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Veröffentlicht am 09.03.2019

Tragikkomische Familiengeschichte

Rückwärtswalzer
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Vea Kaisers dritter Roman heißt "Rückwärtswalzer" und erscheint bei Kiepenheuer & Witsch.


Nach dem Tod von Onkel Willi steht die Familie Prischinger vor der kostspieligen und daher schwierigen Aufgabe, ...

Vea Kaisers dritter Roman heißt "Rückwärtswalzer" und erscheint bei Kiepenheuer & Witsch.


Nach dem Tod von Onkel Willi steht die Familie Prischinger vor der kostspieligen und daher schwierigen Aufgabe, ihm seinen letzten Willen zu erfüllen. Um die Kosten für die teure Leichenüberführung zu sparen, karren sie ihn im privaten Fiat Panda über 1029 Kilometer von Wien in seinen Geburtsort Montenegro. Die Reise bringt einige Überraschungen mit sich, seine Frau und ihre Schwestern verbindet einiges mit Willi.


In "Rückwärtswalzer" begleiten wir die Geschichte der Familie Prischinger über einen Zeitraum von über 50 Jahren. In diesen Roman bin ich ganz positiv gestartet, die Charaktere sind sehr besonders und der routiniert humorvolle und warmherzige Erzählstil lässt sich wunderbar lesen. Man kann sich dieser Sprache nicht entziehen und erfreut sich all der ironischen Bemerkungen und ebenso der atmosphärisch geschilderten Vorkommnisse und Beschreibungen. Die enorme Ausdrucksfähigkeit von Vea Kaiser ist für mich absolut lobenswert.


Mir gefällt auch die Idee hinter der Geschichte, wie man dem toten Willi seinen letzten Willen erfüllt, allerdings kam sie mir leider nicht völlig neu vor. In "Onkel Hassans wundersame Wiederauferstehung in einem alten Mercedes" von Hajar Taddigs wird ebenfalls ein erst lebendiger, später aber toter Onkel in seine türkische Heimat gebracht.

Der aktuelle Erzählstrang zeigt den Roadtrip, besser gesagt, den Leichentransport, der viele skurrile Vorkommnisse mit sich bringt, die man halb belächelt und halb erschrocken wahrnimmt.

Die Geschichte der Schwestern und Willis Vorgeschichte erzählt von der harten Nachkriegszeit im von Russen besetzten Österreich. Dahinter verbergen sich schwere Zeiten und auch Familiengeheimnisse, die nicht jedem erzählt wurden.

Die Schwestern Mirl, Wetti und Hedi lernen wir ausführlich kennen. In jungen Jahren haben sie einen schweren Verlust erlitten und fühlen sich dafür schuldig. Als Chauffeur dient Neffe Lorenz, ein verschuldeter Schauspieler, der sich mit diesem Fahrdienst erkenntlich zeigen muss.

Ich bin den Familienhintergründen und auch der Reise gern gefolgt, wobei mich die Verbindung aller drei Tanten zu Willi sehr interessiert hat. In dieser Familie gibt es Streitigkeiten, Probleme und Irrwege. Echtes Glück und die große Liebe hat das Leben den Tanten nicht unbedingt geschenkt, doch ihr familiärer Zusammenhalt ist ihnen gewiss. Durch die persönlichen Einblicke in die Erlebnisse und Gefühle der Familie wurden sie mir sympathisch und ich wollte ihre Reise bis zum Ende miterleben.

Der tolle Erzählstil lebt von den wunderbaren Vergleichen und Wortspielereien, sie begeistern und verwundern immer wieder. Sie können mich auch über die teilweise langwierigen und spannungsarmen Szenen hinwegtrösten, völlig überzeugen konnte mich dieser Roman aber nicht. Das liegt hauptsächlich an den zitierten antiken Mythen und Riten. Totengeistern wird ein hilfreicher Einfluß zugesprochen, der ein erfolgreiches Weiterleben möglich machen soll. Diese Themen sind mir in Büchern immer suspekt.

Dieser eigenwillige Familienroman hat mich belustigt, berührt, ausführlich unterhalten, mit der Sprache erfreut, dennoch fehlte es mir insgesamt ein wenig an Spannung.


Veröffentlicht am 25.02.2019

Dieses großartige Buch gibt einen guten Einblick in die jüngste deutsche Vergangenheit

Rheinblick
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Der historische Roman "Rheinblick" der Autorin Brigitte Glaser erscheint am 22.2.2019 im List Verlag.


1972: Als Wirtin des Lokals Rheinblick kennt Hilde Kessel das Politgeschehen aus nächster Nähe. ...

Der historische Roman "Rheinblick" der Autorin Brigitte Glaser erscheint am 22.2.2019 im List Verlag.


1972: Als Wirtin des Lokals Rheinblick kennt Hilde Kessel das Politgeschehen aus nächster Nähe. Was hier bei einem Bier von Politikern und Angestellten aus den Ministerien diskutiert wird, ist nicht unbedingt für die Ohren der Öffentlichkeit gedacht. Die SPD mit Kanzlerkandidat Willy Brandt fährt einen überragenden Sieg ein und nun stehen in Bonn die Koalitionsverhandlungen an. Dabei wird Hilde in das politische Ränkespiel verwickelt und ihre Existenz steht auf dem Spiel.

Nachdem sich Willy Brandt nach seinem Stimmversagen einer Operation unterziehen muss, soll ihm die junge Logopädin Sonja Engel helfen. Auch Sonja gerät dadurch unter Druck, denn sie bekommt ebenfalls reichlich Insider-Wissen mit. Sie sucht nach ihrer Schwester.


Dieser Roman führt in eine Zeit, in der ich mich noch nicht für Politik interessiert habe. Daher ist die Lektüre für mich besonders aufschlußreich gewesen, auch wenn Brigitte Glaser das Ganze auf fiktiver Basis ausgeschmückt hat. Die politischen Fakten sind real eingebaut und bieten der Geschichte eine authentische Basis.

Das Ränkespiel in der Politik und Wirtschaft verursacht Machtkämpfe, Verrat und ist im Grunde ein Nährboden für Missgunst und Bestechung.

Was hat sich in den 70er Jahren wirklich abgespielt? Der Roman gibt einige Hintergründe frei und zeigt damit die Möglichkeiten von Intrigen und sogar Spionage auf.

Hilde Kessel ist verwitwet, ihr Rheinblick läuft nicht gerade gewinnbringend, dabei gehen neben den kleinen Leuten auch namhafte Politiker bei ihr ein und aus. Bei diesen Biertischszenen erfährt Hilde so einige Intrigen, die gegen Willy Brandt zielen. Der ist durch seine Stimmbandoperation nicht in der Lage, die Koalitionsverhandlungen zu führen und bietet damit seinen Gegnern eine Chance.

Um seine sprachlichen Heilungsprozess kümmert sich die Logopädin Sonja Engel, die neben seinem Privatleben auch das politische Machtgerangel mitbekommt.


Dieser Roman liest sich sehr flüssig, es wird mit Kölschem und Rheinischem Dialekt eine authentisch wirkende Stimmung erzeugt, die gut zum Schauplatz und zum Zeitgeschehen passt.

Die Autorin lenkt den Blick mit ihren Protagonistinnen auf die normale Bevölkerung und zieht damit den Leser unweigerlich in die 70er Jahre und das besondere politische Geschehen hinein.

Was in der Politik veranstaltet wird, kann man wunderbar mit dem Wort "Politzirkus" umschreiben, denn das Machtgerangel um Ministerposten geht mit Intrigen und geheimen Absprachen einher.



Brigitte Glaser hat für ihren Roman eine gründliche Recherche betrieben und lässt vor den Augen der Leserschaft die damalige Zeit nicht nur politisch bildhaft deutlich werden. Auch die gesellschaftliche Situation zeigt sie genau, es war die Zeit, in der Frauen für Haushalt und Familie zuständig und in der Berufswelt eher nur vereinzelt anzutreffen waren.

Wirtschaftlich gesehen gelten die 70er Jahre als Aufschwung in der deutschen Geschichte und es war auch die Zeit des studentischen Aufbegehrens.



Geschickt verflechtet Glaser das Zeitgeschehen mit ihrer fiktiven Geschichte um zwei Frauenfiguren, aber auch um einen dubiosen Mordfall, der einige Auswirkungen nach sich zieht.


Dabei sind die Charaktere gut erkennbar beschrieben, die Figuren wirken realistisch und man erlebt an ihrer Seite das Geschehen fast hautnah mit.

Hilde ist schon mit jungen Jahre Witwe und hat durch den Rheinblick eine Menge Schulden aufnehmen müssen. Sie sollte sehr verschwiegen mit den Informationen umgehen, sie ist es aber leider nicht so wie gewünscht.

Willy Brandt ist weniger an seiner Gesundung interessiert als an den Verhandlungen seiner Partei. Sonja hat schwierige familiäre Hintergründe und macht sich dauernd Gedanken um ihre verschwundene Schwester.

Die Journalistin Lotti ermittelt im Mordfall und kommt an einige Hintergründe, die den Fall in einem anderen Licht sehen lassen.


Dieser Roman stellt eine spannende Geschichte geschickt in das Zeitgeschehen der 70er Jahre, zeigt die politischen Ränkespiele aus nächster Nähe und wirft so einen klaren Blick auf die jüngste deutsche Geschichte.


Veröffentlicht am 21.02.2019

Dieses Buch erklärt Mitgefühl und Freundschaft

Alles würd ich für dich tun!
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Paul ist ein großer Braunbär und liegt mit einer verletzten Pfote und Schmerzen im Bett. Er tut seinen Freunden leid, sie besuchen ihn und versuchen, ihn aufzumuntern, doch der Bär bleibt grummelig. Dem ...

Paul ist ein großer Braunbär und liegt mit einer verletzten Pfote und Schmerzen im Bett. Er tut seinen Freunden leid, sie besuchen ihn und versuchen, ihn aufzumuntern, doch der Bär bleibt grummelig. Dem Schaf gelingt es schliesslich, dem Bären klar zu machen, dass sie sich alle um ihn sorgen und sich wünschen, dass er schnell wieder gesund wird. Am Ende liegen sich die Freunde in den Armen.


Dieses Bilderbuch ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet und macht deutlich, wie man als Kranker schon recht unleidlich sein kann und die Hilfsangebote und guten Wünsche seiner Freunde einfach nicht annehmen möchte. Die Freunde sind besorgt und auch hilflos, denn sie können dem Bären ja seine Schmerzen nicht nehmen. Aber sie bemühen sich und würden alles für Paul tun. Dieses Bemühen und das Mitgefühl sind schliesslich auch ein Trost für den Bären, eine Seelenmassage, die ihm gut tut.



Jedes Tier hat hier eine besondere Idee, wie es den Bären aufmuntern möchte. Aber nur das Schaf überzeugt mit seiner Berührung den Bären und zeigt so liebevoll sein Mitgefühl. Das wirkt und der Bär fühlt sich schon etwas besser und hofft, bald wieder gesund zu sein.



Die Illustrationen sind ausdrucksstark, bunt und die Figuren der Tiere wirken durch ihre Mimik fast schon menschlich. Für mich erscheinen die Bilder durch den unruhigen Hintergrund zu wild. Der Text ist gut verständlich und Kinder fühlen sich in die Situation gut ein, schliesslich waren sie auch schon einmal krank und haben sich schlecht gefühlt.




Ein hübsches Bilderbuch über Kranksein und Leiden und wie Mitgefühl und Zuspruch von Freunden gut tun können.


Veröffentlicht am 19.02.2019

Ein unterhaltsamer Urlaubskrimi im malerischen Piemont

Lago Mortale
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Mit ihrem Piemont-Krimi "Lago Mortale" startet die Autorin Giulia Conti ihre Krimireihe um Simon Strasser. Der este Band erscheint am 5. 3. 2019 im Atlantik Verlag.


Es ist August am Lago D´Orta und die ...

Mit ihrem Piemont-Krimi "Lago Mortale" startet die Autorin Giulia Conti ihre Krimireihe um Simon Strasser. Der este Band erscheint am 5. 3. 2019 im Atlantik Verlag.


Es ist August am Lago D´Orta und die große Hitze macht allen zu schaffen. Der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser entdeckt auf einer Segelyacht die Leiche eines jungen Mannes, der Sohn einer bekannten Fabrikantenfamilie. Das weckt gleich seine Instinkte als Reporter und er macht sich an die Ermittlungen und stößt dabei auf so manch gehütetes Geheimnis.


"Auf der östlichen Seeseite angekommen, fuhren sie in eine andere, glanzvollere Welt. Hochgewachsene Palmen, rosa und blaue Hortensien, Oleander und Magnolien, hier und da säumten Bananen die in sanften Kurven entlang des Sees verlaufende Straße;..." Zitat Seite 49


Simon Strasser lebt als halber Italiener seit 5 Jahren in Italien am Lago d’Orta. Auch wenn er von den Einheimischen immer noch als Deutscher angesehen wird, fühlt er sich in dieser schönen Gegend wohl. Er ist ein introvertierter Typ, und doch würde er gern die Beziehung zu seiner Freundin Luisa in Frankfurt intensivieren.

Als er einen Toten entdeckt siegt seine journalistische Neugier und es gelingt ihm, neben den offiziellen Ermittlungen der Polizei durch Carla Moretti, sich auf eigene Faust daran zu beteiligen. Dabei stösst er auf Widerstand und kommt selbst in Gefahr.

Doch bis es soweit ist, hat man mehr Urlaubsromantik als Krimi vor Augen.

Mir gefällt diese Mischung, denn dieser Krimiauftakt bringt reichlich italienisches Flair mit sich. Der Autorin ist es wunderbar gelungen, die Schönheit der Landschaft, wie das wilde Naturschutzgebiet des Val Grande, den Segelsport auf dem Lago D´Orta und die Ess- und Trinkkultur des Piemont deutlich werden zu lassen. Selbst der rosa Valtoce, der besondere Marmor für die wunderschöne Fassade des Mailänder Doms, wird hier vorgestellt.


Hinzu kommen die eingängig beschriebenen Charaktere Simons und dessen Ziehtochter Nicola, deren Wohngemeinschaft sich gerade neu entwickelt. Außerdem bekommt man Einblicke in die Strukturen von alteingesessenen einflussreichen Familien von Fabrikanten und erlebt Steinmetze bei der Arbeit in den nahe gelegenen Marmorbrüchen. Auch die Stellung der katholischen Kirche spielt eine besondere Rolle in der Handlung, die ich nicht näher kommentieren möchte.


Die Krimihandlung lebt hauptsächlich von reiner Ermittlungsarbeit und man spürt das untrügliche Bauchgefühl von Strasser. Er geht schon einmal unkonventionelle Wege und scheut kein Risiko. Man kann bei diesem Krimi nicht unbedingt von großer Spannung reden, doch das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Wer cosy-crime liebt, wird hier ein wundervolles Urlaubsparadies entdecken und dazu einen neuen Ermittler.


Die Auflösung des Falles findet nach einem gefährlichen Einsatz Simons dann ein logisches Ende, bei dem auch alle offenen Fragen geklärt werden. Obwohl ich eher erwartet hatte, dass die Polizei die Sache aufklärt, bin ich mit diesem Schluss zufrieden.


Ich freue mich auf weitere Krimis dieser Reihe und sehe besonders den Unterhaltungscharakter mit Urlaubsstimmung als Empfehlung.

Veröffentlicht am 16.02.2019

Ein solider und sehr unterhaltsamer Krimi

Strandbudenzauber
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Zum zehnten Mal lässt Autorin Ella Danz ihren fränkischen Kommissar Georg Angermüller in ihrem neuen Krimi "Strandbudenzauber" ermitteln. Die Krimireihe erscheint im Gmeiner Verlag.

Der fränkische Kommissar ...

Zum zehnten Mal lässt Autorin Ella Danz ihren fränkischen Kommissar Georg Angermüller in ihrem neuen Krimi "Strandbudenzauber" ermitteln. Die Krimireihe erscheint im Gmeiner Verlag.

Der fränkische Kommissar Georg Angermüller hat eine berufliche Auszeit genommen, doch schon nach ein paar Wochen Müßiggang macht sich gähnende Langeweile breit. Erfreut nimmt er deshalb das Angebot seiner Freundin Derya an für ihre Freundin Wiebke undercover zu arbeiten. Wiebke führt das gut gehende Restaurant "Die alte Strandbude" direkt am Ostseestrand mit exquisiter Küche. Doch ein Unbekannter stört sich an ihrem Erfolg und sabotiert sie. Angermüller tritt als Kellner auf und will den Bösewicht enttarnen. Als es nebenan beim Italiener einen Mordfall gibt, sieht sich Georg seinen Kollegen vom K1 gegenüber. Eine missliche Situation.

Angermüller möchte er die Sabotagefälle in Wiebkes Restaurant aufklären, sein Kellnerjob ist dafür die beste Tarnung. Er fühlt sich hier an der Lübecker Bucht rundum wohl, Polettes Küche sei Dank und auch Wiebke wird ihm sympathisch. Als ein Mord geschieht, zeigt sich, das Georg mit ganzer Seele Polizist ist und sich trotz Auszeit sofort ans Ermitteln macht.

Bei diesem Krimi sorgt ein unaufgeregter Erzählstil und eine ruhige Handlung für eine entspannte Atmosphäre. Hier stehen mehr die mitmenschlichen Beziehungen und die Sorge um die Angriffe auf die Strandbude im Vordergrund und es geht recht beschaulich und gelassen zu. Verfolgungsjagden und blutige Szenen wird man hier nicht finden. Der Mordfall wird eher zweitrangig geschildert, mehr Aufmerksamkeit bekommen die persönlichen Sorgen und Probleme der Figuren und natürlich die Genusswelt von Polette. Dank der von ihr gezauberten Gerichte wünscht man sich ständig in ihr kleines Restaurant. Auch Georg Angermüller fühlt sich hier wohl und wird kulinarisch gut umsorgt. Da stört es ihn wenig, wenn er ein wenig in der Strandbude" mitarbeiten muss.


Wer gerne kocht, findet am Ende die Rezepte für die leiblichen Genüsse aus der Handlung des Buches zum Nachkochen. Tante Illes Ostseetorte, Geschmorte Ochsenbäckchen und Steirisches Apfelhuhn oder doch lieber Tafelspitz, da hat man die Qual der Wahl.


In diesem Krimi habe ich die unterhaltsame Stimmung genossen, ich fühlte mich mit den Köstlichkeiten in der Strandbude sehr wohl und habe mitgeraten, wer hinter der Sabotage und dem Mord stecken könnte.



Ein solider Krimi, der sich im Mittelteil etwas zieht, aber ansonsten gut unterhalten hat.