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Veröffentlicht am 13.12.2016

Konnte mich nicht überzeugen

Girl on the Train
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Ich habe das Buch geschenkt bekommen und bin völlig unvoreingenommen in die Geschichte eingestiegen.

Was ich gut fand, war die Sichtweise aus 3 unterschiedlichen Perspektiven. Auch das es immer wieder ...

Ich habe das Buch geschenkt bekommen und bin völlig unvoreingenommen in die Geschichte eingestiegen.

Was ich gut fand, war die Sichtweise aus 3 unterschiedlichen Perspektiven. Auch das es immer wieder zwischen diesen 3 gewechselt hat, war durchaus mal etwas anderes.
Das das Leben nicht immer das ist was man von außen "zu sehen" bekommt, sondern das es auch ganz anders sein kann ist der Kern um den es sich in dem Buch dreht.
Das ist durchaus interessant, aber für den Spannungsaufbau hat eindeutig es eindeutig nicht gereicht.

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen

Veröffentlicht am 10.11.2016

zu flach

Wie man seine voll peinlichen Eltern erträgt
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Leider hat uns dieses Buch enttäuscht. Mein Sohn wollte nach 2 Kapiteln nicht weiterlesen und auch ich habe es immer wieder aus der Hand legen müssen. Irgendwie fanden wir es nicht witzig sonder eher flach.
Für ...

Leider hat uns dieses Buch enttäuscht. Mein Sohn wollte nach 2 Kapiteln nicht weiterlesen und auch ich habe es immer wieder aus der Hand legen müssen. Irgendwie fanden wir es nicht witzig sonder eher flach.
Für uns war es definitiv nichts. Schade.

Veröffentlicht am 31.10.2016

gutes Potenzial aber leider schlecht umgesetzt

Die Stille vor dem Tod
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Die Geschichte startet rasant, direkt mit einem riesigem Tatort. Man fühlt sich fast schon überwältigt von all dem, was gerade passiert. Smoky wird gekidnapt, was anscheinend beabsichtigt war. Ungewöhnlich ...

Die Geschichte startet rasant, direkt mit einem riesigem Tatort. Man fühlt sich fast schon überwältigt von all dem, was gerade passiert. Smoky wird gekidnapt, was anscheinend beabsichtigt war. Ungewöhnlich ist, dass gleich am Anfang feststeht wer der Täter ist, der Smoky gekidnapt hat.
Mich hat dies allerdings gestört. Warum ist schon wieder Smoky das Opfer? Mir war dies, ehrlich gesagt, erstmals „zu viel“ des Guten. Und dann blieb ja noch das ganze Buch und die Frage worum es denn nun noch gehen soll, wenn alles schon klar ist.

Es geht um die Charaktere des Buches (natürlich vor allem um Smoky, aber auch um James), was sie empfinden und wie es ihnen geht. Cody lässt seine Figuren „menschlicher“ werden. Es gibt viele Traumsequenzen und Gespräche.

Mich persönlich sprach dieser Ansatz sehr an, denn ich beschäftige mich gerne mit der menschlichen Psyche. Allerdings ist dies nicht unbedingt etwas, was man in dieser Ausführlichkeit in einem Thriller erwartet.
Im Laufe der Geschichte erfährt man, dass hinter dem Attentat auf Smoky, wohl eine größere Verschwörung steckt, die schon seit geraumer Zeit im geheimen operiert. Dies wirft natürlich neue Fragen auf, welchen das Team nachgeht. Es gibt ein paar überraschende Wendungen, aber vieles war mir bereits beim Lesen klar. Manches wird bis zum Ende des Buches aufgeklärt, vieles aber auch noch nicht.

Cody McFayden hat in diesem Band eine neue Herangehensweise ausprobiert aber leider konnte er seine Ideen nicht so umsetzten, das eine konstant „gute“ Geschichte entstanden ist. Die Geschichte liest sich nicht „rund“.
Beim Lesen fühlte ich mich immer wieder aus der Handlung gerissen. Es gibt keinen kontinuierlichen Spannungsbogen, was ich sehr schade finde, denn das Buch hat ein wirklich gutes Potenzial. Auch in diesem Band wird der Leser durch grausame Gräultaten schockiert, allerdings habe ich das Gefühl das Cody McFayden versucht hat „noch mehr“ zu schockieren, was bei mir aber eher Ablehnung denn Spannung hervorgerufen hat.
Schade, denn das Buch hätte (ein bisschen anders geschrieben) wirklich super sein können. So aber kann ich es weder schlecht noch gut finden.

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Veröffentlicht am 28.09.2016

Ein Sachbuch zu Veränderung ab 40

Das Jahr, als ich anfing, Dudelsack zu spielen
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Ein Buch für Menschen um die 40 die nach einer Möglichkeit zur Veränderung suchen. Als Aufhänger wählt die Autorin das spielen lernen des Dudelsacks.

In ihrem Buch erfährt man auch etwas über den persönlichen ...

Ein Buch für Menschen um die 40 die nach einer Möglichkeit zur Veränderung suchen. Als Aufhänger wählt die Autorin das spielen lernen des Dudelsacks.

In ihrem Buch erfährt man auch etwas über den persönlichen Werdegang der Autorin (die Umschulung zur Psychologin, ihre Arbeit als Unternehmensberaterin auch über ihre persönliche Veränderungen wird der Leser informiert)

Es gibt einige soziologische Phänomene , wie der Self-Serving Bias oder der Dunning-Kruger-Effekt. Mir persönlich waren diese zwar bereits vorher bekannt, allerdings konnte ich damit leider insgesamt wenig anfangen.

Zu dem Buch kann ich leider nur sagen, dass ich es oft verwirrend und unsortiert empfand.



Auch den Schreibstil fand ich hier teilweise eher etwas herablassend.


Ich bin zwar kurz vor meinem 40ten Geburtstag, aber ich habe einfach das Gefühl, dass das Buch nicht für mich geschrieben ist.

Hier meine Links:
https://www.lovelybooks.de/autor/Tanja-K%C3%B6hler/Das-Jahr-als-ich-anfing-Dudelsack-zu-spielen-1233972064-w/

Veröffentlicht am 29.04.2018

Leider eher langweilig

Blumen des Todes
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Ein Ritualmord oder doch etwas anderes? Auf einem Friedhof lehnt ein Mann an einem Grabstein. Er hält die Blüten eines Judasbaumes in den Hände und ein Metallkreuz ragt aus seinem Schädel. Die junge DI ...

Ein Ritualmord oder doch etwas anderes? Auf einem Friedhof lehnt ein Mann an einem Grabstein. Er hält die Blüten eines Judasbaumes in den Hände und ein Metallkreuz ragt aus seinem Schädel. Die junge DI Aliya Pereira und ihr Kollege DS Marc Bain ermitteln.

Der Klapptext und auch der Schreibstil ließen auf ein spannendes Lesevergnügen schließen. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Die Charaktere blieben oberflächlich. DS Bain lernte man überhaupt nicht kennen. Einzig DI Pereira bekam etwas mehr Beachtung. Allerdings dreht es sich bei ihr immer wieder um das gleiche Thema. Und das durch das gesamte Buch hindurch. Das wurde mir nach kurzer Zeit eindeutig zu viel, ja es nervte mich sogar.

Die Spannung kam auch nicht so richtig in Fahrt und die Geschichte plätscherte eher so dahin. Auch Überraschungen gab es nicht wirklich. Insgesamt empfand ich es als langweilig und langatmig.und ich muss leider sagen, dass ich froh war, als ich das Buch beendet hatte.
Schade, da hätte man mehr daraus machen können.

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