Playing To Win – Alles auf Sieg
Playing to Win - Alles auf SiegBand 4 der „Play by Play“ – Reihe.
(Kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.)
Cole kann nicht mit den Medien umgehen und fliegt immer wieder aus den Mannschaften raus. Nun ist er wieder in der Heimat und ...
Band 4 der „Play by Play“ – Reihe.
(Kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.)
Cole kann nicht mit den Medien umgehen und fliegt immer wieder aus den Mannschaften raus. Nun ist er wieder in der Heimat und das ortsansässige Team gibt ihm eine letzte Chance. Er kommt ins Team, muss sich aber bessern. Zur Seite gestellt bekommt er Savannah, die ihn zu einem Publikumsliebling machen soll. Alles andere als einfach für Cole – seine Ansichten sind eingefahren und er hat seine Gründe für sein Verhalten. Er will sich nicht ändern, bis er Gefühle für Savannah entwickelt…
Cole war mir von Beginn an unsympathisch und daran hat sich auch im Laufe der Geschichte nichts geändert. Er hält sich für den tollsten Mann auf der Welt und hat natürlich keine Fehler. Wenn Savannah ihn kritisiert reagiert er wie ein kleines Kind mit einem Trotzanfall. Er ist vollkommen abgehoben, was für mich völlig unverständlich ist. Seine Familie ist so bodenständig und er das Gegenteil. Erst als er Savannahs Geschichte kennt, beginnt er sich zu verändern – doch das konnte ich ihm nicht abkaufen.
Savannah liebt ihren Job über alles und würde nichts tun, um ihren guten Ruf zu ruinieren, doch sie hat nicht mit Cole gerechnet, der ihr unter die Haut geht. Immer wieder gibt sie ihm nach und versucht es danach wieder mit dem Abstand und der kalten Schulter, doch sie hat keine Chance. Sie verfällt ihm immer wieder…
Savannah machte auch mich einen unterkühlten Eindruck, der sich ebenfalls nicht verändert hat. Sie entwickelt zwar eine Leidenschaft, doch ihr ständiges Gejammere im ihren guten Ruf ging mir unglaublich auf die Nerven.
Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Cole und Savannah, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Ich bin leider nicht mit den Charakteren und der Geschichte warm geworden – für mich war es einfach nur langweilig zu lesen und ich musste mich durch die Kapitel kämpfen.
Die Story vom Sportler und der helfenden Hand in Gestalt einer Frau gefällt mir eigentlich immer, doch hier konnte es mich so gar nicht von sich überzeugen.
Mein Highlight waren die Charaktere, die nur Nebenrollen eingenommen haben – die fand ich interessant und hätte zu einigen gerne mehr gelesen.
??? Sterne