Der Maler und sein Pinsel
Kevin Wehling hält sich für eine hält sich für eine Gottesgeschenk an die Frauen, die natürlich nur zu seinem Vergnügen dar sind. Das diese, in seinen Augen, komische blauhaarige Tante ihn Auslacht kann ...
Kevin Wehling hält sich für eine hält sich für eine Gottesgeschenk an die Frauen, die natürlich nur zu seinem Vergnügen dar sind. Das diese, in seinen Augen, komische blauhaarige Tante ihn Auslacht kann er nicht auf sich sitzen lassen und will ihr eine Lektion erteilen. Allerdings ist so ein Baugerüst nicht immer der sicherste Ort und Kevin findet sich im freien Fall wieder.
In diesem Buch geben sich einige, mal mehr mal weniger, skurrile Persönlichkeiten die Ehre, die das Lesen dieses in Bochum spielenden Krimis zu einem kurzweiligen Vergnügen macht.
So trifft man zwischen den Seiten auf den eingangs erwähnten Macho Kevin, die Astrologin Stella, ihre Großmutter Maria, die gerne mal ihn eine Kristallkugel schaut, einen skeptischen Kommissar der Kripo und noch einige mehr, die alle ihren ganz eigenen Blick auf die Ereignisse des Buches haben und uns an diesen durch ihre Augen teilhaben lassen. Und auch an ihren Gedanken, die manchmal doch etwas eigen sind.
Dem Untertitel nach ist Stella die Hauptperson dieses Buches, allerdings finde ich dass Kommissar Tallikowski und ihre Großmutter Maria (die eine Marke für sich ist) viel präsenter sind und Stella selbst wirkt neben diesen beiden etwas zu blass und unscheinbar um wirklich Eindruck zu hinterlassen. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und sorgte gekonnt für kurzweilige und durchaus auch heitere Unterhaltung, die einem bei der Lektüre die Zeit verkürzt.
Ein leichter Krimi für zwischendurch, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt.