Gemeinsame Bewältigung des Traumas
TrustEdies Welt wurde aus den Angeln gehoben und auch ihrer besten Freundin kann sie nicht mehr vertrauen. Im Klappentext heißt es, John sei gewalttätig, aber die wahre Bombe ist Edie selbst!
Die Erfahrung ...
Edies Welt wurde aus den Angeln gehoben und auch ihrer besten Freundin kann sie nicht mehr vertrauen. Im Klappentext heißt es, John sei gewalttätig, aber die wahre Bombe ist Edie selbst!
Die Erfahrung traumatisiert sie ziemlich, aber sie geht daraus schon stärker hervor, denn auch wenn sie etwas labil ist, lässt sie sich nicht einschüchtern, sondern kämpft für ihre Sache. Sie wurde schon öfter wegen ihrer üppigen Figur angemacht und jetzt schlägt sie zurück, wenn jemand ihr blöd kommt.
Und John ist dann eher derjenige, der sie beruhigt und zur Vernunft bringt. Aber er ist immer so vorwurfsvoll und kritisch und das fand ich irgendwie gemein von ihm. Auch wenn natürlich jeder Charakter Schwächen haben kann! Denn abgesehen davon ist er ein ziemlich anständiger Kerl, den der Überfall ebenfalls stark beeinflusst hat. Er hat seinem alten Leben abgesagt und will nun auf ehrliche Weise erfolgreich werden.
Sie haben den Raubüberfall gemeinsam irgendwie überstanden und das hat sie verbunden, obwohl sie eigentlich so verschieden waren und eine Freundschaft früher unmöglich erschienen hätte.
Als Pärchen fand ich sie schon süß, wenn auch manchmal seltsam, aber insgesamt fand ich die Geschichte nicht so spannend, es war nur ein kurzweiliges Vergnügen.
Fazit
"Trust" hat eine niedliche und auch teilweise spannende Geschichte mit einem süßen Pärchen, das trotz ihrer Unterschiede zusammen ein Trauma bewältigt.