kein Thriller
Das namenlose MädchenDelia bekommt ein kleines Mädchen in ihre Obhut, welches verlassen auf der Straße gefunden wurde. Wenn ihre Mutter nicht gefunden wird, müssen Pflegeeltern für sie gefunden werden. Da sie bald den Job ...
Delia bekommt ein kleines Mädchen in ihre Obhut, welches verlassen auf der Straße gefunden wurde. Wenn ihre Mutter nicht gefunden wird, müssen Pflegeeltern für sie gefunden werden. Da sie bald den Job an den Nagel hängen will, möchte sie unbedingt diesen letzten Fall noch mit einem positiven Ergebnis für sich und das namenlose Kind abschließen. Das gestaltet sich schwierig, denn das Mädchen spricht kaum etwas und privat ist Delia bereits sehr mit der Eröffnung eines Cafès eingespannt.
Ich hatte mir, ehrlich gesagt, etwas mehr Thriller erwartet. Es geht in weiten Strecken aber nicht wirklich um die Ermittlungen, sondern mehr um Delia, ihre Vergangenheit, ihre Probleme. Das ist schön erzählt aber nur mäßig spannend. Erst zum Ende kommt wieder etwas Tempo in die Geschichte. Da hätte man noch mehr draus machen können, denke ich.