Cover-Bild Das Heinrich-Problem
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 366
  • Ersterscheinung: 27.02.2019
  • ISBN: 9783596701698
Alexandra Holenstein

Das Heinrich-Problem

Roman

Rache üben am Mann – was kann schöner sein?
Perfekter Humor für Frauen, die das Leben kennen

Berti Fischer, Frau in den nicht mehr ganz besten Jahren, traut ihren Ohren kaum, als Ehemann Heinrich ihr mitteilt, er habe nicht die Absicht, mit ihr alt zu werden. Bald findet Berti heraus, dass sie nicht die einzige in Heinrichs Umfeld ist, der er übel mitspielt.
Berti sinnt auf Rache. Soll sie sich dafür mit den anderen Frauen um Heinrich verbünden? Was, wenn nicht alle dabei mit offenen Karten spielen und plötzlich lange Verheimlichtes an die Oberfläche drängt? Zwischen Zürich und Ascona am Lago Maggiore schmieden die Frauen ihren Plan. Jetzt hat Heinrich wirklich ein Problem…

Lakonisch, subtil - ein Lesegenuss der feinen Art.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2019

Rin in die Pantoffeln, raus aus den Pantoffeln

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Zugegeben, Berti Fischer ist schon ziemlich naiv und gutgläubig. Möchte man gar nicht meinen bei einer Frau, die als Beziehungs-Coach tätig ist und die ihren Geschlechtsgenossinnen nicht gerade selten ...

Zugegeben, Berti Fischer ist schon ziemlich naiv und gutgläubig. Möchte man gar nicht meinen bei einer Frau, die als Beziehungs-Coach tätig ist und die ihren Geschlechtsgenossinnen nicht gerade selten hilfreiche Tipps gibt. Doch als Heinrich, seit fünfzehn Jahren ihr Ehemann, ihr kundtut, dass die Ehe mit ihr ihm ein Gefühl vermittelt wie ein paar alte Pantoffeln an den Füßen, da kippt sie ihrerseits - nun, nicht aus den Pantoffeln, wohl aber aus den Latschen.

Vor allem, da schnell klar wird, dass Heinrich bereits in anderen Jagdgründen wildert und zwar mit schon deutlich sichtbaren Folgen! Zunächst allerdings gibt sich Berti so gar nicht als Frau nach meinem Geschmack, sie schmeißt den sauberen Gatten nämlich nicht gleich hochkant aus der Wohnung, sondern bereitet ihm gar noch das ein oder andere schmackhafte Mahl.

Aber dann, als Heinrich auch noch Geld sehen will, kommt Leben in die Bude und Berti - um die sich eine ganze Reihe von Getreuen beiderlei Geschlechts schart - zeigt, dass sie sich ganz so schnell nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.

Zumal... nun, das finden sie besser selbst heraus! Auf jeden Fall ist es am Ende Berti, die Heinrich zeigt, wie das Leben in alten Pantoffeln wirklich aussehen kann!

Ein heiterer Roman, der mir nur zu Beginn ein bisschen zu behäbig daher kam, dann aber Fahrt und Schwung aufnahm. Ein unterhaltsames Leseerlebnis nicht nur für Frauen, die (ihren) Männern gern mal eine lange Nase zeigen!

Veröffentlicht am 20.02.2019

"Das Revanche - Komitee"

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Der Roman "Das Heinrich - Problem" umfasst ca. 368 Seiten auf 60. Kapitel und einem Epilog.

Kurzer Plot:

Alberta Fischer, genannt Berti, arbeitet in ihren Studio in Zürich als Couch für Lebensfragen. ...

Der Roman "Das Heinrich - Problem" umfasst ca. 368 Seiten auf 60. Kapitel und einem Epilog.

Kurzer Plot:

Alberta Fischer, genannt Berti, arbeitet in ihren Studio in Zürich als Couch für Lebensfragen.

Zu ihren Klienten sagt sie gerne: "Ein Wutausbruch kann wie ein Gewitter sein. Es verfügt über eine kurzfristig reinigende Wirkung."

Doch privat fällt Berti gerade selbst aus allen Wolken, denn ihr Ehemann Heinrich (Anwalt mit eigener Kanzlei) verkündet ihr, dass er nach 20 Jahren Beziehung, "die alten Pantoffeln" satt hat, und ausziehen möchte.

"Heinrich besprach nicht. Er plante, fällte Entscheidungen."

Wie es aussieht, hatte er auch schon "neue Pantoffeln" gefunden. Sylvia eine junge Rothaarige, mit 4- jährigem Sohn.

Berti denkt darüber nach, dass sie vor 20 Jahren selbst Heinrichs Geliebte war. Damals hatte er seine 2- jährige Tochter und seine Frau für sie verlassen. Spielt er jetzt das selbe Spiel?

Nach und nach kommt immer mehr ans Licht, und Heinrichs "Lebensweise" bringt ihn in Bedrängnis.

Mein Fazit:

Der Roman hat einen witzigen, flüssigen Schreibstil.

Eine beschwingte Story über einen "notorischen Fremdgänger" der den Überblick verliert.

4. Sterne!

Veröffentlicht am 02.02.2020

Heinrich und die Frauen

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Inhalt:

Rache üben am Mann – was kann schöner sein?

Perfekter Humor für Frauen, die das Leben kennen

Berti Fischer, Frau in den nicht mehr ganz besten Jahren, traut ihren Ohren kaum, als Ehemann Heinrich ...

Inhalt:

Rache üben am Mann – was kann schöner sein?

Perfekter Humor für Frauen, die das Leben kennen

Berti Fischer, Frau in den nicht mehr ganz besten Jahren, traut ihren Ohren kaum, als Ehemann Heinrich ihr mitteilt, er habe nicht die Absicht, mit ihr alt zu werden. Bald findet Berti heraus, dass sie nicht die einzige in Heinrichs Umfeld ist, der er übel mitspielt.

Berti sinnt auf Rache. Soll sie sich dafür mit den anderen Frauen um Heinrich verbünden? Was, wenn nicht alle dabei mit offenen Karten spielen und plötzlich lange Verheimlichtes an die Oberfläche drängt? Zwischen Zürich und Ascona am Lago Maggiore schmieden die Frauen ihren Plan. Jetzt hat Heinrich wirklich ein Problem…

Lakonisch, subtil - ein Lesegenuss der feinen Art.



Meine Meinung:

Bertie Fischer coacht Menschen in Lebens- und Beziehungsfragen. Sie ist also kein naives Dummchen, sondern eine gestandene kluge Frau. Und dennoch hat sie in ihrer eigenen Ehe ein dickes Brett vor dem Kopf. Ihr Göttergatte, Anwalt einer gut laufenden Kanzlei, betrügt sich nach Strich und Faden. Ich konnte Bertie nicht verstehen, erst als sie im Laufe der Geschichte endlich Wut auf Heinrich entwickelte, wurde sie mir sympathisch und bekam damit am Ende auch menschliche Züge.

Berties bester Freundin Lara hintergeht sie und Bertie hegte da anscheinend nie Verdacht. Puh … da haben aber sämtliche weiblichen Instinkte versagt.

Humor… hm. Um ehrlich zu sein, amüsiert habe ich mich nur an der einen Stelle, nämlich über Berties kleine Rache: Sie bügelt Bügelfalten in Heinrichs teure Markenjeans.

Tja, Heinrich, der Herr aller Kaminfeuer, hat einfach zu viele Feuerchen am Brennen. Und auf Dauer kann das nicht gutgehen. Gut so. Nicht nur als Ehemann und Geliebter ist er ein Dreckskerl, auch als Vater erweist er sich als Vollpfosten. Sorry, aber über diesen Typen habe ich mich nur geärgert.

Fazit: Leichte, gut zu lesende Lektüre für Zwischendurch.