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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2019

Abschluss der Wicked-Reihe!

Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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INHALT
Ivy ist nicht mehr sie selbst, jedenfalls fühlt sie sich so. In einem Haus voller Fae geparkt und versteckt vor dem Prinzen, der auf der Jagd nach ihr ist, fühlt sie sich unwohl. Und sie lässt sich ...

INHALT
Ivy ist nicht mehr sie selbst, jedenfalls fühlt sie sich so. In einem Haus voller Fae geparkt und versteckt vor dem Prinzen, der auf der Jagd nach ihr ist, fühlt sie sich unwohl. Und sie lässt sich zu einem schweren Fehler hinreißen, der ihr Leben von da an beeinflusst und von dem sie sich nicht so schnell erholen zu können scheint. Aber der Kampf geht weiter. Ivy steht zwischen dem Orden und der Welt der Fae und immer an ihrer Seite dabei ist Ren. Ren, den sie liebt, der sie unterstützt. Und der ihr doch plötzlich so fremd erscheint. Wird der Kamp zwischen den Welten die junge Liebe auseinanderreißen? Oder kann sie auch im letzten Kampf standhalten?


MEINUNG
Nachdem der zweite Band von Jennifer L. Armentrouts Wicked-Serie mich wirklich beinahe gänzlich überzeugen konnte, war ich nun umso gespannter auf den packenden Showdown zwischen Fae und Halbblütern, zwischen Brownies und Prinzen.

Ich muss zugeben, dass der Einstieg mich etwas enttäuscht hat. Nicht inhaltlich, sondern eher wegen einer Ivy, die mir so vorher noch nie begegnet ist. Habe ich sie vorher immer dafür bewundert, dass sie mutig und durchdacht ist, fand ich sie hier zeitweise derart impulsiv, dass es mir schon fast nicht mehr gefallen hat. Ich konnte ihre Entscheidungen teilweise nur sehr schwer nachvollziehen, was wirklich schade war. Manchmal war es sogar so weit, dass ich meine Augen genervt verdrehen musste, weil sie so wenig nachgedacht hat.

Dieser Eindruck hat sich glücklicherweise schließlich etwas gelegt, zum Ende hin war sie wieder ganz die Ivy, die ich kennengelernt habe. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Ren ist nach wie vor einfach zuckersüß und ich mag es sehr, die beiden zu begleiten. Auch, wenn ihre Beziehung hier das ein oder andere Mal sehr gebogen wird.

Die Handlung ist sehr spannend, manchmal wirklich sehr brutal und erschreckend, aber absolut gut konstruiert, wie ich finde. Ich hatte zu Beginn noch das Gefühl, dass sich das Buch ein wenig ziehen könnte, weil ich mir nicht vorstellen konnte, was denn eigentlich noch alles passieren soll. Daher war ich erfreut, dass die Autorin es wieder einmal geschafft hat, mich mit neuen Wendungen und Handlungssträngen zu überzeugen und mich dazu bewegt hat, ganz schnell weiterzulesen. Denn der Schreibstil ist wie gewohnt sehr angenehm und flüssig lesbar.

Ich finde aber leider, dass das Ende nicht wirklich gut gelungen ist. Mit hat einfach etwas gefehlt – aber bei Jennifer L. Armentrout kann es ja auch immer sein, dass da noch was kommt. Wer weiß …?

FAZIT
Ein guter Abschluss für eine gelungene Reihe. Nicht meine liebste Fantasy-Buchreihe dieser Autorin, aber eine wirklich spannende Welt und ein süßes Pärchen, das im Mittelpunkt steht. Überzeugen können mich hier vor allem aber die Nebencharaktere – allein für die lohnt sich meiner Meinung nach, diese Bücher zu lesen.

3 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥
DANKE AN DEN VERLAG FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!

Veröffentlicht am 21.02.2019

Eine Reise wert!

Am Ende das Glück der Welt
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INHALT
Ellen macht eine schwere Zeit durch – eine Scheidung, der mögliche Verkauf ihres Hauses. Und obendrein bekommt sie nun nicht einmal die bessere Stelle in der Bibliothek, obwohl sie schon länger ...

INHALT
Ellen macht eine schwere Zeit durch – eine Scheidung, der mögliche Verkauf ihres Hauses. Und obendrein bekommt sie nun nicht einmal die bessere Stelle in der Bibliothek, obwohl sie schon länger ein Auge darauf geworfen hat. Da fällt ihr ein Buch bestehend aus Postkarten in die Hand. Ein Buch, dass ihr Ex-Mann ihr geschenkt hat, als er ihr einen Heiratsantrag gemacht hat. Damals, als noch alles gut war. Und als er ihr versprochen hat, all die Länder, aus denen Freunde dem frisch verliebten Paar Postkarten mit Gründen, JA zu sagen, geschickt haben, zu besuchen. Es sollte eine Weltreise werden, die sie nie angetreten haben. Und da beschließt Ellen, ihr Glück auf eigene Faust in der Welt zu suchen.


MEINUNG
Eine wirklich unheimlich süße Idee, die mich beim Lesen vom Klappentext sofort begeistern konnte, hat Sophia Bergmann hier gehabt. Ich kannte die Autorin zuvor nicht, aber neben dem Inhalt hat mich auch das Cover sofort eingenommen. Ich liebe die kleinen Details und habe sie vorallem – was ich besonders schön fand – in der Geschichte wiedererkannt.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen und auch sehr fesselnden Schreibstil, dem ich gerne gefolgt bin. Sie umschreibt sehr schön und vor allem kommen auch die Gefühle dabei nicht zu kurz. Nichtsdestotrotz habe ich ein wenig meine Probleme gehabt, in die Geschichte einzusteigen. Das lag zum einen ein bisschen daran, dass ich den Anfang als etwas langatmig empfunden habe, zum anderen aber auch, weil ich die Protagonistin Ellen anfänglich als sehr wehleidig empfunden habe. Dieser Eindruck hat sich nach und nach deutlich gebessert, aber ich muss dennoch sagen, dass die versprochene Geschichte ein klein wenig zu lang auf sich hat warten lassen. Die “Einleitung” ins eigentliche Geschehen war mir daher etwas zu lang.

Dann aber wurde es wirklich ein schönes Buch, das mich berührt hat und bei dem ich vielen unheimlich interessanten Charakteren begegnet bin. Ich habe eine Menge wirklich schöner Zitate markiert, es finden sich wirklich tolle Stellen im Buch, die mein Herz haben weich werden lassen. Obwohl es einige kleine Zeitsprünge gab, habe ich das überhaupt nicht als störend empfunden. Ich hätte ab einem bestimmten Punkt noch unendlich weiterlesen können, so gefesselt hat mich die Geschichte. Aber dennoch fand ich auch das Ende sehr schön und passend, es kam allerdings dann doch etwas plötzlich.

FAZIT
Wunderbare Idee, gute Umsetzung. Ich kann das Buch vor allem denjenigen empfehlen, die eine herzerwärmende Geschichte suchen und sich vielleicht ein bisschen in die Ferne sehnen.

3 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥


DANKE AN DEN VERLAG FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!

Veröffentlicht am 27.01.2019

Ein Reisebericht der anderen Art!

Jagdsaison
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INHALT
Frederika will nur noch weg. Weg aus ihrem Leben, weg aus dem Alltag, weg von all den Sorgen. Und obwohl sie nicht mehr damit gerechnet hat, entdeckt sie nicht nur einige wirklich wunderschöne Fleckchen ...

INHALT
Frederika will nur noch weg. Weg aus ihrem Leben, weg aus dem Alltag, weg von all den Sorgen. Und obwohl sie nicht mehr damit gerechnet hat, entdeckt sie nicht nur einige wirklich wunderschöne Fleckchen Schwedens, sondern auch ihren wiedererwachten Lebensmut und die Lust auf Abenteuer. Sie will weiterreisen – und das Männerduo, das sie auf ihrem Weg trifft, scheint eine sehr passende Bekanntschaft für ihr Vorhaben zu sein. Die zwei Männer könnten unterschiedlicher kaum sein, und vor allem einer von ihnen übt eine Faszination auf sie aus. Währenddessen macht Karl Andersson an einem anderen Fleck der Erde eine erschütternde Erkenntnis. Denn der Polizist ist auf eine Spur gestoßen, die etwas mit Leichen in den Wäldern Skandinaviens zu tun hat …


MEINUNG
Verrückt und unheimlich interessant ist es, wie die verschiedenen Stränge dieser Geschichte sich nach und nach ineinander verweben. Wie aus einem unscheinbar wirkenden Anfang ein wirklich spannender Kriminalroman wurde und wie ich mehr und mehr mit der Protagonistin mitgefiebert habe.

Kommen wir zu Frederika – auch Fred genannt – die ich wirklich als eine sehr vielschichtige Protagonistin kennengelernt habe. Ich hatte am Anfang meine Zweifel, dass ihre Beweggründe vielleicht nicht ganz klar werden oder dass sie etwas gesichtslos bleibt, weil das Buch doch recht kurz ist, aber die Autorin hat es geschafft, ihrer Hauptfigur ein ziemlich deutliches Gesicht, eine Hülle zu geben. Ich fand es interessant, Fred zu begleiten, ihre Gedanken waren immer sehr klar, so verwoben sie auch waren. Sie ist mit ans Herz gewachsen.

Der Polizist Karl ist für mich allerdings wirklich das Klischee schlechthin. Das hat mich auf der einen Seite etwas gestört, auf der anderen Seite ist sein Anteil im Buch doch etwas geringer und daher ist es nicht allzu sehr zu Gewicht gefallen. Vielleicht war es auch gerade wichtig, dass Karl sich so in ein bereits vorhandenes Bild eingefügt hat, sonst wäre es zu verworren geworden, denn wenn alle Charaktere stark sind, kann es gerne auch mal schwer werden für den Leser. Im Punkt Karl bin ich also etwas zwiegespalten, hätte mir aber trotzdem noch mehr gewünscht.

Das “mysteriöse Männerduo”, wie ich es an dieser Stelle mal nennen möchte, ohne dabei irgendwie zu spoilern, denn genau so steht es im Klappentext, war wirklich eine Sache für sich. Geheimnisvoll, etwas angsteinflößend. Ich habe während dem Lesen nie so recht gewusst, wie ich sie einschätzen soll, aber jetzt im Nachgang denke ich, dass es die zwei perfekten Charaktere für dieses Buch waren.

Loben muss ich tatsächlich auch die wunderbare Schreibweise der Autorin, denn die Beschreibungen und die angenehmen Passagen haben das Buch besonders gemacht. Der Flair Skandinaviens ist an vielen Stellen auf mich übergegangen, das mochte ich sehr.

Ein letzter kleiner Kritikpunkt ist, dass es sich manchmal so angefühlt hat, dass ich etwas über die Handlung gestolpert bin, weil sie wirklich oft sehr schnell war. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir etwas mehr Fülle gewünscht, denn die Autorin schreibt wirklich schön. Da wäre noch Platz für mehr gewesen.

FAZIT
Alles in allem ein spannender Genremix aus Reisebericht und Krimi/Thriller, der teilweise zwar wirklich etwas betroffen macht, aber auch einiges an Tiefe zu bieten hat. Kleine Verbesserungen hätte mein Bloggerherz, aber Nina Casement hat wirklich ein besonderes Buch geschrieben, das ich so nicht erwartet habe.

3 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥
DANKE AN DEN VERLAG FÜR DAS BEREITSTELLEN DES REZENSIONSEXEMPLARS!

Veröffentlicht am 22.12.2018

Netter Weihnachtsroman

Ein Wunsch zu Weihnachten
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INHALT
Henry Quantum wollte doch eigentlich nur ein Geschenk für seine Frau besorgen. Blöd zwar, dass es schon der 23. Dezember und damit einen Tag vor Weihnachten ist, aber er nimmt sich fest vor, dennoch ...

INHALT
Henry Quantum wollte doch eigentlich nur ein Geschenk für seine Frau besorgen. Blöd zwar, dass es schon der 23. Dezember und damit einen Tag vor Weihnachten ist, aber er nimmt sich fest vor, dennoch den Weg zu Macy’s zu machen und ein Parfüm zu besorgen. Doof nur, dass Henry sich ständig ablenken lässt. Und dass ihm plötzlich Daisy über den Weg läuft, die mit einem Schlag alles anders macht. Denn mit Daisy erscheinen plötzlich auch alte Gefühle in Henry. Gefühle für die eins größte Liebe seines Lebens. Und das Parfüm rutscht ein Stück weiter nach hinten …


MEINUNG
Dieses wirklich unheimlich schön anzuschauende Buch hat mich bei einem Besuch in der Buchhandlung so überzeugt, dass ich alle anderen ungelesenen Bücher für einen Moment vergessen und zugeschlagen habe. Getreu dem Motto “Weihnachtsbücher kann man nur einmal im Jahr lesen” habe ich schnell angefangen zu lesen.

Am Anfang hatte ich etwas mit dem Schreibstil zu schaffen, weil er doch sehr verwinkelt und verschachtelt war, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt und muss sagen, dass er dann doch sehr schön und vor allem sehr ansprechend war. Ich finde, dass man sich zwar durchaus einlassen muss auf diesen Stil, aber dann lohnt es sich sehr.

Die Geschichte ich natürlich mehr als die bloße vorweihnachtliche Jagd auf ein Parfüm, sondern vor allem voller Gedanken, Ängste und Sorgen, die in teils amüsanter Weise bedacht werden. Lustige Begegnungen wechseln sich mit dramatischen Szenen ab und immer wieder schafft es die Autorin auf wundersame Weise, selbst verwerfliche Dinge so rüberzubringen, dass man mit den Figuren fühlt. Dass man sie versteht. Das, finde ich, ist die größte Stärke dieses Romans.

Henry ist ein Tagträumer, der auf der Suche nach einem Parfüm eigentlich sich selbst findet. Eine große Metapher, die sich auf so viele Momente im eigenen Leben anwenden lässt. Überraschend fand ich allerdings auch die anderen beiden Perspektiven, die in diesem Roman auftauchen. Sowohl Margaret als auch Daisy kommen in diesem Buch zu Wort. An manchen Stellen wurde es da etwas langatmig, aber in Endeffekt wechseln sich die Sichtweisen dann doch schnell ab, zumal das Buch ja nicht unheimlich lang ist.

FAZIT
Ich denke, dieses weihnachtliche Buch ist eines, das einem in Erinnerung bleibt, das man aber auch nicht zwingend ein zweites Mal lesen muss. Ich fand es gelungen, aber nicht völlig überzeugend.

3 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥

Veröffentlicht am 12.12.2018

Gefühlvoller Roman!

Midnight in Manhattan
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INHALT
Kendall freut sich auf eine zauberhafte Winter- und Weihnachtszeit in Manhattan, nachdem sie eine Europareise hinter sich hat. Und vor allem freut sie sich darauf, endlich Jamie wieder zu sehen, ...

INHALT
Kendall freut sich auf eine zauberhafte Winter- und Weihnachtszeit in Manhattan, nachdem sie eine Europareise hinter sich hat. Und vor allem freut sie sich darauf, endlich Jamie wieder zu sehen, für den die 17-Jährige heimlich schwärmt. Aber nicht nur Jamie taucht auf, sondern obendrein auch noch Max. Max, den sie eigentlich vergessen wollte, weil sie nach einem Kuss nicht so recht weiß, was sie eigentlich empfinden soll. Max, der auf einmal mitten in ihrem Leben steht und dabei auch noch irgendwas in ihr zu bewegen scheint. Und Max, mit dem sie gemeinsam Zeuge eines fürchterlichen Unfalls wird, nach dem die kleine Clique kurzerhand eine kleine Challenge startet. Zwischen verlorenen Herzen und einem Winter voller kleiner Wunder steckt Kendall also nun fest – und muss sich erst einmal selbst finden.


MEINUNG
Ein irgendwie typisches Cover für einen Winterroman. Warum auch immer spielen diese Romane ja immer in Manhattan – das sollte mir bei Gelegenheit mal jemand erklären. ? Aber ich finde es toll, immerhin ist das ja auch eine Buchreise wert und ich bin jedes Mal sehr glücklich, mit den Protagonisten über die Straßen New Yorks zu schlendern. Ich finde allerdings nicht unbedingt, dass das Cover dem Inhalt gerecht wird, denn eigentlich suggeriert es eine typische Liebesgeschichte – und das ist dieser Roman eindeutig nicht.

Aber fangen wir am Anfang an. Ich habe mich dieses Mal unheimlich schwer getan, in die Geschichte zu kommen. Ich habe nicht verstanden, warum manche Personen auftauchen, was sie machen und warum viele so negativ sind. Vor allem bei Kendall wusste ich erst einmal gar nicht, was ich eigentlich von ihr halten soll. Sie war plötzlich fürchterlich präsent und trotzdem hatte ich das Gefühl, sie überhaupt nicht zu kennen, geschweige denn einschätzen zu können. Erst nach dem Wendepunkt anhand des Unfalls, dem die kleine Gruppe Zeuge wird, hat sich das geändert. Das war in meinen Augen nicht nur der Wendepunkt der Geschichte, sondern auch ein Punkt, an dem sich das Buch deutlich verbessert hat. Nach und nach wurden die Handlungen der Figuren logischer und die Gefühle deutlicher.

Ich mochte an dem Buch sehr, dass ganz verschiedene Blickwinkel gewährt wurden und dass man einen wirklich schönen Einblick bekommen hat. In die versteckten Probleme, die manchmal auf den ersten Blick unverständlichen, aber dennoch logischen Handlungen der verschiedenen Personen. An Leid und Glück, das immer ganz nah beieinander zu liegen scheint. Und am Ende natürlich auch ein Einblick in die Liebe.

Apropos Ende: Das war dann tatsächlich nicht mehr ganz so zufriedenstellend. Ich fand es etwas verworren und ziemlich überhastet. Es war leider kein krönender Abschluss zum sich immer weiter steigernden Buch. Schade, denn eigentlich hatte ich nach dem etwas schwierigen Beginn und dem zunehmend guten Gefühl bei diesem Roman mehr erwartet.

Um noch einmal auf den Punkt mit dem Cover und den falschen Erwartungen, die es weckt, zurückzukommen. Ja, es stimmt, es ist ein Buch, das kurz nach Weihnachten spielt und ja, es liegt Schnee. Aber, und das sage ich, weil es mich selbst ein bisschen geärgert hat, dieses Buch hätte genauso gut in einer Sommerzeit funktionieren können. Wer nach einem Buch sucht, das die Vorfreude auf Weihnachten steigert, wird vielleicht enttäuscht sein.

FAZIT
Ein Buch, das gemischte Gefühle auslöst. Der Anfang war noch sehr gewöhnungsbedürftig, in der Mitte war ich vollkommen überzeugt. Von unscheinbaren, verworrenen Charakteren sind mir immerhin einige doch im Kopf hängen geblieben und hinterlassen einen positiven Eindruck. Aber obwohl ich die Grundidee toll fand und auch die Umsetzung im zweiten Drittel mich überzeugen konnte, ist es leider nicht das perfekte Winterbuch für mich gewesen.

3 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥
DANKE AN DEN VERLAG FÜR DAS BEREITSTELLEN DES REZENSIONSEXEMPLARS!