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Veröffentlicht am 02.03.2019

Spannend, fesselnd, viele Wendungen

Tod am Moorsee
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Bei " Tod am Moorsee" von Sabine Stubert handelt es sich um einen Krimi.


Eine junge Frau ist in Goldbach verschwunden und der attraktive Kommissar Peter Weigand leitet die Ermittlungen. Doch jede Spur ...

Bei " Tod am Moorsee" von Sabine Stubert handelt es sich um einen Krimi.


Eine junge Frau ist in Goldbach verschwunden und der attraktive Kommissar Peter Weigand leitet die Ermittlungen. Doch jede Spur scheint im Sand zu verlaufen. Als eine verstümmelte Leiche gefunden wird, befürchtet Weigand einen weiteren Mord...

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte liest sich sehr flüssig, sodass ich sofort in der Geschichte gefangen war und das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Mischung aus Situationskomik, Ermittlungsarbeit und Beschreibungen des Falles haben mir sehr gefallen.

Durch die bildhafte Beschreibung Goldbachs fand ich mich gedanklich dort hin versetzt und konnte den Spuren der Ermittler usw. sehr gut folgen.

Die Protagonisten werden ebenfalls sehr ausführlich beschrieben, sodass ich mir jeden sehr gut vorstellen und mich in die Personen hineinversetzen konnte. Besonders Willi, der Mops hat es mir angetan.

Der Plot ist sehr gut durchdacht und das Ende ist plausibel. Die Ermittlungsschritte der Polizei haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich fand es interessant wie sie Stück für Stück dem Täter auf die Schliche kommen.

Die Spannung beginnt schon am Anfang der Geschichte und durch die vielen Wendungen und Verdächtigen, wird sie bis zum Ende aufrecht erhalten. Hier hat mir besonders gefallen, dass ich mitraten konnte wer der Täter ist. Aber bis zum Schluß lag ich falsch- so muss ein guter Krimi sein.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 01.03.2019

spannend, interessant, viel Lokalkolorit

Campermord in Bensersiel. Ostfrieslandkrimi
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Bei „Campermord in Bensersiel“ von Rolf Uliczka handelt es sich um einen Ostfrieslandkirmi.


Über dem ostfriesischen Küstenort Bensersiel liegen tödliche Schatten. Die Leiche des ermordeten Saisonkellners ...

Bei „Campermord in Bensersiel“ von Rolf Uliczka handelt es sich um einen Ostfrieslandkirmi.


Über dem ostfriesischen Küstenort Bensersiel liegen tödliche Schatten. Die Leiche des ermordeten Saisonkellners Gernot Kaldenbach schwimmt im Yachthafen. Er wohnte auf dem nahe gelegenen Campingplatz genauso wie die Saisoncamperin Anna. Diese ist spurlos verschwunden.

Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo Wittmund auf ein Geflecht aus Eifersucht, Leidenschaft und Gier.

Mehrere Bewohner des Campingplatzes, sowie Annas Ehemann geraten unter Verdacht den selbstbewussten Kellner ermordet zu haben. Je mehr die Ermittler über den Ermodeten erfahren, desto zwielichtiger erscheint der Mann. Hat er das organisierte Verbrechen an die ostfriesische Küste gebracht.?


Dies hier ist der sechste Band aus der Reihe. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.


Der knackige Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Der Autor hat sich beim Schreiben sehr auf die Fälle konzentriert und hat diese ohne ausufernde Beschreibungen beschrieben.

Die Mischung aus Kriminalfall und dem sehr kurz gehaltenen Privatleben der Ermittler hat mir sehr gefallen.


Durch den bildhaften Schreibstil konnte ich mir alle Handlungsorte (besonders die Atmosphäre auf dem Campingplatz), sehr gut vorstellen. Der Lokalkolorit kommt nicht zu kurz.


Durch die vielen Wendungen und den vielen Verdächtigen ist die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend und lädt den Leser dazu ein, mitzuraten wer der oder die Täter sein könnte.


Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben und sind in ihrem Charakter sehr unterschiedlich. Diese Mischung hat sehr viel Abwechslung in die Geschichte gebracht und bis kurz vor Ende der Geschichte war für mich fast Jeder mal der Täter. Ebenso hat mir gefallen, dass sehr viele verschiedene Themen angesprochen werden. Wie z.B. PTBS, Drogen, Nymphomanie usw.


Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt weiter.

Veröffentlicht am 26.02.2019

Emotional, schön geschrieben, spannend

Auf den Spuren meiner Schwester
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Bei „ Auf den Spuren meiner Schwester“ von Jody Hedlund handelt es sich um das zweite Buch der Trilogie.

New York City, Sommer 1858:

In einer geheimen Mission möchte Marianne Neumann ihre vermisste Schwester ...

Bei „ Auf den Spuren meiner Schwester“ von Jody Hedlund handelt es sich um das zweite Buch der Trilogie.

New York City, Sommer 1858:

In einer geheimen Mission möchte Marianne Neumann ihre vermisste Schwester Sophie finden. Da sie vermutet, dass ihre Schwester in Illinois ist, lässt sich Marianne von einem Kinderhilfswerk anstellen.

Zu ihrer Aufgabe gehört es, Waisen und Straßenkinder in die ländlichen Gebiete von Illinois zu begleiten und dort ein neues Zuhause für die Kinder zu suchen.

Gemeinsam mit dem lebenslustigen Kollegen Andrew Brady kümmert sie sich, auf der langen Zugfahrt in den Westen, hingebungsvoll um die Kinder. Ihre Mission wird in Frage gestellt, als während der Reise tragische Ereignisse geschehen. Und unter der Oberfläche von Andrew tun sich mit einem Mal Abgründe auf, die Marianne in die Tiefe zu ziehen drohen.

Bei diesem Band handelt es sich um den zweiten Band. Dieser kann aber unabhängig von dem ersten Band gelesen werden, da sehr oft Bezug auf den ersten Teil genommen wird und man dadurch als Leser nicht mit offenen Fragen zurück bleibt.

Im ersten Band geht es um die älteste Schwester Elisa und hier steht die mittlere Schwester Marianne im Mittelpunkt.

Der Schreibstil ist sehr gut. Ich klebte förmlich an den Seiten. Die Autorin hat die Emotionen und die Zukunftsängste der Kinder sehr gut beschrieben. Ich konnte mit ihnen sehr gut mitfühlen, Ganz alleine in einem Zug in eine neue Welt. Die Waisentransporte sind historisch belegt ( Informationen dazu befinden sich im Anhang). Mit diesem Hintergrundwissen wirkt die Geschichte noch realistischer und emotionaler.

Die sehr ausführliche Liebesgeschichte zwischen Marianne und Andrew hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Diese ist sehr wendungsreich und als Leser spürt man Mariannes Zerrissenheit sehr gut

Das Buch ist zwar in einem christlichen Verlag erschienen, kann aber auch von Lesern gelesen werden, die nicht an Gott glauben. Denn in der Geschichte geht es um Nächstenliebe, Hoffnung, Sehnsüchte.

Ich empfehle das Buch weiter.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Toller Lokalkolorit, spannender Fall

Lago Mortale
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Bei " Lago Mortale" von Giulia Conti handelt es sich um einen Piemont-Krimi.

Um die Augusthitze besser ertragen zu können, träumt der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser von einem erfrischenden ...

Bei " Lago Mortale" von Giulia Conti handelt es sich um einen Piemont-Krimi.

Um die Augusthitze besser ertragen zu können, träumt der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser von einem erfrischenden Bad im Lago d`Orta und einem Regenschauer.
Doch dann entdeckt er die Leiche eines einflussreichen Fabrikantensohns auf einer herrenlosen Yacht.
Simons alte Instinkte sind geweckt, doch scheint jeder an diesem schönen See ein Geheimnis zu haben- das um jeden Preis gewahrt werden muss.

Hier handelt es sich um den ersten Fall für Simon Strasser. Der Fall wird komplett aufgeklärt und alles Fragen werden beantwortet. Dies ist mir bei einer Reihe immer sehr wichtig.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte liest sich sehr flüssig, der Einstieg fiel mir sehr leicht und mit den italienischen Namen hatte ich keinerlei Schwierigkeiten.

Die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte hat mir sehr gut gefallen. Ich fühlte mich während dem Lesen, als ob ich live vor Ort wäre. Zwar haben diese ausführlichen Beschreibungen etwas von der Spannung genommen, was mich in diesem Fall aber nicht gestört hat.

Der Plot ist sehr gut durchdacht und plausibel.

Die Charaktere werden sehr gut und ausführlich beschrieben. Ich konnte mir jeden Einzelnen sehr gut vorstellen und seinen Gedanken und Aktionen folgen.

Die Spannung baut sich langsam auf, bis hin zu einem großartigen Finale.

Simons Nachforschungen werden sehr ausführlich beschrieben und sind plausibel. Seine Ermittlungsschritte haben mir sehr gefallen.

Ebenso hat mir gefallen, dass es sich hier um einen seichten Krimi, ohne viel blutvergießen und grausame Morde handelt.


Da es sich hierbei um den ersten Fall für Strasser handelt, beschreibt die Autorin sein Privatleben sehr ausführlich. Wir lernen ihn dadurch sehr gut kennen, können seinen Gedanken folgen und verstehen warum er so oder so handelt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Sehr berührend und emotional

Untermieter im Kopf
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Bei " Untermieter im Kopf" von Angela Suter handelt es sich um eine Novelle.


Emma hat eine gutartige Zyste im Gehirn und tut sich sehr schwer mit den Kontrollterminen. Besonders das Stilllegen im MRT ...

Bei " Untermieter im Kopf" von Angela Suter handelt es sich um eine Novelle.


Emma hat eine gutartige Zyste im Gehirn und tut sich sehr schwer mit den Kontrollterminen. Besonders das Stilllegen im MRT fällt ihr schwer.
Eines Tages trifft sie auf Tim. Sein fein-zynischer Humor gefällt Emma sehr gut. Tim wartet auf Emma bis sie die Untersuchung hinter sich hat und sie machen einen Spaziergang durch die Stadt. Danach verabreden sie sich , denn sie wollen sich in Zukunft gegenseitig begleiten.
Nach einigen Monaten steht der nächste Termin an und Emma freut sich auf das Wiedersehen mit Tim. Doch statt Tim erwartet sie ein unbekannter Mann. Es stellt sich heraus, dass es Daniel Tims bester Freund ist und er beteuert, dass Alles vorbereitet sei und sie mit ihm mitkommen soll...


Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat diese sehr emotionale Geschichte gefühlvoll, sehr authentisch, mit einer Prise Humor niedergeschrieben.

Die 94 Seiten habe ich in einem Stück gelesen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin hat alle wichtigen Themen, Gedanken, Gefühle genau auf den Punkt gebracht. Kein Wort zu viel oder zu wenig.

Die Geschichte von Emma hat mich emotional sehr mitgenommen. Ich musste sie erst einmal sacken lassen.

Wenn man dieses Buch gelesen hat, wird einem erst wieder so richtig bewusst, wie viel Glück man hat, wenn man Gesund ist.

Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Mit Emma konnte ich sehr gut mitfühlen und Tim hat mich mit seiner Menschenkenntnis, seinem Einfühlungsvermögen fasziniert zurückgelassen.

Ich empfehle diese Novelle weiter.