Cover-Bild Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783736307117
Jennifer Snow

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders

Wanda Martin (Übersetzer)

Wenn die erste große Liebe auf einmal wieder vor einem steht ...

Einen Neuanfang - das ist es, was Abigail Janson sich wünscht, als sie in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt. Nach einer schmerzhaften Trennung hat sie die Nase gestrichen voll von Männern. Doch sie hat nicht mit Jackson Westmore gerechnet, dem Mann, mit dem sie schon früher immer aneinander geraten ist und der ihr Herz jetzt gefährlich schneller schlagen lässt ...

"Humorvoll, bewegend und absolut verführerisch!" PUBLISHERS WEEKLY

Auftaktband der warmherzigen und sexy COLORADO-ICE-Serie - für alle Leserinnen von Marie Force

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2019

Die Protagonisten konnten mich nicht überzeugen.

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Als ich das Cover und den Klappentext gelesen habe, war ich direkt begeistert. Beides konnte mich wirklich überzeugen und ich war gespannt wie das Buch sein wird.

Leider muss ich sagen, dass die anfängliche ...

Als ich das Cover und den Klappentext gelesen habe, war ich direkt begeistert. Beides konnte mich wirklich überzeugen und ich war gespannt wie das Buch sein wird.

Leider muss ich sagen, dass die anfängliche Begeisterung schnell vorbei war.
Ich wurde mit den beiden Protagonisten einfach nicht warm. Abigail hat jahrelang als Spielerfrau gelebt. Sie war nie glücklich mit diesem Leben. Denn eine richtige Familie konnten sie aufgrund der vielen Auswärtsspiele nicht führen.
Nachdem sich Abigail von ihrem untreuen Ehemann getrennt hat zieht sie in ihre alte Heimatstadt. Auf micht machte Abigail oft einen naiven Eindruck. Oft passten für mich auch ihre Gedanken und ihre Handlungen nicht zusammen. Oft war sie total verunsichert und nicht sehr selbstbewusst und gleichzeitig handelt sie aber wie eine taffe Geschäftsfrau.
Außerdem war sie extrem sprunghaft mit ihren Gedanken und Gefühlen.
Was mir sehr gut gefallen hat war Abigails Umgang mit ihrer Tochter Dani. Da merkt man das ihre Tochter für Abigail am wichtigsten.

Jackson ist ein ziemlich bodenständiger Kerl. Als einziger Sohn hat er keine Profi Eishockey – Karriere angefangen. Auch wenn er es probiert hat, hat es am Ende nicht geklappt und nun verdient er sein Geld durch Immobilien und nebenbei trainiert er die örtliche Eishockeymannschaft.
Er ist der beste Freund von Abigails Noch – Ehemann und schon seit der Schule in Abigail verliebt.
Eigentlich ist er ein sehr sympathischer Charakter aber manchmal war mir seine Unsicherheit wie er mit Gefühlen umgeht doch zu viel.

Für mich war einfach keine Chemie zwischen Abigail und Jackson da. Es konnte mich einfach nicht mitreißen und ich habe mit den beiden auch nicht mitgefiebert.
In den Szenen wo jeder für sich war viel mir das Lesen wesentlich leichter. Aber die gemeinsamen Szenen waren für mich oft eher langatmig.

Gerade in dem Genre tue ich mich schwer wenn die Perspektive in der 3. Person ist. Manchmal ist das gut umgesetzt wie zum Beispiel in der „Redwood Love“ Reihe. Aber hier hat es mir gar nicht gefallen.
Man bleibt immer nur Beobachter. Wirklich in die Emotionen konnte man nicht eintauchen.
Obwohl das Buch sowohl Abigails wie auch Jacksons Seiten zeigt.

Was die Beschreibung des Ortes Glennwood Falls angeht konnte mich der Schreibstil überzeugen. Auch die Nebencharaktere fand ich oft wesentlich spannender als die Handlung rund um Jackson und Abigail.
Mir fehlte einfach etwas. Es war zu viel Buch für zu wenig Handlung. Da hätte noch mehr kommen können.

Es klingt jetzt vielleicht alles extrem negativ. Das ist es nicht. „Maybe this Time“ ist ein nettes Buch für zwischendurch. Man erlebt dieses typische Kleinstadt - Feeling welches ich wirklich sehr mag.
Es gibt auch einige sehr lustige Szenen und insgesamt ist die Entwicklung der beiden Protagonisten auch glaubwürdig.
Am Ende fehlte mir einfach etwas. Aber ich werde auf jeden Fall Teil zwei rund um Jacksons Bruder Ben eine Chance geben.

Insgesamt bekommt „Maybe this Time – Und auf einmal ist alles ganz anders“ 3 von 5 Lesekatzen von mir.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Von allem noch etwas mehr

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Meine Liebe für Geschichten, die sich um eine Sportart drehen, habe ich noch nie verbergen können, daher war ich auch so glücklich über die „Ivy Years“-Reihe von Sarina Bowen, obwohl es dort noch ein wenig ...

Meine Liebe für Geschichten, die sich um eine Sportart drehen, habe ich noch nie verbergen können, daher war ich auch so glücklich über die „Ivy Years“-Reihe von Sarina Bowen, obwohl es dort noch ein wenig mehr um den Sport hätte gehen können. „Maybe This Time“ von Jennifer Snow ist nun für eine etwas ältere Zielgruppe, aber mit demselben Fokus: Eishockey. Da konnte ich doch gar nicht nein sagen!

An solchen Reihen mag ich am liebsten, dass sie auch in Kleinstädten leben und dass dadurch meist ein sehr heimeliges Gefühl entsteht. Genau das ist mir überraschenderweise in „Maybe This Time“ etwas zu kurz gekommen. Sowohl die Beziehung von Abby zu ihren Eltern auch die von Jackson zu seiner noch lebenden Mutter und den Geschwistern ist sehr oberflächlich geblieben, was mich doch sehr gewundert hat, da all die in den nächsten Teilen ja auch noch eine Rolle spielen werden. Die Beziehung von Jackson zu seiner Schwester Becky muss ich da rausnehmen, da diese intensiv angegangen wurde. Hier war der Familiensinn und der Zusammenhalt bedingungslos nachzuvollziehen. Insgesamt war die Geschichte aber sehr auf Abby und Jackson alleine fokussiert, was sicherlich nicht schlecht war, aber viel Platz für Nebenfiguren blieb da nicht.

Jackson und Abby haben mich als Figuren gut überzeugen können. Während sie anfangs etwas oberflächlich wirkte, hat sich das schnell gelegt und man hat wirklich ihre Empathie und ihre Eigenständigkeit erfahren können. Bei Jackson fand ich es sehr interessant, dass er die treibende Kraft ihrer Liebesgeschichte war (meist ist es ja eher andersherum) und vor allem waren seine Gefühle auch sehr gut transportiert. Sei es in Bezug auf Abby, aber sicherlich auch auf Eishockey. Ihre Chemie war sehr gut, aber an manchen Stellen hätte ich mir einfach noch mehr gewünscht. Ihre Liebesgeschichte wurde mir ein Ticken zu schnell erzählt.

Das Thema Eishockey war sehr gut eingearbeitet, sei es durch Jackson und seine Brüder und ihre Leidenschaft für den Sport oder sei es durch Dani und Taylor, die einem Jungsteam für Aufregung sorgen. Hier wurde der Sport sehr überzeugend mit all seinen Emotionen ausgelebt. Hierum hat sich dann auch das Beziehungsdrama von Jackson und Abby gewickelt. Erst war ich etwas skeptisch, weil mir Abby zu störrisch wirkte, aber es hat sich wirklich ein wunderbarer Kreis ergeben, der argumentativ echt überzeugend war. Einfach eine runde Geschichte!

Fazit: Prinzipiell hat die Geschichte mir wirklich gut gefallen und ich bin auch durch die Seiten gepflügt. Im Vergleich zu ähnlichen Bücher war manches zu schnell erzählt und auch die erhoffte heimelige Atmosphäre blieb etwas auf der Strecke. Zudem ist es der erste Band einer Reihe, wo ich mich gerne noch von mehr überzeugen lassen will, so dass ich gute drei Sterne gebe.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Von zweiten Chancen

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Nach der Trennung von ihrem Ehemann, Star-Eishockeyspieler Dean Underwood, kehrt Abigail Jansen mit ihrer Tochter Dani in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurück. Hier will sie von vorn anfangen. Als sie ...

Nach der Trennung von ihrem Ehemann, Star-Eishockeyspieler Dean Underwood, kehrt Abigail Jansen mit ihrer Tochter Dani in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurück. Hier will sie von vorn anfangen. Als sie einen Aushilfslehrerjob an der örtlichen Schule annimmt, trifft sie auf Jackson Westmore, bester Freund ihres geschiedenen Mannes, der sie nie leiden konnte. Doch plötzlich sind da Gefühle, die Abigail nicht erwartet hätte.

Die Grundstory des Romans gefiel mir, weshalb ich das Buch gerne lesen wollte. Die Liebesgeschichte zwischen Abby und Jackson ist auch schön, aber irgendwie hat mir der letzte Funke gefehlt. Abigails Gefühle sind mir zu sprunghaft und Jacksons jahrelange unerwiderte Liebe zu ihr zu viel. Gefallen haben mir die beiden Mädchen Dani und Taylor, Abbys Tochter und Jacksons Nichte, die dem Roman etwas Pepp geben. Jackson als Trainer der Nachwuchsmannschaft, in der in diesem Jahr auch zum ersten Mal Mädchen mittrainieren und –spielen dürfen, gefiel mir auch.

Wie schon erwähnt, sprang der Funke zwischen Abby und Jackson nicht auf mich über. Ihre Liebesgeschichte berührte mich irgendwie nicht, auch weil ich Abigails Gefühlschaos nicht recht nachvollziehen konnte. Trotzdem werde ich der Serie beim zweiten Teil, in dem es um Jacksons Bruder Ben geht, noch eine Chance geben. Mal sehen, ob das zweite buch mich mehr überzeugen kann.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Verliebt beim zweiten Mal, in einem anderen Leben...

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Leider war ich etwas enttäuscht, was aber vielleicht daran lag, dass ich mehr Leidenschaft erwartet habe. Tatsächlich gibt der Buchrücken, das aber auch nicht her. Es ist eine schöne und einfache Romanze ...

Leider war ich etwas enttäuscht, was aber vielleicht daran lag, dass ich mehr Leidenschaft erwartet habe. Tatsächlich gibt der Buchrücken, das aber auch nicht her. Es ist eine schöne und einfache Romanze mit ein paar Hindernissen und selbstgeschaffenen Problemen..
Abigeil wuchs damals im Örtchen Glenwood auf und verließ dieses schwanger mit ihrer Teenagerliebe. Dean ihre Teenagerliebe und mittlerweile Exmann, war ein Eishockeyspieler in der NHL. Leider hatte sie mit ihm einige schlechte Erlebnisse, weshalb sie dem Eishockey lieber Fernbleiben will. Deshalb zieht sie auch mit ihrer 10jährigen Tochter wieder zurück nach Gleenwood. Neben den normalen Problemen einer alleinerziehenden Mutter und ehemaliger Hausfrau, trifft sie auf Jackson, den besten Freund ihres Exmannes. Schon damals zu Schulzeiten, hatte er sie immer ignoriert. Doch jetzt als Dani‘s Eishockeytrainer kommen sie sich näher und es klärt sich einiges aus der Vergangenheit. Allerdings geht wenig später Jacksons großer Traum in Erfüllung und er hat die Chance selber in der NHL zu spielen. Aber Abbi hat sich geschworen, nie wieder eine Spielerfrau zu sein...
Das Buch war in Ordnung und eine „typische“ einfach Romanze. Ich habe mir aber ein bisschen mehr Spannung und Leidenschaft erhofft, dadurch, dass das Buch im LYX-Verlag erschienen ist. Also keinerlei ein schlechtes Buch, einfach nur etwas anderes als ich erhofft habe...

Veröffentlicht am 13.12.2018

Für entspannte Lesestunden

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Maybe this Time war ein Buch, das ich wirklich für entspannte Lesestunden gebraucht habe. Leider war dabei auch die Story an manchen Stellen etwas ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Maybe this Time war ein Buch, das ich wirklich für entspannte Lesestunden gebraucht habe. Leider war dabei auch die Story an manchen Stellen etwas zu langatmig und mit der Protagonistin Abigail konnte ich nicht wirklich warm werden. Jackson ist bereits seit der zweiten Klasse in Abby verliebt, doch er hat sich nie getraut, ihr diese Liebe zu gestehen. Stattdessen musste er mit ansehen, wie sich Abby in seinen besten Freund Dean verliebte, von ihm schwanger wurde und ihn heiratete. Zu allem Überfluss wurde Dean auch noch ein Eishockey-Star, eine Karriere, die auch Jackson angestrebt hatte, zu der es jedoch nie kam. Mit Ende zwanzig kehrt Abby wieder zurück in ihre Heimat. Hier will die junge Mutter abseits des Trubels in LA, mit ihrer sportbegeisterten Tochter einen Neuanfang wagen. Mit Männern möchte sie nichts mehr zu tun haben. Doch in ihrer alten Heimat trifft sie wieder auf Jackson und findet ihn anziehend. Dabei wollte sie doch nichts mehr mit Männern zu tun haben.

Mit Abby wurde ich leider nicht so recht warm. Sie lässt ihr sorgloses Leben als Spielerfrau hinter sich, um mit ihrer Tochter neu anzufangen. Was sich anfangs natürlich nicht ganz leicht gestaltet. Dann krempelt sie auf einmal alles um, nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Freundin Becky.

Jackson wurde mir daher schon eher symphatisch. Er war engagiert, liebenswert, hilfsbereit und sympathisch. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Abby und Jackson, sodass man sich gut in beide hineinversetzen kann. Ich habe Abby auch verstanden, aber das sie wirklich alles so umkrempelt, konnte ich nicht so nachvollziehen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Es entsteht eine Zaghafte Romanze, obwohl einiges im Weg steht. Dennoch fand ich es toll, wie sich beide immer näher gekommen sind und Abby langsam ihre Mauer um sich abgerissen hat. Sie schenkt Jackson volles Vertrauen und das obwohl sie betrogen worden ist. Es hatte auch viel Witz und Charme und es wurde auch viel über Sport geredet. Also für entspannte Lesestunden kann ich es wirklich weiterempfehlen, aber wer mehr auf Erotik oder Spannung steht, für den ist das Buch nichts.