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Veröffentlicht am 28.04.2024

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Schöne Neue Welt
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Wie bereits 1984 stand auch Schöne neue Welt seit meiner Schulzeit auf meiner Wunschliste. Seit einiger Zeit liegt es jetzt auf dem SUB rum und nun habe ich ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Wie bereits 1984 stand auch Schöne neue Welt seit meiner Schulzeit auf meiner Wunschliste. Seit einiger Zeit liegt es jetzt auf dem SUB rum und nun habe ich mich endlich ran gewagt.

Cover:
Das Cover wäre mir nicht ins Auge gehüpft, allerdings wenn man es mal entdeckt hat, ist es ganz passend. Der sehr steril und langweilig wirkende Treppenaufgang rauf in den blauen Himmel und am unteren Treppenabsatz eher Dunkelheit und Schatten.

Inhalt:
Der Gesellschaft ist es gelungen, ein Leben ohne Krankheit, Krieg, Armut und Alter zu schaffen. Niemand soll mehr unglücklich sein und die Stabilität steht an oberster Stelle. Dazu wurde der Lebensweg von jedem Menschen geplant und bereits Föten und Babies darauf genormt. Um sich vor kritischen Gedanken zu schützen, gibt es die Droge Soma. Ein Außenstehender erkennt allerdings, dass diese schöne neue Welt wohl nicht die ist, die sie zu sein scheint.

Handlung und Thematik:
Das Buch gilt als der absolute Dystopie-Klassiker. Das besondere Setting: Stabilität, Ungleichheit, Drogen und Konsum stehen an vorderster Stelle. Es gibt ein Kastensystem (Alpha bis Epsilon), dem jeder Mensch zugeordnet wird. Zuerst wird alles in seiner Positivität dargestellt, anschließend dann kritisch beleuchtet.

Charaktere:
Wir begleiten Sigmund, der als Alpha Plus nicht der Norm entspricht, da Alphas nicht in der Art genormt werden, wie z.B. ein Delta. Er genießt Einsamkeit und gönnt sich auch Hobbies die nicht seiner Kaste entsprechen. Er macht zusammen mit Lenina, einer Beta, in einem Reservat in Neu-Mexiko Urlaub, nachdem sie hartnäckig war mitzukommen. Lenina genießt ihren Kastenstand, auch wenn sie stellenweise kritische Gedanken hat. Der aus dem Reservat stammende „Wilde“ Michel ist der dritte im Bunde, den wir begleiten. Er kommt mit seiner Mutter Filine in die „schöne neue Welt“, die er bislang noch nicht kannte.

Schreibstil:
Der Autor bringt die Ungleichheit, die Drogen und auch generell den Konsum kritisch und gut rüber, aber vor allem zu Beginn fühlte sich das Buch ziellos an. Es dauerte lang, bis ich wusste, wohin der Weg gehen soll. Bis zu diesem Punkt plätscherte die Handlung eher und es ging hauptsächlich um den Setting-Aufbau und die Vorstellung der neuen Welt. Es war jetzt nicht direkt langweilig, aber mitgerissen hat es mich nicht auch sonderlich. Das Setting an sich und der generelle Aufbau des Buches passten aber. Die Charaktere wurden auch mit der notwendigen Tiefe ausgestattet. Dennoch hatte ich mehr von diesem Klassiker erwartet. Zum Ende hin fühlte es sich unvollständig an.

Persönliche Gesamtbewertung:
Hatte mehr erwartet. Die Handlung zog mich am Anfang nicht mit und zum Schluss fehlte mir etwas.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Durchschnitts-Thriller. Nett für Zwischendurch

Die Lieferung
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir hat der Klappentext gut gefallen, aber irgendwie blieb es dann jahrelang auf meinem SUB liegen. Jetzt musste ich es mal lesen.

Cover:
Das Cover finde ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir hat der Klappentext gut gefallen, aber irgendwie blieb es dann jahrelang auf meinem SUB liegen. Jetzt musste ich es mal lesen.

Cover:
Das Cover finde ich großartig. Es vermittelt direkt die düstere Thriller-Stimmung und das auch im Buch vorkommende Treppenhaus. Man weiß direkt, was einen erwartet.

Inhalt:
Jahrelang wurde eine Frau festgehalten und plötzlich scheint ihr die Flucht gelungen zu sein. Als Jens Kerner und Rebecca Oswald die Frau in einem Waldstück aufgreifen, ist ihnen die Tragweite ihres neuesten Falls noch nicht direkt klar. Bei genauerer Untersuchung stellen sie fest, dass jahrelang Frauen aus ihren Wohnungen verschwunden sind, das einzige, dass sie zurückließen war eine gelieferte und nicht angerührte Pizza.

Handlung und Thematik:
Eine durchschnittliche Thriller Handlung: Jemand verschwindet, wird gefunden, es werden Parallelen zu anderen Opfern gefunden, es gibt Hinweise, ein paar Verdächtige, … Leider konnte mich das Buch von meiner ersten Einschätzung nicht abbringen. Es ist ein durchschnittlicher Thriller, nett für zwischendurch, aber nichts was es nicht schon irgendwo gab.

Charaktere:
Das ist der zweite Fall für Jens und Rebecca. Man konnte sie schon aus „Das Haus der Mädchen“ kennen. Ich mochte die beiden damals sehr gerne, aber in diesem Buch empfand ich sie eher als flach. Die anderen Charaktere waren stellenweise aber sehr mutig und haben mir besser gefallen als die Ermittler. Die Perspektivenwechsel haben dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe.

Schreibstil:
Ich hatte bereits ein Buch des Autors gelesen und war diesmal aber eher enttäuscht. Die Handlung zog sich vor allem am Anfang etwas und auch zwischendrin plätscherte es ein wenig. Es gab nichts, was ich nicht erwartet hätte bzw. die Handlung kam mir nicht komplett neu vor. Die Charaktere waren nett, aber nicht wirklich tiefgründig. Besonders die Ermittler empfand ich diesmal als zu flach.

Persönliche Gesamtbewertung:
Nett für Zwischendurch, aber für mich nur ein Durchschnitts-Thriller. Schade.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Hmmm kein wirklich gutes Erotikbuch und auch kein guter Thriller

Dark Room
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Der Titel und der Klappentext haben mich direkt angesprochen.

Cover:
Das Cover mit der Frau im halb offenen roten Korsett ist ein absoluter Blickfang. Man ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Der Titel und der Klappentext haben mich direkt angesprochen.

Cover:
Das Cover mit der Frau im halb offenen roten Korsett ist ein absoluter Blickfang. Man erwartet direkt ein Erotikbuch und auch der Titel deutet darauf hin.

Inhalt:
Fiona ist Mitglied in einem Swinger-Netzwerk namens „Labyrinth“. Dort finden immer wieder spontane eher illegale Partys statt. Sie versucht durch Sex ihre Vergangenheit zu vergessen, doch leider gerät während einer Party ihr Leben völlig durcheinander, denn am nächsten Tag werden ihre Freundin Evi und deren Vater tot - geradezu hingerichtet - aufgefunden.

Handlung und Thematik:
Ich bin eigentlich von einem hoch erotischen Buch ausgegangen, aber leider gibt es nur wenige erotische Szenen. Vielmehr versucht die Autorin einen Thriller daraus zu machen, aber es gelingt ihr nicht wirklich. Es wirkt alles übermäßig konstruiert und auch die Auflösung fand ich etwas „zu einfach gemacht“.

Charaktere:
Mit Fiona wurde ich nicht direkt warm. Sie hat eine sehr harte Vergangenheit, aber sowohl ihre eigenen Gedanken als auch Berichte über die Vergangenheit ergaben stellenweise keinen Sinn oder widersprachen sich gefühlt. Gemma war auch einmal so und einmal so. Bei Püppi konnte sich die Autorin gefühlt nicht entscheiden, ob er Hauptcharakter oder Nebencharakter ist… Vielleicht wäre eine Ich-Perspektive besser gewesen. Oder aber auch ein kurzer Vermerk am Anfang des Kapitels, wenn aus Sicht eines anderen Charakters erzählt wird.

Schreibstil:
Tendenziell fing das Buch sehr gut an. Leider sorgten aber auch da schon Sprünge in der Zeit für Verwirrung. Die erhofften erotischen Passagen waren kaum vorhanden. Die Ausdrücke auch etwas übervulgär. Ich konnte mich mitten unterm Lesen erinnern, dass ich schonmal ein Buch der Autorin gelesen hatte und auch nicht übermäßig begeistert war. Die damalige Feststellung, dass die Autorin weiß, wie man gute Sexszenen schreibt, kann ich hier jetzt nicht nochmal bestätigen. Es war ganz nett, aber auch nicht wirklich Hauptthema. Auch der Thriller-mäßige Teil war gefühlt kein Hauptthema. Es wirkte alles arg konstruiert und das Ende relativ einfach gelöst. Schade, hier hätte man noch viel rausholen können. Auch die Charaktere hätten noch mehr Tiefe vertragen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Nett für zwischendurch, aber weder ein guter Thriller noch ein gutes Erotikbuch.

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Veröffentlicht am 11.08.2019

War nicht ganz was ich erwartet habe. Für Anfänger eher nix

Das Plus-3-Prinzip – Einfach Kochen mit wenig Zutaten
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Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich habe Mario Kotaska auf der Frankfurter Buchmesse 2018 bei einer Live-Kochshow gesehen und war sofort begeistert von den gezeigten Gerichten.

Cover:
Das Cover ist durch ...

Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich habe Mario Kotaska auf der Frankfurter Buchmesse 2018 bei einer Live-Kochshow gesehen und war sofort begeistert von den gezeigten Gerichten.

Cover:
Das Cover ist durch das Neon-Orange super auffällig. Mario Kotaska passt super ins Bild und man erkennt schnell, dass es sich um ein Kochbuch handelt.

Inhalt/Vielfalt der Rezepte:
In diesem Buch befinden sich nicht nur 90 Rezepte, sondern auch viele Grundlagen zu einer ausgewogenen Ernährung und sogar Wochenpläne und Einkaufslisten. Mir fehlen hier allerdings Grundlagen zu Koch- bzw. Zubereitungstechniken. Bei den Rezepten ist von Frühstück bis Abendessen alles dabei. Auch Dessert, Vegetarische, fleischlose und Rezepte mit Fisch sind enthalten. Für jeden sollte also was dabei sein. Alle Rezepte arbeiten nach dem Plus-3-Prinzip, also Basic-/Lager-Zutaten, die man normalerweise zuhause hat und drei „frische“ bzw. Zukauf-Zutaten.

Rezeptaufbau:
Die meisten Rezepte haben ein Bild mit dabei, das Gericht im fertigen Zustand zeigt. Es gibt aber auch einige Rezepte, da sind nur Bilder von den frischen Zutaten mit drin. Neben den klassischen Angaben wie Zubereitungsschritte, benötigten Zutaten und deren Mengen befinden sich auch Angaben zu den Nährwerten als auch Zubereitungszeit und die Portionsgröße (also für wie viele Personen das Essen zubereitet wird) bei den Rezepten. Oft sind sogar noch Tipps von Mario Kotaska mit dabei.

Verwendete Zutaten:
Bei den Zutaten handelt es sich immer um einige Basic-Zutaten, die Mario Kotaska immer zuhause hat und um 3 „frische“ Zutaten. Leider muss ich sagen, dass ich in 70% der Fälle nie alle Basic-Zutaten zuhause habe, da ich z.B. Quark oder Joghurt nur dann kaufe, wenn ich diesbezüglich irgendetwas verkochen möchte. Auch ist es manchmal so, dass einige Basic-Zutaten auch mal bei den „frischen“ Zutaten dabei sind, z.B. Kartoffeln, Basilikum, Zwiebeln oder Knoblauchzehen. Hier wurden sie dann als „Plus“-Zutat verwendet, da es ansonsten wohl kein Plus-3 Rezept geworden wäre. Es sind erstaunlich viele Fisch-Rezepte dabei, daher steht oft eine Fischzutat bei den Plus-3 Zutaten. Die exotischten Zutaten dürften Harissa-Paste, Flönz (Blutwurstart), Urmöhren, Merguez /Lammbratwürstchen) und Panko (Weißbrotflocken) sein, mit diesen konnte ich bisher noch nichts anfangen. Alles andere hat man vermutlich schonmal im gut bestückten Supermarkt gesehen oder sogar gekauft.

Zubereitungs- und Kochschritte:
Die Schritte sind detailliert erklärt und gut beschrieben, manchmal fehlt mir allerdings was. Fotos von einzelnen Schritten findet man leider nicht, das heißt man sollte schon ein gewisses Koch-Grundwissen haben, wenn man sich an so manches Rezept ran wagt. Dies war für mich vor allem ein Hinderungsgrund die Rezepte mit den Fischen auszuprobieren, da ich keine Ahnung habe, auf was man da so achten muss. Was z.B. ist einen Fisch im Sashimi-Style dünn aufschneiden? Hier fehlt mir eindeutig Hintergrund-Wissen und Übung.

Meine Meinung:
Ich habe mich an ein paar Rezepten versucht und muss sagen ich habe einen klaren Favoriten: Die Bloody-Oats mit Gemüse -> Mein Lieblings-Frühstücksrezept, das ich regelmäßig nachkoche. Leider sind die anderen Rezepte nicht ganz so „fesselnd“ wie die Bloody Oats. Ich habe das Buch jetzt seit einem halben Jahr zuhause und nicht wirklich viel daraus probiert. Die Ideen sind nett, aber irgendwie mache ich dann doch immer wieder was anderes. Die Zutatenmengen sind immer sehr klein und manchmal lohnt es sich nicht, etwas zu kaufen und dann ist noch so viel übrig. Das Buch ist super um sich Ideen zu holen, aber ich mache vieles dann anders oder nutze die Idee für eine andere Kombination. Manche Rezepte dauern mir dann auch einfach zu lange, da ich nach der Arbeit nicht noch eine Stunde in der Küche stehen möchte (ich bin einfach langsamer bei der Zubereitung, daher passen die Zeitangaben bei mir leider nicht). Die Idee des Buches ist nett und es gibt einige interessante Rezepte, für mich ist es allerdings kein Highlight.

Fazit:
Gut für Leute die schon ein gewisses Grundwissen und Kochroutine haben, für Anfänger eher nicht geeignet. Viele vegetarische und Fisch-Rezepte erhalten. Auch Gemüse kommt hier nicht zu kurz, konnte mich aber trotzdem nicht vollständig überzeugen. Mir fehlen als Anfänger einfach detailliertere Beschreibungen bzw. Fotos zu einzelnen Schritten und Grundlagen-Erklärungen.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Charaktere, Liebesstory-Parts und Fantasy-Elemente konnten mich nicht überzeugen

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Buch wurde mir von einigen Bekannten empfohlen.

Cover:
Ich stehe normalerweise nicht so sehr auf Menschen auf dem Cover, aber hier finde ich es gar nicht ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Buch wurde mir von einigen Bekannten empfohlen.

Cover:
Ich stehe normalerweise nicht so sehr auf Menschen auf dem Cover, aber hier finde ich es gar nicht schlecht. Die Wellen im Hintergrund wirken bedrohlich, das Kleid ist ein Eyecatcher und die schillernden Wassertropfen finde ich toll. Am Schönsten finde ich die Schrift des Titels, es hat etwas Verspieltes.

Inhalt:
Ava verlor schon in jungen Jahren ihre Mutter. Seither macht sie Jagd auf Elementare, da diese ihre Mutter wohl getötet haben. Sie ahnt nicht, dass sie einem der fünf Clans angehört und als letzte ihres Clans das Element Wasser beherrschen kann. Lance ist ihr Jagdgefährte, aber immer wenn er sich in der Nähe befindet, gerät alles durcheinander. Schafft sie es, ihre Kräfte zu beherrschen?

Handlung und Thematik:
Der Einstieg in die Handlung fiel mir sehr leicht. Man findet sich gleich zurecht und weiß worum es geht. Allerdings war die Story anfangs ein wenig schleppend, es dauerte ein bisschen, bis Spannung aufkam. Obwohl das Buch über 450 Seiten lang ist, passierte insgesamt recht wenig. Auch war alles relativ einfach gestrickt, irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas und das Ende hat jetzt auch nicht gerade dafür gesorgt, dass ich unbedingt die Fortsetzung lesen muss.

Charaktere:
Ava setzt sich gerne durch und kämpft mutig gegen Elementare. Sie leidet noch immer unter dem Verlust ihrer Mutter, hat aber dafür einen Vater, der sich um sie sorgt. Ganz warm wurde ich mit ihr leider nicht. Ich sah keine Veränderung bzw. Entwicklung bei ihr. Ihre beste Freundin Brianna wäre eher mein Fall gewesen. Sie ist immer für Ava da, war frech und doch sensibel. Auch Juliana hätte ich interessanter gefunden als Ava. Sie hatte etwas Geheimnisvolles an sich, was mich neugierig gemacht hat.
Lance ist der typische Bad Boy, in den sich die Protagonistin verlieben muss. Er ist für sie undurchschaubar und anziehen. Ich fand ihn eher unsympathisch. Reid hat mir besser gefallen. Auch ehr wirkte geheimnisvoll und wäre meines Erachtens interessanter gewesen als Lance.

Schreibstil:
Bianca Iosivonis Schreibstil kannte ich schon von „Der letzte erste Song“ und ich bin eigentlich schon davon begeistert. Allerdings fehlte mir hier das Mitreißende und Spannende. Auch die Fantasy-Elemente fand ich hier nicht so besonders. Auch den Liebesgeschichten-Part fand ich nicht allzu reizvoll. Die Kapitellängen wären perfekt gewesen, aber irgendwie zog es mir das Buch gar nicht so runter. Auch die Ich-Perspektive half mir nicht mich in Ava reinzuversetzen. Ich wurde mit ihr einfach nicht warm, vielleicht war das auch das einzige Problem an der ganzen Sache. Den Schluss fand ich gut, aber der Cliffhanger war mir zu lasch.

Persönliche Gesamtbewertung:
Keine Reihe für mich, auch wenn ich die Autorin eigentlich gut finde. Ich konnte mich leider gar nicht in Ava reinversetzen, die Fantasy-Elemente waren mir nicht besonders genug und der Liebesstory-Part war mir zu reizlos. Nett für Zwischendurch, aber nicht die Serie die ich in wenigen Stunde durchsuchten könnte. Ich lese lieber andere Bücher der Autorin