Guter Auftaktband
Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des WintersAm liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch ...
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.
Eine tolle, spannende Geschichte. Ich bin mir nur nicht sicher welche Zielgruppe damit erreicht werden will. Für ein Jugendbuch finde ich das Cover nicht so ansprechend, für ein Erwachsenenbuch ist der Inhalt nicht ganz so passend.
Aber ich mochte das Buch so gerne. Die Geschichte ist genial, eine abenteuerliche, fantastische Geschichte. Sie erinnert mich an Steampunk, nicht ganz, da die dampfbetriebene Elemente fehlten.
Der Auftakt ist jedenfalls sehr vielversprechend, Ophelia ist ein unscheinbares Mädchen dem großes bevorstand.
Lediglich der Vergleich mit Harry Potter fand ich so unnötig und ich konnte auch keine Ähnlichkeit entdecken.
Aber ich freue mich schon auf den zweiten Teil.