Cover-Bild ENDGAME Buch 1
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 20.08.2018
  • ISBN: 9783865526823
Skye Warren

ENDGAME Buch 1

Der Bauer
Das Schicksal riss meinen Vater mit kalter Grausamkeit in den Abgrund. Er verlor alles: sein Geld, seinen Ruf und seine Gesundheit. Ohne die teure medizinische Betreuung erwartete ihn der Tod.
Doch ich war gewillt, alles zu tun, um ihn zu retten. Und deshalb, verzweifelt wie ich war, betrat ich den Herrenclub.
Dort begegnete ich Gabriel Miller. Dieser gefährliche Mann liebte es, mich leiden zu sehen. Er sah, dass ich etwas besaß, das für einige Männer von Wert war: meine Jungfräulichkeit …

Gabriel Miller und Avery im Schachspiel um Rache und Leidenschaft. Die ENDGAME-Trilogie von der US-Bestsellerautorin Skye Warren.

Laura Kaye: 'Unverschämt sexy und voller dunkler Schönheit. Du wirst die Fortsetzung nicht abwarten können!'

Jodi Ellen Malpas: 'Grandios und düster. Man wird süchtig danach!'

Aleatha Romig: 'Diese Geschichte ist mit der Präzision eines Schachspiels geplant. Gabriel ist der perfekte Alpha und lässt dich erzittern, während seine Dominanz, Kraft und unerwartete Zärtlichkeit die ideale Mischung ergibt.'

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2019

Unglaublicher Auftakt!

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Zitate:

>>Ich habe nur einen Namen für dich. Meins.>Weil es um Leben und Tod geht, um meine Fähigkeit, danach noch mit mir selbst leben zu können. Es könnte mich zerstören. Ich könnte daran zerbrechen.>Du ...

Zitate:

>>Ich habe nur einen Namen für dich. Meins.<<

>>Weil es um Leben und Tod geht, um meine Fähigkeit, danach noch mit mir selbst leben zu können. Es könnte mich zerstören. Ich könnte daran zerbrechen.<<

>>Du verdienst mehr, als dass man dir nicht wehtut. Verstehst du das nicht? Du verdienst etwas Besseres als das hier.<<


Zum Inhalt:

Avery wächst in der feinen Gesellschaft auf, hat ein wunderbares Verhältnis zu ihrem Vater, einen Freund der eine Zukunft in der Politik anstrebt und fängt bald am College an. Es fühlte sich alles perfekt an, bis plötzlich alles in sich zusammenbrach – ein Skandal, verursacht durch ihren Vater, der ihr ganzes Leben erschüttert. Sie verloren ihr gesamtes Geld, mussten alles verkaufen um für die Kosten der Anwälte und die Entschädigungszahlungen aufzukommen und als ob das noch nicht genug wäre, wird ihr Vater angegriffen und fast totgeprügelt. Das einzige was ihr noch bleibt ist das Haus, ein Andenken an ihre verstorbene Mutter, in dem sie nun ihren Vater versorgt, der ohne medizinische Betreuung und Medikamenten kaum überleben würde. Doch sie ist dringend auf Geld angewiesen, denn sonst verliert sie nicht nur das Haus, sondern auch ihren Vater.

Avery ist eine Kämpferin und versucht alles um diesem Schicksal zu entkommen. Daher beschließt sie in den Herrenclub zu gehen, sie will Damon Scott, den berüchtigtsten Kredithai der Stadt, um ein Darlehen bitten. Dort angekommen trifft sie zuerst auf Gabriel Miller, der Mann der ihren Vater zu Sturz brachte und führt sie tiefer in den Herrenclub. Das Darlehen wird ihr verwehrt, doch ausgerechnet Gabriel bringt einen Vorschlag ein, damit Avery an Geld kommt. Eine Auktion, bei der sie versteigert werden soll, den das wertvollste an ihr ist ihre Jungfräulichkeit und der Käufer soll einen Monat mit ihr bekommen.


Meine Meinung:

Skye Warren hat einen so angenehmen Schreibstil, dass man regelrecht über die Seiten hinwegfliegt. Die Geschichte wird aus Averys Perspektive erzählt und ist von Anfang bis Ende sehr fesselnd, ich bin schneller mit den Buch fertig gewesen als mir lieb war.

Die Protagonisten, Avery und Gabriel, sind unglaublich interessante Charakteren.

Avery hat eine sehr unschuldige, etwas naive Seite, ist aber auch eine sehr starke Kämpferin, die alles unternimmt um ihren Vater zu retten. Man taucht vollkommen in ihre Welt ein, fühlt mit ihr, erlebt ihre Gedanken und Gefühle, was sie einfach unglaublich sympathisch macht.

Gabriel ist düster, sexy und sehr geheimnisvoll, bis zum Ende konnte ich nicht hinter seine Fassade sehen und ich möchte mehr über ihn erfahren.

Diese Spannung, das Knistern zwischen den Beiden konnte man meiner Meinung nach bereits bei ihrer ersten Begegnung feststellen und man konnte es regelrecht schon selbst spüren.

Im Verlauf der Geschichte, gibt es tiefgründige Gespräche, einige Geheimnisse werden ans Licht gebracht und es wird nie langweilig. Mir gefällt es auch sehr gut wie das Schachspiel integriert wurde, sowohl in der Handlung als auch das Spiel an sich selbst.

Ich find gerade für Neueinsteiger in das Dark Romance Genre ist diese Buch ideal geeignet. Die Erotikszenen sind im Vergleich zu anderen hier eher zahm, jedoch für diese Geschichte genau richtig.

ENDGAME BUCH EINS : DER BAUER ist der erste Teil der ENDGAME-Trilogie aus dem FESTA Verlag.

Der erste Band endet mit so einem fiesen Cliffhanger, so dass ich jetzt unbedingt die beiden anderen Teile lesen muss!!!


Fazit:

Ich kann es kaum abwarten zu erfahren wie sich dieses „Schachspiel“ weiterentwickelt.

Mit ENDGAME BUCH EINS : DER BAUER ist Skye Warren ein unglaublicher Auftakt gelungen! Die Geschichte zieht einen so in den Bann, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte – von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 05.12.2018

Sehr gelungener Reihenauftakt

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Inhalt:

Avery sieht ihren Vater nur selten. Er ist ein alleinerziehender Vater und hart arbeitender Geschäftsmann, der kaum Zeit für seine Tochter hat. Trotzdem führen sie ein glückliches Leben. Das ...

Inhalt:

Avery sieht ihren Vater nur selten. Er ist ein alleinerziehender Vater und hart arbeitender Geschäftsmann, der kaum Zeit für seine Tochter hat. Trotzdem führen sie ein glückliches Leben. Das Schicksal hält jedoch für die beiden eine grausame Überraschung bereit. Eines Nachts wird Averys Vater von maskierten Männern unbarmherzig zusammengeschlagen. Fortan ist er bettlägerig und pflegebedürftig. Avery tut alles, um ihm zu helfen. Die Firma erweist sich jedoch als überschuldet. Auf ihrer Suche nach Geld wird sie schnell in die Händel der Unterwelt verstrickt. Sie trifft einen folgenschweren Entschluss und wendet sich gegen den Rat ihres Vaters an den König der Unterwelt. Damon Scott ist bereit der Tochter seines alten Widersachers auszuhelfen. Der Preis, den er für diese Hilfe verlangt, ist jedoch hoch. Avery soll ihren Körper und ihre Jungfräulichkeit auf einer Auktion zu Markte tragen, bei der Frauen von reichen Männer für einen Monat ersteigert werden können. Einige dieser Männer kennt Avery von Parties und von Geschäften ihres Vaters. Nicht alle waren ihm gut gestellt.



Im Detail:

Avery, die stets behütet unter der Obhut ihres Vaters aufgewachsen ist, hat in ihrem Leben noch nicht viele Erfahrungen gesammelt. Sie hatte zwar schon einen Freund, doch mehr als einen gelegentlichen Kuss, hat sie nie zugelassen. Das Leben im Luxus hat es ihr ermöglicht, ein elitäres College zu besuchen und sich spontane Wünsche zu erfüllen. Doch eines hatte sie nie: Viel Zeit mit ihrem Vater. Lediglich das gemeinsame Schachspiel durfte, so die Regel, nie vernachlässigt werden.

Einige Jahre später ändert sich Averys Leben jedoch von einem Tag auf den anderen. Kein anderer, als Damon Scotts rechte Hand, Gabriel Miller, war es, der dafür gesorgt hat, dass Averys Vater wegen Betruges angeklagt wurde. Vermutlich waren es auch seine Männer, die ihn in einer Nacht aufs Schlimmste zusammengeschlagen haben. Genau dieser Mann ist es, der Avery nun hilft, sich für die Versteigerung vorzubereiten, der ihr im Gespräch Geheimnisse entlockt, die sie eigentlich für sich behalten wollte und dessen Charme sie für eine Weile vergessen lässt, dass er eigentlich doch einer ihrer größten Feinde ist.

Gabriel Miller erscheint dominant, beinahe sogar bedrohlich. Er ist ein Mann, den man nicht ungestraft belügen oder betrügen wird. Die Anziehung, die Gabriel auf Avery ausübt, sind beim Lesen der ersten Seiten sofort spürbar. Sein Charme, sein Talent, Menschen um den kleinen Finger zu wickeln, funktionieren.

Als Avery sich entscheidet, Damon Scotts Angebot anzunehmen, markiert dies eine tiefe Zäsur in ihrem Leben. Die Angst, die das Mädchen, das bislang noch keinerlei sexuelle Erfahrungen gemacht hat, spürt, ist greifbar. Viele der Bieter wollen sich an ihrem Vater rächen und kennen dabei keine Gnade.

Avery weiß, dass ihr Leben nach dem Abschluss der Auktion ein anderes sein wird. Sie wird in das Haus desjenigen einziehen, der das höchste Gebot abgegeben hat. Sie wird ein Stück von sich aufgeben müssen. Als sie in der Auktionshalle ihren eigenen Onkel erblickt, wird klar, dass ihr Schicksal wahrscheinlich von einem Schleier der Gewalt und des Missbrauchs verdunkelt werden wird.

Besonders gefallen hat mir in diesem Buch die Entwicklung von Avery, die sich glaubhaft und gemächlich vollzieht. Sie beginnt ihre Reise als unerfahrenes und schüchternes Mädchen. Nach und nach muss sie Opfer bringen. Unter der Obhut ihres Ersteigerers muss sie einen Teil von sich aufgeben. Doch sie verkörpert das psychologische Konzept der Resilienz. Die negativen Ereignisse, prallen von ihrer Seelen ab wie Gummibälle. Sie ist ein Mensch mit hoher Selbstwirksamkeitserwartung und wird sich schnell klar, dass sie ihre Umwelt weiterhin aktiv beeinflussen kann.



Fazit:

Endgame – Buch 1: Der Bauer ist der Auftakt einer Reihe. Präsentiert wird die Geschichte von Avery, dem Opfer einer Frauenversteigerung. Der Erotik kommt in Skye Warrens Buch eine zentrale Bedeutung zu. Zwischenzeitlich entwickelt sich zwischen den Protagonisten eine Art Stockholm-Syndrom, was in der Frage kulminiert, ob Avery sich in ihren Käufer verlieben kann.

Skye Warrens Schreibstil ist lesenswert. Düster, sexy und kantig. Sie macht dabei nicht Halt vor den Tiefen der menschlichen Abgründe, vor Elend und Leid.

Ich empfehle Endgame – Buch 1: Der Bauer an Leser/innen, die ein Dark-Romance-Buch zu schätzen wissen. Das Buch ist nicht nur für Liebhaber der expliziten erotischen Darstellung geeignet. Vielmehr prägen Selbstgebrannter, impulsive Liebe, geschliffene Dialoge und ein subtiler Humor den Roman; was so nicht unbedingt zu erwarten war und umso mehr zu gefallen weiß.



Buchzitate:

„Wie soll ich dich dann nennen? Prinzessin? Liebling?“ - „Wie wäre es mit meinem Namen?“ Er senkt den Kopf, seine Lippen berühren mein Ohr, als er wieder spricht, seine Stimme kaum mehr als ein Atemzug. „Ich habe nur einen Namen für dich. Meins.“

Er ist extravagant, aber auch methodisch, intelligent. Strategisch. Alles, was er tut, verfolgt ein Ziel.