Ich hatte wirklich unglaublich viel Gutes über das Buch gehört, aber allerdings auch einiges weniger Gutes, und ich muss sagen, dass ich ein wenig zu hohe Erwartungen hatte. Die Grundidee der Geschichte ist wirklich richtig gut! Es ist eine sehr gefühlvolle Geschichte, aber ich glaube, man hätte es besser umsetzten können. Was mich am meisten gestört hat ist, dass die Hauptperson so dermaßen trotzig ist. In manchen Situationen war das auf jeden Fall in Ordnung, aber sie hat sich teilweise aufgeführt wie eine Fünfjährige. Ich bin mir außerdem nicht sicher, was ich von Schreibstil halten soll. Auf der einen Seite fande ich es wirklich gut, dass es so geschrieben war, wie man auch wirklich heutzutage spricht, besonders Jugendliche, aber ich fande bei ihren Gedanken war es teilweise unangebracht, vor allem weil ich das Gefühl hatte, dass die Sätze deshalb teilweise nicht ganz vollständig waren, aber ich könnte mir gut vorstellen, das eben das einigen sehr sehr gut gefallen könnte. Außerdem fande ich hat es sich teilweise etwas gezogen, also es ist eher ein entspannendes Buch, und nicht ganz so spannend, was aber auch sehr schön sein kann. Dafür fande ich das Ende dann aber sehr schön, vorallem weil ich ja auch so ein totaler Happy End Fan bin, aber es ist trotzdem noch viel offen und ich fande eben dann am Ende sehr schön, dass die Progatonistin sich wirklich sehr erwachsen verhalten hat. Insgesamt finde ich, dass es ein schönes Buch mal für zwischendurch ist, was man mal lesen kann, aber es hat mich nicht ganz so sehr bewegt wie die von zum Beispiel Brittainy C. Cherry, welche sich ja auch sehr intensiv mit dem Thema Tod auseinandersetzt.