Kim und Krickitt sind seit ein paar Wochen verheiratet und auf dem Weg zu ihren Eltern, als beide einen schweren Autounfall erleben. Kims Prognosen stehen sehr schlecht und die Ärzte machen der Familie nur wenig Hoffnung, dass sie den Unfall überleben wird. Doch das Wunder geschieht und nach einigen Tagen kommt Krickitt wieder zu sich. Doch in ihrem Gedächtnis fehlen die letzten einenhalb Jahre und sie kann sich nicht erinnern, wie sie ihren Mann kennengelernt hat und weiß noch dazu überhaupt nicht, dass sie mit ihm verheiratet ist. Für beide beginnt eine schwierige Zeit. Krickitt muss lange in der Klinik bleiben und bekommt danach noch monatelang Physiotherapie. Doch Kim kämpft um sie und ihre Ehe, auch wenn Krickitt sich oft so wütend und trotzig wie ein kleines Kind verhält. Scheinbar ist Krickitt durch ihren Unfall eine völlig andere Frau geworden. Doch Kim vertraut auf Gott und gibt nicht auf.

Das Buch ist aus der Sicht von Kim geschrieben und hat mich sehr berührt. Bei der Beschreibung des Unfalls hatte ich eine Gänsehaut. Da ich wusste, das alles wirklich so passiert ist, hat es mich richtig mitgenommen und betroffen gemacht. Das Buch ist wunderschön geschrieben und ich konnte mir alles gut vorstellen. Während dem Lesen hatte ich immer ein Bild von Kim und Krickitt vor den Augen. Am Ende des Buches schreibt Krickitt auch noch ein paar Zeilen aus ihrer Sicht. Das Buch hat mich sehr beeindruckt und das Happy End der beiden hat mich sehr gefreut.

Darcy arbeitet in einer Bibliothek und braucht dringend Unterstützung für die Rettung der Bibliothek, denn diese steht kurz vor der Schließung. Sie hat die Idee, eine Spendengala zu organisieren. Eines Tages steht Reed McMahon vor ihr und schlägt ihr vor, sie kostenlos mit seiner Werbeagentur dabei zu unterstützen. Die beiden sind sich von Anfang an total unsympathisch. Noch dazu weiß Darcy durch die vor kurzem entstandene Bachelor-App, dass Reed zu den Männern mit dem schlechtesten Ruf gehört. Doch Reed hat seiner Assistentin versprochen, sich für die Bibliothek einzusetzen und Darcy will ihre Arbeit nicht verlieren und lässt sich deswegen auf die Zusammenarbeit mit ihm ein. Diese führt für beide zu vielen Überraschungen, mit denen sie so nicht gerechnet haben.

Der Roman hat mir ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist kurzweilig und angenehm zu lesen. Die verschiedenen Charaktere wurden wunderschön beschrieben, so dass ich mir alle Personen gut vorstellen konnte. Der Roman ist nicht unbedingt sehr berührend oder tiefsinnig geschrieben, doch das hatte ich auch nicht erwartet. Insgesamt ein schönes Buch, das mir einige angenehme Stunden beim Lesen bereitet hat.

Gretas Mutter ist vor einigen Monaten gestorben und so müssen sie und ihre Zwillingsschwester Shawna ihre Großmutter sehr oft im Cafe' Honeybee unterstützen. Shawna ist seit dem Tod ihrer Mutter sehr depressiv und ißt kaum noch etwas. Greta fühlt sich auch nicht wohl in dieser Situation. Sie würde lieber ihre Zeit mit einem Job verbringen, der ihr Spaß macht und steckt noch dazu in einer Beziehung, in der sie nicht glücklich ist. Durch einen Unfall verliert sie ihr Gedächtnis und nimmt so erstmal Abstand vom Cafe', ihrer Familie und ihrem Freund.
Der Roman hat mir richtig gut gefallen. Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und ich konnte mir das Cafe' und auch die einzelnen Personen durch die detaillierte Beschreibung gut vorstellen. Manches Mal hätte ich Greta oder auch Shawna am liebsten geschüttelt für ihr Verhalten. Doch zum Glück konnten alle noch ihr Leben verändern und zu ihrem Glück finden, auch wenn dazu manchmal einige Umwege erforderlich waren.

Jacob schlägt sich damit durch, gestohlene Autos von einem Ort zu einem anderen zu bringen. Durch Zufall lernt er dabei in der Schweiz die schwangere Luise kennen, die einen großen Streit mit ihrem Freund hatte. Deswegen sucht sie eine Möglichkeit, nach Hause zurückzufahren und steigt bei Jacob ins Auto. Die beiden erleben während ihrer langen Autofahrt mehrere Situationen, bei denen es sehr brenzlig wird und müssen viele Gesetze überschreiten. Doch je länger die beiden miteinander unterwegs sind, desto besser lernen sie sich kennen und merken, dass der andere ganz anders ist, als sie es gedacht haben. Auf ihrer Reise erleben die beiden so einiges, es gibt viele lustige, aber auch emotionale Momente.

Die Geschichte wird aus Jacobs Sicht erzählt und es fiel mir schwer, mit ihm richtig warm zu werden. Luise dagegen war mir gleich von Anfang an sympathisch. Besonders ihre Briefe an ihren verstorbenen Vater waren sehr berührend und gefühlvoll geschrieben. Das Ende hat mich sehr überrascht, damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet. Insgesamt ein schöner Roman, auch wenn er ganz anders war, als ich es erwartet habe.

In einem Camp lernen sich Cameron, Everett und Aiden kennen. Seitdem sind sie so unzertrennlich wie die drei Musketiere und sind sehr, sehr gut befreundet. Everett war schon immer in Cameron verliebt, doch er hat sich nie getraut, ihr seine Gefühle zu gestehen. Als er eines Tages eine Stelle im Ausland anfängt, endet der Kontakt zwischen den beiden abrupt und auch zu Aiden hat er nur noch sporadisch Kontakt. Eines Tages erhält Everett einen Brief, in dem er erfährt, dass Aiden gestorben ist. Und so macht er sich nach der langen Zeit auf den Weg nach Hause und steht dort Cameron gegenüber, die sehr enttäuscht von ihm ist.
Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen und die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, gefesselt und fasziniert. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut beschrieben worden, so dass ich mir von jeder Person ein Bild machen konnte. Durch die kurzen Rückblicke in die Vergangenheit wurde nach und nach aufgedeckt, was sich alles ereignet hatte, bevor Everett weggefahren ist. Der Roman hat mich sehr berührt, er ist mit viel Gefühl geschrieben und hat gefallen.