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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2016

Gut

Der Heidenfürst
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"Der Heidenfürst" ist der 7. Teil der Uthred-Reihe. Aber das erste Buch aus der Reihe welches ich gelesen habe.
Man kommt auch ohen die vorherigen Bände in die Geschichte rein.

Uthred Uthredson fällt ...

"Der Heidenfürst" ist der 7. Teil der Uthred-Reihe. Aber das erste Buch aus der Reihe welches ich gelesen habe.
Man kommt auch ohen die vorherigen Bände in die Geschichte rein.

Uthred Uthredson fällt in Ungnade, weil er ausversehen eine Abt getötet hat. Er wird zum Geächteten.

Bernhard Cornwell ist für mich einer dieser Autoren, deren Bücher ich zwar gerne lese, in denen ich aber nur langsam voran komme. Ich weiß nicht warum, weil ich seine Schreibstil wirklich mag.

Die Charaktere waren gut gezeichnet und die Geschichte wurde flüssig erzählt.
Das Buch hat mir im gesamten gut gefallen, aber es ist nichts für Zwischendurch. Man muss Zeit mitbringen.

Veröffentlicht am 15.10.2020

Ganz nett

Die Secret Runners von New York
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Als großer Matthew Reilly Fan musste ich natürlich auch „Die Secret Runners von New York“ lesen, aber es hat mich nicht wie gewohnt vom Hocker gehauen. Matthew Reillys Bücher bedeuten für mich rasante ...

Als großer Matthew Reilly Fan musste ich natürlich auch „Die Secret Runners von New York“ lesen, aber es hat mich nicht wie gewohnt vom Hocker gehauen. Matthew Reillys Bücher bedeuten für mich rasante Action und unvorhergesehene Wendungen eingebettet in eine Story der man sich als Leser nicht entziehen kann.
Dies war hier leider nicht der Fall. Damit will ich nicht sagen dass das Buch nicht gut war, denn das war es durchaus, aber es war eben nicht der gewohnte Pageturner.
Dieses Buch unterscheidet sich von seinen Vorherigen schon allein dadurch, das die Hauptpersonen Jugendliche sind und sich auch so verhalten. Viele von ihnen präsentieren sich recht selbstsüchtig und hinterhältig. Sie halten sich für etwas besseres und lassen dies auch alle Anderen spüren, wenn vielleicht auch nicht so direkt. Die einzelnen Charaktere sind in ihrer Darstellung gut getroffen und in Szene gesetzt.
Die der Handlung zugrunde gelegte Prämisse wäre allerdings noch ausbaufähig gewesen und hätte durchaus ein größeres Potential gehabt. Zudem fand ich die Geschichte ziemlich Vorhersagbar und bot so gut wie keinerlei Überraschungen.
Das Buch war ganz nett zu lesen und auch durchaus interessant, aber es fehlte diesmal das gewisse Etwas.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2019

Von Antworten und Fragen

Nenne drei Streichinstrumente: Geige, Bratsche, Limoncello
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Wenn Lehrer eine Frage stellen, wollen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die richtige Antwort hören. Die Schüler kommen diesem Wunsch nicht immer in dem Maße nach, wie erhofft. Die besten (falschen) Antworten ...

Wenn Lehrer eine Frage stellen, wollen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die richtige Antwort hören. Die Schüler kommen diesem Wunsch nicht immer in dem Maße nach, wie erhofft. Die besten (falschen) Antworten findet man hier.

Bisher kannte ich von dem Autorenduo nur die beiden Bücher zum Thema Helikoptereltern und ich bei diesen bin ich aus dem ungläubigen Kopfschütteln mit Lachanfällen nicht wieder herausgekommen. Deswegen war ich nun auch neugierig darauf, was für interessante Antworten sie für dieses Buch zusammentragen konnten. Und, was noch viel wichtiger war, ob sie sie ähnlich gekonnt in Szene setzen konnten, wie ich es aus ihren anderen Bücher kannte. Denn neben den Anekdoten, lebt so ein Buch von den Kommentaren zu selbigen.

Die hier gesammelten Antworten sind teilweise doch recht abenteuerlich und auch schon mal recht haarsträubend. Teilweise musste ich mich wirklich fragen, wo denn hier der Zusammenhang zwischen Frage und Antwort zu finden ist, denn das eine hatte offensichtlich mit dem anderen nichts zu tun. Welche Gedankengänge sich dahinter verbergen, sind nur schwer nachzuvollziehen. Das Autorenduo hat durchaus versucht Licht ins Dunkel solcher auf Abwege geratenden Antworten zu bringen, aber manchmal kann man sich nur ratlos am Kopf kratzen.

Das Buch ist was Nettes für Zwischendurch und weiß auch zu unterhalten, aber es löst jetzt keine Heiterkeitsanfälle aus. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und man hat es schnell mal nebenbei durchgeschmökert.

Veröffentlicht am 01.05.2019

Nett für Zwischendurch

Weil es Liebe ist
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Holland schwärmt für den Straßenmusiker Calvin und zudem wäre er die perfekte Besetzung für das Musicalorchester ihres Onkels. Nur gibt es da ein kleines Problem, für dessen Lösung Holland zu ungewöhnlichen ...

Holland schwärmt für den Straßenmusiker Calvin und zudem wäre er die perfekte Besetzung für das Musicalorchester ihres Onkels. Nur gibt es da ein kleines Problem, für dessen Lösung Holland zu ungewöhnlichen Mitteln greift.

Das Autorenduo Christina Lauren hat mit „Weil es Liebe ist“ einen Wohlfühlroman geschaffen, der zu unterhalten weiß und für einige gemütliche Lesestunden sorgt, ohne dass man bei der Lektüre jetzt über große Überraschungen stolpert.

Die Ich-Erzählerin Holland sorgt gleich für einen angenehmen und heiteren Start in die Geschichte und auch auf den folgenden Seiten weiß sie die Geschehnisse in die richtigen Worte zu kleiden und den Leser in ihre Welt mitzunehmen.
Durch die Perspektive erfährt man natürlich über Holland am meisten und nimmt an ihren Gedankengängen teil. Allerdings bleiben alle anderen Charaktere, inklusive Calvin als zweiter Hauptcharakter, relativ oberflächlich. Sie sind alle gut dargestellt und bleiben in ihrer Rolle, aber es fehlt ihnen an Tiefe. Man kann nicht hinter ihre Fassaden schauen, nicht mit ihnen mitfiebern.

Das Buch lässt sich angenehmen lesen und ist auch nicht langweilig, man wird gut unterhalten, aber mehr auch nicht. Es ist einfach ein nettes Buch für Zwischendurch ohne Besonderheiten.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Gemütliche Krimikost

Miss Daisy und der Tote im Chelsea Hotel
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New York City in den 1920ern zur Zeit der Prohibition. Und mittendrin die Britin Miss Daisy, die unversehens Zeugin eines Mordes wird.

Erst beim Lesen wurde mir bewusst, dass Miss Daisy schon einiges ...

New York City in den 1920ern zur Zeit der Prohibition. Und mittendrin die Britin Miss Daisy, die unversehens Zeugin eines Mordes wird.

Erst beim Lesen wurde mir bewusst, dass Miss Daisy schon einiges an Fällen zu lösen wusste, den „Miss Daisy und der Tote in Chelsea Hotel“ ist der 10. Band dieser Reihe, die bis jetzt an mir vorbeigegangen zu seien scheint. Aber ich konnte der Handlung ohne Probleme folgen, was darauf schließen lässt, das die einzelnen Fälle weitestgehend in sich abgeschlossen sind. Aus den Bemerkungen der Beteiligten lässt sich aber erahnen, dass Miss Daisy schon des öfteren in Situationen hineingezogen worden ist, in die eine Dame ihres Standes eigentlich nichts zu suchen hätte. Aber diese Neugier...

Carola Dunn hat mit Miss Daisy eine pfiffige Hobbyermittlerin erschaffen, die sich nicht so leicht entmutigen lässt und die nicht immer eine hohe Meinung von den Fähigkeiten der Polizei hat. Ganz in der Tradition von Miss Marple und Jessica Fletscher, hat Daisy ihre ganz eigene Art den Hintergründen der Tat auf die Spur zu kommen.
Neben unserer Hobbyermittlerin hat die Autorin ihre Geschichte noch mit einigen anderen Charakteren gefüllt, die zusammen eine bunte Mischung ergeben, wo für jeden was dabei ist.

Zusammen ergibt dies eine gemütliche Krimikost, die auch schon mal zum Schmunzeln einlädt. Zwar hat das Buch zum Ende hin die ein oder andere Länge, aber im Großen und Ganzen konnte das Buch mich gut unterhalten.
Für Zwischendurch genau richtig.