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Veröffentlicht am 22.02.2019

Unterhaltsam, aber mit einigen Schwächen

Roman Quest - Flucht aus Rom
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Auf "Roman Quest - Flucht aus Rom" war ich sehr gespannt, denn der Klappentext hat mich neugierig gemacht und auch die Zeit, in der das Buch spielt, fand ich sehr interessant.

Man landet direkt in der ...

Auf "Roman Quest - Flucht aus Rom" war ich sehr gespannt, denn der Klappentext hat mich neugierig gemacht und auch die Zeit, in der das Buch spielt, fand ich sehr interessant.

Man landet direkt in der Geschichte als Juba und seine Geschwister vor dem römischen Kaiser fliehen müssen. Ihr Ziel ist Britannien, wo ein Onkel der Geschwister lebt.

Die Geschichte ist einerseits schon unterhaltsam, aber anderereits konnte sie mich nicht so richtig packen und begeistern. Das Buch hat selbst für ein Jugendbuch einen zu geringen Spannungsbogen und vieles gelingt den Kindern einfach zu leicht.

Auch den viel gepriesenen Lernfaktor kann ich nur bedingt nachvollziehen. Ich würde das Buch der Altersgruppe 10-12 und in dem Alter hat man wenn überhaupt nur Grundkenntnisse in Latein. Ich hatte jahrelang Latein in der Schule und Uni und habe nicht mehr alle Kapitelüberschriften verstanden. Es gibt zwar am Ende des Buches eine Vokabelübersicht, aber ich frage mich, ob man sich das als Jugendlicher überhaupt durchliest. Auch die Geschichte selbst verbreitet für mich ebenfalls nicht allzu viel historisches Wissen.

Ich fand das Buch in Ordnung, aber es konnte mit meinen Erwartungen leider nicht mithalten.

Veröffentlicht am 16.02.2019

Ich habe mehr erwartet

Vanitas - Schwarz wie Erde
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Ich habe die erste Krimireihe von Ursula Poznanski mit großer Begeisterung gelesen und war daher sehr gespannt auf "Vanitas", was ein Auftakt zu einer neuen Reihe ist.

Der Einstieg in das Buch ist verwirrend ...

Ich habe die erste Krimireihe von Ursula Poznanski mit großer Begeisterung gelesen und war daher sehr gespannt auf "Vanitas", was ein Auftakt zu einer neuen Reihe ist.

Der Einstieg in das Buch ist verwirrend und es dauert einige Zeit bis man sich zurechtfindet. Es tauchen immer wieder neue Fragen auf und man will unbedingt wissen was los ist. Leider hat es die Autorin nicht geschafft mich richtig abzuholen und die Spannung aufrecht zu halten. Die Frage was hinter allem steckt, reicht mir leider nicht, um dauerhaft die Spannung zu halten.

Zwischendurch verliert die Geschichte außerdem immer öfter an Fahrt und es folgen viele zähe Beschreibungen, die weiter Spannung aus der Geschichte nehmen. Mein Interesse an der Auflösung war die ganze Zeit da, aber statt immer mal ein paar Brocken aufzuklären, tauchen immer wieder neue Fragen auf.

Die Auflösung kommt einerseits überraschend, aber andererseits hat sie mich auch nicht umgehauen und war eigentlich relativ nahe liegend. Besonders was das die Vergangenheit der Protagonistin angeht bleiben noch viele Fragen offen.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen und ich bin sogar ein wenig enttäuscht. Ich werde die Reihe vermutlich nicht weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 15.02.2019

Schönes Setting, aber es passiert zu wenig

Weil es dir Glück bringt
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Ich habe die Romane von Viola Shipman bisher sehr gerne gelesen und war daher sehr gespannt auf "Weil es dir Glück bringt".

Der Einstieg in das Buch ist sehr leicht, auch wenn es öfter mal in der Zeit ...

Ich habe die Romane von Viola Shipman bisher sehr gerne gelesen und war daher sehr gespannt auf "Weil es dir Glück bringt".

Der Einstieg in das Buch ist sehr leicht, auch wenn es öfter mal in der Zeit und den verschiedenen Generationen wechselt. Ich fand es interessant die unterschiedlichen Frauen rund um die Plantage zu begleiten, auch wenn es hauptsächlich die Geschichte von Sam ist.

Das Setting mit der Obstplantage fand ich wirklich toll und es hat eine wirklich besondere und schöne Atmosphäre geschaffen, aber insgesamt gab es mir einfach zu wenig Höhen und Tiefen im Buch, so dass die Handlung teilweise eher langweilig war. Vieles plätschert leider einfach nur so vor sich hin.

Die Liebesgeschichte hat mich leider so gar nicht berührt und war für mich größtenteils eher erzwungen. Auch mit Sam und Angelo als Charaktere bin ich nicht so richtig warm geworden.

Dennoch war das Buch durch einen angenehmen Schreibstil sehr flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 14.02.2019

Durchschnittlich

Broken Beautiful Hearts
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Der Einstieg in das Buch hat mir ganz gut gefallen, da wir mit Peyton mal eine andere Art Protagonistin haben. Sie spielt Fußball und ist definitiv kein girly girl. Das fand ich für das Genre mal sehr ...

Der Einstieg in das Buch hat mir ganz gut gefallen, da wir mit Peyton mal eine andere Art Protagonistin haben. Sie spielt Fußball und ist definitiv kein girly girl. Das fand ich für das Genre mal sehr erfrischend und hat mir gut gefallen.

Leider haben mich im Verlaufe des Buches jedoch immer mehr Dinge gestört. Ein großer Punkt war für mich der Behandlungsverlauf von Peyton. Als selbst Fußballbegeisterte passte da für mich leider einiges nicht.
Ein Großteil der Geschichte behandelt dann auch die typischen Dramen an einer Highschool, das hat mich irgendwann ziemlich gelangweilt.
Zum Ende hin werden dann sämtliche Dramen ausgepackt und es war viel zu überladen mit Themen, um die Botschaft überhaupt noch ernst nehmen zu können.

Peyton und Owen waren als Charaktere in Ordnung, aber so richtig warm bin ich mit ihnen leider nicht geworden, so dass mich ihre Geschichte nur bedingt berühren konnte. Es war leider nicht die süße Liebesgeschichte, die man sonst aus Young Adult Romanen kennt.

Das Buch konnte mich unterhalten, aber es gab dann am Ende mehr Dinge, die mich gestört haben, so dass es für mich nur eine mittelmäßige Geschicht bleibt.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Leider nur durchschnittlich

Outback Dreams. So weit die Liebe reicht
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Auf Outback Dreams war ich wirklich sehr gespannt, da der Klappentext wirklich toll klang. Leider waren meine Erwartungen wohl ein wenig zu hoch, denn so richtig konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Willow ...

Auf Outback Dreams war ich wirklich sehr gespannt, da der Klappentext wirklich toll klang. Leider waren meine Erwartungen wohl ein wenig zu hoch, denn so richtig konnte mich das Buch nicht überzeugen.

Willow und Tom kennen sich seit Kindertagen, sind zusammen auf den Farmen ihrer Eltern aufgewachsen und wollten gemeinsam zur Uni gehen. Doch dann passiert etwas, was die beiden entzweit. 10 Jahre später kehrt Willow zurück, um die Farm von ihrem kranken Vater zu übernehmen.

Mir hat das Setting mit den Farmen und das australische Outback prinzipiell wirklich gut gefallen, allerdings hat die Farmarbeit und die Umstrukturierungen sehr viel Raum eingenommen, was mich mit der Zeit ein wenig gelangweilt hat.

Auch die Liebesgeschichte kam leider nicht so richtig in Fahrt und am Ende war alles sehr überhastet und ging mir dann insgesamt zu schnell, besonders im Vergleich dazu, dass es drei Viertel des Buches sehr gezogen hat.

Die Charaktere waren in Ordnung, wobei Tom mir wesentlich sympathischer war als Willow. Er ist einfach ein lieber Kerl, der immer ein paar Sprüche auf Lager hat. Willow hingegen fand ich teilweise sehr anstrengend und konnte ihre Gedanken nicht immer nachvollziehen.

Der Schreibstil war an sich angenehm und flüssig zu lesen, nur vieles war leider zu sehr in die Länge gezogen.