Cover-Bild Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
Band 1 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(65)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.06.2009
  • ISBN: 9783548281094
Chris Carter

Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)

Thriller | Hart. Härter. Carter - Die Psychothriller-Reihe mit Nervenkitzel pur
Maja Rößner (Übersetzer)

Ein grausamer Killer fordert Profiler Robert Hunter heraus

Los Angeles: Die Leiche einer jungen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut.


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2020

Killerjagd par excellence

0

Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: das Erkennungszeichen eines ...

Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut.

Eine sehr spannende Jagd beginnt, die den Leser durch raffinierte Spielchen stetig in die Irre führt. Teilweise sind die Szenen wie die Morde begangen werden reichlich blutig und detailliert beschrieben. Aber wer das ab kann erhält einen tollen in sich stimmigen Thriller geboten. Hunter und Garcia harmonieren gut bei ihren Ermittlungen. Durch die spannende Schreibweise und den tollen Plot will man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen (mir ging es jedenfalls so).

Absolut gelungen – hat meinen Thrillernerv getroffen. Von mir eine Leseempfehlung und 2-Daumen-Hoch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2019

Die Jagd geht weiter, der Kruzifix Killer ist zurück

0

Zum Inhalt

Robert Hunter, Detective der Mordkommission I in L.A. bekommt einen neuen Partner. Carlos Garcia. Der erste Fall von Garcia wird ausgerechnet der Fall des Kruzifix Killers. Denn dieser ist ...

Zum Inhalt

Robert Hunter, Detective der Mordkommission I in L.A. bekommt einen neuen Partner. Carlos Garcia. Der erste Fall von Garcia wird ausgerechnet der Fall des Kruzifix Killers. Denn dieser ist zurück und macht Hunter und Garcia das Leben schwer. Der Killer ist schlau und spielt seine Spielchen mit den beiden. Bis er sich Garcia schnappt. Hunter steht massiv unter Druck und versucht Hunter zu retten. Doch wird ihm das gelingen oder gewinnt der Killer auch diesmal?

Meine Meinung

Dies ist der erste Fall der Hunter und Garcia Reihe von Chris Carter und zieht einen direkt in seinen Bann. Wenn man bereits vorher weiß, dass die beiden Ermittler mehrere Fälle haben die man lesen kann, ist man schnell im Sog der “Abhängigkeit”. Chris Carter hat mit seinen beiden Ermittlern ein tolles Duo geschaffen, denen man nur allzu gern begleitet auf der Jagd nach Mördern. Die Darstellungen sind sehr intensiv, so dass man einfach zeitweise mit Hunter und Garcia verzweifelt. Auch die detaillierte Beschreibung der Tatort Schauplätze lässt einen oftmals Gänsehaut schauer erleben. Dennoch finde ich die Schreibweise sehr fesselnd und lege nur ungern ein Chris Carter Buch aus der Hand.

Hunter versucht auch Garcia ein wenig zu schützen um nicht in den Strudel des Frustes hineingezogen zu werden. Hunter hat viel erfahrung und gibt diese bereitwillig an Garcia weiter. Ich mochte die Darstellung der einzelnen Figuren sehr gern. Besonders toll konnte ich mir D-King mit seinen Gorillas vorstellen und die kleinen Machtkämpfe zwischen D-King und Garcia bzw. Hunter.

Chris Carter hat es bereits zu einem meiner Lieblingsautoren geschafft und ich freue mich die mir noch fehlenden Teile nach und nach zu lesen. Der Schreibstil und die Aufmachung der Cover sind auch immer wieder ein Hingucker für mich und machen das Lesen zum Highlight.

Der Kruzifix-Killer ist am 10.06.2009 mit 480 Seiten im Ullstein Taschenbuch Verlag erschienen.

Fazit

Der erste Teil der Hunter und Garcia Reihe kann mit viel Spannung und detaillierten Szenen punkten. Man driftet in den Sog der “Abhängigkeit” rein und möchte direkt den nächsten Fall weiterlesen. Absolut gelungen.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Spannung hoch drei und nichts für schwache Nerven

0

Der Kruzifixkiller ist der erste Band aus der Reihe um den Detective und Profiler Robert Hunter, der in diesem Fall einen Serienkiller jagt.

Ich habe lange keinen so spannenden Thriller mehr gelesen. ...

Der Kruzifixkiller ist der erste Band aus der Reihe um den Detective und Profiler Robert Hunter, der in diesem Fall einen Serienkiller jagt.

Ich habe lange keinen so spannenden Thriller mehr gelesen. Er ist allerdings nichts für schwache Nerven, denn es ist blutig und teilweise sehr brutal. Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.

Robert Hunter ist eine interessante Person. Er ist als hochintelligenter aber (fast) einsamer Wolf gezeichnet. Mit seiner Art erscheint er meistens nicht gerade sympathisch. Seine Handlungsweise passt aber genau zu diesem Charakter. Aber am Ende des Buches merke ich, dass ich ihn doch irgendwie mag.

Der Schreibstil hat mich begeistert. Er ist flüssig, mitreißend und enthält hin und wieder humorige Dialoge.

Mich hat das Buch total begeistert und bekommt neben den fünf Sternen eine unbedingte Leseempfehlung für alle Thriller-Liebhaber.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Zu wie viel Grausamkeit ist der Mensch fähig?

0

Vor einem Jahr arbeitete Detective Robert Hunter am Fall des 'Kruzifixkillers', es schien als hätten sie ihn geschnappt, doch Hunter hat immer gezweifelt. Zu recht, wie jetzt bekannt wird.
Die Handlung ...

Vor einem Jahr arbeitete Detective Robert Hunter am Fall des 'Kruzifixkillers', es schien als hätten sie ihn geschnappt, doch Hunter hat immer gezweifelt. Zu recht, wie jetzt bekannt wird.
Die Handlung beginnt im Jetzt. Hunter bekommt einen Anruf vom Kruzifixkiller, der seinen neuen Partner offensichtlich entführt hat. Hunter bekommt die Chance ihn zu retten, doch zu welchem Preis?

Nun beginnt die eigentliche Handlung des Buches. Fünf Wochen zuvor wurde die brutal verstümmelte Leiche einer Frau gefunden. Sie war über Stunden gequält worden. Der Mörder hatte ihr die Haut ihres Gesichts bei lebendigem Leib abgezogen und die Wunde mehrmals mit Essig übergossen. Sie war buchstäblich zu Tode gefoltert worden. In ihrem Nacken wurde ein Zeichen gefunden, das Erkennungszeichen des Kruzifixkillers. Bald darauf bekommt Hunter einen Anruf, der Killer meldet sich bei ihm, genau wie vor einem Jahr. Er erklärt Hunter, dass er ein Spiel spielen will. Was das für ein Spiel ist wird einige Zeit später klar. Hunter soll auf Aufforderung des Killers auf einen Hund bei einem Hunderennen setzen. Wenn er gewinnt überlebt das nächste Opfer, wenn er verliert stirbt es. Die Spielchen des Killers nehmen an Brutalität stetig zu. Die Opfer leiden alle gleichermaßen. Und Hunter kommt dem Killer immer näher bis wir uns schließlich wieder im Jetzt befinden. Und bei der Frage, ob Hunter es schaffen wird seinen Partner zu retten und den brutalsten Killer LA s zu schnappen. Oder wird am Ende wieder einmal der Killer die Nase vorn haben?

Das Vorgehen des Killers ist sehr brutal. Als ich die Schilderung des Zustandes des ersten 'neuen' Opfers gelesen habe hatte ich das Gefühl, dass mir buchstäblich das Blut in den Adern gefriert. Ich habe noch nie etwas so brutales gelesen. Die Worte und Bilder haben sich mir ins Gehirn eingebrannt. Ich hatte leider den Fehler gemacht, das Buch auch noch abends zu lesen, das heißt es war dunkel. Ich glaube jeder der das Buch kennt, kann verstehen, dass ich mit einem Messer unter dem Kopfkissen geschlafen habe.

Wer einen starken Magen hat, dem kann ich das Buch nur empfehlen, ich glaube selbst Stephen King würde blass vor Neid. Wer allerdings schon bei meiner Rezension ein Gefühl des unwohlseins empfindet, der sollte von dem Buch Abstand halten.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Er kennt keine Gnade, tötet grausam und ist teuflisch intelligent - Der Kruzifix Killer ist zurück..

0

Ich habe zuvor schon sehr viel Gutes über Chris Carter und seine Robert Hunter und Carlos Garcia Reihe gehört, deswegen musste ich mir unbedingt selbst ein Bild machen und was soll ich sagen... Ich fand ...

Ich habe zuvor schon sehr viel Gutes über Chris Carter und seine Robert Hunter und Carlos Garcia Reihe gehört, deswegen musste ich mir unbedingt selbst ein Bild machen und was soll ich sagen... Ich fand den Auftakt der Reihe einfach großartig!
Hunter und Garcia sind großartige Charaktere, die zwar sehr unterschiedlich sind, aber hervorragend harmonieren. Hunter ist ein verschrobender Einzelgänger, der am liebsten Scotch trinkt, schon sehr viel in seinem Leben erlebt hat und besonders gut in seinem Job ist. Für Garcia ist es der erste richtige Fall und er ist ein absoluter liebenswerter Familienmensch. Er ist verheiratet, liebt seine Jugendliebe über alles und ist sehr ehrgeizig und fachlich interessiert. Er will unbedingt die Fälle lösen und sich nicht mit der Hälfe zufrieden geben! Das hat mir sehr imponiert, weil die Beiden - egal wie schwer es wurde - nie aufgegeben haben. Ich bin schon sehr neugierig, ob und wie sie sich noch näher kommen werden und weitere Fälle gemeinsam lösen werden.
Auch die Handlung war von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend. Schon im Prolog und dem 1. Kapitel wurde man durch die gegebe Situation angeteasert und wollte unbedingt erfahren, wie es soweit kommen konnte und ob die Beiden entrinnen und die Situation meistern können. Ich war fast wie besessen. Der Schreibstil ist sehr eingängig und schonungslos. Der Autor beschreibt alle Details sehr ausführlich. Der Zustand der Opfer, etc. Für schwache Nerven auf jeden Fall nicht geeignet. Mir hat es auf jeden Fall nichts ausgemacht, von den Beschreibungen fand ich "Die Chemie des Todes" von Simon Beckett ekliger und abartiger (ebenfalls ein großartiger Thriller!).
Ich bin bis zum Ende nicht auf den Täter und seine Hintergründe gekommen. Zwischendurch ist es ein wenig langatmig gewesen, aber dies mochte ich gerne, weil es sehr realistisch wirkt. In Büchern wird es sehr oft dargestellt, dass Morde Tack auf Tack geschehen und Erkenntnisse und Gewissenheiten sofort kommen und nicht erst nach Wochen. Deswegen ziehe ich für diesen Realitätsbezug auch keinen Stern ab!
Insgesamt ein großartiger Thriller, der mich auf jeden beeindrucken und anteasern konnte, auch die restliche Reihe weiterhin zu verfolgen.