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Alex1309

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2016

Thriller mit Schwächen

Tödlicher Besuch
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Der Klappentext war spannend und ich war sehr gespannt auf das Buch. Leider konnte es mich nicht komplett überzeugen. Die Geschichte fängt schon etwas seltsam an, als Max, der eigentlich verheiratet ist ...

Der Klappentext war spannend und ich war sehr gespannt auf das Buch. Leider konnte es mich nicht komplett überzeugen. Die Geschichte fängt schon etwas seltsam an, als Max, der eigentlich verheiratet ist eine fremde Frau mit zu sich nach Hause nimmt. Dieses Verhalten wird auch im Verlauf des Buches nicht aufgeklärt.
Der Schreibstil ist flüssig und ansprechend und der Spannungsbogen hat sich immer weiter aufgebaut. Max gerät durch die geheimnisvolle Laura immer tiefer in eine Geschichte, die er bald selbst nicht mehr steuern kann. Ich konnte die Zusammenhänge im Leben von Max nicht immer ganz nachvollziehen und fand manches sehr unschlüssig. Die große Spannung, die meiner Meinung nach ein Thriller haben muss, fehlte mir zwar, aber ich wollte trotzdem wissen, wie die Geschichte für Max ausgeht.
Der Thriller konnte mich leider nicht vollständig überzeugen, aber ist ganz nett zu lesen.

Veröffentlicht am 01.10.2016

Die Ehe auf dem Prüfstand

Anatomie einer Absicht
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Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Als ich das Buch dann in den Händen hatte, fand ich das Cover, durch die vorgehobene Schrift und die Zeichnung einfach klasse. Ich bin gut ...

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Als ich das Buch dann in den Händen hatte, fand ich das Cover, durch die vorgehobene Schrift und die Zeichnung einfach klasse. Ich bin gut in das Buch hineingekommen und es ließ sich flüssig und gut lesen. Die Personen waren gut beschrieben und ich hatte ein klares Bild vor Augen.
Mit der Geschichte an sich konnte ich mich dann aber nicht so ganz anfreunden. War mir an manchen Stellen etwas zu absurd und nicht nachvollziehbar.
Alles in Allem ein Buch, dass ich zwar schnell und leicht gelesen hatte, es konnte mich aber nicht ganz überzeugen.

Veröffentlicht am 30.09.2016

Familien- und Liebesgeschichte zugleich

In Liebe, Layla
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Im Jahr 1938 wird Layla von ihrem Vater enterbt, nachdem die Verlobung mit dem reichen Nelson geplatzt ist. Sie zieht in das kleine Örtchen Macedonia um dort Stadtschreiberin zu werden. Layla hat keine ...

Im Jahr 1938 wird Layla von ihrem Vater enterbt, nachdem die Verlobung mit dem reichen Nelson geplatzt ist. Sie zieht in das kleine Örtchen Macedonia um dort Stadtschreiberin zu werden. Layla hat keine Lust auf den Umzug in das verschlafene Dorf und befürchtet, dass es ihr dort überhaupt nicht gefällt und möchte von Anfang an nur schnell wieder weg von Macedonia. Nachdem sie dort einige Zeit verbracht hat, lernt sie die Vorzüge des Ortes und ihrer Bewohner kennen und ist überrascht, was das Leben in Macedonia für sie bereithält.

Das Cover des Buches ist mir gleich aufgefallen, tolle Farben und schön gestaltet. Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und dadurch ist es sehr abwechslungsreich zu lesen. In die Geschichte bin ich gut reingekommen und auch die Personen und Handlungsorte wurden gut beschrieben und ich konnte mir alles gut vorstellen.

Alles in Allem und von der Geschichte an sich ist es ein gutes Buch, jedoch an manchen Stellen etwas langatmig geschrieben, so dass es stellenweise langweilig ist.

Nett zu lesen, aber kein MUSS.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Fiktion und Wirklichkeit

Nur ein Roman
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Die Geschichte rund um den Privatdetektiv Johann Postpischil fand ich interessant. Der Schreibstil von Riccardo Rilli ist gut und das Buch lässt sich flüssig lesen.
Die Ermittlungen des Privatdetektivs ...

Die Geschichte rund um den Privatdetektiv Johann Postpischil fand ich interessant. Der Schreibstil von Riccardo Rilli ist gut und das Buch lässt sich flüssig lesen.
Die Ermittlungen des Privatdetektivs sind toll erzählt und auch nachvollziehbar. Die gesamte Handlung der Ermittlung ist stimmig und die Idee dahinter hat mir gut gefallen. Auch die Beschreibung der Hauptakteure fand ich gut und ich konnte mir von jedem ein gutes Bild machen.
Aber die Teile der Handlung, die sich auf die Fiktion von Johann beziehen, ob er überhaupt existiert oder nur eine Figur des Autors ist, haben mich nicht angesprochen.
Die Ermittlungsgeschichte fand ich gut, trotzdem vergebe ich „nur“ drei Sterne, weil mich die Fiktion der Existenz von Johann Postpischil nicht angesprochen hat.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Etwas zu wenig Spannung für einen Thriller

Am Ende das Nichts
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Der Schreibstil, wie man es von Ursula Großmann gewöhnt ist, ist super und ich bin gut in das Buch hineingekommen. Aber es war mir für einen Thriller etwas zu wenig Spannung.
Die Hauptakteurin des Buches, ...

Der Schreibstil, wie man es von Ursula Großmann gewöhnt ist, ist super und ich bin gut in das Buch hineingekommen. Aber es war mir für einen Thriller etwas zu wenig Spannung.
Die Hauptakteurin des Buches, Isabel, ist zwar durchaus sympathisch und gut dargestellt, aber manchmal auch etwas naiv.

Der Spannungsbogen hat für mich im Verlaufe des Buches leider etwas nachgelassen und konnte mich nicht mehr so ganz fesseln.
Der Schluss hat mich zwar überrascht, aber Alles in Allem hat mir für einen Psychothriller einfach die Spannung zu sehr gefehlt.