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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2019

Netter Roman für Zwischendurch, viele Kurzgeschichten-Elemente

Lieber woanders
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich fand den Klappentext interessant und er machte mich sehr neugierig.

Cover:
Die Frau auf dem Cover wirkt so, als wäre sie gedanklich woanders, da sie aus ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich fand den Klappentext interessant und er machte mich sehr neugierig.

Cover:
Die Frau auf dem Cover wirkt so, als wäre sie gedanklich woanders, da sie aus dem Fenster blickt. Ob sie traurig oder glücklich entspannt ist, kann ich nicht sagen. Das Cover ist irgendwie toll und irgendwie nicht. Es lässt mich zwiespältig zurück.

Inhalt:
Alex führt ein Doppelleben und verpasst dadurch die OP seiner Tochter, Toni leidet noch immer sehr unter dem Tod ihres kleinen Bruders. Beide sind verbunden, obwohl sie es nicht wissen und sie bewegen sich aufeinander zu.

Handlung und Thematik:
Ich finde den Aufbau der Handlung super, die Autorin berichtet auf teilweise aufheiternde Weise von Toni und Alex und kommentiert einzelne Szenen. Es gibt immer wieder Zwischensequenzen, in denen ein kurzer Sprung aus der Handlung raus passiert, bei der restlichen Handlung wird immer wieder zwischen Toni und Alex gewechselt. Beide Geschichten sind für sich, sind aber doch miteinander verwoben. Die Autorin hat gut dargestellt, dass man durch viele Zufälle Teil eines Schicksals werden kann.

Charaktere:
Toni ist geplagt von Schuldgefühlen und Leid. Sie wirkt stellenweise verwirrt, eine direkte Sympathie konnte ich zu ihr nicht aufbauen, aber ich fand ihr Leben interessant.
Auch bei Alex konnte ich keine Sympathie aufbauen, das lag aber an seinem Charakter. Ich fand seine Handlungsweisen moralisch grenzwertig. Die Autorin hat ihn aber gut dargestellt.

Schreibstil:
Dieses Buch hat viel von einer Kurzgeschichte, es gibt keine großartige Einführung, die Charaktere werden nicht allzu tief erläutert und das Ende kam abrupt. Dennoch fand ich es sehr interessant zu lesen. Marion Brasch regte mit diesem Werk zum Denken an und lies einige Fragen offen. Die Perspektivenwechsel auch zur Erzählersicht fand ich abwechslungsreich und gut. Manchmal waren einzelne Situationen verwirrend, aber im Sinne einer Kurzgeschichte darf das ja sein.

Persönliche Gesamtbewertung:
Eher eine Kurzgeschichte als ein vollständiger Roman. Trotzdem konnte mich die Geschichte begeistern. Vor allem das Ende regte zum Denken an und hinterließ einige offene Fragen. Nette Story für zwischendurch, mir hats gefallen

Veröffentlicht am 16.02.2019

Absolut gelungener Auftakt der Romantasy-Trilogie

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Cover und der Klappentext haben mich magisch angezogen.

Inhalt:
Zera ist eine Herzlose und eine Sklavin der Hexe Nightsinger. Um ihre Freiheit wiederzuerlangen ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Cover und der Klappentext haben mich magisch angezogen.

Inhalt:
Zera ist eine Herzlose und eine Sklavin der Hexe Nightsinger. Um ihre Freiheit wiederzuerlangen muss sie das Herz von Prinz Lucien stehlen – im wahrsten Sinne des Wortes. Zera lässt sich darauf ein und begibt sich auf Brautschau für den Prinzen. Leider hat sie nicht damit gerechnet, Gefühle für ihr Opfer zu entwickeln.

Persönliche Gesamtbewertung:
Absolut gelungener Auftakt der Romantasy-Trilogie. Die Handlung besitzt sowohl Fantasy-Elemente als auch Witz und Romantik. Die Charaktere waren mir sofort sympathisch. Sara Wolfs Schreibstil ist absolut fesselnd und mitreißend. Der Cliffhanger am Schluss war fies. Ich empfehle diesen Roman allen, die nicht auf die typischen Liebesromane stehen, in denen alles immer glatt läuft. Es hatte was von Wolf verliebt sich in Lamm, was absolut reizvoll war. Der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt. Ich gebe diesem Roman 5 von 5 Sternen!



Möchtet ihr meine vollständige Rezension lesen? Die gibts nur im Romance-Newsboard:
https://romancenewsboard.de/unsere-meinung-zu-heartless-der-kuss-der-diebin-sara-wolf/

Veröffentlicht am 06.02.2019

Qualität und Hörvergnügen wurden nochmal gesteigert! Ich bin begeistert!

Selection [3]
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Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Ich habe bereits Teile 1 und 2 gehört und musste nun wissen, wie es weiter geht.

Cover:
Dieses Cover finde ich bisher das Schönste der Serie. Mir gefällt, ...

Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Ich habe bereits Teile 1 und 2 gehört und musste nun wissen, wie es weiter geht.

Cover:
Dieses Cover finde ich bisher das Schönste der Serie. Mir gefällt, dass es überwiegend weiß ist. Es passt gut zu den anderen.

Inhalt – Achtung, spoilert den ersten und den zweiten Teil:
Nur noch vier Mädchen sind übrigen und America ist eine von Ihnen. Eine von ihnen wird die zukünftige Prinzessin von Illéa und damit Maxons Verlobte. America ist sich nun mehr und mehr sicher, dass sie um den Prinzen werben muss, damit sie bleiben kann und um die Zukunft des Landes zu kämpfen. Währenddessen werden die Rebellenangriffe immer zahlreicher.

Handlung und Thematik:
Selten ist es so, dass mir Teil drei einer Serie besser gefällt als Teil eins oder zwei, hier ist es aber so. America wird immer mehr zur Kämpferin und sie wird sich bewusst, was sie eigentlich wirklich will. Es bleibt bis zur letzten Minute spannend. Man erkennt die Hintergründe der Rebellenangriffe immer deutlicher und die Autorin hat ein sehr authentisches Bild hierzu beschrieben.

Charaktere:
America wird mir immer sympathischer. Sie denkt mittlerweile nicht mehr nur an sich und ihre Familie, sondern an ganz Illéa. Sie kämpft richtig, was ich echt toll finde.
Maxon wurde in diesem Teil wieder undurchschaubarer, was ich großartig fand. Da es nicht offensichtlich war, wie er fühlt und was er will, wurde er in meinen Augen interessanter.

Sprecher:
Frederike Wolters ist aus dieser Hörbuchserie nicht mehr hinauszudenken. Ich impliziere ihre Stimme nun mit America. Ihre Intonation passt einfach.

Persönliche Gesamtbewertung:
Auch Teil drei der Serie fand ich wieder echt gelungen und sogar noch besser als Teil zwei! Absolute Empfehlung für diejenigen, die Teil eins und zwei bereits gelesen/gehört haben. Die Handlung hat nochmal richtig Fahrt aufgenommen! Nun freue ich mich auf Teil vier.



Reihenfolge:
- Selection
- Selection – Die Elite
- Selection – Der Erwählte
- Selection – Die Kronprinzessin
- Seleciton – Die Krone

Veröffentlicht am 03.02.2019

Absolut gelungener Abschluss der Tetralogie

Das Erbe der Macht
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die ersten drei Teile fand ich super und nun musste ich endlich wissen, wie die Story beendet wird.

Cover:
Wie auch bei den vorherigen Bänden ist auch hier ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die ersten drei Teile fand ich super und nun musste ich endlich wissen, wie die Story beendet wird.

Cover:
Wie auch bei den vorherigen Bänden ist auch hier wieder ein Drache abgebildet. Ich liebe die Covergestaltung der Serie, die Drachen wirken anmutig und mächtig. Der goldene Schriftzug verleiht dem ganzen etwas Edles.

Inhalt:
Noch immer herrscht Krieg in Alagaësia. Die Varden ziehen mit ihren Verbündeten immer weiter Richtung Urû’baen um Galbatorix zu stürzen. Können Sie es schaffen? Was für Möglichkeiten haben Eragon und Saphira noch, um sich gegen Galbatorix durchzusetzen?

Handlung und Thematik:
Wie in Band 3 war auch dieser anfangs wieder sehr kriegslastig. Allerdings passierte noch so viel mehr, dass ich es gar nicht so schlimm fand. Christopher Paolini hat wieder einmal bewiesen, dass ihm die Ideen nicht ausgehen. Endlich kennt man fast jeden Millimeter der Karte kennen. Die Wendungen in diesem Buch fand ich besser als in allen Teilen davor. Der Autor hat gut dargestellt, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten, egal ob es gerade Krieg gibt oder nicht. Das Ende war für das Buch sowie die gesamte Serie passend, auch wenn ich am liebsten noch mehr davon lesen würde.

Charaktere:
Hier gibt es nicht mehr viel zu sagen. Wer die Vorgängerbände kennt, weiß wie toll Eragon, Saphira, Roran, Arya und Nashuada sind.

Schreibstil:
Ein wahres Fantay-Feuerwerk, das uns Christopher Paolini mit diesem Buch beschert hat. Wenn man denkt, er hat jetzt alles gezeigt, kommt wieder etwas Neues. Der Schreibstil von ihm beeindruckt mich immer wieder. Er reißt einen förmlich aus der Welt in das Buch hinein und lässt einen nicht mehr los. Auch hier wechselt man wieder zwischen den Handlungsorten hin und her, dennoch kann man gut folgen. Die Kapitellängen sind perfekt, man kann jedoch trotzdem nicht aufhören zu lesen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Was für ein gelunges Ende! Ich habe eigentlich nicht zu meckern, außer: Ich will mehr! Ich bin froh, dass es noch weitere Geschichten zu Alagaësia gibt und kann allen, die bereits die ersten drei Teile gelesen haben empfehlen, dieses Buch zu lesen. Ich habe schon das nächste Buch auf dem Stapel liegen und freue mich, über Eragon und Saphira wieder etwas lesen zu können.



Reihenfolge:
- Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter
- Eragon – Der Auftrag des Ältesten
- Eragon – Die Weisheit des Feuers
- Eragon – Das Erbe der Macht

Spin-Off: Die Gabel, die Hexe und der Wurm: Geschichten aus Alagaësia

Veröffentlicht am 03.02.2019

Spannendes Jugendbuch zu den sieben Todsünden

Saligia
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir gefiel hauptsächlich das Cover des Buches. Da ich mich für die sieben Todsünden interessiere, habe ich nicht großartig bezüglich des Inhaltes überlegen ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir gefiel hauptsächlich das Cover des Buches. Da ich mich für die sieben Todsünden interessiere, habe ich nicht großartig bezüglich des Inhaltes überlegen müssen, ob ich mir das Buch hole.
Ich durfte das Buch vorab lesen. Vielen Dank an den Verlag!

Cover:
Ich finde das Comic-mäßige Cover großartig, da es mal was anderes ist. Die Flammen deuten schon darauf hin, dass Keira den Zorn in sich hat.

Inhalt:
Keira hat es in ihrem Leben nicht leicht. Sie leidet ihrer Vorstellung nach an einem Fluch, der dafür sorgt, dass ihr Zorn auf andere Menschen überspringt. Eines Tages trifft sie den mysteriösen Elliott Hammond, der sie zu einem Internat, der Canterbury School of Excellence, bringt. Dort stellt sie fest, dass sie nicht die einzige ist, die ein Hauptlaster besitzt. Als nach nur wenigen Tagen eine Tote gefunden wird, ist Keira nicht sicher, ob sich der Mörder mitten unter ihnen befindet.

Handlung und Thematik:
Ich finde das generelle Konzept der Autorin mit den Lastern eine sehr gute Idee. Auch wenn das Internat etwas an X-Men und Hogwarts erinnert, ist es hier trotzdem irgendwie anders und interessant zu lesen. Der Mordfall trägt sehr zur Spannung bei, dadurch hat das ganze einen leichten Touch von einem Krimi. Wie auch bei den X-Men ist hier das Hauptthema, lerne mit deinen Fähigkeiten/Gegebenheiten umzugehen und sie zu akzeptieren. Es wurden nicht alle Dinge am Ende geklärt, deshalb hoffe ich sehr, dass es eine Fortsetzung zu diesem Buch geben wird.

Charaktere:
Keira war mir, obwohl sie sehr zornig ist, gleich zu Beginn sehr sympathisch. Sie ist offen, ehrlich und kennt ihre Schwächen. Auch Elliott mochte ich sehr gerne, weil er für die richtigen Dinge einsteht und seine Versprechen hält. Zu den anderen Charakteren erzähle ich jetzt mal nichts, ich möchte ja niemanden spoilern.

Schreibstil:
Auch wenn das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist, wird man direkt in die Geschichte hineingezogen. Die Autorin hat eine beeindruckende Art, Dinge und Gegebenheiten zu beschreiben. Man kann sich alles super gut vorstellen. Das Buch ist einfach geschrieben, daher lies es sich super schnell lesen. Der Schreibstil von Swantje Oppermann ist angenehm, die Kapitel sind kurz und unterhaltsam. Die Ideen sind gut umgesetzt und sogar die ein oder andere Überraschung gab es.

Persönliche Gesamtbewertung:
Gelungenes Jugendbuch im Stil von den X-Men. Die Beschreibungen waren genial und das Buch lies sich leicht lesen. Es hat Spaß gemacht und ich hoffe sehr, dass wir wieder von Keira lesen werden. Leseempfehlung für alle Jugendbuch-Fans!