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Veröffentlicht am 21.02.2019

Ein Zauberbuch gegen das Vergessen

Die verlorenen Wörter
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Es gibt Wörter im Leben die hat man ständig im Gebrauch und dann gibt es die, die man vergisst...die einem nie einfallen wenn man sie braucht. Aber sind sie wirklich vergessen? Wie kann ich sie wieder ...

Es gibt Wörter im Leben die hat man ständig im Gebrauch und dann gibt es die, die man vergisst...die einem nie einfallen wenn man sie braucht. Aber sind sie wirklich vergessen? Wie kann ich sie wieder in Erinnerung bringen?
Im Buch „Die verlorenen Wörter“ beleuchten der Autor Robert Macfarlane und der Maler Jackie Morris die Sache genauer. Wörter wie „Eisvogel“, „Zaunkönig“, „Reiher“ oder „Otter“ werden genauer betrachtet. Die Autoren haben sich die Frage gestellt, warum diese Wörter aus der Sprache so verschwunden sind. Was wäre wenn wir sie gar nicht mehr kennen? Wann sind sie uns aus dem Mund „gefallen“? Ist es denn nicht so, dass wenn wir etwas nicht mehr benennen können, wir es dann nicht mehr wertschätzen, es vielleicht sogar missachten, es vergessen? Die beiden Autoren versuchen mit „Zaubersprüchen“ oder auch „Beschwörungszauber“ der Entfremdung entgegen zu wirken.
Die Aufmachung ist dabei ein absolutes Highlight. Es gestaltet sich sie folgt: wir starten mit einer Doppelseite, die aufgebaut ist, wie ein Suchspiel „Finde das Wort“. Die verschiedenen Farben helfen dabei der Sache auf die Spur zu kommen. Darauf folgt eine Seite mit dem „Zauberspruch“, danach eine traumhafte Aquarellzeichnung von Jackie Morris und danach eine Doppelseite des bereits beschworenen Tieres. Und wenn man nach jedem Zauberspruch in sich geht, was hierbei sehr ratsam ist, merkt man rasch, dass einem alles vor der Nase sitzt. Wir gehen nach draußen in die Natur und finden die „verlorenen Wörter“ wenn wir genauer hinsehen, uns mit ihnen beschäftigen und sie eben wertschätzen. Vom einfachen Löwenzahn bis hin zum Wunderwicht der Vögel, dem Zaunkönig. Der Blick in die Natur und in den Garten ist der Schlüssel zu diesem Buch. Die große Gabe der Erkennung und Wahrnehmung ist das oberste Gebot. Wer die Sicht verliert, verliert die Wörter. Die Gedichte von Robert Macfarlane wurden von Daniela Seel ins Deutsche übersetzt. Keine einfache Aufgabe, aber Seel hat es geschafft. Der Aufbau ist wunderbar lyrisch und literarisch besonders hervorzuheben. Die Texte/Wörter strotzen nur so vor Aufnahme und wollen gründlich beachtet werden. Wer hier oberflächlich liest, verliert die Wörter wieder. Die Zeilen sind so voller Liebe und Besonnenheit ausgewählt, dass man sofort als Leser merkt, das der Autor hier etwas Einmaliges schaffen wollte und es ist ihm gelungen. Es gibt für mich kein vergleichbareres Buch wie dieses. Es ist ein echtes Zauberbuch. Es verzaubert den Leser ab der ersten Seite bis zur letzten. Es nimmt den Leser ein, strahlt Ruhe und Besonnenheit aus, macht nachdenklich und verführt zum wieder-lesen und empfehlen.
Dieses Buch gehört empfohlen, allein wegen der verlorenen Wörter und das es niemals mehr werden. Jedes Wort ist kostbar! Jedes Wort hat seine Berechtigung und seine Eigenheit.
Zur Optik und Haptik des Buches: der Buchdeckel ist einfach nur traumhaft schön. Die Wörter „Die verlorenen Wörter“ sind tief eingeprägt und glänzen in einem Goldton. Der Distelfink flattert im Pulk umher. Allein seine Farbgebung fasziniert immer wieder. Die Dicke des Papiers der einzelnen Seiten ist grandios. So stellt man sich ein hochwertiges Buch vor. Sie lassen sich sehr angenehm blättern. Die Gestaltung durch die Aquarellzeichnungen ist fantastisch. Es lockert die Zaubersprüche auf und verdeutlicht ihre Dringlichkeit und ihre Schönheit. Die Bindung des Buches ist ebenfalls edel gearbeitet - stramm und gut zum umblättern gebunden. Was will man als anspruchsvoller Leser mehr.
Dieses Buch ist mehr als nur ein „Bilderbuch“ mit ein paar Texten. Es ist ein Highlight von vorn bis hinten. Genießen Sie es beim „lesen“ und „zaubern“ und geben Sie dem Hinweis des Autors nach und sprechen Sie die Texte laut aus - die Wirkung ist unbeschreiblich!
Bei jedem Distelfink, der unsere Vogelhäuser besucht, werde ich nun dabei an dieses Buch denken und es immer wieder zur Hand nehmen - ich will keine Wörter mehr verlieren.

Dieses „Buch-Wunder“ erhält von mir eine klare Lese- und Genussempfehlung.

Ich danke dem Verlag für dieses literarische Highlight! Es wird einen Ehrenplatz in meiner Bibliothek erhalten.

Veröffentlicht am 21.02.2019

Luzie und Paulina

Die Fliedertochter
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Luzie Kühn startet gerade durch. Ihre Karriere als Sängerin beginnt im Jahr 1936 in Berlin. Eine Stadt die unter der Führung Adolf Hitlers steht. Das Hakenkreuz ist allgegenwärtig. Luzie fühlt sich schon ...

Luzie Kühn startet gerade durch. Ihre Karriere als Sängerin beginnt im Jahr 1936 in Berlin. Eine Stadt die unter der Führung Adolf Hitlers steht. Das Hakenkreuz ist allgegenwärtig. Luzie fühlt sich schon lange nicht mehr sicher in Berlin, denn sie ist Jüdin. Sie verlässt Berlin und geht nach Wien. Schnell verliebt sie sich in Bela. Aber auch hier scheint sie nicht sicher zu sein.
Im Jahr 2018 wird Paulina von Antonia gebeten, in Wie. Ein Erbstück abzuholen. Es ist etwas ganz besonderes was dort auf sie wartet. Diese Reise wird ihr ganzes Leben verändern.

Es gibt keine Autorin die die Zeitenwechsel besser beherrscht wie sie: Teresa Simon. Ihr neuer Roman „Die Fliedertochter“ ist wieder ein absolutes Meisterwerk aus der Feder der Autorin. Die Geschichte um Luzie lässt uns als Leser in eine Zeit eintauchen die einfach unbeschreiblich schrecklich war. Simon bringt den Charakter und die Seele von Luzie dem Leser sehr nahe. So nahe, das es einem die Tränen in die Augen treibt und wir einfach mit ihr mitfiebern müssen. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Emotionen sind hier so gut geschildert, das es einem Gänsehaut beschert. Ich habe selten ein Buch, bei dem ich am Anfang schon weinen musste. Und dann kommt wieder der Zeitensprung ins hier uns jetzt und da begegnen wir Paulina. Sie ist einfach nur sympathisch. Ich mochte sie sofort und war genau so neugierig wie sie auf sie Schneekugel. Was sie dann allerdings alles erlebt, hat mich wieder komplett fasziniert. Simon kann so gut Dinge unvorhergesehen einführen, das man als Leser immer wieder sprachlos ist. Die Art und Weise wie dann alle beiden Zeiten zum Ende hin verwoben werden, ist einfach nur grandios. Ihr Schreibstil ist dabei wieder sauber und klar, alle Situationen kommen unverschnörkelt daher. Sie weiß einfach wie es geht. Nach ihren drei Knaller-Romanen „Die Frauen der Rosenvilla“, „Die Holunderschwesten“ und „Die Oleanderfrauen“ ist dies nun ein würdiger Teil der sich auch optisch perfekt in die Reihe einfügt. Ich muss gestehen,mir fehlen vor lauter Begeisterung wirklich die Worte bei diesem Buch! Es ist einfach nur Wow!

Ich danke dem Verlag und Frau Schindler für das Rezensionsexemplar! Dieses Buch ist für mich ein Lese-Highlight 2019!

Veröffentlicht am 21.02.2019

Der Rosenflüsterer

Faszination Englische Rosen
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Keiner kommt beim Rosenkauf an diesem Namen vorbei: David Austin. Er ist DER Rosenzüchter unserer Zeit und hat es geschafft, alte, historische Sorten wieder zum Leben zu erwecken, anfällige Sorten robuster ...

Keiner kommt beim Rosenkauf an diesem Namen vorbei: David Austin. Er ist DER Rosenzüchter unserer Zeit und hat es geschafft, alte, historische Sorten wieder zum Leben zu erwecken, anfällige Sorten robuster zu züchten und immer wieder neue Ideen für neue Rosensorten. In diesem Buch „Faszination Englische Rosen“ kommt jeder Rosenliebhaber auf seine Kosten. Es werden unzählige und wunderschöne Rosen genau porträtiert und somit hat man in aller Ruhe Gelegenheit sich einen Überblick zu verschaffen was in den eigenen Garten noch so alles gepflanzt werden könnte bzw. wo es an der Pflege der bereits vorhandenen Rosen hapert. David Austin behandelt in diesem Buch Leander-Gruppen, Englische Moschus-Rosen, Englische Alba-Hybriden und Alte-Rosen-Hybriden, Englische Kletterrosen sowie Schnittrosen und auch einige anders Klassen auch aus früheren Zeiten. Für mich persönlich, waren die beiden letzt genannten Themen das Highlight. Denn es gibt ja nichts schöneres wie eine außergewöhnliche und seltene Rose zu finden, sie zu pflanzen und zu pflegen und darauf zu warten wenn sie das erste Mal blüht. Austin zeigt dem Leser, das jede Rosengruppe ihre Besonderheiten hat aber auch ihre Schönheit. Dieses Buch ist ein wahrer Schatz, den man mit viel Interesse und Ruhe lesen muss, denn sonst verliert man schnell den Überblick. Meine Erkenntnis aus diesem Buch: auch wenn ich eigentlich keinen Platz mehr in meinem riesigen Bauerngarten habe, für Rosen von David Austin ist immer Platz. Diese Rosen haben Suchtpotential und dieses Buch verleitet unheimlich dazu.
Ein wunderschönes Buch mit grandiosen Fotos! Dafür gibt es eine klare Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 21.02.2019

Ein Hoch auf die Frische!

Lust auf Frische!
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Marie Cochard befasst sich in ihrem Buch „Lust auf Frische“ mit der Thematik, das viele Lebensmittel auch ohne Kühlschrank frisch bleiben. Cochard zeigt in ihrem Buch wunderbar auf, wie es richtig geht. ...

Marie Cochard befasst sich in ihrem Buch „Lust auf Frische“ mit der Thematik, das viele Lebensmittel auch ohne Kühlschrank frisch bleiben. Cochard zeigt in ihrem Buch wunderbar auf, wie es richtig geht. Einige Dinge weiß man ja, aber dieses Buch überrascht in vielen Dingen auf ganzer Linie. Ihr Schreibstil ist dabei sehr angenehm klar, selbstbewusst und witzig. Marie erzählt, erklärt und schildert, bindet dabei andere Damen mit ein, die sie in einem kleinen Porträt dem Leser näher bringt. Sie zeigt uns Lesern auf, wo sie ihre Erfahrungen her hat und das Ergebnis steht recht schnell fest: alle Menschen auf der Welt haben ihre Geheimnisse bezüglich „Frische“. Es ist sehr interessant zu erfahren wie es geht, wo es her kommt und warum es eben die beste Methode ist, dieses Lebensmittel eben so zu lagern. Marie Cochard hat zudem sehr nützliche Tipps und Rezepte parat. Einige von ihnen sind etwas außergewöhnlich, aber so is(s)t nunmal die Welt! In diesem Buch zeigt uns die Autorin, das es einfach selbstverständlich ist, dem Lebensmittel mit Respekt gegenüber zu stehen und es nicht als Selbstverständlichkeit anzusehen...darüber sollten wir uns alle mal Gedanken machen. Schließlich geht es hier um „Lebensmittel“und wie der Name schon sagt, brauchen wie sie zum leben und sollten sie mit gewisser Achtung betrachten und auch genießen!
Mit ihrem tollen Ratgeber zeigt uns Cochard und die anderen Damen, wie simpel es ist, Lebensmittel richtig zu lagern, sie zu genießen und festzustellen, das man nichts wegwerfen muss wenn man es eben nur richtig lagert.
Ein ganz toller und sehr kurzweiliger Ratgeber, der mich sehr gut unterhalten hat. Dieses Buch wird auf jeden Fall weiter empfohlen und ist nun ein ganz fester Bestandteil in meiner Küche.
Und eines steht ganz klar fest: Lebensmittel sind wertvoll! Und gutes Essen, hält Leib und Seele zusammen!

Dieses Buch erhält eine klare Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 17.02.2019

Ich bin ein Wildbienenhelfer!

WILDBIENENHELFER
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Pestizide und Nahrungsmangel sind die Hauptursache das unsere Insekten sterben. Es werden immer weniger...Tag für Tag...Kennen sie das noch, wenn man im Sommer auf der Autobahn unterwegs war, wie danach ...

Pestizide und Nahrungsmangel sind die Hauptursache das unsere Insekten sterben. Es werden immer weniger...Tag für Tag...Kennen sie das noch, wenn man im Sommer auf der Autobahn unterwegs war, wie danach die Frontscheibe aussah? Und heute? Erschreckend oder? Aber was ist die Ursache dafür? Warum ausgerechnet jetzt? Was sind die Folgen? Was wird werden wenn wir ohne unser „Flugpersonal“ auskommen müssen? Alles Fragen die heute überall erörtert werden.
Anja Eder hat sich auf die Bienen spezialisiert und hat in ihrem Buch „Wildbienenhelfer“ ein wirklich wunderbares Werk geschaffen. Ja, dieses Buch ist ein Wildbienenhelfer für jeden Leser! Eder hat ihren Fokus auf Hummeln und Bienen gelegt. Im ersten Teil des Buches werden uns, eigentlich ganz simpel aber im Grunde doch nicht so simple, Eigenschaften erklärt, der Nutzen, die Lebensweise, der Aufbau, die Anatomie einer Biene. Auf manchen Seiten blickt man sehr überrascht und fühlt sich in den Biologieunterricht der 7. Klasse zurückversetzt. Das ist aber keineswegs negativ gemeint, sondern zeigt eigentlich nur, das wir es doch besser wissen müssen, da wir es alle mal in der Schule gelernt haben.
Nach der Theorie begeben wir uns mit Anja Eder in die Natur. Sie hat eine Art Jahreskalender angelegt. Sie nimmt jeweilige Tage zwischen Februar und August heraus und zeigt uns Lesern was es alles auf den heimischen Wiesen zu entdecken gibt. Sie beginnt dabei immer mit einem Porträt der jeweiligen Bienen, gefolgt von einem Blühkalender. Diese Aufmachung ist so simpel aber doch so extrem hilfreich gegliedert, das ich mir einen Notizzettel zur Hilfe genommen habe. Es sind Pflanzen dabei, die ich schlicht und einfach als „Unkraut“ angesehen habe oder wo ich gedachte habe „Brauchst du auch noch in deinem Garten!“. Egal ob Natternkopf, Wiesenschaumkraut oder kriechender Günsel - diese Art on Beschreibungen und, demzufolge, Empfehlungen, lassen den eigenen Blick durch den Garten sensibilisieren. Ich habe für mich festgestellt, dass ich in meinen Blühinseln noch viel mehr zu bieten habe als gedacht. Und was noch auffällt, es gibt Bienenarten, von denen ich noch nie etwas gehört bzw. gelesen habe. Das Buch „Wildbienenhelfer“ ist von Anja Eder so extrem liebevoll und sinnig gestaltet, dass es für mich zu einer Art „Bibel für meinen Garten“ wird. Durch ihre extrem beeindruckenden Fotoaufnahmen in Makroqualität, zeigt Eder sehr detailliert verschiedene Bienenarten. Und wenn man doch mal eine bekannte Art entdeckt, ist man happy, dass man endlich mal die Gelegenheit bekommt sie aus der Nähe zu beobachten, ohne gleich zu erschrecken das sie davon fliegt oder wir sie gar stören könnten. Anja Eder hat ein unheimliches Gespür mit diesem Buch bewiesen und sie zeigt mit vollem Stolz, was sie weiß, was sie sich angeeignet hat und was sie von der Natur hält - nämlich alles und noch viel mehr. Eder hat einen literarischen Schatz geschaffen, der die eigene Wahrnehmung noch mehr schult, den Blick ändert und einem zum nachdenken anregt. Ihr Schreibstil wird dabei fast zur Nebensache, aber dazu sei gesagt, er ist flüssig und rund und passt hervorragend in das Gesamtkonzept. Aber durch ihre Bilder und Empfehlungen, die wir als Gärtner eigentlich alle kennen sollten, lenkt sie den Blick auf das Wesentliche, die Hauptakteure - unsere Bienen und Hummeln. Wenn wir alle nur ein wenig umdenken würden und unseren Garten mit hummel- und bienenliebenden Pflanzen bestücken, wäre dies schon mal ein großer Anfang.
Zur Optik und Haptik des Buches: es ist wunderbar groß! Ja, richtig gelesen! Es ist großformatig und so muss es auch sein. Als Taschenbuch wäre dieses Buch eine völlige Fehlproduktion, denn die Bilder müssen wirken. Der Umschlag ist sehr edel und schlicht gehalten. Bienenfreundliche Pflanzen laden uns Leser ein, darin zu blättern. Die Seiten haben eine sehr gute starke Struktur, so dass beim umblättern, die Seite gut in der Hand liegt. Ich muss es einfach sagen: dieses Buch ist einfach perfekt!
„Wildbienenhelfer“ ist einfach großartig und ja, ich bin jetzt auch einer davon und ich hoffe das es noch mehr Leser werden! Dieses Buch erhält eine klare Leseempfehlung von mir!

Ich danke Anja Eder für das Rezensionsexemplar, den netten Austausch und den Anstoß noch mehr zu machen als ohnehin schon und natürlich auch dem Verlag für diese Möglichkeit.