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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2019

An sich sehr schön, aber es fehlte etwas

The Ivy Years – Was wir verbergen
1

MEINE MEINUNG
Die Ivy-Year Reihe steht schon lange auf meiner Wunschliste und ich wäre auch gerne mit dem ersten Teil angefangen, doch als in der Bibliothek nur der zweite verfügbar war, wollte ich ihn ...

MEINE MEINUNG
Die Ivy-Year Reihe steht schon lange auf meiner Wunschliste und ich wäre auch gerne mit dem ersten Teil angefangen, doch als in der Bibliothek nur der zweite verfügbar war, wollte ich ihn nicht zurück lassen. Also habe ich mich dem 2. begonnen und ich kann sagen, dass man das auf jeden Fall sehr gut machen kann. Ich habe keine großen Spoiler für Teil 1 gefunden und ich hatte auch keine Schwierigkeiten, die Handlung zu verstehen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, aber hier habe ich das gleiche Problem, wie bei „True North“. Der Schreibstil ist zwar sehr angenehm zu lesen, aber emotional hat er mich einfach nicht erreichen können.

Scarlet ist eine junge Studentin, die von zu Hause weg wollte und mit ihrer Vergangenheit nur noch abschließen wollte. Sie ist im Umgang mit anderen Menschen ziemlich unsicher, auch wenn sie mir von Anfang an sehr selbstbewusst erscheint. Ich hatte sie ziemlich schnell gern, wenn auch auf Distanz.
Bridger hat ebenfalls seine Päckchen mit sich herum zu tragen und versucht, das beste daraus zu machen. Er war mir gleich sympathisch mit seiner unkomplizierten Art. Er machte auf mich einen stets … leichten Eindruck, trotz seines komplizierten Lebens. Ich kann es kaum anders ausdrücken, aber sobald er auftauchte, habe ich mich als Leserin irgendwie gut gefühlt.

Die Handlung thematisiert super relevante Themen, dessen Wichtigkeit ich gar nicht kritisieren möchte. Leider konnte es mich aber, wie bereits gesagt, einfach nicht berühren. Natürlich geschehen einige heftige Dinge, die auch ganz klar mehr Aufmerksamkeit verdienen, allerdings haben sie mich im Zusammenhang mit der Handlung nicht erreichen können, so kaltherzig das nun klingen mag. Sie waren mir zu wenig behandelt, zu schnell abgehandelt und zu … „einfach“ gelöst.
Insgesamt hat es mir zwar ganz gut gefallen, aber es war sehr viel Input auf einmal und dafür reichte mir die Seitenzahl nicht. Ich hätte mir ausführlichere Szenen gewünscht.

FAZIT
Mich konnte das Buch zwar relativ gut unterhalten, aber die wichtigen Themen wurden mir zu wenig behandelt. Es wirkte zu „einfach“ und leider hat es mich somit nicht wirklich erreichen können. Das Potential ist aber auf jeden Fall vorhanden! Ich werde die Reihe definitiv noch fortsetzen.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Schöner Auftakt, der Lust auf mehr macht.

Golden Dynasty - Größer als Verlangen
2

MEINE MEINUNG
Jennifer L. Armentrout hat mich mit ihrer Wait for you-Reihe, sowie Dark Elements schon vor Jahren begeistern können. Dementsprechend war ich gleich ganz aufgeregt, die Neuerscheinung von ...

MEINE MEINUNG
Jennifer L. Armentrout hat mich mit ihrer Wait for you-Reihe, sowie Dark Elements schon vor Jahren begeistern können. Dementsprechend war ich gleich ganz aufgeregt, die Neuerscheinung von ihr entdeckt zu haben.

Der Roman ist in der Er-/Sie-Form, abwechselnd aus den Perspektiven von Julia und Lucian geschrieben. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch wenn ich dir Ich-Form immer bevorzuge. Ich muss allerdings zugeben, dass sie in der Wait for you-Reihe die Emotionen in meinen Augen deutlich besser dargestellt hat.

Julia war mir sympathisch, auch wenn ich zu ihr keine besondere Bindung aufbauen konnte. Sie war ein toller Charakter, der mich nie genervt hat, allerdings fehlte mir da etwas besonderes. Auch mit Lucian bin ich gut zurecht gekommen, viel mehr war da allerdings nicht. Die Autorin hat es allerdings wahnsinnig gut geschafft, die Anziehungskraft zwischen den beiden zu zeigen, was mich wirklich begeistert hat. Leider fehlten mir da allerdings ein paar mehr Hintergrund-Informationen zu beiden Protagonsiten und generell der ganzen Familie. Ich habe da einige Fragen, die vielleicht in den Folge-Teilen beantwortet werden, aber es fehlten mir schon jetzt einige Erklärungen.

Die Handlung ist anders, als ich erwartet habe. Es ist düster, mysteriös und teilweise auch ein wenig gruselig. Ich will gar nicht zu viel verraten, aber man erzählt sich, dass die de Vincents unter einem Fluch stehen, besonders die Frauen der Familie, und es passieren auch tatsächlich ständig unheimliche Dinge. Ich finde die Idee von Krimi, Mystery und Erotik in einem ziemlich gut und auch die Umsetzung hat mir in der Hinsicht sehr gefallen. Es hat mich ziemlich schnell gefesselt und ich konnte gar nicht aufhören, zu lesen. Das Miträtseln und Mitfühlen hat wirklich viel Spaß gemacht und ich bin gespannt, was die folgenden Teile bereit halten.

FAZIT
Anders als gedacht, aber sehr fesselnd. Eine tolle Mischung aus Krimi, Mystery und Erotik, die mich sehr fesseln konnte. Bei den Charakteren fehlte mir leider noch ein wenig und auch über die Familie de Vincent allgemein hätte ich noch mehr Hintergrundinformationen gehabt. Es war gut, aber es gibt ganz klar noch Luft nach oben. Eher 3,5 Punkte.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Eine schöne Geschichte mit Höhen und Tiefen

True North - Kein Für immer ohne dich
0

MEINE MEINUNG
Als ich das Cover in der LYX-Vorschau entdeckt habe, war ich gleich begeistert und der Klappentext hat mich sofort davon überzeugt, es beim Verlag anzufragen. Erst im Nachhinein habe ich ...

MEINE MEINUNG
Als ich das Cover in der LYX-Vorschau entdeckt habe, war ich gleich begeistert und der Klappentext hat mich sofort davon überzeugt, es beim Verlag anzufragen. Erst im Nachhinein habe ich gemerkt, dass dieser Teil zu der Vermont-Reihe gehört, die vorher an mir vorbei gegangen sein musste. Ich kann gleich vorab sagen: Dieser Teil lässt sich auch unabhängig von den anderen 3 Teilen sehr gut und ohne Probleme lesen.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus Zaras und Daves Perspektive geschrieben. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es ließ sich sehr schön lesen, allerdings fehlte mir da etwas besonderes. Ich wurde durch Bowens Worte nicht so emotional berührt, wie von denen manch anderer Autoren.

Zara und Dave waren mir gleich sympathisch. Sie ließen sich beide nicht so schnell in eine Schublade, wie zum Beispiel „Bad Boy“ stecken. Zara ist zwar selbstbewusst und sagt gerne, wo es lang geht, aber andererseits ist sie auch sehr emotional und einfühlsam. Und Dave ist zwar ein Frauenheld, der aber auch eine super zarte Seite hat, die er Zara gegenüber auch schnell zeigt. Mir haben beide Charaktere gut gefallen, aber mehr kann ich zu ihnen leider nicht sagen.

Der Inhalt hat sehr stark angefangen, meiner Meinung nach. Ich konnte die Anziehungskraft zwischen Zara und Dave wirklich spüren und habe den ersten Teil des Buches mit großer Freude gelesen. Leider lässt meine Begeisterung nach Zaras Schwangerschaft und dem Zeitsprung von zwei Jahren schnell nach. Mir fehlte die Leidenschaft zwischen den Protagonisten, die Verbindung war für mich als Leserin nicht mehr groß zu erkennen. Leider zieht sich die Handlung im Mittelteil auch sehr, ich war mir nie sicher, worauf das ganze eigentlich hinausläuft, worum genau es gerade geht. Es waren mir zu viele Situationen, denen ich keine große Bedeutung zuteilen konnte. Solche Szenen sind zwar an sich nicht schlecht, aber in der Menge hat es mich zeitweise gelangweilt. Das Ende kam mir auch ein wenig zu plötzlich.

FAZIT
Ein Buch, das ich zwar irgendwie nicht aus der Hand legen konnte, aber teilweise gar nicht weiter lesen wollte. Die Charaktere haben mir gut gefallen und der Anfang war sehr viel versprechend. Leider haben sich zu viele Entscheidungen zu lange aufgeschoben, sodass mir zeitweise die Lust am Lesen verging.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Meine Gefühle sind sehr durchmischt ...

Still Broken
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Meine Meinung
Ich wurde in der LYX Verlagsvorschau auf das Buch aufmerksam, weil mich das Cover gleich angesprochen hat. Der Klappentext klang interessant, auch wenn er eigentlich auf fast jeden typischen ...

Meine Meinung
Ich wurde in der LYX Verlagsvorschau auf das Buch aufmerksam, weil mich das Cover gleich angesprochen hat. Der Klappentext klang interessant, auch wenn er eigentlich auf fast jeden typischen New Adult Roman zutreffen könnte. Gegen Klischees in Büchern habe ich nichts, solange es noch irgendetwas gibt, was das ganze ein wenig besonders macht.

Norah ist 18 Jahre jung, hat gerade angefangen zu studieren und verarbeitet die Trennung von ihrem ersten Freund, der sie betrogen hat. Sie ist eine kleine Streberin, studiert mehr, als gefordert, arbeitet in Überstunden und lernt bis spät in die Nacht - das typische brave Mädchen eben. Auch wenn ich mich nicht zu 100% mit ihr identifizieren konnte, war sie mir gleich sympathisch, genauso wie ihre zwei besten Freundinnen.
Max ist natürlich das genaue Gegenteil von Norah und ein wahrer Bad Boy, vor dem sie von allen Seiten gewarnt wird. Wirklich einschätzen konnte ich Max bis zum Ende nicht und ob ich es jetzt kann, sei auch mal dahin gestellt. Er konnte wirklich lieb, romantisch und fürsorglich sein, hatte aber auch eine andere Seite.

Der Roman wurde im ersten Teil - ich würde fast sagen zu 80% - in der Ich-Form aus Norahs Perspektive verfasst, zum Ende kamen ein, zwei neue Perspektiven dazu. Der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen, er war sehr locker und leicht zu lesen, sodass er mich gut durch das Geschehen führen konnte.

Die Handlung war ... durchwachsen. Was als typischer New Adult Roman begann, ist zum Ende hin leicht abgedriftet. Norah und Max spüren natürlich von Anfang an eine starke Anziehungskraft, finden schnell zu einander und eben das typische, was man schon kennt. Ich will nicht sagen, dass ich es schlecht fand, im Gegenteil, ich habe es sehr gerne gelesen. Aber da wäre ja noch Max' Geheimnis.
Ich werde meine Meinung gleich noch einmal genauer erklären, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt, kurz bevor Max' Geheimnis ihn zu einigen Taten "zwingt" wird es ein wenig komisch. Die Handlung entwickelt sich in eine komische Richtung, es gibt Zeitsprünge und meiner Meinung nach ziemlich zusammen gequetschte Höhepunkte. Wo der Beginn der Handlung relativ ruhig und angenehm zu lesen ist, häufen sich auf einmal die Höhepunkte und wollen gar nicht mehr abflachen, was einfach ein wenig zu viel des Guten war.

Spoiler-Warnung! Wer meine Meinung ein wenig begründeter lesen möchte, darf das gerne tun, aber ich spreche eine große Spoiler-Warnung aus!
Brookes Tod hat mich ziemlich unerwartet getroffen und - das klingt zugegebenermaßen ziemlich hart - ich verstehe auch im Nachhinein nicht zu 100%, was das zur Handlung bei getragen hat. Nachdem ihr Tod allerdings schon ein riesiger Höhepunkt war, unter dem Norah natürlich total leidet, folgt der nächste Höhepunkt mit Max' Verschwinden fast sofort, und kurz darauf ist schon der Zeitsprung von 3 Jahren, der mich irgendwie ziemlich gestört hat. Obwohl Norah sich die letzten 3 Jahre also mit einem gebrochenem Herzen in den Schlaf geweint hat, geht sie gleich mit Max mit, als sie sich wieder treffen. Mir hat da in dem Punkt einfach mehr Wut und Emotionen von Norah gefehlt, sie schien ihm auf einmal alles verziehen zu haben, das ging mir deutlich zu schnell. Auch die Lüftung von Max' Geheimnis war mir zu langweilig gestaltet. Auch wenn Norah die Hälfte schon selbst heraus gefunden hat, erzählt Max ziemlich trocken von seiner Geschichte. Das ganze war mir einfach zu schnell abgehandelt.


Fazit
Ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll. Der Anfang hat mir ziemlich gut gefallen, nach der Hälfte hatte ich schon darüber nachgedacht, eventuell 5 Punkte zu vergeben. Aber ab dem Zeitsprung war es mir zu viel auf einmal, was zudem noch zu schnell abgearbeitet wurde.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Hat mich positiv überrascht!

The Wild Ones
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Meine Meinung
Ich habe die ersten zwei Teile der Reihe schon vor einigen Monaten gelesen und hatte sie leider nicht so gut in Erinnerung. Dennoch wollte ich die Reihe gerne beenden, weswegen ich mich an ...

Meine Meinung
Ich habe die ersten zwei Teile der Reihe schon vor einigen Monaten gelesen und hatte sie leider nicht so gut in Erinnerung. Dennoch wollte ich die Reihe gerne beenden, weswegen ich mich an den dritten Teil gemacht habe.

Der Roman ist in der Ich-Form und abwechselnd aus den Perspektiven von Violet und Jet verfasst worden. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass Violets Perspektive da ein wenig überwiegt, gerade da von von Jets Geheimnissen erst viel später erfährt, wobei dem Leser die von Violet gleich dar gelegt werden.

Prinzipiell fand ich die Idee des Kennen Lernen bei einem Sucht-Treffen irgendwie ziemlich interessant, schlussendlich hat es mich dann aber doch nicht mehr so begeistern können. Warum genau, kann ich leider nicht sagen.
Ansonsten fand ich den Inhalt zwar wirklich schön zu lesen, aber ganz für sich gewinnen konnte er mich auch nicht. Es gibt einige Geheimnisse zwischen Violet und Jet und - ohne zu viel zu verraten - beide sind nicht die Person, die sie vor der anderen vorgeben zu sein. Die ganze Geheimniskrämerei war ganz interessant, gerade das von Jet hat mich wirklich überraschen können!

Die Charaktere an sich haben es mir leider nicht großartig antun können. Sie waren mir sympathisch, ja. Aber das war es auch leider schon. Ich konnte mich mit ihnen nicht identifizieren und wahnsinnig ans Herz gewachsen sind sie mir leider auch nicht.

Fazit
Es war besser als erwartet und somit eine schöne Lektüre für Zwischendurch, ohne tiefere Begeisterung bei mir auslösen zu können.