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Veröffentlicht am 11.05.2019

Fesselnd bis zur letzten Seite

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Von der Autorin kenne ich bisher schon ihre True North-Reihe, die mir wirklich gut gefällt. So habe ich mich auch mal an diese Reihe gewagt und Band 1 fand ich wirklich richtig gut.

Story:
Schon vom Klappentext ...

Von der Autorin kenne ich bisher schon ihre True North-Reihe, die mir wirklich gut gefällt. So habe ich mich auch mal an diese Reihe gewagt und Band 1 fand ich wirklich richtig gut.

Story:
Schon vom Klappentext her hat mich das Buch angefixt - man findet es doch eher selten, dass eine Protagonistin im Rollstuhl sitzt. Ich finde, dass die Autorin die Thematik wirklich gut in das Buch gebracht hat, ohne dass es zu viel oder zu überladen war. Es war immer wieder mal Thema, aber auf eine natürliche Weise und da ist mir auch so manches Mal aufgefallen, was in einer solchen Situation nicht geht und wo man Probleme hat.
Die Geschichte hat eine interessante Handlung - klar kann man sich an manchen Stellen denken, was passieren wird, aber das hat mich gar nicht gestört. Ich habe mich einfach von der Geschichte mitreißen lassen. Sie hat mich gefesselt und ich bin nur so durch die Seiten gerauscht. Immer wieder baut die Autorin Situationen zum schmunzeln ein und immer wieder hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Aber genauso oft sind es auch emotionalere Momente, welche die Handlung vorwärts bringen und mich ein paar Mal auch zum nachdenken.
Gerade zum Ende hin hat mich die Geschichte einfach nur gepackt und ich habe mit den beiden Protagonisten doch ein bisschen gelitten. Es war ein schönes Ende, was super zum Rest des Buches passt.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Corey und Adam. Corey hat mich immer wieder beeindrucken können - wie sie ihren Weg und ihr Leben meistert und auch auf unvorhergesehene Situationen immer wieder einem Lächeln reagieren kann. Aber auch Adam hat mich beeindruckt - vor allem in dem er Corey nicht als etwas unnormales behandelt. Die beiden zusammen sind einfach unschlagbar.
Die Nebencharaktere konnten mich ebenso überzeugen, auch wenn man von ihnen bisher nur einen kleinen Eindruck bekommen hat. Insofern bin ich gespannt auf die folgenden Bände der Reihe, in denen sie nach und nach auch ihre eigene Geschichte bekommen.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Das Buch habe ich in einem Rutsch verschlungen, ich konnte stellenweise einfach nicht aufhören. Der Stil ist wirklich an die jeweiligen Situationen angepasst - mal humorvoll, mal zurückhaltend und emotional.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Corey und Adam erzählt. Beide Sichtweisen fand ich wirklich gut, da man so einen sehr guten Eindruck in ihre Gedankenwelt bekommen hat und gerade bei Corey auch ihre Reaktionen auf das Tun der Anderen in Bezug auf sie nachvollziehen konnte.

Mein Fazit
Ein fesselnder Auftaktband
Mit ihrem flüssigen Stil hat mich die Autorin auch in diesem Buch wieder packen können, ich konnte das Buch stellenweise kaum aus der Hand legen. Die Geschichte hatte mit einer Protagonistin im Rollstuhl etwas besonderes und ich fand es wahnsinnig spannend, wie alle damit umgehen. Corey und Adam haben mich mehrfach beeindrucken können. Eine emotionale und humorvolle Geschichte, die neugierig auf die weiteren Bände macht.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Eine weitere schöne Geschichte von der Shipley-Farm

True North - Du bist alles für immer
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Mal wieder entführt uns die Autorin auf die Shipley-Farm und diesmal dürfen wir Zach näher kennenlernen. Mal wieder eine tolle Geschichte.

Story:
Von den bisherigen Bänden hatte mir die Geschichte um ...

Mal wieder entführt uns die Autorin auf die Shipley-Farm und diesmal dürfen wir Zach näher kennenlernen. Mal wieder eine tolle Geschichte.

Story:
Von den bisherigen Bänden hatte mir die Geschichte um Jude am besten gefallen, aber die von Zach und Lark hat sich doch davor geschoben. Anfangs wird man in die Geschichte geworfen, bekommt aber relativ schnell einen Eindruck von Larks Situation und auch von Zachs Vergangenheit. Ich muss gestehen, ich hatte anfangs so meine Vermutung, wo das hinführen würde, aber die Autorin hat mich überraschen können und das ganze anders aufgezogen.
Von der ersten Seite an hat mich die Handlung packen können und ich hab die Seiten auch relativ schnell verschlungen. Sie hat mich immer wieder zum schmunzeln bringen können, vor allem Zachs hat so manches Mal dafür gesorgt. Aber ebenso sind viele Stellen emotional und von einer Tiefe geprägt, sodass es mich auch mal zum nachdenken gebracht hat.
Zum Ende kommen einige Szenen, die ich so nicht erwartet habe. Ich fand sie aber insgesamt zum Buch sehr passend und gelungen. Sie haben die Situation wirklich gut gelöst. Es war einfach auch mal eine andere Wendung, als ich es von anderen Büchern gewohnt bin.
Ein paar Andeutungen wurden auch schon hinsichtlich des nächsten Bandes gemacht. Neugierig bin ich sehr auf Mays Geschichte, denn hier hat sich schon so einiges ergeben.

Charaktere:
Zach kannte man ja aus den Vorgängerbänden schon, aber da wirkte er eher wie ein zurückgezogener, schüchterner Mann. Was er einerseits ist, aber dann auch wieder nicht. Er hat mich so manches Mal überraschen können und ich war erstaunt, wie er sich doch weiterentwickelt hat.
Ebenso ging es mir mit Lark. Sie kannte man noch nicht, aber ich habe auch sie schnell lieb gewonnen. Sie macht einiges durch, aber für ihre Stärke habe ich sie bewundert.
Natürlich war es auch wieder schön, die anderen bekannten Charaktere wieder zu treffen. Man fühlt sich wohl in der Familie und sie bringt einen immer wieder zum schmunzeln. Ich freue mich auf die anderen Geschichten.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich bin wieder relativ schnell reingekommen und dann hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Der immer wieder eingebaut Humor hat mich ständig zum schmunzeln gebracht.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Lark und Zach erzählt. Beide Sichten haben interessante Enthüllungen zum Vorschein gebracht und ich fand es gut, dass man die Geschichte aus beiden Sichten verfolgen konnte.

Mein Fazit
Eine weitere schöne Geschichte von der Shipley-Farm
Auch der dritte Band der Reihe konnte mich überzeugen. Lark und Zach haben mir als Protagonisten wirklich gut gefallen und ihre Geschichte hatte so einige Überraschungen im petto. Spannung, Emotionen und eine Prise Humor - es war alles dabei für eine wirklich gute Geschichte.

Veröffentlicht am 27.02.2019

Ein weiteres spannendes Abenteuer

Skulduggery Pleasant (Band 11) - Mitternacht
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Weiter gehts mit der Geschichte um Skulduggery Pleasant, Walküre Unruh, Omen Darkley und all die anderen. Auch mit diesem Band hat mich der Autor wieder mal fesseln können.

Story:
Ich muss gestehen, dass ...

Weiter gehts mit der Geschichte um Skulduggery Pleasant, Walküre Unruh, Omen Darkley und all die anderen. Auch mit diesem Band hat mich der Autor wieder mal fesseln können.

Story:
Ich muss gestehen, dass ich mich nicht mehr so richtig an den 10. Band erinnern kann. Aber sobald ich mit lesen angefangen habe, war so ziemlich alles wieder da und der Rest kam beim lesen wieder. Ich war sofort wieder drin und hab mich einfach auf die Geschichte gefreut.
Am Anfang war ich kurz irretiert, weil das im Klappentext angesprochene Ereignis noch gar nicht Thema war. Im Gegenteil, es kommt erst viel später. Aber gut, die Handlung war auch so spannend. Es ist einiges passiert und Roarhaven steht vor neuen Herausforderungen. Richtig gepackt hat mich das Buch aber erst dann, als es tatsächlich um Alisons Verschwinden geht. Da war sofort Spannung da und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Wie man es vom Autor gewohnt ist, baut er so einige Wendungen ein. Manche haben mich wirklich überrascht, andere konnte man sich ein bisschen denken. Aber es hat der Spannung keinen Abbruch getan und es steuerte alles auf ein tolles Finale hin. Da es wieder verschiedene Sichtweisen gab, bekommt man auch einen Eindruck von den Bösen. Hat mir wirklich gut gefallen, da ich als Leser doch das Gefühl hatte, alles zu wissen.
Das Finale hat mich ebenfalls richtig überzeugt. Auch wenn es ein bisschen durcheinander war und ich nicht bei allem komplett durchgestiegen bin, fand ich es richtig toll und der Autor beweist mal wieder sein Geschick.
Das Ende lässt viele Fragen offen. Ehrlich gesagt weiß ich es nicht so richtig einzuordnen, bin aber auf jeden Fall jetzt schon gespannt, wie das weitergehen wird.

Charaktere:
Inzwischen haben sich so einige Charaktere angesammelt. Walküre und Skulduggery sind nach wie vor meine liebsten. Ich find die beiden wirklich toll und ihre Art, Gespräche zu führen, bringt mich immer wieder zum schmunzeln. Die beiden sind einfach ein Top Team.
Aber auch Omen Darkley hat mich wieder überzeugen können. Ich würde ihm gerne ein bisschen Selbstbewusstsein schenken, das hat er bitter nötig. Aber trotzdem kämpft er für das richtige. Bei ihm bin ich gespannt, wie er sich noch entwickeln wird.
Die vielen anderen Charaktere haben mich auch überzeugen können. Den einen mag ich mehr, den anderen weniger. Manche kann man aber nach wie vor nicht richtig einschätzen. Da wird aber der nächste Band sicher wieder ein wenig Licht ins Dunkel bringen.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist geprägt von seinem leicht schwarzen Humor. Ich mag es und das Buch hat sich wieder flüssig weggelesen. Ab der Hälfte konnte ich es kaum noch aus der Hand legen.
Das Buch wird zu großen Teilen aus der Sicht von Omen und Walküre erzählt. Es kommen aber noch eine ganze Reihe weiterer Personen dazu, die die Geschichte zumindest kurz mal erzählen dürfen. Die Wechsel haben mir gut gefallen, ich hab da einfach einen besseren Eindruck von den Charakteren und ihren Meinungen bekommen. Ich finde es auch immer spannend, wenn man mal in den Kopf der Bösen schauen kann.

Mein Fazit
Ein weiteres spannendes Abenteuer mit Walküre und Skulduggery
Auch mit dem mittlerweile 11. Band hat mich der Autor wieder in den Bann der Geschichte ziehen können. Sie war spannend und gepickt mit vielen teils unerwarteten Wendungen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Charaktere habe ich liebgewonnen und ich bin jetzt schon gespannt, wie es weitergehen wird.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Eine spannende Geschichte mit einigen unerwarteten Wendungen

Engel der Hölle
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Ein Buch, das mich sowohl vom Klappentext als auch vom Cover angesprochen hat. Die Hölle, Karma und ein Wettbewerb klang nach einer tollen Mischung und das war sie auch.

Story:
Das Buch hat mich gleich ...

Ein Buch, das mich sowohl vom Klappentext als auch vom Cover angesprochen hat. Die Hölle, Karma und ein Wettbewerb klang nach einer tollen Mischung und das war sie auch.

Story:
Das Buch hat mich gleich von Anfang an mitgerissen. Denn wenn man den Klappentext nicht mehr in Erinnerung hat, dann ist man schon ein bisschen perplex, wenn die Protagonisten gleich zu Anfang an dem Punkt stehen, dass sie gestorben sind. Man weiß praktisch nichts, nicht was passiert ist oder wer sie sind. Das erfährt man erst nach und nach, was mir aber wirklich gut gefallen hat.
Danach wird die Handlung etwas ruhiger, man lernt die Protagonistin kennen und auch ihren neuen Job. Das Karma zu sein fand ich irgendwie witzig und manche Situationen waren es auch. Ich fand es spannend zu sehen, wie Eve sich da schlägt und nach und nach ihre Fähigkeiten entwickelt.
Im weiteren Verlauf kommt es immer wieder zu Enthüllungen, die den Verlauf der Geschichte in eine Richtung lenken, die ich so nicht erwartet hatte. Ich hatte mir ehrlich gesagt schon ein paar Gedanken gemacht, wie das so ausgehen könnte, aber effektiv ist beinahe nichts davon eingetroffen. Das Buch hat mich mit seinen Wendungen immer wieder überraschen können und dadurch wirklich sehr gefesselt.
Zum Ende hin werden dann alle Fragen gelöst und es kommt zu einem großen Kampf. Der hat mir auch gut gefallen, hätte für meinen Geschmack aber noch ein bisschen ausgedehnter sein können. Das Ende hat mir richtig gut gefallen, es passte zur Geschichte und alle Fragen wurden aufgeklärt.
Das einzige, was mich nicht komplett überzeugen konnte, war die Liebesgeschichte. Sie ist anders, als ich das erwartet hatte, was mich aber nicht gestört hat. Sie nimmt aber nur einen sehr kleinen Raum ein und so konnte ich das ganze nicht so ganz nachvollziehen. Sie war schön, hätte aber ein bisschen mehr Aufmerksamkeit gebraucht.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Eve. Sie hat mir gut gefallen, ihre Art mochte ich von Anfang an. Sie hat sich im Laufe der Geschichte gut weiterentwickelt. Auch Aidan und Ethan haben mir gut gefallen. Sie haben mich beide überraschen können, vor allem weil sie nicht so ganz das waren, was ich von ihnen erwartet hatte.
Die Nebencharaktere haben mir soweit ebenfalls ganz gut gefallen, auch wenn ich mir bei dem ein oder anderen ein wenig mehr Auftritte gewünscht hätte.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto schneller bin ich mit lesen geworden und die Seiten rauschten nur so an mir vorbei. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin lesen.
Das Buch wird aus der Sicht von Eve erzählt. So konnte man sie und ihre Meinung gut nachvollziehen und es war spannend, gemeinsam mit ihr die Hölle zu erkunden. Auch alles andere konnte man sich gut vorstellen, sodass man eine weitere Sicht nicht gebraucht hat.

Mein Fazit
Eine spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Ich hatte so meine Vermutung, was mich erwarten würde, wurde aber komplett überrascht, da es sich völlig anders entwickelt hat. Nur die Liebesgeschichte konnte mich nicht ganz überzeugen, dass sie doch ein wenig untergegangen ist.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Eine berührende Geschichte

All die schönen Dinge
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Auf das Buch bin ich zufällig beim Stöbern in der Bibliothek gestoßen. Vom Klappentext her klang es nach einer süßen Geschichte und sie insgesamt konnte sie mich auch überzeugen.

Story:
Ich fand die Grundidee ...

Auf das Buch bin ich zufällig beim Stöbern in der Bibliothek gestoßen. Vom Klappentext her klang es nach einer süßen Geschichte und sie insgesamt konnte sie mich auch überzeugen.

Story:
Ich fand die Grundidee des Buches spannend, aber auch ein wenig skurril. Ein 16-jähriges Mädchen hat ein Aneurysma im Gehirn und da dies jederzeit platzen kann und sie damit sterben wird, sucht sie nach passenden Sprüchen für ihren Grabstein. Denn den Spruch möchte sie selbst auswählen. Ein etwas anderes Grundgedanke, aber ich war einfach gespannt auf das Buch.
Ich hab mich in der Handlung von Anfang an wohlgefühlt. Wir begleiten Tammie auf ihren Ausflügen auf den Friedhof und bekommen auch recht schnell einen Eindruck, wie sie zu der ganzen Sache steht. Es war für mich aber auch spannend zu sehen, wie ihre Familie damit umgeht ... und das tut sie auf deutlich andere Art und Weise. Das Buch hat auf mich einen sehr realistischen Eindruck gemacht, ich konnte die Handlungen der Charaktere nachvollziehen.
Der Trott ändert sich ein bisschen, als Tammie auf Fynn trifft, der praktisch ihr ganzes Leben auf den Kopf wirft. Er und sein Hund Okay (ich finde den Namen nach wie vor cool) zeigen Tammie, was es bedeutet, zu leben und trotz solch einer Kankheit die schönen Dinge zu erleben. Die Handlung hat jetzt keine wahnsinnig großen Höhepunkte oder hochspannende Szenen - aber das braucht sie auch gar nicht. Sie erzählt vom Leben, von skurrilen Schicksälen, die sich einfach ergeben und von liebenswürdigen Freunden, die einem einfach die schönen Dinge zeigen. Die Handlung hat mich mitgerissen und ja, ich habe auch die ein oder andere Träne verdrückt. Denn das Leben ist nicht immer einfach oder schön, aber man sollte die schönen Dinge trotzdem genießen können.
Was mir in dem Buch ebenso gut gefallen hat, waren die Emotionen. Ich habe mit den Charakteren gelacht und geweint und konnte dies alles spüren. Es wurde aus schlimmen Sachen kein künstliches Drama geschaffen, alles fühlte sich echt und natürlich an.
Ich hab auch ein paar Sachen für mich persönlich mitnehmen können. Auch wenn das Buch nicht philosophisch ist, spricht es doch einige wahre Worte, ich mir zu Herzen nehmen werde.
Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und durchaus auch immer wieder zum schmunzeln gebracht. Ich kann euch das Buch nur empfehlen.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Tammie. Auch wenn ich ihre Vorliebe für Grabsprüche nicht so ganz verstehen konnte, habe ich sie doch schnell ins Herz geschlossen. Ich bewundere sie für die Art, wie sie mit ihrer Krankheit umgeht und auch, wie sie das Leben für sich gestaltet.
Am meisten überzeugt hat mich aber Fynn. Er ist liebenswürdig, für beinahe jeden Mist bereit, steht aber auch immer zu einem. Er hat mich sofort von sich überzeugt, solche Freunde kann man sich nur wünschen. Auch seine Art, wie er mit der Krankheit vom Tammie umgegangen ist, fand ich bemerkenswert.
Auch seinen Hund Okay habe ich sofort in mein Herz geschlossen, ihr werdet ihn lieben.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht. Ein kleines Manko waren für mich die Kapitellängen. Die meisten sind relativ kurz, sodass ständig wechselnde Szenen da sind. Ich hätte mir da einfach ein paar mehr Seiten pro Kapitel gewünscht.
Das Buch wird aus der Sicht von Tammie erzählt. Das fand ich gut, da man so ihre Perspektive und ihre Einstllung zu ihrer Krankheit wirklich gut nachvollziehen konnte.

Mein Fazit
Eine schöne Geschichte über die Dinge, die im Leben wichtig sind ❤
Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen und mit seiner Geschichte gefesselt. Diese hat zwar keine großen Höhepunkte, aber das brauchte sie auch gar nicht. Mit Humor, Emotionen und viel Ehrlichkeit schildert sie einfach das Leben mit allen seinen schönen und weniger schönen Facetten. Es hat mich total eingenommen und ich habe für mich persönlich auch ein paar Sachen mitgenommen.