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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2019

Blick in die Welt der Spiegel!

DIE EWIGEN. Spiegelwelten
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1753 n. Chr.: Gesichter, die aus Spiegeln herausblicken, sind etwas, das Thyri nicht für möglich hält. Sie ist verheiratet mit Valentin Glaser, einem Augsburger Spiegelmacher, und meint alles über die ...

1753 n. Chr.: Gesichter, die aus Spiegeln herausblicken, sind etwas, das Thyri nicht für möglich hält. Sie ist verheiratet mit Valentin Glaser, einem Augsburger Spiegelmacher, und meint alles über die reflektierenden Oberflächen zu wissen. Bis sie eines Tages selbst nur noch ein Gesicht ist, das aus einem Spiegel herausblickt.
Findet sie den Weg zurück in die Wirklichkeit? Oder verliert sie langsam den Verstand?
Und aus welchem Grund landet sie in ihrer Verzweiflung gerade in der Hinterhofwerkstatt eines Uhrmachers?

Der Schreibstil ist unterhaltend und flüssig – gut zu lesen.

Das Cover in hellem grün (oben) und unten in dunklem braun gehalten zeigt in der Mitte in einem Kreis eine Hand die gegen Glas oder einen Spiegel drückt und schafft hiermit einen ganz klaren Bezug zum Romaninhalt. In der unteren Hälfte ist groß der Reihe Titel „Die Ewigen“ und darunter etwas kleiner die Titelfolge „Spiegelwelten“ zu lesen, Ganz oben steht der Autorenname.

Der Klappentext macht interessiert und neugierig.

Fazit:
Endlich wieder mit Thyri! Das hat mich besonders gefreut!
Und auch diese Folge konnte mich überzeugen. Interessant die Welt hinter den Spiegeln und vor allen Dingen wie man dorthin gerät. Kann ja nur Magie im Spiel sein.
So noch ein Band der Reihe: Gilgamesch und die Seherin. Werden sich Simon und Thyri treffen oder wird es ihnen nie vergönnt sein?

Veröffentlicht am 22.02.2019

Es gibt einen Lichtstreifen am Horizont und ist er noch so klein!

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!

Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen ...

In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!

Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...

Der Schreibstil ist typisch Ava Reed: gut zu lesen, ehrlich und mitreißend.

Das Cover ganz in grün mit den Lichtern im Baum im Hintergrund (spielen im Laufe des Buches eine Rolle – wird aber nicht verraten) und dem Romantitel in groß im Vordergrund. Wirkt in seiner Schlichtheit und Einfachheit (erregt aufsehen in der Buchhandlung beim sehen) und passt total zum Romaninhalt.
Inkl. Zeichnungen der Autorin und handgeschriebenen Tagebucheinträgen die wunderschön sind und auch eine klasse Idee – wirkt sehr realistisch!

Der Klappentext macht neugierig auf den neuen Roman der Autorin.

Fazit:
Ein nicht ganz einfaches Thema was die Autorin in Angriff nimmt. Aber eines was in unserer heutigen Zeit einfach mit in den Vordergrund rücken muss. Damit mehr mit den verschiedenen Bildern der Krankheit, den Auswirkungen auf den Kranken, sein Leben und das seiner Angehörigen kennenlernt wird und vielleicht weniger hilflos da vorsteht. Die Folgen die es im Alltag bei den kleinsten Dingen hat und was daraus letztendlich entsteht. Gerade die Tagebucheinträge die wirklich wie in einem echten Tagebuch dargestellt sind machen es authentisch und realistisch. Auch für Außenstehende ein stückweit begreifbar.
Der Autorin ist es super gelungen diese Krankheit einem breiten Lesepublikum bekannt zu machen – den auch schweigen hilft hier nicht. Weder den Betroffenen noch den Angehörigen!
Rundum gelungen und ein Lese Must-Have schlechthin! Eine Top-Empfehlung von mir. Allerdings Vorsicht vor Triggerwirkung!

Veröffentlicht am 22.02.2019

Zeit verpackt in seltene Uhren

DIE EWIGEN. Vom Schicksal der Zeit
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1753 n. Chr.: Simon arbeitet in der Werkstatt des Uhrmachers Konrad Meisner in Augsburg. Die Auftragslage ist schlecht. Bis Konrad einen grausigen Großauftrag annimmt, der zwar auf den ersten Blick merkwürdig ...

1753 n. Chr.: Simon arbeitet in der Werkstatt des Uhrmachers Konrad Meisner in Augsburg. Die Auftragslage ist schlecht. Bis Konrad einen grausigen Großauftrag annimmt, der zwar auf den ersten Blick merkwürdig erscheint, dafür aber viel Geld einbringt.
Doch als Simon das Geheimnis der magischen Uhren aufdeckt, verschwindet die schöne Francisca und Simon findet sich in einem Flechtwerk aus Intrigen und Machenschaften wieder.
Wird es Simon gelingen, dem Bann der Schicksalsuhren zu entkommen?
Und was hat es mit den sonderbaren Gesichtern auf sich, die Konrads Nichte in den Spiegeln gesehen hat?

Der Schreibstil ist unterhaltend und flüssig – gut zu lesen.

Das Cover in hellem blau (oben) und unten in dunklem braun gehalten zeigt in der Mitte in einem Kreis ein Uhrwerk und schafft hiermit einen ganz klaren Bezug zum Romaninhalt. In der unteren Hälfte ist groß der Reihe Titel „Die Ewigen“ und darunter etwas kleiner die Titelfolge „Vom Schicksal der Zeit “ zu lesen, Ganz oben steht der Autorenname.

Der Klappentext macht interessiert und neugierig.

Fazit:
Zeit und Uhren fand ich schon immer faszinierend – von daher konnte diese Folge bei mir punkten. Und irgendwie sind dies Uhren schon ganz schön grausig! Aber Simon wäre nicht Simon wenn er der Sache nicht auf den Grund gehen würde. Und ist er auf der Spur von Thyri?
Jetzt bleiben noch zwei Folgen (9 + 10) und ich würde gerne mehr über Thyri lesen!

Veröffentlicht am 17.02.2019

Ist ein normales Leben möglich?

Die Ewigen. Stimmen aus der Zukunft
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1966: In Kanada, fernab vom Weltgeschehen, hat Simon sich niedergelassen und eine Familie gegründet. Er will ein normales Leben führen, doch seine Unsterblichkeit scheint dies unmöglich zu machen. Aber ...

1966: In Kanada, fernab vom Weltgeschehen, hat Simon sich niedergelassen und eine Familie gegründet. Er will ein normales Leben führen, doch seine Unsterblichkeit scheint dies unmöglich zu machen. Aber diesmal hat er einen Plan. Er möchte für seine Kinder Lisa und Jeffrey die Grenzen der Sterblichkeit überwinden.
Kann Simon dem Tod ein Schnippchen schlagen? Und wer sind die mysteriösen Geisterwesen, die zu ihm sprechen? Wird Simon verrückt?

Der Schreibstil ist unterhaltend und flüssig – gut zu lesen.

Das Cover in hellem blau gehalten zeigt in der Mitte in einem Kreis eine Gitarre und schafft hiermit einen ganz klaren Bezug zum Romaninhalt. In der unteren Hälfte ist groß der Reihe Titel „Die Ewigen“ und darunter etwas kleiner die Titelfolge „Stimmen der Zukunft “ zu lesen, Ganz oben steht der Autorenname.

Der Klappentext macht interessiert und neugierig.

Fazit:
Diesmal hat es Simon ins Jahr 1966 nach Christus nach Kanada verschlagen. Er will nach allem was er erlebt hat ein normales Leben führen. Wir das klappen? Und für wie lange?
Ein sehr interessante Folge und Überlegung. Irgendwie gibt es mehr Teile von Simon oder? Bin gespannt wie es weiter gehen wird.

Veröffentlicht am 16.02.2019

Lass dich ein auf eine wunderbare Reise in die Moragen

Nachtfunke
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Ein verwegener Krieger und eine junge Seherin.
Verbunden im Schicksal.
Vereint im Kampf.

Der Roman spielt mitten in den unwirtlichen und unbeugsamen Bergen den Moragen. Dort lebt der Krieger Fino imit ...

Ein verwegener Krieger und eine junge Seherin.
Verbunden im Schicksal.
Vereint im Kampf.

Der Roman spielt mitten in den unwirtlichen und unbeugsamen Bergen den Moragen. Dort lebt der Krieger Fino imit seinem der Stolzen Laxis. Um eine junge Frau des Stammes zu retten muss er dem gegnerischen Clan der mächtigen Thuns die Stirn bieten. In dem Kampf der nun droht bekommt er unerwartete Hilfe von einer jungen Seherin die drohende Gefahr durch die Schleier der Vorsehung erkennen kann.
Doch Finos Entscheidung ist weitreichender, als er zunächst angenommen hat ...

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen – macht Spaß.

Das Cover passt mit dem atemberaubenden Panorama der Berge (der Moragen) und übrigen Landschaft perfekt zum Romaninhalt und spiegelt diesen perfekt wieder. Über die Reiterin will ich nicht zu viel verraten aber ihr werdet sie als Leser schnell im Roman finden. Sehr schön auch die geschwungen Schrift für den Romantitel.

Der Klappentext macht interessiert und neugierig auf ein Fantasy Abenteuer mit Niveau.

Fazit:
Die Autorin führt uns detailreich in die uns unbekannte Welt der Berge (Moragen). Dort lernen wir Fino den jungen Laxis kennen. Der so ganz anders als seine anderen jungen Stammesmitglieder seine Welt sieht. Er hat anderes im Kopf als die anderen jungen Männer. Ehre und Pflichtreue gehören dazu. Doch kann er sein Volk retten?
Ich darf es ja jetzt sagen ich war Testleserin und war absolut begeistert! Die liebevoll gestalteten und sympathischen Hauptprotagonisten Elin und Fino möchte man am liebsten kennenlernen und ins Herz schließen. Mich haben aber auch die Ansichten und die Lebensweise der Fens stark beeindruckt.
Ein rund um gelungenes Paket wie ich finde. Angefangen bei dem ausdrucksstarken Cover, den neugierig machenden Klappentext und dem spannenden fantastischen Roman. Ich freue mich schon auf mehr Romane der Autorin.