Cover-Bild The Belles 1: Schönheit regiert
Band 1 der Reihe "The Belles"
(96)
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 11.02.2019
  • ISBN: 9783522505833
Dhonielle Clayton

The Belles 1: Schönheit regiert

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Glitzernd, glanzvoll, grausam – willkommen in der Welt der Belles!

Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie allen zeigen, dass sie die Beste ist. Doch hinter den schillernden Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. Camelia erkennt, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie sind eine Waffe, die sich andere zunutze machen wollen. Daher muss sie sich entscheiden: Soll sie die Tradition der Belles bewahren oder ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Welt für immer zu verändern? Das Schicksal der Belles und von Orléans liegt mit einem Mal in ihren Händen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2019

leider kein Must-Read

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Der Klappentext war spannend, fesselnd und machte Lust auf Mehr, aber kaum angefangen zu lesen war ich vom eintönigen Schreibstil enttäuscht. Die Protagonistin ist mir anfangs echt unsympathisch und ich ...

Der Klappentext war spannend, fesselnd und machte Lust auf Mehr, aber kaum angefangen zu lesen war ich vom eintönigen Schreibstil enttäuscht. Die Protagonistin ist mir anfangs echt unsympathisch und ich konnte im ganzen Buch keine wirkliche "Beziehung" zu Ihr aufbauen.

Was mir aber gut gefallen hat, war die Story an sich. Negativer Beigeschmack war, dass die Personen, welche erwähnt wurden (die Belles Schwestern insbesondere) viel zu wenig erklärt worden waren. Darüberhinaus fand ich es schade, dass so viele Dinge z.B. Stundenglas usw. nicht erläutert wurden. Was sind das alles für Dinge und warum machen die Belles das? Fragen über Fragen die offen bleiben....

Euer Buecherfloh

Veröffentlicht am 19.03.2019

hatte ich mir etwas anders erhofft

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Die Menschen der Welt von Orléans wurden mit Hässlichkeit bestraft. Einer Hässlichkeit, der nur die Belles etwas entgegenzusetzen haben. Doch obwohl Camelia sich während ihrer gesamten Belleausbildung ...

Die Menschen der Welt von Orléans wurden mit Hässlichkeit bestraft. Einer Hässlichkeit, der nur die Belles etwas entgegenzusetzen haben. Doch obwohl Camelia sich während ihrer gesamten Belleausbildung nichts sehnlicher gewünscht hat, als dem Königshaus mit ihrer Magie und ihrem Können zu dienen, ist schon bald nichts mehr, wie es schien.

Obwohl dieses Buch auf den ersten Blick -mit der ganzen Schönheitsthematik, dem Königshof usw., eigentlich gar nicht in mein Beuteschema fällt, habe ich mir davon sehr viel in den Bereichen Gesellschaftskritik, dem Blick hinter Kulissen und auf das Wesentliche im menschlichen Miteinander erhofft. Und obwohl sich Dhonielle Claytons Geschichte auf Grund des angenehmen und flüssigen Schreibstils schön liest, konnte mich ihr Werk in Summe leider nicht überzeugen.
Für meinen Geschmack verbringen wir Leser zu viel Zeit in Tüll und Zuckerguss, Schönheitsbehandlungen, Kleidern, Designs und Frisuren. Während ich diesen Mädchentraum gelesen habe, fiel mir zwar sehr wohl auf, dass sowohl Kritik an der Gesellschaft als auch an der Oberflächlichkeit auftreten, aber eigentlich nur am Rande. Geschichte, Message und Spannung blieben für mich hinter dem ganzen Glitzern, Funkeln und Pudern etwas zurück.

Generell hat mich das Dilemma der Belles -die Geheimnisse, Camelias Kampf zwischen Pflichtgefühl, eigenen Hoffnungen und Gewissen, usw.- wirklich interessiert und auch mitfiebern lassen. Jedoch verlor sich das für mein Empfinden in der zuvor genannten oberflächlichen Thematik, den Wiederholungen und der stellenweise doch etwas vorhersehbaren Storyline.

Alles in allem fand ich die Idee und den Stil sehr gelungen, hätte mir jedoch mehr Tiefe und eine gestraffte Story gewünscht. Aber das fieseste ist ehrlich gesagt, dass die gesamte Action sich für meinen Geschmack im letzten Teil ballt und hier der Grundstein für einen Folgeband gelegt wird, der tatsächlich das sein könnte, was ich mir von Band 1 erhofft hatte. Die Weichen für eine gelungene Fortsetzung wären somit gelegt und meine Neugier ist geweckt – nicht zuletzt durch den gemeinen Cliffhnger ;)

Veröffentlicht am 15.03.2019

Eine gewisse Hassliebe ...

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Glitzernd, glanzvoll, grausam – willkommen in der Welt der Belles!
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Glitzernd und Glanzvoll war das Buch tatsächlich, betrachtete man es von außen, innerlich war es jedoch leider grausam.
Nicht weil die ...

Glitzernd, glanzvoll, grausam – willkommen in der Welt der Belles!
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Glitzernd und Glanzvoll war das Buch tatsächlich, betrachtete man es von außen, innerlich war es jedoch leider grausam.
Nicht weil die Schriftart, der Zeilenabstand oder die Größe der Seiten nicht passte, sondern weil die Geschichte teilweise grausam schlecht war.
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Die Autorin schweift teilweise so dermaßen mit der Beschreibung aus, dass ein normales Festmahl, ein Buffet, tatsächlich 4 Seiten benötigt. Nach diesen 4 Seiten kommen dann weitere 4 Seiten über Oberflächenstruktur des Bodens, der Wände und der Decke.
Nach diesen 8 Seiten kommen dann weitere 50 Seiten über Kleidung, Frisuren und Make Up.
Ziemlich versteckt taucht dann ab und zu die eigentliche Story auf, die eigentlich garnicht so schlecht gewesen wäre.
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Zum Ende hin spürte ich sogar etwas wie Spannung und Gefühle in mir.
Ich hatte aber immer wieder einen Kampf mit dem Schreibstil der Autorin.
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Nichtsdestotrotz bekommt das Buch trotzdem 2.5 Sterne / 5 Sterne
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Cover:
Das Cover bekommt von mir 5 Sterne weil es durchdacht wirkt.
Der Designer hat hervorragende Arbeit geleistet mit dem Umschlag und das Farbenspiel passt perfekt zu der Geschichte - ebenso die Blumen.

5 Sterne / 5 Sterne

Veröffentlicht am 27.02.2019

The Belles - Schönheit regiert

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Camelia hat es endlich geschafft – sie steht kurz davor mit ihren Schwestern die Belles der Generation zu sein. Doch eine von ihnen wird die Favoritin sein. Camelia rechnet sich große Chancen aus, doch ...



Camelia hat es endlich geschafft – sie steht kurz davor mit ihren Schwestern die Belles der Generation zu sein. Doch eine von ihnen wird die Favoritin sein. Camelia rechnet sich große Chancen aus, doch es klappt nicht. Sie ist nicht beugsam genug und unterliegt im „Showkampf“. Nun muss Camelia in einem Teehaus die Bewohner verschönern, aber sie bekommt eine zweite Chance und erlebt schließlich hautnah mit, was hinter den Palastmauern wirklich geschieht…wer ist Freund und wer ist Feind?
Ich bin mit Camelia leider nicht wirklich warm geworden – sie mag zwar eine junge Frau sein, die ihren eigenen Willen hat (was sie auch in der „Lehre“ bewiesen hat), aber ihre Rebellion gegen die Schönheitideale war ganz schön schwach. Da hatte ich mir einfach mehr von ihr erwartet.

Der Schreibstil hat mir leider nicht zugesagt – es war mir alles viel zu detailreich – leider wiederholte sich irgendwann alles – und „pompös“ beschrieben. Ich mag es da doch eher schlicht und einfach. Erzählt wird aus der Sicht von Camelia, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Da es zu dem Buch überwiegend positive Rezensionen gibt, waren meine Erwartungen recht hoch und leider wurden sie nicht erfüllt. Fast bis zum Ende des Buches wird nur die Arbeit der Belles beschrieben – nebenbei gibt es noch ein paar königliche Dramen, aber mehr passiert eben auch nicht. Spannung kam überhaupt nicht auf, sondern es wird alles in die Länge gezogen und zum Ende ein Cliffhanger eingebaut. An sich ist es eine interessante Idee und genau das hat mich auch an dem Klappentext angesprochen, aber gut umgesetzt nicht. Die Autorin kritisiert damit den Schönheitswahn – ja, das stimmt. In geringer Dosis, die man an einer Hand abzählen kann. Ich hätte mir diesen Part viel ausführlicher und ausdrucksstarker gewünscht – eine große Rebellion von Camelia.
Sie bleib wie fast alle anderen beteiligten Charaktere sehr oberflächlich – von den Schwestern hatte ich viel mehr erwartet und die Prinzessin hätte auch noch mehr für Unruhe sorgen können. Die Geschichte um ihre ältere Schwester fand ich überflüssig, auch wenn diese am Ende vielleicht das beste war. Alles in allem ist die Grundidee immer noch interessant, aber mich konnte die Umsetzung einfach nicht so überzeugen wie erhofft.

??,5 Sterne

Veröffentlicht am 15.02.2019

Trotz Cover und Worldbuilding gab es viele Kritikpunkte

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Die Belles sind Kinder der Göttin der Schönheit und wollen helfen die Hässlichkeit aus der Welt von Orléans zu schaffen. Camelia ist eine Belle und will am Königshof die Favoritin werden. Als sie erkennt, ...

Die Belles sind Kinder der Göttin der Schönheit und wollen helfen die Hässlichkeit aus der Welt von Orléans zu schaffen. Camelia ist eine Belle und will am Königshof die Favoritin werden. Als sie erkennt, dass ihre Fähigkeiten gefährlicher sind, als sie es je gedacht hat, gerät sie in eine Welt voller Geheimnisse und Intrigen. Und nicht jeder will ihr Gutes. Manche sehen in ihr eine Waffe. Und sie hat die Fähigkeit Orléans für immer zu verändern...

Durch dieses wunderschöne Cover bin ich direkt auf das Buch aufmerksam geworden. Der Schutzumschlag ist durchsichtig und es gibt eine Karte, welches das Königreich von Orléans zeigt. Diese ist wirklich sehr schön gestaltet.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Camelia erzählt, welche um jeden Preis die Favoritin sein möchte und somit ein Vorbild für das ganze Volk wäre. Als Belle wurde einem die Schönheit angeboren und die restlichen Bewohner Oréans wurden von Hässlichkeit gezeichnet. Sie haben graue, verrunzelte Haut, rote Augen und Haare wie Stroh. Die Berufung von den Belles ist es sozusagen den Menschen Schönheit zu verleihen.

Der Einstieg in das Buch war ziemlich holperig. An den Schreibstil musste ich mich gewöhnen, denn er war sehr blumig und beschrieb die unterschiedlichsten Dinge, was allerdings nicht immer sein musste. Dafür konnte ich mir Wörter wie „Arcana“ erst nach einiger Zeit erschließen. Außerdem hatte die Autorin eine Vorliebe Produkte mit Essen zu vergleichen. Da ich damit anfangs schon Probleme hatte, kann ich nur empfehlen vorher die Leseprobe zu lesen.

Man hat bereits am Anfang gemerkt, dass Camelia ziemlich ehrgeizig ist und in allem die beste sein möchte. Das hat mich zwar im Mittelteil gelegt, aber dies macht nicht unbedingt einen guten Eindruck. Ihren Charakter würde ich fast schon an der Grenze zur Selbstsucht beschreiben. Sie möchte ihre Ziele unbedingt durchsetzen und so konnte ich ihre Handlungen ziemlich oft nicht nachvollziehen.
Nach einer Zeit mochte ich sie dann doch etwas und ich kann sagen, dass sie eine Charakterentwicklung durchlaufen hat, welche definitiv in eine gute Richtung läuft. Somit kann ich mir auch gut vorstellen, dass er zweite Band bei diesem Kritikpunkt besser sein könnte.

Man lernt hier viele andere Charaktere kennen, welche größtenteils auch sehr selbstsüchtig sind. Es gab nur wenige Personen die ich ansatzweise mochte und sympathisch fand. Besonders zwischen dem Mittelteil und dem Ende gab es Phasen, wo ich mir nette und höfliche Charaktere gewünscht habe, denn so hat sich die Stimmung sehr nach unten gezogen. Ich würde sogar sagen, dass diese düstere und unheilvolle Stimmung mir den Spaß am Lesen verdorben hat.

Wie gesagt konnte ich mich nur langsam in das Buch hineinfinden, was besonders am Schreibstil lag. Nachdem man sich daran und an die Welt gewöhnt hat konnte ich auch schon flüssiger lesen und es kam Spannung hoch. Meiner Meinung nach ließ sich der Mittelteil am besten lesen, denn das Ende war wieder viel zu negativ und die Handlung bewegte sich in eine Richtung, welche mir leider gar nicht gefiel.

Eine Liebesgeschichte gibt es natürlich auch. Diese wurde alle paar Seiten in in die Geschichte eingestreut und konnte mich von den Gefühlen her nicht überzeugen. Mir hat die Phase gefehlt, wo sich beide verlieben und die Schmetterlinge im Bauch waren auch nicht vorhanden. Die Autorin hätte sich meiner Meinung nach lieber auf die Handlung konzentrieren sollen und die Liebesgeschichte nicht einbauen sollen.

Das Thema dieses Buches ist die Schönheit. Alle Bewohner von Orléans wollen schön sein und nehmen dafür auch Schmerzen im Kauf. Die Botschaft hinter dem ganzen Buch ist, dass Schönheit nicht alles im Leben ist, jedoch geht sie so sehr darauf ein, wie man Macht durch Schönheit gewinnen kann, dass sie eher das Gegenteil bewirkt. Wahrscheinlich schwenkt dies im zweiten Band um, aber mir habt die andere Seite der Medaille gefehlt. So gibt es viele Handlungen, in denen die Protagonistin etwas gegen diesen ganzen Schönheitswahn bewirkten könnte, es aber nicht nutzt.

Dies sind einige Kritikpunkte, durch das Ende, welches mich sehr überraschen konnte, glaube ich aber, dass der zweite Band Potenzial hat besser zu werden. Da bleibt nur noch mein Problem mit dem Schreibstil, welcher sich wahrscheinlich nicht ändern wird.

Fazit: Das Cover und das Worldbuilding mochte ich an dem Buch sehr. Die Charaktere und der Schreibstil konnten mir leider nicht ganz zusagen. Die Grundidee an sich hat unglaublich viel Potenzial, aber der Umsetzung fehlten es an vielen Zutaten. Ich kann mir trotzdem gut vorstellen, dass mir der zweite Band besser gefallen könnte. Von mir hat das Buch 2,5 Sterne bekommen.