Cover-Bild Göttlich
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 01.05.2012
  • ISBN: 9783791526263
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Josephine Angelini

Göttlich

verloren
Simone Wiemken (Übersetzer)

In der Unterwelt ist die Zeit für immer.
Helen muss die Hölle gleich zweifach durchstehen: Nachts schlägt sie sich durch die Unterwelt, noch schlimmer quält sie tags, dass Lucas und sie sich unmöglich lieben dürfen. In der Unterwelt trifft Helen auf Orion. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso näher kommen sie sich. Dann geschieht etwas völlig Unerwartetes, das ausgerechnet Orion und Lucas zum Zusammenhalten zwingt: Die vier Häuser Scion werden vereint und ein neuer Trojanischer Krieg scheint unausweichlich!
Eine packende Saga um eine Liebe, die nicht sein darf!
SPIEGEL Besteller: Nach Band eins »Göttlich verdammt« wurde der zweite Band der grandiosen "Göttlich"-Trilogie schon sehnlichst erwartet.
www.goettlich-trilogie.de www.facebook.com/Goettlichverdammt Auch als E-Book erhältlich

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2016

Göttlich verloren

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Der zweite Band der Göttlich-Trilogie von Josephine Angelini. Das Cover ist ähnlich gestaltet wie das des ersten Teils und zeigt wieder dieselbe junge Frau, was ich positiv finde (warum sollte Helen auch ...

Der zweite Band der Göttlich-Trilogie von Josephine Angelini. Das Cover ist ähnlich gestaltet wie das des ersten Teils und zeigt wieder dieselbe junge Frau, was ich positiv finde (warum sollte Helen auch bei jedem Band anders ausschauen? Bei manchen Reihen verstehe ich nicht warum immer irgendeine Frau drauf ist, die jedes Mal anders ausschaut, obwohl die Hauptperson im Buch die gleiche ist?!).

Es geht spannend weiter, nachdem Helen und Lucas erfahren haben, dass sie nicht zusammen sein können. Helen versucht das Problem mit den rachsüchtigen Parzen in der Unterwelt zu lösen und trifft dabei auf Orion, der ihr hilft und dem sie immer näher kommt. Davon ist Lucas wenig begeistert, doch als plötzlich ein zweiter trojanischer Krieg unausweichlich scheint, müssen sie alle zusammen halten.

Oft ist der zweite Band einer Trilogie ein kleiner Durchhänger, hier ist das keinesfalls so. Man könnte eher sagen, dass Band 1-3 eine Einheit bilden, der erste Band als Einführung der Personen und des Konflikts, Band zwei die Steigerung bis zur Klimax und Band drei Klimax und Auflösung. Damit ist der zweite Band spannungsgeladen und wichtiger Bestandteil der Trilogie. Eine würdige Fortsetzung.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Ein spannender zweiter Teil

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Nachdem ich mir den ersten Band gekauft hatte, war mir klar, dass auch der Zweite bei mir einziehen würde. Ich war so gespannt wie es mit Lucas und Helen weitegeht und was hinter der ganzen Story wirklich ...

Nachdem ich mir den ersten Band gekauft hatte, war mir klar, dass auch der Zweite bei mir einziehen würde. Ich war so gespannt wie es mit Lucas und Helen weitegeht und was hinter der ganzen Story wirklich steckt.
Auch bei diesem Band ich das Cover wieder wunderschön gestaltet. Wie auch beim ersten Teil ist das Buch Mystisch verziert. Auch den Goldenen Rahmen findet man hier wieder.
Der Schreibstil ist super spannend geblieben. Ich bin super flüssig durch das Buch gekommen.
Ein sehr positiver Nebeneffekt beim Lesen dieses Buches ist, das man auch was über die griechische Mythologie lernt. Also mit Göttern und deren Zusammenhänge weiß man spätestens ab Teil zwei bescheid.
In diesem Teil lernen wir einen neuen Charakter kennen: Orion. Er kommt Helen in der Unterwelt zur Hilfe. Orion ist wirkliche in total freundlicher und sympathischer Typen. Ich habe Ihn gleich am Anfang ins Herz geschlossen.
Die Entwicklung zwischen Helen und Lucas fand ich zwar sehr krass, aber dennoch passend zum Geschichtsverlauf. Nur musste ich am Ende des zweiten Teils feststellen, dass der erste Band für mich viel emotionaler war, wie der zweite. Irgendwas hat mir gefehlt. Manchmal kam es mir so vor als kommen nur Fakten, Fakten und Fakten.
Die eigene Geschichte um Helen in der Unterwelt wie auch wie im ersten Band durch eine andere Schriftart hervorgehoben. Was Sie alles durchmachen muss ist echt hart. Man fühlt richtig mit ihr.
Fazit: Dieses Buch hat für mich viele positive Seiten, aber auch ein paar kleine „Macken“. Dennoch freue ich mich auf den dritten Band, denn auf Ende zu wurde das Buch besonders spannend.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine Reise, die du nicht alleine durchstehen musst…

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Meinung

Beinhaltet Spoiler vom ersten Band!



Helen weiß jetzt, dass sie eine Halbgöttin ist, sowie die Familie von Lucas, in den sie sich unvermeidlich verliebt hat. Sie hat von ihrer verschollenen ...



Meinung

Beinhaltet Spoiler vom ersten Band!



Helen weiß jetzt, dass sie eine Halbgöttin ist, sowie die Familie von Lucas, in den sie sich unvermeidlich verliebt hat. Sie hat von ihrer verschollenen Mutter erfahren müssen, dass sie die Cousine von Lucas sein muss, da ihre Mutter mit dem Onkel von Lucas zusammen war, bevor er starb. Helen weiß, dass sie eine Gabe besitzt. Sie kann in die Unterwelt gelangen. Doch kann sie diese Gabe nicht kontrollieren und gelangt jeden Abend, wenn sie schläft in das Totenreich. Dort begegnet sie einen Jungen, der wie sie ein Halbgott ist. Doch wieso kann er in die Unterwelt und wie macht er es? Mit seiner Hilfe versucht sie das Schlimmste zu vermeiden und die Häuser zu retten, auch wenn sie jedes Mal, nachdem sie von der Unterwelt wieder in der realen Welt erwacht, sehr geschwächt ist … Doch neben diesem Problem um die trockene Landschaft in der Unterwelt, gibt es noch Fragen zu ihrer Liebe zu Lucas: Wie kann sie ihren eigenen Cousin aus dem gleichen Haus lieben? Wie kann sie ihre Liebe zu ihm stand halten und es unterdrücken, wenn er jedes Mal bei ihr ist? Ist er überhaupt wirklich ihr Cousin? Und was um alles in der Welt soll sie genau in der Unterwelt tun, wie muss sie vorgehen? Ist das, was sie bewirken kann auch ein Vorteil?

Das Cover schließt sich super zum ersten Band. Leider gefällt mir der Mund nicht ganz. Das zweite Wort im Buchtitel bezieht sich auf die Tatsache, dass Helen ohne die Hilfe ihres Hauses in der Unterwelt ist und dabei verloren wirkt, auch wenn Orion an ihrer Seite ist.

Helens Eigenschaften sind auch hier geblieben. Sie versucht ihre Kräfte zu kontrollieren und lernt weiterhin zu fliegen. Auch wenn sie Lucas liebt, versucht sie ihre Liebe so gut wie möglich zu verbergen und schafft dies auch oft. Ihr Sinn für Durchhaltevermögen ist im zweiten Teil sehr stark. Da Lucas nicht mehr sehr oft vorkommt, da er ihr aus dem Weg gehen muss und Orion eine große Rolle spielt, kommen sich Helen und Orion ebenfalls näher. Jedes Mal, wenn sie zusammen in der Unterwelt unterwegs sind. Sie sehnt sich nach dem Abenteuer mit ihm und denkt regelmäßig an seine Gegenwart. Da er ebenfalls ein Halbgott ist und aus einem anderen Haus stammt, hängen auch bei ihnen die Furien am Nacken, mit dem Durst, sich gegenseitig töten zu wollen. Da die Unterwelt nicht wirklich real ist, gibt es diesen Aspekt der „Furien- Mordlust“ nicht. Helen ist mir weiterhin sympathisch, auch wenn sie mir am Anfang wenig Kämpfergeist zeigte und noch sehr an Lucas hing, was jedoch auch verständlich ist. Durch den Drang, die Aufgabe in der Unterwelt zu erfüllen und zu lösen, verliert sie sich in der realen Welt. Sie ist kraftloser, müde und scheint nicht mehr richtig menschlich zu sein, doch um so größer ist ihr Kämpferwillen.
Orion ist ein neuer gutaussehender Protagonist in der Göttlich-Trilogie, der recht viele Seiten füllt. Über ihn erfährt man am Anfang wenig, doch im Laufe der Zeit, öffnet er sich Helen und somit auch dem Leser. Er ist einer von den Vermitzten mit der Eigenschaft Helen als Freundin für sich gewinnen zu wollen, mit dem Drang mit ihr das beste aus der Situation zu machen. Von ihm wird man auch im Band drei noch viel hören bzw. lesen können, so meine Vermutung.
Auch alle anderen Charaktere kommen beim zweiten Band nicht zu kurz. Es entwickeln sich im Hintergrund weitere Liebespärchen und Anflug von Gefühlen!

Der Schreibstil hat sich nicht verändert. Er liest sich flüssig und gut. Die Umschreibungen und das eingeflößende Wissen an griechischer Mythologie ist ebenfalls vorteilhaft gut. Der Fokus der Charaktere wechselt sich ab. Mal erhält man einen kleinen Blick in die Welt des Bösen, dessen Namen man nicht gleich erfährt, mal erhält man einen Blick in die Gedanken von Lucas, mal in das von Helens Mutter oder in das von Orion. Doch am meisten bleibt der Fokus bei Helen.

Band zwei setzt an den ersten Band an, was ich gut finde. Leider kam mir die Geschichte ein wenig zäh rüber. In den ganzen 512 Seiten passierte meines Erachtens wenig. Es geht hauptsächlich darum, wie Helen in die Unterwelt geht und dort stundenlang durch die Gegend läuft. Zwar gibt es schöne und detailierte Beschreibungen der Orte, jedoch macht dies die Sache nicht besser, da alles gleich aussah. – Wie eine Wüste. An manchen Stellen gab es auch Flüsse. Etwa im 2/3 des Buches geschah rein gar nichts spetakuläres, erst zum Ende hin konnte der Leser auf Spannung und Aktion stoßen. Doch durch diese große Ansammlung an Spannung, freut man sich nur noch mehr auf den Höhepunkt der Geschichte im dritten Band!

Was ich außerdem klasse finde, ist die Datensammlung auf den letzten Seiten, wo man alle Eigenschaften der beinhalteten Personen der Geschichte nachlesen kann. Darin stehen wichtige Daten wie zu welchen Häusern sie gehören, wie der Familienstand aussieht und was für Kräfte/ Gaben sie besitzen. So kann man als Leser nachlesen und nachschlagen, da es im Laufe der Geschichte ganz nützlich sein kann. Schließlich kommen viele Namen vor.

Fazit

Griechische Mythologie. Liebe. Unterwelt. Persephone. Götter. Fliegen. Häuser. Krieg. Blut. Tod. Furien.
– Wörter mit denen ich dieses Buch beschreibe.

Göttlich verloren ist eine nette Idee einer Fortsetzung zu Göttlich verdammt. Es ist mittelmäßig und beinhaltet ebenfalls viele griechische Mythologien. Vorhergehoben wird dieses Mal die Geschichte von Persephone und Hades. Die Mythologie wurde gut in die Geschichte um Helen eingeflochten und wirkt nicht deplatziert. Leider kam erst zum Ende hin Spannung und Aktion auf und konnte meinen Vorstellungen nicht gerecht werden. Empfehlenswert wär dieses Buch auf jeden Fall für begeisterte Leser von Göttlich verdammt, die wirklich zu Anfang das Buch ohne einem Mangel grandios fanden.

Veröffentlicht am 15.08.2017

gemischte Gefühle

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Inhalt
Nacht für Nacht steigt Helen hinab in die Unterwelt, um nach der Lösung ihrer Probleme zu suchen. Dort trifft sie auf Orion, der sie magisch anzieht. Von ihm muss sie sich aber genau so fernhalten, ...

Inhalt
Nacht für Nacht steigt Helen hinab in die Unterwelt, um nach der Lösung ihrer Probleme zu suchen. Dort trifft sie auf Orion, der sie magisch anzieht. Von ihm muss sie sich aber genau so fernhalten, wie von Lukas, denn ansonsten ist der Krieg unausweichlich.

Eigene Meinung
Uuuund schon wieder eine Dreiecksgeschichte... ich finde Orion zwar toll, aber was hat das für einen Sinn? Lucas ist Paris und somit ist sein und Helens Schicksal vorherbestimmt, dagegen kann auch kein Orion etwas unternehmen.

Das erzwungene "Ich muss mich von dir fernhalten" von Lucas und Helen ging mir oft auf die Nerven. Klar ist es schlimm, dass die beiden ihre Liebe nicht ausleben dürfen, aber ein bisschen weniger Kitsch hätte hier gut getan.

Insgesamt ging mir in diesem Band alles viel zu glatt. Jeder hat seinen Partner gefunden (außer eben Helen) und sowieso können sie sich mit ihren Superkräften immer irgendwie aus der Affäre ziehen. Ein paar Stolpersteine wären schön gewesen. Dafür ist es dann am Ende plötzlich zu konstruiert. Die Helden tappen in unmögliche Fallen und spielen dem Bösen andauernd in die Hände. Selbst die tolle Helen wurde kinderleicht überwältigt.

Und dann das Böse personifiziert in einer.... AMEISE??? Oh bitte.. mir hat es bis auf die oben genannten Punkte eigentlich recht gut gefallen, doch diese Ameise war einfach nur lächerlich. Ein böser Halbgott, oder etwas ähnliches hätte mir besser gefallen.

Fazit
In Band drei bitte etwas weniger glattlaufende Heldenarbeit, so wie weniger Kitsch zwischen Lucas und Helen... ich bin gespannt, wie Josephine Angelini die Trilogie zu Ende führt.