"Gleichschritt, Gleichsinn, Gleichtakt"
DIE EWIGEN. Die Mönche vom heiligen BergIn diesem sechsten Band der Reihe befinden wir uns mit Simon im Jahre 963 n. Christus in Athos, Byzanz. Eine trockene und wüstenreiche Gegend, in der Simon ein Kloster besucht. Für dieses sucht er einen ...
In diesem sechsten Band der Reihe befinden wir uns mit Simon im Jahre 963 n. Christus in Athos, Byzanz. Eine trockene und wüstenreiche Gegend, in der Simon ein Kloster besucht. Für dieses sucht er einen Heiler auf, doch während seiner Reise trifft er unverhofft auf Diogines...
Auch in diesem Kurzroman las sich der Scheibstil sehr angenehm. Jener war abwechslungsreich, mal kurz und präzise und an mancher Stelle auch etwas ausführlicher, wenn es beispielsweise um Simons Gedankengänge ging.
Nichtsdestotrotz sagte mir die Thematik allegemein nicht sonderlich zu. Zum einen war da ein undurchschaubarer Diogenes, der bekannt war für seine minimalistische Lebensweise, und zum anderen sein Hund Irakles, den ich sofort ins Herz schloss.
Hier gefielen mir also vorallem die Nebencharaktere und obwohl andere die Thematik vielleicht hochspannend empfinden, konnte mich die Geschichte nicht von sich überzeugen.
"'Acrothooi ist kein Zuhause', flüsterte er. 'Es ist das Gefängnis der lebenden Toten.'"