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Veröffentlicht am 24.02.2019

Definitiv besser als Band 1!

Save You
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“Ruby. Es tut mir leid. Ich kann dir alles erklären.Bitte komm zurück zu Cyril oder sag mir, wo du bist, damit Percy dich abholen kann.Unsere Mom ist gestorben. James dreht total durch Ich weiß nicht, ...

“Ruby. Es tut mir leid. Ich kann dir alles erklären.Bitte komm zurück zu Cyril oder sag mir, wo du bist, damit Percy dich abholen kann.Unsere Mom ist gestorben. James dreht total durch Ich weiß nicht, was ich machen soll.”

Ruby ist am Boden zerstört. James hat sie betrogen und versinkt in seinem Rausch. Wie kann er sich nur so verhalten? Doch als Ruby erfährt, dass die Mutter von James und Lydia gestorben ist, fährt sie zu ihm und ist für ihn da. Als James jedoch über alles reden möchte, blockt sie ab. Ruby kann mit James nicht darüber sprechen und sie weiß gleichzeitig, dass sie ihn nicht mehr an ihrer Seite sehen will. Wäre da nicht ihr Herz, das ihn nicht gehen lassen möchte.
Lydia ist schwanger. Schwanger von ihrem Geschichtslehrer. Dieser weiß davon nichts und während jeder ihr sagt, was sie am besten machen soll, versucht Lydia ihr Leben ohne Hilfe zu regeln. Doch ihre Liebe zu ihrem Lehrer verschwindet einfach nicht.

Freunde, ihr wisst, wie kritisch ich bei Band 1 war. Nach einiger Zeit habe ich mich nun an Band 2 getraut und es als Hörbuch auf BookBeat gehört.
Zunächst die beiden Sprecher: Sie haben die Emotionen gut vermitteln können und besonders in wütenden oder emotionalen Situationen kann man gut mitfühlen.
Die vier Perspektiven im Buch sind Ruby, James, Lydia und Ember. Ich muss gestehen, dass ich das irgendwie ein wenig zu viel fand. Wieso konzentriert man sich nicht nur auf Ruby und James? Zusätzlich Lydia hätte ich noch okay gefunden, aber Embers Sicht fand ich immer ziemlich überflüssig... Ich glaube, dass es viel besser gewesen wäre, hätte man höchstens (!) drei Perspektiven bei diesem Buch genutzt. Dadurch kommt es rüber, als hätte man das Buch unnötig in die Länge ziehen wollen.
Ich muss auch gestehen, dass mir Embers Charakter nicht besonders gefallen hat. Sie war so unfassbar aufdringlich und irgendwie nervig für mich. Wenn man unbedingt eine Geschichte von ihr erzählen will, warum macht man nicht einfach ein Spin-off?
James gefällt mir in diesem Band mehr. Er ist weniger Arschloch, mehr der traurige und verzweifelte Junge. Ich finde es vollkommen nachvollziehbar, dass Ruby ihm nicht sofort verzeiht hat. Trotzdem fand ich es gut, dass sie ihn versucht hat nach dem Tod zu trösten.
Lydia ist mir in diesem Buch viel sympathischer und ich war jedes Mal, wenn ein neuer Perspektivwechsel kam, neugierig, wie es bei ihr weitergeht. Auch die anderen Nebencharaktere haben mir gefallen. Ignorieren wir hier den kleinen Fakt, dass ich bis heute irgendwie überfordert mit der Jungsclique bin. Am Ende von Band 1 wusste ich so ungefähr, wer wer ist und jetzt bin ich wieder vollkommen verloren :D Aber das liegt eher an mir wahrscheinlich, dass ich zu schlecht bin, mir Namen zu merken. Die Jungs haben mir aber gut gefallen und ich konnte jede Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen.
Und was ich wirklich mochte, waren die Musikeinspiele. Haben das ganze etwas aufgelockert und die haben mir sehr gefallen!
Der Inhalt ist ebenfalls besser als bei Band 1. Mehr nachvollziehbar und auch mehr, sodass man sich nicht gelangweilt fühlt. Ich glaube aber auch, dass da ein wenig der Punkt hinzugespielt hat, dass ich das Buch als Hörbuch hatte, denn die Sprecher haben das Buch so angenehm und so schön gesprochen, dass ich nicht aufhören konnte zu zuhören.
Das Ende gefällt mir. Es macht Lust auf mehr und lässt das Ende unfassbar offen. Die Spannung, die die Autorin aber mit James aufbauen wollte, fand ich etwas überflüssig... Immerhin ist es doch eigentlich klar, dass er Ruby nie schaden wollen würde.
Insgesamt bin ich also am Ende ein wenig mit durchmischten Gefühlen hier. Es ist definitiv besser als Band 1! Viel besser, aber dennoch konnte ich nicht zu hundert Prozent sagen: Das ist ein origineller und besonderer Young-Adult-Roman. Viel Klischee und Wiederholungen mit den Partys wie Band 1. Dennoch kann Mona Kasten gut beschreiben und man ist die ganze Zeit neugierig, wie es weitergeht!
So, das war meine unfassbar lange Rezension, ich hatte Redebedarf und habe euch mal wirklich ALLE Gedanken mitgeteilt.
Überzeugt aber gerne selbst, vielleicht kann es euch viel mehr begeistern. Ich weiß aber trotzdem, dass ich Band 3 lesen werde!

Veröffentlicht am 22.02.2019

Trotz ein wenig Enttäuschung, bin ich auf Band 2 gespannt!

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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“Drei dunkle Schwestern, jede so schön. Zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt.”
Drei Schwestern haben das Anrecht auf den Thron, nachdem die Königin die Insel nach der Geburt verlassen hat. Drei Schwestern, ...

“Drei dunkle Schwestern, jede so schön. Zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt.”
Drei Schwestern haben das Anrecht auf den Thron, nachdem die Königin die Insel nach der Geburt verlassen hat. Drei Schwestern, die darum kämpfen, die nächste Königin zu werden..
Jede von ihnen hat eine mächtige magische Kraft: Mirabella ist eine Elementwandlerin, Katharine ist eine Giftmischerin und Arsinoe eine Naturbegabte.
Von den dreien ist Mirabella diejenige, deren Kräfte am stärksten ausgeprägt sind und darum sind auch alle davon überzeugt, dass sie die nächste Königin wird und ihre Schwestern vernichtet. Doch Katharina und Arsinoe wollen nicht aufgeben und werden um den Thron kämpfen.

Man lernt jede Perspektive der Schwestern kennen. Am Anfang war ich zwar etwas überfordert, weil ich nicht so genau wusste, wie das Buch aufgebaut ist und wer die vielen Charaktere sind. Man gewöhnt sich aber wirklich schnell daran und lernt die Eigenschaften von ihnen kennen.
Die Nebencharaktere haben mir gefallen, denn sie waren alle besonders und ich fand es schön zu sehen, wie sie die Königinnen unterstützt haben. Die drei Schwestern selbst hatten zunächst keinen Draht zu mir, aber nach einer Weile waren sie okay, auch wenn sie mir manchmal immer noch nicht zu hundert Prozent sympathisch waren. Am Liebsten war mir, glaube ich, dennoch Arisnoe. Ihr Charakter war der ruhigste und wie sie mit ihren Mitmenschen und wie diese mit ihr umgegangen sind, hat mir am meisten gefallen.
Den Ehrgeiz von ihnen die Königin zu werden, könnte ich in meinem Studium gebrauchen! Die kämpfen dafür mit Herzblut und lassen sich nicht davon unterkriegen, wenn ihre Gabe sich noch nicht sofort zeigt.
Der inhaltliche Verlauf war meiner Meinung etwas schwach, ich hoffe wirklich, dass es in Band 2 besser ist! Die Geschichte geht einfach zu langsam voran und man ist davon ein wenig gelangweilt.
Das Ende ist wirklich fies! Ich muss sogar gestehen, dass ich wirklich lange auf dem Schlauch stand und erst zum Ende hin dachte: Wow, das kann es wirklich sein! Erlebt diesen Moment selbst.
Ich bin nach diesem Cliffhanger wirklich gespannt, wie die Geschichte weitergeht!

Veröffentlicht am 14.02.2019

Ich bin total zwiegespalten

Winterwundertage
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Alex Hyde ist eine erfolgreiche Unternehmensberaterin aus London und muss bis Weihnachten für 4 Wochen nach Islay, das ist eine schottische Insel, fahren. Dort soll sie der Whisky-Destillerie Kentallen ...

Alex Hyde ist eine erfolgreiche Unternehmensberaterin aus London und muss bis Weihnachten für 4 Wochen nach Islay, das ist eine schottische Insel, fahren. Dort soll sie der Whisky-Destillerie Kentallen helfen, denn der Erbe der Dynastie, Lochlan, ist unberechenbar und stellt sich gegen alle anderen Mitglieder.
Als Alex ankommt und sich mit ihm beschäftigen möchte, merkt sie schnell, dass dies hier kein normaler Auftrag sein wird, denn Lochlan möchte nicht mit ihr arbeiten und blockt sie durchgehend ab. Er ist ihr gegenüber kritisch, traut ihr nicht und verschließt sich.
Ihr Auftrag besteht darin, Lochlan aus der Firma zu entfernen, doch dafür bräuchte sie einen Zugang zu ihm, den er ihr nicht gewährt. Sie benötigt sein Vertrauen und tut alles, um dieses zu erhalten.
Bei diesem Buch bin ich wirklich zwiegespalten, denn die erste Hälfte gefiel mir nicht wirklich, jedoch konnte ich dann bei der zweiten Hälfte nicht aufhören zu lesen. Ich erkläre euch mal wieso.
Der Beginn ist für mich verwirrend gewesen mit dem Rückblick in das 19. Jahrhundert. Der Zeitsprung zur heutigen Zeit beginnt mit einem Telefonat der Sekretärin von Alex. Allein das hat mich ein wenig durcheinander gebracht und ich wusste nicht, wer wer ist. Die Protagonistin Alex aus der heutigen Zeit ist sehr emotionslos und war miranfangs nicht so sympathisch. Ich hatte aber Hoffnungen, dass hinter dem männlichen Charakter, Lochlan, mehr steckt (und ich wurde nicht enttäuscht!).
Ich würde sogar sagen, dass sein Charakter der einzige Grund war, weswegen ich das Buch weitergelesen habe, denn es hat mich neugierig gemacht, weswegen er so abweisend und fies zu jedem war.
Die Dialoge zwischen Alex und Lochlan haben mir sehr gefallen, schon von Beginn an. Denn ihre Beziehung ist von Anfang an angespannt und energiegeladen.
Ich war jedoch oft überfordert, da ich nicht wusste, was Alex nun denkt. Mochte sie Lochlan? Fand sie ihren Cousin besser? Was ging in ihr vor? Ich war nicht sicher, wie und was Alex denkt, da es aus ihrer Sicht nicht wirklich erschließbar war.
Die Nebencharaktere waren anfangs etwas überfordernd und ich brauchte etwas, bis ich mir jeden merken und vorstellen konnte. Mir haben besonders Lochlans Freunde gefallen, die in der zweiten Hälfte auftauchen! Die Mädels und Jungs sind wirklich humorvoll und es hat mir Spaß gemacht, Szenen mit denen zu lesen.
Die Geschichte ist sehr ausführlich geschrieben, sodass man sich alles gut bildlich vorstellen kann und das bewundere ich sehr an der Autorin. Trotz dieser Detailtreue hat sie sich aber nicht an den Beschreibungen aufgehängt.
Das Buch hat auch immer wieder humorvolle Szenen drin, bei denen ich lachen musste. Am Ende des Buches erkennt man, was die Rückblicke in die Vergangenheit zu bedeuten haben und das hat mir sehr gefallen.
Könnt ihr jetzt meinen Zwiespalt verstehen? Die zweite Hälfte des Buches fand ich wirklich gut, aber die erste Hälfte war mir etwas zu emotionslos und zu langgezogen…
Wenn ihr neugierig seid und euch fragt, wie dieses Buch wirklich ist, lest es gerne selbst! Bildet euch eine eigene Meinung.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Leider enttäuschend, das Ende gibt einem Hoffnung auf einen guten sechsten Band!

FederLeicht 5. Wie Nebel im Wind
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Band 5 der Federleicht Saga!
Eliza hat alles aufs Spiel gesetzt und ihre Freunde gerettet. Sie müsste so glücklich sein wie alle, die ihr dazu gratulieren, doch sie ist es nicht. Grace ist dabei gestorben ...

Band 5 der Federleicht Saga!
Eliza hat alles aufs Spiel gesetzt und ihre Freunde gerettet. Sie müsste so glücklich sein wie alle, die ihr dazu gratulieren, doch sie ist es nicht. Grace ist dabei gestorben und Cassian meidet sie mehr als jemals zuvor.
Doch sie ist in Avallach und einen Plan: Sie will das Siegel des Beliozars verstecken, damit die Magier nicht gewinnen, doch Damian erreicht dennoch immer mehr Macht. Es spitzt sich immer mehr zu und Eliza weiß, dass es jetzt allerhöchste Zeit wird das Siegel zu verstecken, denn auch in Avallach passieren merkwürdige Dinge.

Hach, meine arme Eliza. Ich habe so sehr mit ihr gefühlt, als Cassian sie ignoriert hat. Ihr Herz hat genauso sehr geschmerzt wie meins. Während man als Fan der beiden also im vierten Band sein komplettes Hoch erleben durfte, erlebt man hier das Schlimmste. Den Anfang darf man schön leiden.
Doch es gibt auch schöne Momente, die machen einen dann umso glücklicher.
Diese Spannung die zwischen Cassian und Eliza ist, hat mich an den ersten Band erinnert und es war irgendwie faszinierend. Auch die anderen Liebesgeschichten, egal wie verloren sie sind, begeistern einen sehr.
Die anderen Charaktere sind bekannt, nur wenige sind dazugekommen. Die, die dazu gekommen sind, gefallen mir dafür umso mehr, denn von manchen alten Charakteren bin ich etwas genervt (zum Beispiel Elizas Dad und leider, leider, leider auch Sky). Charaktere wie Moira dagegen haben mich wirklich begeistert, auch wenn sie selten vorkamen.
Was mir jedoch aufgefallen ist: Marah Woolf macht keinen Absatz, damit man weiß, wann eine komplett neue Szene beginnt. Das ist mir schon öfters in den anderen Bänden (besonders drei und vier) aufgefallen, jedoch ist es hier mittlerweile leider etwas nervig… Auch hat Marah Woolf irgendwie in jedem Band Redewendungen, die sie unfassbar oft benutzt (das finde ich jedoch eher amüsant).
Dafür gefällt mir das Cover dieses Mal besonders stark, denn es ist passend zum Buch. Die Farbe des Covers spiegelt das Innere von Eliza (und garantiert von Cassian) wieder und hat mich dadurch definitiv auf seiner Seite. Der Titel gibt die fünfte Aureole verspielt wieder.
Allgemein muss ich jedoch sagen, dass ich diesen Band am schwächsten finde. Die Geschichte hat sich durch die viel längeren Kapitel gezogen und auch spannungstechnisch war da nicht viel los. Nur ungefähr die letzten 20 Prozent des Buches waren actionreich und die Charaktere haben viele Gefühle gezeigt, jedoch können 20 Prozent nicht ein Buch in den Himmel reißen. Dennoch machen die 20 Prozent und das Finale Lust auf den sechsten Band, sodass ich den, trotz der Enttäuschung in mir, definitiv lesen werde!
Insgesamt also leider eher ein schwacher Band, ich hoffe, der sechste Band wird besser!

Federleicht Saga:
Wie fallender Schnee
Wie das Wispern der Zeit
Wie der Klang der Stille
Wie Schatten im Licht
Wie Nebel im Wind
Wie der Kuss einer Fee
Wie ein Funke von Glück

Veröffentlicht am 24.04.2018

Eine interessante Thematik, bloß etwas kompliziert verpackt

Die Frau, die nicht an Gott glaubte und Jesus traf
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„Wie kann ich wissen, was das ist? Wie kann ich wissen, dass dieses Licht Gott ist, wenn doch niemand weiß, ob es Gott gibt?“

Charlotte Rørth hatte vor einigen Jahren in Spanien eine Jesus-Erscheinung. ...

„Wie kann ich wissen, was das ist? Wie kann ich wissen, dass dieses Licht Gott ist, wenn doch niemand weiß, ob es Gott gibt?“

Charlotte Rørth hatte vor einigen Jahren in Spanien eine Jesus-Erscheinung. Während sie auf der Suche nach Antworten ist, lernt sie verschiedene Menschen kennen und forscht nach.

Was sind die Gründe für die Begegnung? Wieso sind die Menschen hier?


Eine interessante Thematik, bei der ich neugierig war, wie sie verarbeitet wurde. Teilweise fand ich es etwas überzogen, wenn es zum Beispiel um die Gefühle der Autorin ging. Zu Beginn hatte ich das Gefühl, dass sie nur geweint hat, was ich irgendwie irritierend fand.

Der Schreibstil ist etwas schwer zu lesen gewesen. Lange, komplizierte Sätze, bei denen man sich echt total konzentrieren musste. Was dabei aber rauskam, war super. Was die Sätze aussagen, kann wirklich berühren und lässt einen oft nachdenken.

Schade finde ich, dass es so teuer ist, dafür, dass es bloß 228 Seiten hat. Das ist meiner Meinung nach ein großer Makel…

Das Cover ist angenehm, es vermittelt die Ruhe, die auch in dem Buch herrscht.

In die Charaktere kriegt man nicht so viel Einsicht, da sich alles hauptsächlich um die Autorin und ihre Suche handelt, aber das ist ok. Ich finde, dass es in diesem Buch gut ist, dass der Fokus so stark auf die Suche nach Antworten gelegt wurde.

Wen solche Themen interessieren, wird dieses Buch definitiv gefallen!