Cover-Bild Isola
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 05.07.2016
  • ISBN: 9783401508924
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Isabel Abedi

Isola

Spannender Thriller über Reiz und Risiko einer Realityshow auf einer einsamen Insel
Zwölf Jugendliche, drei Wochen allein auf einer einsamen Insel vor Rio de Janeiro - als Darsteller eines Films, bei dem nur sie allein die Handlung bestimmen. Doch bald schon wird das paradiesische Idyll für jeden von ihnen zu einer ganz persönlichen Hölle. Und am Ende müssen die Jugendlichen erkennen, dass die Lösung tief in ihnen selbst liegt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2017

Starkes Buch mit schwachem Ende

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Schon allein das Cover war mega, aber der Klappentext war genauso überzeugend. Zudem habe ich nur gute Bücher von Isabel Abedi gelesen und habe dementsprechend viel erwartet.

Das erste was mir ins Auge ...

Schon allein das Cover war mega, aber der Klappentext war genauso überzeugend. Zudem habe ich nur gute Bücher von Isabel Abedi gelesen und habe dementsprechend viel erwartet.

Das erste was mir ins Auge sprang sozusagen, war die große Schrift, die mich stutzen ließ. Es hat zwar das Lesen sehr erleichtert, aber ich brauchte ein wenig Zeit, um das Image eines Kinderbuches abzulegen.

Schon allein die Tatsache, dass die Protagonisten nur drei Dinge mit auf die Insel nehmen durften, hat mich ins Grübeln gebracht. Was würde ich mitnehmen? Handys waren verboten. Schon allein die Gegenstände haben auf wundersame Weise die Charakter ziemlich gut getroffen. Die Beschreibung mit dazu haben sie sehr greifbar gemacht.

Man erfährt nur langsam etwas von Vera, die ein sehr trauriges Geheimnis hütet, das man schon am Anfang erahnen kann. Nur langsam erfährt man ein wenig mehr über sie und ihre Geschichte, wie sie nach Deutschland kam und warum.

Ich muss zugeben, die Auflösung des ganzen Rätsels hat mich überrascht, aber das Ende war mir nicht spannend genug. Zuvor konnte das Buch immer mit tollen Beschreibungen punkten und Spannung, wer denn nun beim Spiel die "Mörderkarte" gezogen hat. Bis zum Ende hätte es ein richtig toller Thriller sein können. Doch das Ende hat die Spannung verpuffen lassen.

Das lag vor allem an der Person Quint Tempelhoff, um den immer so ein Geheimnis gemacht wurde und am Ende war er aus meiner Perspektive ein nichtssagender Charakter. Ein ganz normaler Mensch, der eine dumme Entscheidung getroffen hatte. Er hatte nicht wie die anderen Charakter das gewisse Etwas. Keine Tante Käthe, die mich total zum Grinsen gebracht hatte. Keine Macke. Nichts. Ja gerade aus dem Grund, dass er mit seiner "Normalität" so aus dem Rahmen fiel, hätte er interessant sein können, aber das war er nicht.
https://derbuecherwald.blogspot.de/2017/08/rezension-isola-isabel-abedi.html

Veröffentlicht am 26.08.2020

Gute Idee, gute Umsetzung, albernes Ende

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Kurz zum Inhalt: Ein Regisseur plant ein brandneues Projekt: 12 Jugendliche auf einer Insel, überall Kameras. Auf der Insel angekommen erfahren sie von einem Spiel. Einer der Jugendlichen spielt einen ...

Kurz zum Inhalt: Ein Regisseur plant ein brandneues Projekt: 12 Jugendliche auf einer Insel, überall Kameras. Auf der Insel angekommen erfahren sie von einem Spiel. Einer der Jugendlichen spielt einen Mörder und soll nach und nach die Anderen "ermorden" ohne entdeckt zu werden. Doch dann kommt alles anders...

Meine Meinung: Die Geschichte ansich ist gut ausgedacht. Es erinnert leicht an Big Brother, wirkt dennoch neu und interessant. Die Jugendlichen sind alle durchweg verschieden und gut ausgedachte Charaktere. Man findet sehr leicht ins Buch und kann es flüssig durchlesen. Vera erzählt uns die Geschichte. Sie wirkt autenthisch, wie ein normales Mädchen. Das allein macht das Buch schon recht realistisisch. Durch sie lernt man in kürze alle Personen kennen und findet auch Gefallen - so wie sie - an Solo. Die ganze Geschichte wäre wirklich ein richtig gutes Buch, wenn.. ja wenn das Ende nicht wäre. Das Ende hat mich extrem enttäuscht. Ich fand es irgendwann sehr vorhersehbar und bei der Aufösung auch noch "billig". Um nicht zu viel zu sagen, aber es wäre genauso als wäre der Gärtner der Mörder. Dieser Ausgang ist mir einfach zu einfach gemacht. Mit etwas mehr Kreativität hätte der Autor hier sicher mehr rausholen können.

Dennoch ein gutes Buch! Wer sich kein super unerwartetes Ende erhofft ist hier gut beraten. Aber vielleicht geht es ja auch euch anders und ihr findet das Ende besser. Also: selber rausfinden und lesen!

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Veröffentlicht am 28.02.2019

nette Geschichte

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eine spannende Wendung erwartet den Leser.

Schreibstil ist sehr angenehm

eine spannende Wendung erwartet den Leser.

Schreibstil ist sehr angenehm

Veröffentlicht am 21.06.2019

Was für zwischendurch

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Die schönste Beschreibung des Buches war die Insel !
Ich habe mir das Buch geholt da ich den Klapptext spannend fand, dachte na das ist doch mal was.
Ich hab das Buch angefangen und es wurden 12 Jugendliche ...

Die schönste Beschreibung des Buches war die Insel !
Ich habe mir das Buch geholt da ich den Klapptext spannend fand, dachte na das ist doch mal was.
Ich hab das Buch angefangen und es wurden 12 Jugendliche ausgesucht, die ihre wahren
Namen nicht nennen dürfen und jeder hat ein Spitznamen bekommen.
Irgendwann finden sie auf dem Tisch ein Spiel in dem steht, das einer der 12 ein 'Mörder' ist und die anderen sein Opfer..wäre man alleine nicht drauf gekommen XD
Der Mörder schnappt sich immermal wieder einen, muß ihn an dem Handgelenk anfassen und das Opfer wird dann weggebracht, das Opfer darf aber auch nicht schreien oder so.
Das Buch fing gut an , aber irgendwie hat es mich nicht überzeugt. Vom Klappentext her war meine Erwartung wohl zu hoch.
Für zwischendurch ein gutes Buch und man kann es immer wieder zur Seite legen, da man nichts vergisst indem Buch, da irgendwie nie was mega grosses passiert ;)
Aber dennoch die Beschreibung der Insel war Top, der Häuser usw, das alleine dafür gibt es 3 Sterne , da ich mir die Insel super vorstellen konnte.

Veröffentlicht am 10.07.2023

Viel Potenzial verschenkt..

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„Komm schon“, Milky legte Pearl die Hand auf den Arm. „Es ist doch letzten Endes nur ein Spiel. Hier wird ja schließlich niemand erstochen oder abgeknallt.“
//S.98//

Inhalt:
In "Isola" geht es um zwölf ...

„Komm schon“, Milky legte Pearl die Hand auf den Arm. „Es ist doch letzten Endes nur ein Spiel. Hier wird ja schließlich niemand erstochen oder abgeknallt.“
//S.98//


Inhalt:
In "Isola" geht es um zwölf Jugendliche, die für einen Realityfilm auf einer unbewohnten Insel drei Wochen zusammen wohnen sollen, aber schnell läuft es aus dem Ruder und sie müssen um ihr Überleben kämpfen.

Meine Meinung:
Der Klappentext machte richtig Lust auf das Buch und ich malte mir schon einige Szenarien aus und war sehr gespannt, ob das Geschehen in eine dieser Richtungen gehen würde oder man mich völlig überraschen könnte. Irgendwie hat es die Autorin auch geschafft, aber nicht so, wie ich es mir wünschte.

Das Buch begann beinahe schon mittendrin und mir gefiel es, dass es nicht zu viel Vorlauf gab, sondern es gleich schon mit der Reise zu dieser Insel und dem Projekt losging. Man lernte beinahe alle Charaktere mit einem Schlag kennen und auch, wenn es für mich beinahe schon zu viel Information auf einen Schlag war, behielt ich die Übersicht. Zwar waren mir die Jugendlichen bereits hier nicht sonderlich sympathisch und vor allem Elfe und Pearl konnte ich nicht leiden, aber ich hatte die Hoffnung, dass es sich noch ändern würde, wenn ich erst richtig drinnen wäre.

Die Zeit auf der Insel war langweilig, richtig öde und im Grunde passierte eigentlich nicht wirklich etwas. Es wurden Szenen an Szenen gereiht, die irgendwie miteinander in Verbindung standen, aber keine wirkliche Geschichte erzählten. Immer wartete ich darauf, dass es mal richtig losgehen würde, aber das passierte in meinen Augen erst zum Schluss, wobei dieser auch sehr schräg war.

Die Sache mit dem Spiel bot so viel Potenzial, vor allem, wenn man dann alle Hintergründe kannte, aber das wurde einfach kaum genutzt. Ja, es hat durchaus ein paar nette Mystery-Vibes, aber meistens dröpelte es vor sich hin und kam einfach nicht in die Gänge und selbst die Stellen, die wohl spannend und heftig sein sollten, ließen mich eher kalt. Selbst, als es dann ernst wurde, konnte es mich nicht mitreißen und manches wurde mir zu schnell abgecancelt.

Die "Liebesgeschichte“ zwischen Joy alias "Vera“ und Raphael alias "Solo“ fand ich komisch und unpassend. Die Szenen mit ihnen fügten sich kein Stück in die Handlung mit ein und wirkten zu schräg. Es gab zwar für alles am Ende eine Erklärung, die ich auch in Ordnung fand, aber die Szenen selbst waren einfach surreal, zumal ich dann aber auch andere Dinge in dem Zusammenhang nicht verstehen konnte.

Es gab für alles, was auf dieser Insel geschah, eine Erklärung, die okay war, aber davor war es mir oft zu langweilig oder zu schräg. Ich meine, ich mag solche Geschichten ja, weil ich gerne selber mit rätsel, aber irgendwie lud mich dieses Buch nicht so wirklich dazu ein, weil ich es auch nicht spannend fand oder ein roter Faden wirklich erkennbar war. Ein Buch, wo ich dann am Ende mir denken würde: ´Alles klar, wie genial oder so´. Die Dramen zwischen den Jugendlichen waren zwar schon plausibel, mir meist aber einfach zu drüber und wirkten öfters eher wie Seitenfüller.

Generell sprachen mich die Charaktere auch nicht sonderlich an. Mir fiel es sehr schwer, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen, da sie mitunter recht unsympathisch waren und die Streits und Dramen von ihnen mich ehr kalt ließen.

"Vera" alias Joy fand ich in Ordnung, wobei ich kaum Verbindung zu ihr aufbauen konnte und sie eher wie eine Statistin wirkte. Ihre Hintergrundgeschichte war durchaus interessant, aber mir fiel es schwer, sie zu verstehen. Ihre Handlungen, Gedanken und Gefühle fand ich nicht immer plausibel erklärt und ehrlich gesagt wird sie mir wohl nicht im Gedächtnis bleiben.

Genauso sieht es mit Raphael alias "Solo" aus, den ich schon zu Beginn unheimlich fand. Seine ganze Art blieb mir zu rätselhaft und vor allem zum Ende konnte ich ihn nicht verstehen. Seine Hintergrundgeschichte war auch interessant, wurde mir aber schon zu aufgebauscht und verlor Potenzial.

Die Nebencharaktere, die irgendwie auch Hauptcharaktere waren, blieben für mich blass und eigentlich kann ich mich nur noch gut an Joker, Elfe und Neander erinnern, die ich aber auch nicht gut fand. Vor allem Elfe nervte mich ziemlich mit ihrer vorlauten und penetranten Art.

Der Schreibstil ließ sich flüssig lesen, ließ mich aber als Leser außen vor. Jedenfalls hatte ich hier das Gefühl, obwohl es sogar aus der Ich-Perspektive von Joy geschrieben wurde, aber mir fiel es schwer, richtig in die Geschichte einzutauchen. Ab und an war es mysteriös, aber streckenweise sehr langweilig. Die Autorin schaffte es einfach nicht, dass ich mit den Figuren mit fieberte oder mit rätselte und auf die Auflösung gespannt war.

Fazit:
Nach „Whisper“ sprach mich auch dieses Buch von Isabel Abedi nicht an und ich bin ehrlich gesagt schon enttäuscht darüber, dass das Potenzial nicht gut genutzt wurde. Zwar blitzte zum Ende hin Spannung auf, aber die verpuffte bei dem Drama auch wieder. Die Charaktere fand ich sehr unsympathisch und mit "Vera" bin ich leider nie warm geworden. Ich mag solche Geschichten an sich sehr gerne, aber diese war mir dann doch zu wirr und sie blieb eindeutig unter ihren Möglichkeiten. Von mir gibt es:

2 von 5 Sterne

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