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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2019

Mysteriöser Krimi

Blutritual
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Ohlson ist krankgeschrieben. Nachdem er erfährt, dass seine Tochter, zu der er kaum Kontakt hat, verschwunden ist​, fährt er zu ihren letzten Aufenthaltsort. Im Ort ist noch ein weiteres Mädchen verschwunden. ...

Ohlson ist krankgeschrieben. Nachdem er erfährt, dass seine Tochter, zu der er kaum Kontakt hat, verschwunden ist​, fährt er zu ihren letzten Aufenthaltsort. Im Ort ist noch ein weiteres Mädchen verschwunden. Außerdem gibt es einige mysteriöse Ereignisse.
Der Krimi beginnt betulich. Es kommt kaum Spannung auf. Auch hatte ich die Befürchtung, dass die Geschichte ins Mystische abdriftet, was ich gar nicht mag. Der Autor hat aber dann noch die Kurve bekommen und eine realistische Auflösung geboten. Die Spannung zieht erst im letzten Drittel an und dann ratzbatz ist das Buch zu ende. Ich hätte mir die Auflösung etwas ausführlicher gewünscht.

Mehr als 3,5 Sterne werden es nicht.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Düster

Graue Nächte
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Das Buch ist der 3. Band der Reihe um Kommisar Flovent und Thorson. Man kann das Buch aber gut als Einzelband lesen. Er nimmt keinerlei Bezug auf die Vorgänger.
Das Buch beginnt mit 3 Handlungssträngen. ...

Das Buch ist der 3. Band der Reihe um Kommisar Flovent und Thorson. Man kann das Buch aber gut als Einzelband lesen. Er nimmt keinerlei Bezug auf die Vorgänger.
Das Buch beginnt mit 3 Handlungssträngen. Erst nach einigen Seiten merkt man, das zwei zusammengehören, nur zu verschiedenen Zeiten spielen. Hier wären Zeitangaben in den Kapitelüberschriften hilfreich gewesen. Im Buch werden die Zustände im Land und die Personen gut beschrieben. Nur kommt die Krimihandlung nicht so richtig voran. Etwas mehr Spannung hätte ich mir schon gewünscht. Auch hat mich der Anfang etwas verwirrt, bis ich gemerkt habe, dass die Handlungen zusammen gehören. Der Schreibstil ist typisch skandinavisch und so wie man es von Indridason gewohnt ist.

Fazit
Ein ruhiger Krimi, der mir etwas zu ruhig war, deshalb vergebe ich 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Beschaulicher Krimi

Lago Mortale
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Simon findet auf einer Jacht eine Leiche und stolpert so in einen Mordfall. Sein Jagdinstinkt ist geweckt, er hat ja früher als Polizeireporter gearbeitet. Wer nun denkt, der Krimi nimmt an Fahrt auf, ...

Simon findet auf einer Jacht eine Leiche und stolpert so in einen Mordfall. Sein Jagdinstinkt ist geweckt, er hat ja früher als Polizeireporter gearbeitet. Wer nun denkt, der Krimi nimmt an Fahrt auf, hat sich geirrt. Es werden ausführlich die Landschaft und das Essen beschrieben. Das ist der Autorin auch sehr gut gelungen. Die Atmosphäre stimmt und auch die Protagonisten kommen gut rüber. Beim Lesen stellt sich sofort Urlaubsstimmung ein. Nur schafft sie es nicht die Krimihandlung voranzutreiben. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Geschichte konsequent aus Sicht von Simon geschrieben ist und die Ermittlungen der Polizei nur gestreift werden. Der Fall wird aber plausibel gelöst und bringt einige Überraschungsmomente.

Fazit
Das Buch ist ein typischer Regionalkrimi, was der Untertitel Piemont-Krimi schon vermuten lässt. Es ist leichte Urlaubslektüre. Wer einen spannenden Krimi erwartet ist hier falsch. Es ist eher ein Wohlfühlbuch. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Schönheitswahn

In Schönheit sterben
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Stefan Ulrich legt hier den zweiten Krimi um Robert Lichtenwald und Giada Bianchi vor. Das Buch kann eigenständig gelesen werden. Es gibt fast keine Bezüge zu dem Vorgänger.
Wir werden wieder in die Toskana ...

Stefan Ulrich legt hier den zweiten Krimi um Robert Lichtenwald und Giada Bianchi vor. Das Buch kann eigenständig gelesen werden. Es gibt fast keine Bezüge zu dem Vorgänger.
Wir werden wieder in die Toskana und nach Rom entführt und Treffen alte Bekannte wieder. Der Autor beschreibt ausführlich die Lokalitäten, so dass bei mir sofort Urlaubsfeeling aufkommt. Auch die Personenbeschreibungen sind gelungen. Der Kriminalfall plätschert so vor sich hin, es kommt keine Spannung auf. Auch fand ich die Auflösung zu durchgeknallt und absolut unrealistisch.
Das Buch ist locker, flockige Unterhaltung für den Urlaub. Als Krimi ist es viel zu langweilig und dann auch noch zu abgedreht.
Kann man lesen, wenn man nichts anderes hat. Von mir 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 04.12.2024

Es plätschert so dahin

Die Essenz des Bösen
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Nachdem ich von dem 2. Band enttäuscht war, habe ich meine Erwartungen revidiert. Das Buch ist ein historischer Unterhaltungsroman. Krimielemente spielen nur eine Nebenrolle. Auch auf die Medizingeschichte ...

Nachdem ich von dem 2. Band enttäuscht war, habe ich meine Erwartungen revidiert. Das Buch ist ein historischer Unterhaltungsroman. Krimielemente spielen nur eine Nebenrolle. Auch auf die Medizingeschichte wird nur nebenbei eingegangen. Es spielt nun mal im Ärztemilieu. Die Autoren beschreiben die Entwicklung von Will Raven und Sarah Fischer. Da gibt es einige Verwicklungen. Beide müssen auch einige Intrigen aufklären.
Das Buch plätschert so dahin. Es lässt sich leicht lesen, aber man sollte nicht allzu hohe Erwartungen haben.
Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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