Tolles Buch
Die Blutfinca von Jorge de la Piscina, vom Epyllion Verlag, hat 167 auf meinen Reader, die in Prolog, 4 Kapitel und Epilog aufgeteilt sind.
Im Prolog wird die kurze aber traurige Geschichte des Azteken-Prinzen ...
Die Blutfinca von Jorge de la Piscina, vom Epyllion Verlag, hat 167 auf meinen Reader, die in Prolog, 4 Kapitel und Epilog aufgeteilt sind.
Im Prolog wird die kurze aber traurige Geschichte des Azteken-Prinzen Moctezuma erzählt.
Weiter geht es im Frühjahr 2017. Marc Renner, Kriminalkommissar im vorzeitigen Ruhestand, lebt nun auf Mallorca und eröffnet ein eigens Restaurant. Er lernt Lucy kennen und die beiden verstehen sich auf Anhieb.
Als am Strand eine Leiche gefunden wird, ermitteln Comisario Arturo Miller von der Policia Nacional und Luca Peron, ein einheimischer Polizist. Da ein deutscher Pass bei der Leiche gefunden wurde, schaltet sich das BKA ein und zu Renner’s Leidwesen soll er an den Ermittlungen beteiligt werden.
Er lernt Marina kennen, die im Aztekenmuseum der Insel arbeitet und vom Fluch des Prinzen überzeugt ist. Immer wenn er auftaucht, passiert Schlimmes.
Bald beginnt auch Marc beinah daran zu glauben, als es weitere Tote gibt und unheimliche Dinge geschehen.
Es beginnt eine spannende Jagd nach dem Mörder oder vielleicht doch einem Geist?
Zwischendurch gibt es kurze Abschnitte, wie der Täter sein Opfer überwältigt und ermordet.
Marc ist mir sehr sympathisch, obwohl er doch eine sehr aufbrausende Art haben kann und sich wie Rambo benimmt.
Obwohl es zu Beginn ein kleines Kompetenzgerangel gab, haben sich alle zusammengerauft und treffen sich oft zum Arbeitsessen in Marc’s Restaurant auf ein deutsches Essen. Besonders mit Luca hat sich Marc angefreundet. Die beiden sind ein gutes Gespann und haben auch ähnlichen Humor.
Es ist eine sehr schöne, spannende, rasant geschriebene und unheimliche Geschichte mit einem dankbaren Azteken-Prinzen am Ende.