Cover-Bild DIE EWIGEN. Spiegelwelten
Band 9 der Reihe "Die Ewigen"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Acabus Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 22.05.2018
  • ISBN: 9783862825929
Chriz Wagner

DIE EWIGEN. Spiegelwelten

Folge 9
"Mein Name ist Thyri. Ich lebe ewig. Solange ich zurückdenken kann, bin ich auf der Erde. Ich suche nach meiner Liebe. Und ich suche nach dem Tod. Gemeinsam werden wir eine Antwort finden auf die Frage: Wer bin ich? Ich kann nicht sterben. Ich darf nicht lieben. Ich bin Thyri."

1753 n. Chr.: Gesichter, die aus Spiegeln herausblicken, sind etwas, das Thyri nicht für möglich hält. Sie ist verheiratet mit Valentin Glaser, einem Augsburger Spiegelmacher, und meint alles über die reflektierenden Oberflächen zu wissen. Bis sie eines Tages selbst nur noch ein Gesicht ist, das aus einem Spiegel herausblickt.
Findet sie den Weg zurück in die Wirklichkeit? Oder verliert sie langsam den Verstand?
Und aus welchem Grund landet sie in ihrer Verzweiflung gerade in der Hinterhofwerkstatt eines Uhrmachers?

DIE EWIGEN: eine Serie von Geschichten vor den Kulissen der Weltgeschichte. Zu allen Zeiten finden sich Mystery, Horror und ein Hauch Liebe.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2019

Spieglein, Spieglein...

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Mitte des 18. Jahrunderts lebt Thyri wie auch Simon in Augsburg. Während in der vorherigen Episode desses Erlebnisse in jener Zeit geschildert werden, ist nun Thyri der Mittelpunkt dieser Geschichte. ...

Mitte des 18. Jahrunderts lebt Thyri wie auch Simon in Augsburg. Während in der vorherigen Episode desses Erlebnisse in jener Zeit geschildert werden, ist nun Thyri der Mittelpunkt dieser Geschichte. Sie ist glücklich verheiratet mit einem Spiegelmacher. Doch während sie gesund und jung bleibt, wird dieser immer älter, weswegen sie ein Hausmädchen einstellen. Doch was sie dadruch einleiten, hätten beide nicht für möglich gehalten...

Dieser Band ist mit der 9. Episode direkt verwoben, was dazu führt, dass Simons und Thyris Schicksalsfäden sich endlich einander anzunähern scheinen. Doch deuten sie die Zeichen auch richtig oder haben sie sich durch all die Zeit bereits vergessen?

Der lockere, gut verständliche Schreibstil hat auch in dieser Episode zum Lesevergnügen beigetragen. Inbesonders Thyris sympathische Art gefiel mir sehr. Sie denkt stets positiv, ist gutmütig und zuversichtlich; ideale Vorraussetzungen, wenn man in einer nicht verlassbaren Parallelwelt festzusitzen scheint...

Eine interessante Erzählung, die mich neugierig macht, was die kommende Episode nun erzählen wird.

5 von 5 Sternen für diese faszinierende Kurzgeschichte, die vergangene Geschehnisse gelungen in diese einfließen lässt. (:

Veröffentlicht am 23.02.2019

Blick in die Welt der Spiegel!

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1753 n. Chr.: Gesichter, die aus Spiegeln herausblicken, sind etwas, das Thyri nicht für möglich hält. Sie ist verheiratet mit Valentin Glaser, einem Augsburger Spiegelmacher, und meint alles über die ...

1753 n. Chr.: Gesichter, die aus Spiegeln herausblicken, sind etwas, das Thyri nicht für möglich hält. Sie ist verheiratet mit Valentin Glaser, einem Augsburger Spiegelmacher, und meint alles über die reflektierenden Oberflächen zu wissen. Bis sie eines Tages selbst nur noch ein Gesicht ist, das aus einem Spiegel herausblickt.
Findet sie den Weg zurück in die Wirklichkeit? Oder verliert sie langsam den Verstand?
Und aus welchem Grund landet sie in ihrer Verzweiflung gerade in der Hinterhofwerkstatt eines Uhrmachers?

Der Schreibstil ist unterhaltend und flüssig – gut zu lesen.

Das Cover in hellem grün (oben) und unten in dunklem braun gehalten zeigt in der Mitte in einem Kreis eine Hand die gegen Glas oder einen Spiegel drückt und schafft hiermit einen ganz klaren Bezug zum Romaninhalt. In der unteren Hälfte ist groß der Reihe Titel „Die Ewigen“ und darunter etwas kleiner die Titelfolge „Spiegelwelten“ zu lesen, Ganz oben steht der Autorenname.

Der Klappentext macht interessiert und neugierig.

Fazit:
Endlich wieder mit Thyri! Das hat mich besonders gefreut!
Und auch diese Folge konnte mich überzeugen. Interessant die Welt hinter den Spiegeln und vor allen Dingen wie man dorthin gerät. Kann ja nur Magie im Spiel sein.
So noch ein Band der Reihe: Gilgamesch und die Seherin. Werden sich Simon und Thyri treffen oder wird es ihnen nie vergönnt sein?

Veröffentlicht am 14.03.2019

Blick durch den Spiegel

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Mit "Spiegelwelten", Folge 9 der Fantasy - Kurzgeschichten - Reihe um die Unsterblichen Simon und Thyri wird eine enge Verknüpfung zu Folge 8 gewebt, so dass ich empfehle zumindest diese Folge und im besten ...

Mit "Spiegelwelten", Folge 9 der Fantasy - Kurzgeschichten - Reihe um die Unsterblichen Simon und Thyri wird eine enge Verknüpfung zu Folge 8 gewebt, so dass ich empfehle zumindest diese Folge und im besten Fall alle Folgen vorher gelesen zu haben.
Diese Folge handelt von Thyri, die im Jahre 1753 in Augsburg mit einem Spiegelmacher zusammenlebt. Als das Schicksal ihnen eine Haushaltshilfe zuspielt ist nichts mehr wie es war. Thyri gerät in die Spiegelbild. Kann sie ihr entkommen?
Mir hat sehr gut gefallen wie eng Folge 8 und 9 miteinander verwoben waren und dass sehr leicht fiel, die entsprechenden Szenen zuzuordnen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Auch erfährt man wieder mehr über das Leben von Thyri, das in den Folgen doch insgesamt eher weniger Geschichten erzählt.
Ich fand das Thema Spiegelwelt sehr interessant und hätte gerne noch etwas mehr über die Welt erfahren. Insgesamt war diese Kurzgeschichte um einiges kürzer als die vorherigen, so, dass da sicher noch Platz dafür gewesen wäre.
Insgesamt hat mir die Geschichte wieder gut gefallen und ich kann sie gut empfehlen!