehemaligen Großwildjäger Hawthorne macht er sich daran herauszufinden, wer dahinter steckt und ob es eine Bedrohung für das gesamte Empire gibt.

Bei den positiven Dingen hier sei zu vermerken, dass es endlich mal wieder eine Geschichte gibt, in der es nicht vor lauter Logiklöchern nur so wimmelt. Tatsächlich war sie sogar stringent erzählt und die Sprecher waren wie fast immer top ausgewählt. Ein bisschen Namedropping gab es auch, gleich zu Beginn wurde (so glaube ich jedenfalls) Phineas Fogg aus dem Jules-Verne-Universum erwähnt, und später kam noch Bram Stoker hinzu - der Fachmann für Vampire, der Wilde und Hawthorne auf die richtige Spur bringt. Negativ anzumerken ist, dass es hier mal wieder mit der Haupthandlung absolut keinen Fortschritt gibt, außer dass mal eben die Darwinsche Gesellschaft erwähnt wird und die Geschichte mit einem Cliffhanger endet. Schade. Wäre langsam echt schön, zum Ende zu kommen, denn einfach so mittendrin aufhören möchte ich jetzt auch nicht mehr.