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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2019

mich konnte der 3. und letzte Teil wieder überraschtn

Die Legende der vier Königreiche - Besiegelt
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Olivia will um jeden Preis, dass Lera fällt und ihre Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, sind grausam. Sie brennt ganze Städte nieder und tötet wahllos Menschen. Emelina ist mit dieser Vorgehensweise ...

Olivia will um jeden Preis, dass Lera fällt und ihre Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, sind grausam. Sie brennt ganze Städte nieder und tötet wahllos Menschen. Emelina ist mit dieser Vorgehensweise überhaupt nicht einverstanden und jetzt muss sie sich entscheiden. Hält sie weiter zu ihrer Schwester oder soll sie mit Casimir ein Bündnis schließen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. und letzten Teil der Reihe. Wer die anderen Bücher noch nicht gelesen hat, sollte jetzt nicht weiter lesen, sonst wird er gespoilert. Im dritten Teil der Reihe geht es vorrangig darum, dass Em sich für eine Seite entscheiden muss, entweder ihre Schwester oder Casimir. Dieser Konflikt war ja bereits in den anderen Teilen der Reihe erkennbar, jetzt fokussiert sich die Autorin noch einmal mehr darauf. Besonders Em’s Konflikt wird sehr gut dargestellt.

Dieses Mal habe ich mich sehr schnell zurecht gefunden in der Geschichte. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Em, Olivia, Casimir, Galo und Aren erzählt. So ist die Handlung sehr abwechslungsreich und man bekommt als Leser verschiedene Einblicke in die Story. Neben dem Konflikt zwischen Lera und Ruina dreht es sich dieses Mal auch um das Zwischenmenschliche und auch Romantik kommt nicht zu kurz. Mir hat der Abschlussband wirklich sehr gut gefallen, es werden alle Handlungsstränge zu Ende geführt und es bleiben keine Fragen mehr offen. Von mir gibt es auch für den 3. Teil eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl

Veröffentlicht am 24.02.2019

hat genau meinen Geschmack getroffen

Gold und Schatten
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Livia ist gerade frisch mit ihren Eltern nach Paris gezogen, da lernt sich auch schon den geheimnisvollen und düsteren Maél kennen. Der nimmt sie mit in die Katakomben von Paris, in die Abschnitt, die ...

Livia ist gerade frisch mit ihren Eltern nach Paris gezogen, da lernt sich auch schon den geheimnisvollen und düsteren Maél kennen. Der nimmt sie mit in die Katakomben von Paris, in die Abschnitt, die für die Öffentlichkeit geschlossen sind. Livia fühlt sich stark von Maél angezogen, aber er hat verbirgt etwas vor ihr. Aber auch Livia hat so ihre Geheimnisse, denn seit ihrem 16. Geburtstag kann sie plötzlich mit Pflanzen sprechen. Sie hat keine Ahnung woher diese Fähigkeit kommt, aber irgendwie scheint Maél mehr zu wissen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dialoge aus der Feder von Kira Licht. Sowohl Klappentext als auch das Cover haben mich im Vorfeld sehr angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 16-jährigen Livia in der Ich-Perspektive. Als Handlungsort hat sich die Autorin Paris ausgesucht, was mir persönlich sehr gefallen hat, denn ich liebe Paris.

Die Geschichte fängt damit an, dass Livia Maél kennen lernt, der am Anfang sehr geheimnisvoll rüber kommt. Er ist immer in schwarz gekleidet und gehört zu den Cataphiles von Paris. Das ist eine Gruppierung in Paris, die sich in den nicht öffentlichen Bereichen der Katakomben aufhält, dort Partys feier usw. Livia erliegt dem Bad Boy Charme von Maél sofort und die Romanze nimmt einen sehr großen Teil in der Handlung ein. Ich mochte die Chemie zwischen den beiden sehr, die Dialoge sind sehr witzig. Livia ist eigentlich eher jemand, der lieb und brav ist, ganz das Gegenteil von Maél. Neben der Romanze spielt Livias und Maéls wahre Identität eine wichtige Rolle. Dieses Geheimnis wird ungefähr in der Mitte der Handlung offenbart.

Mir hat dieser erste Teil wirklich super gefallen. Es gibt eine wirklich tolle Leibesgeschichte mit zwei wirklich interessanten Protagonisten. Auch die Handlung rund um die Götter war sehr gelungen. Das Ende ist richtig fies, es gib einen miesen Cliffhanger und ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf die Fortsetzung warten. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 22.02.2019

hat genau meinen Geschmack getroffen

Blutgesang
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Elezei ist eine Zatarsi. Ihr Volk hat vor vielen Jahren mit den Menschen von Midea einen Pakt geschlossen und so leben sie nun schon seit vielen Jahren in ihrer Stadt. Das Verhältnis ist angespannt, die ...

Elezei ist eine Zatarsi. Ihr Volk hat vor vielen Jahren mit den Menschen von Midea einen Pakt geschlossen und so leben sie nun schon seit vielen Jahren in ihrer Stadt. Das Verhältnis ist angespannt, die Zatarsi sind nicht besonders beliebt, denn sie haben vor dem Pakt mit den Drachen zusammen gelebt, die aber jetzt von den Drachenjägern der Menschen ausgerottet wurden. Eines Tages wird die Zatarsi Elezei in einen Mord verwickelt. Die Anführerin bittet Elezei, ihren Stamm solange zu verlassen bis die Sache geklärt ist. Elezei muss nun unter den Menschen in Midea leben, was ihr sehr schwer fällt. Ausgerechnet der Adligen Valerian erweist sich in ihrer Not als Verbündeter und gemeinsam kommen sie hinter die Geheimnisse ihrer beiden Völker.

Bei diesem Buch handelt es sich um eine wirklich gelungene und anspruchsvolle High Fantasy Geschichte mit ungewöhnlichen Charakteren, die mich in den Bann ziehen konnte. Die Autorin entführt den Leser in eine sehr interessante und faszinierende Welt.

Die Handlung spielt in Midea und wird aus der Sicht von drei Personen erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Da wäre zum einen Elezei, die eine Zatarsi ist. Ihr Volk hat eine besondere Affinität zur Musik und waren früher die Verbündeten der mittlerweile ausgerotteten Drachen. Dann gibt es da noch Adorata, die zu den Drachenjägern gehört, die aber mittlerweile Hüter genannt werden und die dafür sorgen, dass die Gesetze von Midea eingehalten werden. Und Valerian, ein Adliger mit verfluchtem Blut. Der Leser lernt die drei erst einmal kennen und anfangs sieht man noch nicht wirklich einen Zusammenhang zwischen ihnen. Aber ihre Schicksale sind mehr miteinander verbunden als gedacht.

Ich mochte alle drei Charaktere. Sie sind sehr unterschiedlich und jeweils von ihrer Vergangenheit und ihren Lebensverhältnissen geprägt. Jeder von ihnen trägt etwas zu Geschichte bei, was mich interessiert und gefesselt hat. Es gibt sogar eine kleine Romanze zwischen zwei der Protagonisten, die insgesamt nicht zu aufdringlich ist und auch sehr gut in die gesamte Handlung passt.

Mir hat diese Geschichte unheimlich gut gefallen, weil man am Anfang gar nicht weiß in welche Richtung das ganze gehen wird. So gab es für mich viele Überraschungsmomente, die ich sehr spannend fand. Im Laufe der Handlung kommen immer wieder Geheimnisse heraus, die mich sehr überrascht haben. Das Buch ist ein Einzelband und am Ende sind alle Fragen beantwortet worden, was mir sehr gut gefallen hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 19.02.2019

hat mich positiv überrascht

Saligia
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Keira ist anders als ihre Mitschüler, denn sie ist eine Saligia und verfügt über übernatürlich Fähigkeiten. In der Schule gilt sie als Freak und kann ihren Zorn teilweise sehr schlecht bändigen und gerät ...

Keira ist anders als ihre Mitschüler, denn sie ist eine Saligia und verfügt über übernatürlich Fähigkeiten. In der Schule gilt sie als Freak und kann ihren Zorn teilweise sehr schlecht bändigen und gerät immer wieder in Schwierigkeiten deswegen. Dann taucht eines Tages der Sucher Elliot bei ihr auf und bietet ihr an, sie mitzunehmen zum Eliteinternat Canterbury. An dieser Schule ist Keira keine Außenseiterin mehr, denn alle anderen Schüler haben ebenfalls besondere Fähigkeiten. Keira fällt es anfangs sehr schwer, den anderen zu vertrauen. Als dann auch noch ein Mord an der Schule geschieht, muss Keira feststellen, dass viele ihrer Mitschüler so ihre kleinen Geheimnisse haben.

Dieses Buch hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. Dabei muss ich gestehen, dass ich erst zuerst gar nicht lesen wollte, weil mich das Cover nicht so anspricht. Dafür klang der Klappentext recht vielversprechend. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 16-jährigen Keira sowie aus der Sicht des Suchers Elliot, der bereits 29 Jahre alt ist. Das fand ich eine sehr interessante Konstellation. Das bekommt das Buch etwas von einer All Age Geschichte, obwohl es ja eigentlich ein Jugendbuch ist.

Keira hatte es in ihrem Leben bisher nicht einfach. Ihre Mutter scheint sich nicht für sie zu interessieren und ihr Vater ist vor vielen Jahren gestorben. Für seinen Tod fühlt sich Keria verantwortlich, denn in gewisser Weise haben ihre Fähigkeiten damit zutun. Niemand hat ihr etwas über ihre besonderen Fähigkeiten erzählt und sie weiß am Anfang erst einmal gar nicht, was es damit auf sich hat. Dann taucht der Sucher Elliot bei ihr auf. Seine Aufgabe ist es, Saligia in der Bevölkerung zu suchen, die keine Ahnung haben was sie sind. Auch Elliot ist ein sehr interessanter Charakter. Er stammt aus einer Blutlinie von Saliga, aber hat nie irgendwelche Fähigkeiten gezeigt.

Die Idee, die sieben Todsünden als besondere Fähigkeiten zu manifestieren, fand ich sehr interessant. An Keiras neuen Schule gibt es viele interessante Charaktere, die irgendwie alles etwas zu verbergen haben. Die Autorin schafft es sehr gut, den Charakteren Tiefe zu verleihen. Natürlich gibt es auch eine Romanze, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.

Bei dem Buch handelt es sich übrigens um den ersten Teil. Es gibt zwar keinen Cliffhanger, aber viele offenen Fragen. Für mich das Buch auf jeden Fall ein neues Highlight und bekommt die volle Punktzahl

Veröffentlicht am 17.02.2019

eine Reise durch die Zeit

Die Tochter der Hexe
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Bess Hawksmith ist eine Hexe und bereits über 300 Jahre alt. Gerade ist sie nach Matraves gezogen, um sich ein neues Leben aufzutauen. Sie verdient ihr Geld mit dem Verkauf von Ölen und Tinkturen und kommt ...

Bess Hawksmith ist eine Hexe und bereits über 300 Jahre alt. Gerade ist sie nach Matraves gezogen, um sich ein neues Leben aufzutauen. Sie verdient ihr Geld mit dem Verkauf von Ölen und Tinkturen und kommt gut damit über die Runden. Sie lernt die junge Tegan kennen, die sie irgendwie an ihre längst verstorbene kleine Schwester erinnert. Die beiden freunden sich an und nach und nach erzählt Bess ihre Lebensgeschichte, die im Jahre 1628 anfängt.

Auf dieses Buch habe ich mich im Vorfeld richtig gefreut. Ich lese wirklich sehr gerne Bücher über Hexen und ich war so neugierig auf diese Geschichte. Es handelt sich hier um das Debüt der Autorin und sie hat mich auf jeden Fall sehr überrascht damit. Die Handlung wird aus der Sicht von Bess in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte fängt in der Gegenwart von Bess an, nämlich 2007. Die Abschnitte in der Gegenwart sind wie ein Tagebuch verfasst und der Leser lernt Bess erst einmal kennen. Sie selbst beschreibt sie als 50-jährige, was mich schon mal sehr überrascht hat.

Im Laufe der Handlung lernt sie Tegan kennen und erzählt ihre Lebensgeschichte, die bereits 1628 anfängt. Die Zeiten waren sehr hart für Bess, sie musste viel durchmachen und hat im Laufe der Zeit viele Menschen verloren. Die Geschichte ist teilweise sehr düster und brutal. Mir haben ihre Sprünge in die Vergangenheit unheimlich gut gefallen, denn der Leser lernt sie so erst richtig kennen. In Bess Vergangenheit gibt es eine Person, die sie bis heute verfolgt und die man als ihren Feind bezeichnen kann. Diese Person spielt immer wieder eine Rolle in der Handlung und am Ende kommt es dann zum großen Showdown.

Mich hat Bess Geschichte wirklich fasziniert. Auch wenn die Handlung nicht immer aktiongeladen ist, war es für mich zu keiner Zeit langweilig. Ich kann hier jedem das Buch ans Herz legen, der es gerne mal etwas historischer mag. Und auch, wenn es jetzt keinen Cliffhanger gibt, bleiben am Ende doch einige Fragen offen. Die Autorin hat auch eine Fortsetzung geschrieben, von der ich hoffe, dass sie auch irgendwann mal übersetzt wird. Ich will unbedingt wissen wie es mit Tegan und Bess weiter geht. Von mir gibt es die volle Punktzahl.