Cover-Bild Das Rosie-Projekt
Band 1 der Reihe "Das Rosie-Projekt"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 20.08.2015
  • ISBN: 9783596520831
Graeme Simsion

Das Rosie-Projekt

Roman
Annette Hahn (Übersetzer)

Der große SPIEGEL-Bestseller über den unwahrscheinlichsten romantischen Helden aller Zeiten

Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational. Was tun? Don entwickelt das Ehefrau-Projekt: Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise die ideale Frau finden. Also keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin ist.
Und dann kommt Rosie. Unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin. Offensichtlich ungeeignet. Aber Rosie verfolgt ihr eigenes Projekt: Sie sucht ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons Kenntnisse als Genetiker. Ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, lernt Don staunend die Welt jenseits beweisbarer Fakten kennen und stellt fest: Gefühle haben ihre eigene Logik.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2017

Erfrischend anders

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Zusammenfassung: Don Tillman will heiraten. Dazu entwickelt er das Ehefrau-Projekt und einen 16-seitigen Fragebogen. Seine Frau soll perfekt sein. Und dann trifft er Rosie, die mal so gar nicht seinen ...

Zusammenfassung: Don Tillman will heiraten. Dazu entwickelt er das Ehefrau-Projekt und einen 16-seitigen Fragebogen. Seine Frau soll perfekt sein. Und dann trifft er Rosie, die mal so gar nicht seinen Vorstellung entspricht und damit als Ehefrau vollkommen ungeeignet ist. Doch sie braucht seine Hilfe, denn sie will ihren biologischen Vater finden und Don ist nunmal Genetiker und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Cover: Ich finde das Cover schön gestaltet. Es ist außerdem sehr auffällig. Definitv ein Eyecatcher.

Meine Meinung: Don ist wie schon vermutet in gesellschaftlichen Dingen eher sozial unkompetent, was ihm definitiv Charme verleiht. Ich persönlich habe noch nie einen Roman mit einer solchen Hauptfigur gehabt. Erfrieschend neu und witzig! Mir hat es daher Spaß gemacht das Buch zu lesen und es hat mir auch den einen oder anderen Schmunzler/ Lacher entlockt.

Durch die sozial Unkompetenz fehlt allerding tatsächlich etwas das gefühlsmäßige. Es kommt nur geringfügig durch Rosie rüber. Was ich schade finde, aber im Kontext Sinn ergibt. Der Schluss ist ziemlich vorhersehbar, selbst der biologische Vater von Rosie lässt sich erahnen.

Veröffentlicht am 04.09.2020

eine ungewöhnliche Liebesgeschichte

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Kann man Liebe planen? Zwei unterschiedliche Menschen, die zueinander finden. Romantisch und etwas zu vorhersehbar. Ein leichter Lesegenuss.

Kann man Liebe planen? Zwei unterschiedliche Menschen, die zueinander finden. Romantisch und etwas zu vorhersehbar. Ein leichter Lesegenuss.

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Veröffentlicht am 17.02.2019

Gewöhnungsbedürftig, aber lustig!

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„‚(…) denn wenn man erkennt, dass man den Rest seines Lebens mit jemandem verbringen will, dann will man, dass der Rest dieses Lebens so bald wie möglich beginnt.‘“
- S. 319

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Dem ...

„‚(…) denn wenn man erkennt, dass man den Rest seines Lebens mit jemandem verbringen will, dann will man, dass der Rest dieses Lebens so bald wie möglich beginnt.‘“
- S. 319

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Dem Cover bin ich in den letzten Jahren zahlreich in Buchhandlungen begegnet und ich muss gestehen, dass mich dies so gar nicht angesprochen hat. Zwar kann man den Mann auf dem Cover als Don identifizieren, allerdings gefällt mir die Farbe, sowie die generelle Aufmachung nicht.
1½ /5 Punkte

Inhalt
Don ist auf der Suche nach seiner Traumfrau, was sich gar nicht so leicht gestaltet.
Doch mitten in seiner Suche nach der perfekten Frau, lernt er die unperfekte, unverbesserliche Rosie kennen und hilft ihr, ihren leiblichen Vater zu finden, was gar nicht so leicht ist, wie man zuerst denkt.
Schnell merkt man als LeserIn, das Don von dieser Suche nach Rosies Vater total gefesselt ist und seine eigenen, so strikt erstellten Grenzen immer wieder und immer weiter überschreitet.
Die Geschichte beginnt recht schnell und so fragt man sich zwischendurch, was alles noch passieren wird, bis Rosies Vater gefunden ist und man erfährt, wie es zwischen Don und Rosie weitergeht. Nach einer Zeit zieht es sich alles zu sehr, man hat das Gefühl, nicht weiterzukommen und ich hatte auch irgendwann eine Vorahnung, wer Rosies leiblicher Vater ist – auch wenn das tatsächlich so die einzige wirkliche „Spannung“ war.
Mir fehlte ein wenig mehr Handlung bzw. Spannung, da sich viele Gefühle und Gedanken einfach wiederholten.
3½ /5 Punkte

Schreibstil
Da aus Dons Ich- Perspektive geschrieben wird, ist der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig. Wer The Big Bang Theory kennt, kann sich Don etwa wie Sheldon Cooper vorstellen, oder aber wie den Fernseherdetektiv Monk. Lustig, aber eben auch sehr speziell, wodurch ab und an Sachen geschildert wurden, die überhaupt nichts mit der Handlung zutun haben und eher langweilten.
Dennoch hat der Schreibstil Wiedererkennungswert und es ist bemerkenswert, wie man es schafft, so „speziell“ zu denken bzw. diesen Schreibstil durchgehend gerecht zu bleiben. Langweilig wird es so nicht.
3½ /5 Punkte


Fazit
Ein Buch, das einen zwischendurch wirklich zum Lachen und Schmunzeln bringt, dennoch hätte ich mir mehr Tiefe erwartet und ein wenig mehr Spannung.
Für Zwischendurch ist es aber definitiv geeignet.

Veröffentlicht am 03.09.2020

Sheldon Verschnitt auf Partnersuche

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Lustige, unterhaltsame Liebesgeschichte über einen "Sheldon" Verschnitt und einer Frau ,die dem Gegenteil seiner Prinzipien entspricht. Ein Hoch auf das anders sein und den Mut dies zu akzeptieren und ...

Lustige, unterhaltsame Liebesgeschichte über einen "Sheldon" Verschnitt und einer Frau ,die dem Gegenteil seiner Prinzipien entspricht. Ein Hoch auf das anders sein und den Mut dies zu akzeptieren und sich damit zu arrangieren .Ich war sehr froh darüber, dass sich das Buch nicht nur als typische Liebesgeschichte entpuppte, sondern eine Geschichte über einen Mann mit Asberger , auf Partnersuche. Die trockene Lebensbetrachtung Dons, amüsierte mich mehr als einmal. Ein kurzweiliger Roman für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 09.08.2019

Das Rosie-Projekt

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Hoch gelobter internationaler Bestseller? Klingst schon mal gut. Allerdings habe ich gelernt, mich davon nicht blenden zu lassen.
Dennoch habe ich dem Rosie-Projekt eine Chance gegeben. Mir stand einfach ...

Hoch gelobter internationaler Bestseller? Klingst schon mal gut. Allerdings habe ich gelernt, mich davon nicht blenden zu lassen.
Dennoch habe ich dem Rosie-Projekt eine Chance gegeben. Mir stand einfach der Sinn nach einem netten, leichten Sommer-Schmöker - und genau den habe ich auch bekommen.
Hauptfigur Don Tillmann, eine Art entschärfte und sympathische Mischung aus Big Bang Theory's Sheldon und BBC's Sherlock, erzählt das Ganze quasi "aus seiner Sicht" in der Ich-Form. Dadurch baut man recht schnell eine Bindung auf, man kann seine Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen und ja, nach ein paar Kapiteln hatte ich mich in ihn verliebt. Don ist einfach so schrullig und interessant, dass ich ihn auch auf eine Pilgerreise begleitet oder mit ihm Hollywood erobert hätte.
Rosie hingegen war mir eher egal. Ich fand sie weder besonders toll, noch unsympathisch. Ein romantischer Funke ist leider auch nicht übergesprungen. Ich habe mich eher gefragt, warum die beiden sich überhaupt verliebt haben (wenn man das denn so nennen kann).
Zur Mitte hin verliert die Story ein bisschen an Fahrt, trotzdem muss man sich nicht zum Weiterlesen zwingen. Der Schreibstil ist so angenehm, dass er einen durch das gesamte Buch trägt.
Alles in Allem war ich (trotz flacher Nebenfiguren) immerhin positiv überrascht.