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Veröffentlicht am 02.04.2019

Eine nette, witzige Geschichte für einen gemütlichen Abend!

Bleib doch, wo ich bin
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Kaya hat alles, was sie zu ihrem Glück braucht: eine kleine Buchhandlung in ihrem Heimatort, beste Freunde und ihr heiß geliebtes Shetlandpony. Für einen Mann, der länger bleibt als eine Nacht, ist eigentlich ...

Kaya hat alles, was sie zu ihrem Glück braucht: eine kleine Buchhandlung in ihrem Heimatort, beste Freunde und ihr heiß geliebtes Shetlandpony. Für einen Mann, der länger bleibt als eine Nacht, ist eigentlich kein Platz in ihrem Leben.

Lasse ist überzeugter Großstädter und nur aufs Land gezogen, weil er als Lehrer die erstbeste Vertretungsstelle annehmen musste. Als Kaya ihn auf einer Scheunenparty trifft, ahnt sie nicht, dass der gutaussehende Typ der Klassenlehrer ihrer Nichte ist. Eine Begegnung mit aufregenden Folgen …


Meine Meinung:

Da ich selbst eine kleine Landpomeranze bin, habe ich mich vom Klapptext zum Buch natürlich sofort angesprochen gefühlt. Auch ich lebe mit Leib und Seele gerne am Land und könnte mir nie vorstellen, in eine Stadt zu ziehen.

Somit fiel es mir sehr leicht, mich mit der Protagonistin Kaya zu identifizieren. Ihre selbstbewusste, humorvolle und schelmische Art machten es mir aber auch sehr leicht sie zu mögen. Mit sich selbst und der Welt im reinen, schafft es Kaya auf ganzer Linie zu überzeugen. Aber auch ihren männlichen Gegenpart Lasse konnte ich sehr gut leiden.

Die Liebesgeschichte der beiden nahm sehr schnell fahrt auf. Verwirrungen, Geheimnisse und Missverständnisse gaben der Geschichte die nötige Würze. Ein weiteres Plus waren für mich die sympathischen, herzlichen Nebencharaktere, in die ich mich ebenso schnell verliebt habe. Besonders Kayas Nichte Millie und der Tierarzt Rob hatten es mir sehr angetan. Am meisten verlor ich mein Herz aber wohl an das treue Pony namens "Achterbahn".


Fazit:

Eigentlich gibt es zu dieser Geschichte nicht viel zu sagen. Auf Dramatik und große Geschehnisse wurde verzichtet, viel eher bekommt man als Leser von "Bleib da wo ich bin" eine nette Geschichte für Zwischendurch präsentiert. Auf eine romantische Art und Weise wurde das Leben am Land - mit all seinen Herausforderungen dargestellt - was für mich ein sehr entspannender Lesegenuss war.


Liebe Grüße, lisamarie_94

Veröffentlicht am 21.02.2019

Ich bin sprachlos vor Begeisterung!

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!

Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen ...

In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!

Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...


Meine Meinung:

Normalerweise halte ich mich von zu tiefsinnigen und traurigen Geschichten ja eher fern - für mich ist lesen immer eine Art um der Wirklichkeit und meinen Alltagsproblemen zu entfliehen. Daher mag ich es nicht so, wenn die Bücher dann auch sehr schwerlastig sind.
Der Klapptext zu "Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen." hat mich aber dermaßen begeistert, dass ich dieses Buch einfach lesen musste. Außerdem habe ich schon so viel Gutes über die Autorin Ava Reed erfahren, sodass meine Bedenken einfach gegenstandslos wurden.

Ich konnte die Protagonistin Leni sofort in mein Herz schließen. Ihre schrullige Art, Gegenständen einen Namen zu geben, machte es mir auch schwer sie nicht zu mögen. Sie scheint anfangs ein ganz normales Mädchen zu sein, mit ganz normalen Problemen, einer ganz normalen Familie und einer ganz normalen besten Freundin. Und wahrscheinlich war bis zu einem gewissen Zeitpunkt auch alles ganz normal für Leni. Bis es das eben nicht mehr war.

Ich selbst hatte noch nie mit schlimmen Angstzuständen oder Depressionen zu tun, ich befand mich hier also auf Neuland. Und obwohl ich mich selbst nicht wirklich mit den Geschehnissen identifizieren konnte, schaffte es die Autorin, dass mir diese Geschichte ans Herz ging. Natürlich kannte ich viele von Lenis Ängsten in abgemilderter Form - wer hatte nicht schon mal Angst zu Versage oder nicht gut genug zu sein? Aber in diesem Buch wird dir als Leser die beinharte Wirklichkeit präsentiert - und dabei wurde nichts verschönert oder aufgehübscht.

Ich litt wirklich mit jedem einzelnen Charakter in diesem Buch - dem Mädchen dem keiner helfen konnte, dem Jungen der doch nur sein Leben richtig leben möchte und die Eltern, die zusehen müssen wie ihre Kinder Tag um Tag unglücklicher werden und dabei nichts unternehmen können. Ich habe mit jedem einzelnen mitgefühlt und nicht nur einmal dabei feuchte Augen bekommen. Die Gefühle und Emotionen werden in diesem Buch so echt und authentisch transportiert, ich denke selbst das kälteste Herz wird von dieser Geschichte berührt.

Fazit:

Riesiges Lob an die Autorin! Trotz der schweren Themen und der Aussichtslosigkeit in manchen Situationen, war diese Geschichte keineswegs deprimierend für mich. In diesem Buch steckt so viel Hoffnung, Liebe und Inspiration! Auch das Thema Freundschaft und wie weit diese gehen kann wurde auf eine liebevolle und herzerwärmende Art und Weise behandelt. Ein zusätzliches Plus: die zarte und unschuldige Liebesgeschichte zwischen Leni und Matti.

Ja ich bin begeistert, und ja ich kann dieses Buch nur jedem weiterempfehlen. Ich werde definitiv auch die anderen Bücher von Ava Reed lesen, das steht für mich außer Frage. Warum also "nur" 4 und keine 5 Sterne? 5 Sterne vergebe ich nur an Bücher die ich öfters lesen möchte - bei "Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen" ist nach einmaligen lesen aber die Spannung ziemlich draußen, ich denke nicht, dass ich es ein zweites Mal lesen werde.


Liebe Grüße, lisamarie_94

Veröffentlicht am 21.02.2019

Einfach nur toll!

Broken Beautiful Hearts
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Vor dem Zwischenfall war alles gut: Peyton hatte ihren Traumtypen gefunden und die Zusage für ihr Wunschcollege in der Tasche. Danach ist ihre Welt zerbrochen. Niemand glaubt ihr, was in jener Nacht passiert ...

Vor dem Zwischenfall war alles gut: Peyton hatte ihren Traumtypen gefunden und die Zusage für ihr Wunschcollege in der Tasche. Danach ist ihre Welt zerbrochen. Niemand glaubt ihr, was in jener Nacht passiert ist. Um all diese Erinnerungen hinter sich zu lassen, zieht Peyton in eine andere Stadt. Sie ist wild entschlossen, nie wieder einen Jungen in ihr Herz. Doch als sie Owen trifft, fällt es ihr immer schwerer, sich an diesen Vorsatz zu halten. Und das, obwohl Owen etwas vor ihr zu verheimlichen scheint …


Meine Meinung:

Gleich zu Anfang: ich habe mir von diesem Buch eine normale Highschool-Story erwartet - also leichte Unterhaltung. Bekommen habe ich aber sooooo viel mehr.

Die Protagonistin Peyton ist einfach eine Wucht! Sie ist selbstbewusst, schlagfertig, loyal, klug, freundlich und super sportlich! Sie ist eines dieser Mädchen, die jede/r als Freundin haben möchte. Ich konnte Peyton die ganze Geschichte über sehr gut leiden, ich denke ohne ihren tollen Charakter wäre das Buch nur halb so schön gewesen. Und doch ist Peyton nicht einfach ein glänzender Stern am Himmel, nein, sie hat auch viele Ängste mit denen sie zu kämpfen hat. Der Tod ihres Vaters lastet schwer auf ihren Schultern und machen ihr einfache Alltagssituationen schwer zu bewältigen.

Stets an ihrer Seite ist dabei ihre Mutter, die alles versucht um Peyton trotz allem ein möglichst unbeschwertes Leben zu ermöglichen. Warum ich Peytons Mutter überhaupt erwähne? Weil diese Frau genauso umwerfend ist wie ihre Tochter! Sie verleiht dem Wort "Löwenmama" einen ganz neuen Ausdruck. Ich fand das Band zwischen Mutter und Tochter in diesem Buch wirklich ganz bezaubernd!

Nach außen hin wirkt Peytons Leben auch perfekt: sie hat eine tolle beste Freundin, eine liebenswerte Mutter, gute Schulnoten, einen heißen Freund und gerade eine Zusage an einer Universität erhalten. Das Leben könnte so schön sein, würde nicht alles durch einen kurzen Moment voller böswilliger Taten zerstört werden. Was mir an diesem Buch so gut gefallen hat? Peyton lies sich keinen Moment - trotz der schlimmen Vorkommnisse - aus dem Konzept bringen. Ihr Ziel war es Fußball an einer der besten Universitäten des Landes zu spielen und sie war bereit, alles dafür zu tun um diesen Traum Wirklichkeit zu verleihen.

Ab hier kam Owen ins Spiel. Ich kann verstehen, weshalb Peyton so schnell ihr Herz an ihn verloren hat, auch um mich war es schnell geschehen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelte sich sehr authentisch und liebevoll. Es gab sehr viele schöne und romantische Szenen in diesem Buch, mein Romantiker-Herz wurde dadurch vollends zufriedengestellt. Bis zum Schluss hin blieb die Geschichte sehr spannend - Geheimnisse, Intrigen und Dämonen aus der Vergangenheit der beiden Protagonisten, machten es mir fast unmöglich das Buch aus den Händen zu legen.

Fazit:

Ich kann dieses Buch mit bestem Gewissen weiterempfehlen. Hierbei handelt es sich um keinen tiefsinnigen Roman - nein, es ist und bleibt eine Teenie-Liebesgeschichte. Diese wurde aber auf eine liebevolle Art und Weise umgesetzt, die mir mehrmals ein Lächeln ins Gesicht zauberte!

Liebe Grüße, lisamarie_94

Veröffentlicht am 22.01.2019

Schöne Geschichte!

Du bist alles
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Die Vorgeschichte von Kara und Cameron aus >>Du bist mein Feuer

Die Vorgeschichte von Kara und Cameron aus >>Du bist mein Feuer <<.
Seit dem Zusammentreffen mit ihr bin ich dieser temperamentvollen Frau verfallen. Nie zuvor habe ich so empfunden. Ich brauche sie wie die Luft zum Atmen. Aber wir können nicht zusammen sein. Auch wenn ich in Karas Augen dasselbe verzehrende Feuer entdecke, das auch in mir lodert. Egal, wie sehr ich mich danach sehne, sie zu berühren – ich muss mich von Kara fernhalten. Denn es gibt Dinge aus meiner Vergangenheit, die sie nicht über mich weiß, die sie nie erfahren soll. Dinge, vor denen ich sie schützen muss. Und wenn ich erneut schwach werde, ist alles um uns herum verloren.

Meine Meinung:

Da mir „Du bist mein Feuer“ sehr gut gefallen hat, musste ich auch Karas & Cams Geschichte lesen. Ich muss aber gleich gestehen, dass ich mich bei Band 1 nur mehr sehr schlecht an die Einzelheiten (geschweige denn an die Nebencharaktere) erinnern konnte – es war dann doch schon zu lange her, dass ich „Du bist mein Feuer“ gelesen habe. „Du bist alles“ lässt sich aber auch prima lesen ohne den ersten Band zu kennen– sind es trotz allem zwei ganz eigenständige Geschichten.

Die Geschichte wurde abwechselnd aus Karas und Camerons Sicht erzählt, man konnte sich als Leser daher mit beiden sehr gut sympathisieren. Besonders Kara hatte es mir aber sofort angetan. Ihre freche, laute Art lockerte die Geschichte sehr auf und zauberte mir nicht nur einmal ein Lächeln ins Gesicht. Hinter ihrer rauen Schale verbarg sich aber ein sehr weicher, sanfter Kern – der nur darauf wartete von Cameron entdeckt zu werden. Neben Kara wirkte Cameron manchmal etwas blass, mit ihrem aufbrausenden Charakter konnte er wohl einfach nicht mithalten. Cameron kann man als groß, sehr gutaussehend und selbstbewusst beschreiben – der typische Book-Boyfriend Er zeichnete sich aber durch Freundlichkeit, Nächstenliebe, Rücksicht und Zärtlichkeit aus, was mich ins Schwärmen brachte.

Die Liebesgeschichte entwickelte sich in einem angenehmen Tempo, die Anziehung und Leidenschaft zwischen den beiden Buchfiguren war für mich fast mit den Händen greifbar. Aber auch die Gefühle blieben nicht auf der Strecke.

Was mir in diesem Buch ein bisschen gefehlt hat, war eine Handlung. Zusätzlich zur romantisch/sinnlichen Liebesgeschichte hätte ich mir noch einen interessanten Plot gewünscht – der blieb meiner Meinung aber aus. Der genannte Grund – weshalb Cam Abstand zu Kara suchte – war für mich auch nicht nachvollziehbar. Die Gründe, die aus seiner Sicht gegen eine Beziehung mit Kara sprachen, waren für mich gegenstandslos. Spannung war daher nicht wirklich vorhanden. Auch die Nebencharaktere wurden sehr blass dargestellt, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen war für mich daher sehr schwer. Positiv fand ich wiederrum, wie liebevoll die Beziehung von Kara zu ihrem Vater und Bruder dargestellt wurde. Mir wärmte es wirklich das Herr zu sehen, wie viel sie bereit war für ihre Familie zu opfern.

Fazit:

An „Du bist mein Feuer“ kommt dieses Buch nicht ran. ABER die Liebesgeschichte von Cam und Kara ist durchaus interessant zu lesen. Besonders Karas aufgeweckte, freche Art bereitete mir beim Lesen viel Freude. Das wunderschöne Buchcover möchte ich an dieser Stelle auch loben, erst deswegen bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Der angenehme Schreibstil und die gefühlvollen und romantischen Szenen machten dieses Buch dann doch zum Lesegenuss. Alles in allem ein gutes Buch, welches ich guten Gewissens weiterempfehlen kann!

Liebe Grüße, lisamarie_94

Veröffentlicht am 21.01.2019

Wundervoll geschrieben!

Das Licht in meiner Dämmerung
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Eleonore Zander hat nicht nur den für sie wichtigsten Menschen verloren, sondern muss auch um ihr eigenes Leben fürchten. Auf der Flucht trifft sie auf den mürrischen Ethan McConnor, der zurückgezogen ...

Eleonore Zander hat nicht nur den für sie wichtigsten Menschen verloren, sondern muss auch um ihr eigenes Leben fürchten. Auf der Flucht trifft sie auf den mürrischen Ethan McConnor, der zurückgezogen in den Wäldern am Fuße des Rocky Mountains lebt. Er bietet ihr Zuflucht an, als sie schwer traumatisiert und zu Tode verängstigt am Straßenrand kauert. Mit seinen langen Haaren und dem dichten Bart wirkt er eher wild als vertrauenserweckend. Sein Blick ist düster, beinahe angsteinflößend, und doch bleibt Eleonore nichts Anderes übrig, als ihm zu vertrauen.

Fernab der Zivilisation begibt sie sich in den Schutz dieses Mannes, dessen raue Schale sie nach und nach durchdringt. Aus Angst wird Neugierde. Aus Neugierde Interesse. Und aus Interesse Wertschätzung sowie eine tiefe Zuneigung, mit der sie beide nicht gerechnet haben. Besonders Ethan nicht, der seit seiner Kindheit niemanden wirklich nahe sein kann. Trotzdem gelingt es Eleonore, sein versteinertes Herz auf eine Weise zu berühren, dass er sie um jeden Preis vor der drohenden Gefahr retten will. Zur Not auch mit seinem Leben.



Meine Meinung:

Die Autorin Sarah Saxx ist mir bereits seit einiger Zeit ein Begriff, ich habe schon mehrere von ihren Büchern gelesen. Die Leseprobe zu „Das Licht in meiner Dämmerung“ konnte mich sofort überzeugen, somit war für mich schnell klar, dass ich auch zu diesem Buch greifen möchte.

Die Protagonistin Eleonore war mir auf Anhieb sympathisch, ihre freundliche und familienbewusste Art machten es mir aber auch sehr einfach sie zu mögen. Trotz der drohenden Gefahr ließ sie sich nie ihren Lebensmut nehmen, ihre positive Energie und ihre liebevolle Art verliehen der Geschichte eine Prise Würze. Aber auch ihr männlicher Gegenpart Ethan konnte mich auf ganzer Linie überzeugen, schnell ließ sich erkennen, dass sich hinter seinen rauen Schale ein ganz weicher Kern befindet.

Ich konnte vielleicht einige seiner Aussagen/Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen, dass fand ich aber nicht weiter tragisch.

Auch die vielen Nebencharaktere wurden sehr detailhaft und liebevoll beschrieben, aber auch die Landschaft – die Wälder und die Natur – wurden sehr bildhaft und schön beschrieben. Und genau das gefiel mir an diesem Buch wohl auch mit am besten: die etwas andere aber sehr besondere Schauspielkulisse dieser Geschichte. Ethans Liebe zur Natur konnte mich sehr begeistern und kurz träumte ich davon, selbst in einem Baumhaus mitten im Wald zu leben.

Zur Geschichte selbst möchte ich eigentlich gar nicht mehr verraten, da der Klapptext zum Buch oben eh schon sehr viel verrät.

Der Schreibstil von Sarah Saxx war wieder gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Ich fühlte mich zu jeder Zeit sehr gut unterhalten. Fand ich manche Stellen im Buch etwas unrealistisch? Ja, aber irgendwie hat mich das diesmal nicht gestört. Auch das Buchcover finde ich wunderschön. Es passt so gar nicht zu den anderen Büchern der Autorin, entspricht aber sehr dem aktuellen Zeitgeist. Eventuell hätte ich noch eine Waldkulisse am Cover schön gefunden, das hätte vielleicht ein bisschen besser zur Story gepasst.



Fazit:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich kann es daher unbedingt weiterempfehlen. Für mich war „Das Licht in meiner Dämmerung“ das bisher beste Buch der Autorin. Besonders die vielen gefühlvollen Stellen im Buch haben es mir sehr angetan.



Liebe Grüße, lisamarie_94