Cover-Bild Ein Mustang, ein Muli und die Liebe
Band 1 der Reihe "Rocky Mountain Girls"
(13)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.06.2019
  • ISBN: 9783748102892
Tina Wolff

Ein Mustang, ein Muli und die Liebe

Die seltsame Reise der Annie Parker
Annie Parker ist fünfundzwanzig Jahre alt, Neusingle, Tagebuchschreiberin und auf der Suche nach sich selbst. Sie kauft unter dubiosen Umständen bei einem Rodeo die Mustangstute Sixteen, um sie vor dem Schlachter zu retten.
Ratlos und mit der Situation überfordert, beginnt sie mit dem halbwilden Pferd zu wandern.
Am Highway begegnet ihr Luke Milers, der nicht nur an Annie, sondern auch an Sixteen ein geheimnisvolles Interesse hat. Er wird zu ihrem Guardian Angel, plant ihre Route und überlässt ihr sein Muli, den legendären Dexter, damit sie sicher nach Montana zur Sweet Water Ranch wandern kann.
Doch Luke hat Annie verschwiegen, dass Sixteen bei einem Wettbewerb, dem Mustang Show Off, versteigert werden soll.
Kann Annie ihrem Herzen folgen und Luke vertrauen?
So beginnt die seltsame Reise der Annie Parker.


Erste Leserstimmen:

Wieder ein toller Liebesroman mit Charakteren, die man ins Herz schließen muss. Es ist von allem etwas dabei: Verliebt sein mit Schmetterlingen im Bauch, aber auch Frust, weil es nicht so läuft wie gedacht, wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, Spannung und ein paar verrückte Typen. Und alles vor dem pferdigen Hintergrund. Gelungen!

Auf das Buch habe ich mich sehr gefreut. Und jetzt habe ich auch Lust, zu wandern. Um den Kopf frei zu kriegen, um gespannt zu sein, was einen im Leben erwartet. Mit Pferden kenne ich mich nicht aus, aber ich mag diese Ranchgeschichten und bin echt begeistert. Freue mich auf weitere Bücher aus der Reihe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2019

Annie auf dem Pfad der Selbstfindung

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Eigentlich wollte Annie nur zum Yellowstone Nationalpark wandern, doch durch unglückliche Umstände landet sie in Idaho beim Rodeo. Dort rettet sie, mit ihrem letzten Geld, die Stute mit der Nummer 1616 ...

Eigentlich wollte Annie nur zum Yellowstone Nationalpark wandern, doch durch unglückliche Umstände landet sie in Idaho beim Rodeo. Dort rettet sie, mit ihrem letzten Geld, die Stute mit der Nummer 1616 vor dem Schlachter. Zusammen mit der Stute "Sixteen" macht sie sich auf den Weg zur Sweet Water Ranch nach Montana, dem eigentlichen Bieter des Pferdes. Auf dem Weg dahin lernt die viele neue Leute kennen, sucht eine Weg zu sich selbst und findet unverhofft die große Liebe...

Die Geschichte wird von einer dritten Person aus der Sicht von Annie erzählt. Man bekommt sehr viele Einblicke in ihr Innerstes, am aufschlussreichsten sind aber die vielen Tagebucheinträge die Annie tätigt. Dabei gibt sie meist eine sehr humorvolle Zusammenfassung ihrer Erlebnisse und Wünsche. Insgesamt strotzt das Buch nur so vor Lebensfreude und Humor. Besonders all die Menschen die Annie trifft, wachsen einem ziemlich schnell ans Herz. Dabei besticht nicht nur ihre Herzlichkeit, sondern auch ihre eigensinnige Sicht auf das Leben. Die Liebe zwischen den Menschen wird genauso thematisiert wie die Liebe zur Natur und den Tieren. Die Beschreibungen der Handlungsorte und Landschaften sind so atemberaubend realistisch, dass man gleich Lust zum wandern bekommt.

Ein Mustang, ein Muli und die Liebe ist eine humorvolle Geschichte die sich um Selbstfindung, Tierliebe, Freundschaft, Familie und die Liebe dreht. Die sympathischen Charaktere und ihre Geschichten haben so viel Potenzial, dass man nach Fortsetzungen geradezu lechzt.

Veröffentlicht am 08.02.2019

Spannende Wanderung mit Pferd, zu sich selbst und zur Liebe

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„Ein Mustang, ein Muli und die Liebe“ von Tina Wolff nimmt uns mit auf die Wanderung der Annie Parker. Annie, von ihrem Verlobten vor kurzem verlassen, findet sich plötzlich an der Seite der Mustangstute ...

„Ein Mustang, ein Muli und die Liebe“ von Tina Wolff nimmt uns mit auf die Wanderung der Annie Parker. Annie, von ihrem Verlobten vor kurzem verlassen, findet sich plötzlich an der Seite der Mustangstute Sixteen wieder, die sie bei einem Rodeo kurzentschlossen gekauft hat, um sie vor dem Schlachter zu retten. Doch was jetzt? Ihre spärlichen Kenntnisse über Pferde helfen ihr bei dieser halbwilden Stute nur bedingt weiter. Beim Rodeo hat sie den Namen der Sweet Water Ranch in Montana aufgeschnappt. Dorthin hätte Sixteen ursprünglich gebracht werden sollen. Da sie keinen besseren Plan hat, macht sich Annie zu Fuß mit ihrer Stute auf den langen Marsch nach Montana.

Schon bald begegnet sie am Highway Luke Milers. Ungefragt plant er Annies weitere Route, schickt sein eigenes Muli, den legendären Dexter, mit Annie und Sixteen mit und scheint immer irgendwie auf Annie achtzugeben. Sein Interesse gilt sowohl Annie als auch Sixteen, denn Sixteen soll bei einem Wettbewerb, dem Mustang Show Off, versteigert werden. Diese Tatsache verschweigt er allerdings vor Annie. Wie wird sie reagieren, wenn sie es erfährt? Verliert Annie jegliches Vertrauen in Luke?

Auf ihrer Wanderung lernt Annie Freunde von Luke kennen und bekommt kleine Anekdoten aus seinem Leben erzählt. So wird ihr Luke etwas vertrauter. Doch auch sie selbst verändert sich, stößt an ihre Grenzen und wächst darüber hinaus.

Tina Wolff schreibt in einem wunderbar leicht lesbaren Stil, beschreibt Landschaft und Menschen, Tiere und Emotionen, ohne die Fantasie des Lesers zu sehr einzuengen. Der Leser erfährt über Veranstaltungen, die es zu hinterfragen gilt, über Zusammenhalt echter Freunde, über den Lohn wirklichen Einsatzes und der Unsicherheit unausgesprochener Ängste. Die Geschichte wird immer wieder unterbrochen durch Tagebucheinträge von Annie. Diese geben direkten Einblick in ihre momentane Gefühlswelt und lassen den Leser noch einen Schritt tiefer mitfühlen.

Auch das Cover ist einfach wunderschön; durch die gelungene Farbabstimmung und die transparenten Bilder entsteht eine Tiefe die den Leser direkt ins Buch führen möchte.

Von mir kann ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung abgeben. Ich hatte unterhaltsame, spannende, humorvolle, aber auch lehrreiche Stunden mit Annie und Sixteen.

Veröffentlicht am 25.05.2024

Ein süßer Roman, in dem man wundervoll sieht, dass Pferde Spiegel der eigenen Seele sind

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Annies Leben ist aus den Fugen geraten, als ihr Verlobter sie mit einer anderen Frau austauscht. Annie beschließt, auf Wanderung zu gehen, um der Situation zu entfliehen, da auch ihre Eltern zum Ex-Verlobten ...

Annies Leben ist aus den Fugen geraten, als ihr Verlobter sie mit einer anderen Frau austauscht. Annie beschließt, auf Wanderung zu gehen, um der Situation zu entfliehen, da auch ihre Eltern zum Ex-Verlobten halten. Einzig ihr Bruder ist ihr eine Stütze, die sie bei ihrem wahnwitzigen Vorhaben unterstützt.
Als Annie bei einem Rodeo vorbeikommt, freut sie sich zuerst soetwas einmal zu erleben, da sie Pferde immer schon toll findet. Jedoch erlischt ihre Begeisterung jäh, als sie sieht, wie die Tiere dort behandelt werden. Sie bemerkt, wie eine Mustangstute wild randaliert und beschließt, sie mit ihrem letzten Geld zu kaufen, damit die Stute dem angedrohten Schlachter entgeht. Einer der umstehenden Cowboys sagt ihr noch, dass die Stute nach Montana müsse und dann sind Annie und "Sixteen", wie sie die Stute nennt schon am Weg.
Ihre Reise mit einem unbändigen Wildpferde ist mehr als beschwerlich, bis nach einer Beinah-Katastrophe Luke am Straßenrand anhält und ihr Hilfe anbietet. Doch Annie ist (noch) zu sehr mit sich selbst und Sixteen überfordert und vertreibt ihn mit harschen Worten.
Ihre Wanderung mit Mustang geht weiter und plötzlich finden sich viele Menschen auf ihrem Weg, die ihr helfen ihren Weg nach Montana zu schaffen, allen voran ein bestimmter... Was wird Annie in Montana erwarten und was wird mit ihrer Stute Sixteen dort passieren?

Annie ist ein toller Charakter, in dem sich jeder auf seine Art hineinversetzen kann. Ich sehe ihre Reise so, dass für alles die richtige Zeit ist und jeder Rückschlag seinen Grund hat, damit etwas Besseres nachkommt. Ihre Entwicklung ist toll und genau im richtigen Tempo.
Auch die übrigen Figuren sind herrlich herzlich und egal wie verschroben sie sind, muss man sie gern haben.
Die Szenen sind schön geschildert und das Pferde-Thema ist perfekt behandelt worden.
Mulis sind ja eine eigene Nummer und nicht so zu behandeln und trainieren wie Pferde, aber sonst habe ich noch keine Erfahrungen mit den außergewöhnlichen Tieren gehabt und ich würde zu gerne mal dieses Muli-Hupen hören

Eine wundervolle Auflockerung waren die Tagebucheinträge zwischendurch, durch die man tiefere und andere Einblicke in die Gedanken der Figur(en) erhalten hat. Solche Stilmittel mag ich sehr gerne.

*** 4,5 STERNE ***

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