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Nilchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2019

Nicht meins.

Frühlingserwachen
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Nach 100 Seiten musste ich den Roman „Frühlingserwachen“ weglegen und habe ihn in der Tat abgebrochen. Ich war so neugierig und freudig gespannt auf diesen Text und dann beim Lesen von der Protagonist ...

Nach 100 Seiten musste ich den Roman „Frühlingserwachen“ weglegen und habe ihn in der Tat abgebrochen. Ich war so neugierig und freudig gespannt auf diesen Text und dann beim Lesen von der Protagonist sehr genervt, die wie die Autorin Isabelle Lehn heißt.
Mir war ihr Mikrokosmos zu anstrengend. Ihre Psychose, ihr unerfüllter Kinderwunsch, eine Schriftstellerin mit Schreibblockade. Eigentlich interessanter Stoff, aber mir was es zu selbstmitleidig.
Die Autorin kann gut schreiben, ihr Gefühl für das geschriebene Wort ist lesbar. Vielleicht fehlt ihr einfach der richtige Stoff zum Schreiben wie ihrer Protagonistin.
Wo kommt also der Hype her? Der Roman spielt im Literaturkomos und vielleicht ist die Affinität zu Geschichten aus der eigenen Welt groß?
Was ist eure Meinung zu diesem Roman? Oder wird es „besser“ und ich sollte dem Roman eine 2. Chance geben?

Veröffentlicht am 22.02.2019

Mittelmäßig

Anleitung zum Unglücklichsein
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Ein Buch voller anekdotenhafter Geschichten, die aufzeigen sollen wie wir Menschen uns selbst das Unglück schaffen. Ich fand es war eher mühselig als nett zu lesen. Nur die Geschichte des Nachbars mit ...

Ein Buch voller anekdotenhafter Geschichten, die aufzeigen sollen wie wir Menschen uns selbst das Unglück schaffen. Ich fand es war eher mühselig als nett zu lesen. Nur die Geschichte des Nachbars mit Hammer war sehr amüsant, ansonsten war der Rest eher mittelmäßig. Vielleicht war ich auch einfach nur zu unglücklich als ich das Buch las!

Veröffentlicht am 17.08.2018

Schwache Coming-of-Age-Geschichte!

Das Licht und die Geräusche
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Eine Coming-of-Age-Geschichte in dem ein Mädchen namens Johanna versucht das Leben zu begreifen mit all seinen Stärken & Schwächen, dass ist essentiell der Inhalt von ‚Das Lichter und die Geräusche‘ von ...

Eine Coming-of-Age-Geschichte in dem ein Mädchen namens Johanna versucht das Leben zu begreifen mit all seinen Stärken & Schwächen, dass ist essentiell der Inhalt von ‚Das Lichter und die Geräusche‘ von Jan Schomburg.
Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Johanna geschrieben und wir sitzen wie ein kleiner Zwerg in ihrem Gehirn, lesen ihre Gedanken und gehen mit ihr durch ihr Leben. Vor allem begleiten wir Johanna bei ihren etwas wirren Gedankengängen, die sich oft wie Schleifen um immer wiederkehrende Themen drehen. Für ein Mädchen im zarten Alter von, ich schätze, 17 Jahren, etwas zu reflektiert. Mich haben diese Gedankengänge und Überlegungen eher genervt.
Neben Johanna stehen auch noch Boris und ein portugiesisches Mädchen Ana-Clara im Focus dieser Geschichte. Dieses Dreigestirn bildet das Zentrum des Romans von dem aus sich einzelne Erzählfänden entspinnen. Manche enden nach kurzer Zeit und ein einziger dicker roter Faden spinnt sich bis zu Letzt durch, endet aber dann recht abrupt.
Die Geschichte oder ich finde man sollte lieber von Passagen sprechen, werden zwar ich große Brocken geclustert, aber innerhalb eines Clusters nicht chronologisch erzählt. Dieser Aspekt verkompliziert das Ganze aber nur marginal und ist ein netter Erzählkniff den der Autor anwendet.
Jan Schomburg ist bisher bekannt als Filmregisseur und Drehbuchautor. Genau das merkt man auch, wenn man diesen Roman liest, der Text produziert starke Bilder im Kopf. Dies ist eine große Stärke der Texte bzw. der Passagen im Buch, aber auch zugleich mit die größte Schwäche, denn der Leser bekommt oft kraftvolle Bild geschenkt und es endet und sprunghaft ist man beim nächsten ohne eine Idee zu bekommen was das Bild bedeuten könnte. Daher hat mich persönlich der Roman an einigen Stellen und besonders zum Schluss ratlos zurückgelassen.
Auch sollte man sich nicht vom Klappentext-Zitat verführen lassen, denn dieser Ausschnitt lässt fast ein road trip oder ähnliches vermuten gepaart mit einer coming-of-age Geschichte, aber das ist es bei weitem nicht.
Fazit: Vielleicht ist es einfach nicht meine Art von Buch, es hat mich auf jeden Fall nicht bereichert und hat auch nicht wie viele andere Romane in mir „nachgeklungen“…. Ich kann leider keine Empfehlung aussprechen. Aber, der Autor hat definitiv Talent und Potential zum Schreiben, daher hoffe ich auf sein nächstes Werk mit einer besseren Geschichte als Basis.

Veröffentlicht am 30.05.2017

Hat jegliche Erwartungen maßlos unterboten

Aimées geheimer Wunsch
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Kelly Doust hat mit dem Roman „Aimées geheimer Wunsch“, im Original mit „Precious Things“ betitelt, ihr Romandebüt vorgelegt. Ich habe mich von Anfang schwer getan diesen Roman überhaupt zu lesen und ich ...

Kelly Doust hat mit dem Roman „Aimées geheimer Wunsch“, im Original mit „Precious Things“ betitelt, ihr Romandebüt vorgelegt. Ich habe mich von Anfang schwer getan diesen Roman überhaupt zu lesen und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es kaum geschafft habe ihn zu Ende zu lesen, da es mich streckenweise entweder gelangweilt hat, oder aufgeregt wegen widersprüchlicher bzw. abstruser Handlungen oder auch schlicht wegen des sehr einfachen Stils.

Eine Empfehlung kann ich für diesen Roman leider nicht aussprechen. Dafür mangelt es dem Roman an vielen Ecken und Ende an Positivem, weder Schreibstil, noch die Geschichte konnten überzeugen.

Die Idee der Autorin ist nett und sicherlich auch aus ihren Erfahrungen mit vintage nicht schlecht, aber eben leider eher schlecht umgesetzt. Die junge Aimée bestickt vor ihrer Hochzeit einen Kragen mit einem „Wunsch“ und wir gehen mit dem Kragen auf die Reise in die Zukunft bis wir bei der vom alltäglichen Wahnsinn getrieben Maggie landen, die mit dem voranschreiten in die Zukunft schon von Anfang an da ist. Viele einzelne Episoden sind hier ineinander und miteinander erzählt. Hört sich doch eigentlich nicht schlecht an, oder? Ja! Aber die Umsetzung, es tut mir echt leid, aber die ist sehr schlecht.

Verwunderlich, dass der KiWi-Verlag diesen Roman angekauft hat.

Fazit: Keine Empfehlung. Die Zeit kann man besser mit guter Literatur füllen.

Veröffentlicht am 22.10.2024

hat nicht überzeugt

Der Rommé-Club ermittelt
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Ich lese ja nun wirklich sehr gerne cozy crime Geschichten und auch ältere Semester durfen da gerne die Ermittlungen übernehmen, bin ich doch großer Fan vom Miss Marple.
Genau, jetzt kommt das aber….ich ...

Ich lese ja nun wirklich sehr gerne cozy crime Geschichten und auch ältere Semester durfen da gerne die Ermittlungen übernehmen, bin ich doch großer Fan vom Miss Marple.
Genau, jetzt kommt das aber….ich fand diesen Krimi einfach nur sehr ermüdet, denn zu viele Charaktere, die sich selbst unschlagbar finden, zu viel Alkohol getrunken haben und dann wird ständig irgendwas erklärt oder rekapituliert.
Leider in Summe zu platt.

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