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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2019

Ein Buch indem Verzweiflung und Faszination dicht beieinander liegen

Der Teufel trägt Prada
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Zum Buch:
Andrea Sachs ist jung und voller Träume. Journalistin, dass ist es was sie werden will und wofür sie alles tun würde. Auch wenn das heißt, dass sie einen Job annehmen muss der weit entfernt davon ...

Zum Buch:
Andrea Sachs ist jung und voller Träume. Journalistin, dass ist es was sie werden will und wofür sie alles tun würde. Auch wenn das heißt, dass sie einen Job annehmen muss der weit entfernt davon ist aber ihr alle Türen öffnen kann. Sie wird die persönliche Assistentin von Miranda Priestly – Herausgeberin der berühmtesten Modezeitschrift Runway. Ein Job, den Millionen Frauen wollen ohne zu wissen welche Hölle dort lauert. Miranda ist launisch und macht Andrea das Leben so richtig schwer, doch sie weiß nicht, dass Andrea eine Kämpferin ist und nicht so schnell aufgibt wie sie es erwartet.

Meine Meinung:
Okay, zu meiner Schande als Buchliebhaberin muss ich gestehen, dass ich hier erst den Film gesehen habe und ich liebe diesen Film. Er ist einfach perfekt, also musste ich auch irgendwann endlich das Buch lesen, was jetzt endlich geschehen ist. :)

Die Story ist durch den Film bekannt und wirklich toll auch wenn es einige Dinge gibt die dann doch anders sind. Man merkt, dass Lauren Weisberger aus Erfahrung spricht und ich persönlich denke, dass sie das nach diesem Job das Buch einfach schreiben musste um vieles zu verarbeiten.

Miranda ist ein Drachen die jeden auf ihre ganz spezielle Art fertig macht. Was nur absolut faszinierend ist, dass jeder weiß wie sie ist und jeder leidet, sie aber dennoch vergöttert wird. Sie ist eben eine Ikone und eine Diva durch und durch. Ihre Wünsche muss man erraten und es gibt in ihrer Welt keine Fehler. Jedenfalls keine die sie macht. Andrea bekommt von ihr eine falsche Information, handelt demnach und es läuft alles schief. Doch Schuld haben am Ende nur die anderen. Andrea ist da in einen Job geraten für den man Nerven braucht die stärker sind als Drahtseile und es wird oft genug deutlich wie Andrea kurz davor ist komplett die Fassung zu verlieren. Aber sie bleibt stark und kämpft und das fand ich beeindruckend. Sie war so unschuldig als sie ankam und wurde im Laufe der Wochen immer sicherer und wuchs an dieser Aufgabe.

Der Schreibstil ist gut und flüssig und mich hat Lauren Weisberger sehr schnell gepackt. Ich persönlich hatte umgehend das Gefühl, dass ich direkt neben Andrea in das Leben der schönen Menschen eingetaucht bin. Ich konnte ihre Faszination und ihre Verzweiflung deutlich spüren und sah mich nach geraumer Zeit als enge Vertraute von ihr.

Mein Fazit:
Wer den Film gesehen hat muss das Buch einfach auch lesen. Es gibt nochmal einen ganz anderen Blick auf das, was die junge Andrea durchgemacht hat und jeder wird mehr als einmal den Kopf schütteln über das was er dort lesen wird.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Viele Geheimnisse in einer Stadt voller Bücher die ausbrechen und einen Dieb mit sich reißen.

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Zum Buch:
Ein Dieb in den Reihen der Palastwache. Sam will endlich sein altes Leben hinter sich lassen und als Wächter des weißen Königs vom Mythia arbeiten. Doch als er erfährt, dass er die Bibliothek ...

Zum Buch:
Ein Dieb in den Reihen der Palastwache. Sam will endlich sein altes Leben hinter sich lassen und als Wächter des weißen Königs vom Mythia arbeiten. Doch als er erfährt, dass er die Bibliothek unterhalb der Stadt bewachen soll sieht er seine Träume zerplatzen. In seinen Augen gibt es nichts was langweiliger sein könnte, aber Sam wird schnell erfahren, dass es in der Stadt der Bücher fast alles gibt – nur keine Langeweile.

Meine Meinung:
Angezogen hat mich an diesem Buch ganz klar das Cover und der Titel. Das Cover ist ein Eyecatcher durch die helle Schrift und den dunklen Untergrund. Und dann der Titel. Wer von uns wünscht sich nicht eine Stadt aus Büchern? Für mich ein Traum der wahr wird. :)

Der Schreibstil von Akram El-Bahay ist ganz anders als die Stile die ich bisher gelesen habe. Normalerweise finde ich es sehr anstrengend wenn Seitenweise nur Erläuterungen oder tiefe Gedankengänge der einzelnen Personen beschrieben sind, doch Akram El-Bahay hat eine so besondere Art zu schreiben, dass ich diese Seiten genossen habe und es mich nicht störte, dass die Dialoge fehlten.

Die Figuren sind stark ausgearbeitet und ich mag die Geschichte zwischen Sam und Kani. Sie entwickelt sich langsam dafür aber intensiv. Sam will aus seinem alten Leben ausbrechen, doch es holt ihn immer wieder ein und es scheint fast so als wäre es sein Schicksal für immer ein Dieb zu bleiben. Kani ist selbstbewusst und weiß was sie will. Ihr Dickkopf treibt Sam ab und an in den Wahnsinn aber sie brennt sich damit auch in sein Herz.
Allgemein wirkt kein Charakter zufällig gewählt sondern jeder erfüllt seinen Zweck oder weist eine Richtung.

Die Geschichte an sich ist sehr spannend und nachdem sie einmal ins Rollen gekommen ist scheint es als könnte nichts sie stoppen. Sie baut sich immer weiter auf und endet mit einen kleinen Knall woraufhin das Buch in einem minimalen Cliffhänger endet.

Leider muss ich aber auch sagen, dass der Verlauf super ist, aber die ersten Antworten auf all die Fragen die sich im Laufe des Lesens gebildet haben nicht wirklich spektakulär oder erstaunlich waren. Das hat mich ein wenig enttäuscht und momentan bin ich mir nicht sicher ob ich den zweiten Teil unbedingt lesen werde.

Mein Fazit:
Alles in allem ist es ein sehr gutes Buch was ich empfehlen kann, bei dem jedoch leider die aufgebaute Spannung zu leicht abgekühlt wird.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Ein Finale in dem jeder seine Rettung findet, aber die Spannung etwas leidet.

Save Us
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Zum Buch:
Rubys Welt ist komplett aus den Angeln gehoben. Suspendiert von der Maxton Hall und James soll dafür verantwortlich sein?! Ihr James? Der Mann mit dem sie so viel erlebt und der ihr eine verletzliche ...

Zum Buch:
Rubys Welt ist komplett aus den Angeln gehoben. Suspendiert von der Maxton Hall und James soll dafür verantwortlich sein?! Ihr James? Der Mann mit dem sie so viel erlebt und der ihr eine verletzliche Seite von sich gezeigt hat soll ihren Traum zerstört haben? Die Fakten sind so niederschmetternd und dennoch weiß Ruby nicht ob sie bereit ist die Liebe zu James aufzugeben. Und während Ruby darum kämpft wieder ein Teil der Maxton hall zu sein, beginnt James sich unter den Druck seines Vaters selbst zu verlieren. Beide kämpfen an unterschiedlichen Fronten und müssen vielleicht einsehen, dass ihre Welten zu weit voneinander entfernt sind.

Meine Meinung:
Der letzte Teil. In meinen Augen schlägt man das Buch mit einem seltsamen Gefühl auf. Man will wissen wie es weitergeht aber dennoch weiß man, dass es am Ende vorbei sein wird. Ich persönlich habe mich sehr auf das Finale gefreut und konnte es kaum erwarten die ersten Worte zu lesen.

Mona Kasten wollte uns mit dem letzten Teil noch einmal überraschen. Es kamen weitere Sichtweisen dazu und haben uns damit eingeladen auch die anderen Geschichten und Personen besser kennen zu lernen. Meiner Meinung nach eine gute Idee, denn ich bin ein großer Fan vom Ember und war froh mehr von ihr lesen zu können. Doch leider rückten Ruby und James durch die vielen neuen Ansichten sehr in den Hintergrund. Alles was die beiden betraf wirkte schnell abgefertigt und während Ruby fast einen ganzen Band gebraucht hat um James das erste mal zu verzeihen ging es hier verdammt schnell. Es wurde auf ein Happy End hingearbeitet und das war leider zwischendurch spürbar. Alle Nebengeschichten wurden stark in den Vordergrund geschoben und ich weiß nicht ob sie nicht ein wenig als Lückenfüller dienen sollten.

Mit der Spannung ist es diesmal leider auch etwas schwierig. Es ist erst ein wenig holprig und man spürt das Drama so stark und dann ist plötzlich alles gut – überall. Jeder ist glücklich und zufrieden, was ich mir ja ach für die Figuren gewünscht habe, aber alles hat etwas zu früh begonnen. Zum Ende hin wurde es noch einmal richtig spannend und fesselnd, doch leider viel zu spät. Die Spannung baut sich schnell auf und wird dann auch schon aufgelöst. Leider bleiben auch einige Fragen offen, aber ich denke, dass dadurch unsere Fantasie angekurbelt werden sollte und wir uns für gewisse Dinge selbst ein Ende überlegen sollten.

Am Schreibstil gibt es wie immer nichts zu meckern. Mona Kasten hat einfach eine ganz eigene Art zu schreiben die man schwer erklären kann aber einen komplett gefangen nimmt.

Das Cover ist, wie schon bei den Bänden davor, einfach nur schön. Ich finde gerade diese Einfachheit macht es perfekt und zieht Blicke auf sich.

Mein Fazit:
Ich bin mit hohen Erwartungen an dieses Buch gegangen die leider nur bedingt erfüllt wurden. Die zeitweise fehlende Spannung und die Entfernung von Ruby und James sind bei diesem Finale meine großen Kritikpunkte. Trotz allem muss man sagen, dass es ein gutes Buch ist. Wir haben alle Zeit bekommen uns von jedem Charakter verabschieden zu können und wurden Zeuge davon wie jeder von ihnen sein Glück fand. Ich werde diese Reihe trotzdem immer lieben und sicherlich auch noch öfters lesen. Für mich ist es einfach eine Reihe die jeder gelesen haben muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 16.06.2018

Spannend, überraschend und gefühlvoll – Wenn die Erinnerung nur einen Atemzug entfernt ist

Wie die Luft zum Atmen
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Zum Buch:
Nach einem Jahr der Trauer kehrt Elisabeth mit ihrer Tochter Emma zurück nach Meadows Creek. Doch schon die ersten Meter in der alten Heimat verlaufen anders als geplant, denn sie fährt einen ...

Zum Buch:
Nach einem Jahr der Trauer kehrt Elisabeth mit ihrer Tochter Emma zurück nach Meadows Creek. Doch schon die ersten Meter in der alten Heimat verlaufen anders als geplant, denn sie fährt einen Hund an und trifft so, ohne es zu wissen ihren neuen Nachbarn. Tristan Cole wirkt, durch seinen vielen Tätowierungen und Statur, einschüchternd und macht Elisabeth von der ersten Sekunde an klar, dass sie sich fernhalten soll. Dazu kommt, dass auch der gesamte Ort ihr dazu rät. Alte Bekannte und Freunde erzählen ihr, dass Tristan gefährlich ist – unberechenbar, wild, ja ein richtiges Monster. Doch Elisabeth kann nichts dagegen tun, dass Tristan sie mehr und mehr anzieht. Je öfter sie ihn ansieht umso deutlicher kann sie erkennen, dass er die gleichen tiefen Wunden wie sie besitzt.

Meine Meinung:
Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil mich die Titel der gesamten Reihe angezogen haben. Die Art wie sie für jedes Buch ein Element verwendet hat fand ich einfach wundervoll. Also habe ich mir den ersten Band gekauft und auch zeitnah angefangen zu lesen.

Der Schreibstil ist wirklich sehr gut und es liest sich schnell und flüssig. Der Wechsel zwischen den Sichtweisen und auch zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist klar zu erkennen und man muss nicht erst überlegen wann und wo das jetzt spielt. Ich fand die Rückblicke eine gute Möglichkeit um einen direkten Einblick in die Vergangenheit zu bekommen ohne das viel erklärt werden musste.

Die Charaktere sind wirklich gut. Tristan wirkt so hart und abweisend, doch man sieht auch seine weiche und verletzliche Seite. Wer gut zu Hunden ist kann kein schlechter Mensch sein, deshalb mochte ich ihn von Beginn an sehr gerne auch wenn er ruppig wirkt. Elisabeth ist Mutter und tut bei traurigen Momenten das was jede Mutter tut. Sie ist stark für ihre kleine Tochter und versucht sich nicht anmerken zu lassen wie sehr sie leidet. Als sie zurück in den Ort kommt wo sie mit ihrem Mann gelebt hat wird sie liebevoll aufgenommen. Alte Freunde und die Eltern ihres Mannes helfen ihr wo sie können. Und obwohl jeder von ihnen einen Freund oder Sohn verloren hat kann Elisabeth nur schwer zeigen wie es ihr geht. Sie wird eben das Gefühl nicht los, dass keiner Sie versteht – dass keiner so verletzt ist wie sie. Doch Tristan ist es. Und da beginnt die Geschichte der beiden. Und leider beginnt hier auch meine negative Einstellung zur Story. An sich ist sie super. Die Idee ist toll und auch an vielen Stellen super umgesetzt. Das Finale ist unglaublich spannend und es geschehen Dinge die ich nicht habe kommen sehen. Aber das was Anfangs zwischen Tristan und Elisabeth ist verstehe ich einfach nicht. Sie schlafen miteinander weil sie Nähe brauchen, aber nicht die des jeweils anderen sondern die des verstorbenen Partners. Gott sei Dank kann ich mich nicht in dieses Gefühl hinein versetzen, aber ich persönlich hätte es schöner gefunden wenn sie sich näher gekommen wären, weil sie sich wollten. Doch immer wieder schwelgen sie mit dem Sex in alten Erinnerungen, nennen sich sogar gegenseitig beim Namen des verlorenen Partners. Viele sagen sicherlich, beide hätten noch länger trauern sollen etc. aber ich finde, dass jeder anders damit umgeht und jeder schneller oder langsam so etwas verarbeitet. Wenn sie sich angenähert hätten und sich verliebt hätten, auf ganz normale Art und Weise, dann wäre es für mich eine wirklich perfekte Story gewesen.

Schade finde ich auch, dass die Bücher alle abgeschlossene Geschichten sind. Ich bin seltsamer Weise davon ausgegangen, dass die Story immer weiter geht, doch wenn man diesen teil zu ende gelesen hat merkt man auch, dass da nichts mehr kommen kann.

Mein Fazit:
Zusammengefasst ist es eine tolle Story mit einem wundervollen Stil bei dem mich nur die Einstellung der beiden zueinander gestört hat. Spannung ist gegeben und die Erotik kommt auch nicht zu kurz. Deshalb nehmt es ruhig in die Hand und lasst euch von Tristan und Elisabeth mitreißen.

Veröffentlicht am 16.02.2019

Eine Geschichte die anders, aber leider nicht mein Fall ist.

Fanatic
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Zum Buch:
Wenn jemand ein Buch liebt, dann ist es Violet. Sie liebt das Buch „Der Galgentanz“ und auch die dazugehörige Verfilmung. Oftmals wünscht sie sich, sie wäre die starke und hübsche Rose, die an ...

Zum Buch:
Wenn jemand ein Buch liebt, dann ist es Violet. Sie liebt das Buch „Der Galgentanz“ und auch die dazugehörige Verfilmung. Oftmals wünscht sie sich, sie wäre die starke und hübsche Rose, die an Willows Seite steh, welcher auch Violet das Herz gestohlen hat. Und dann passiert es. Durch einen Unfall befindet sich Violet genau dort wo sie hinwollte – im Galgentanz. Doch nichts ist wie es scheint und als sie für die verstorbene Rose einspringen muss, stellt sie fest, dass Willow zwar so hübsch ist wie gedacht, doch dann gibt es da noch Ash. Dieser ist geheimnisvoll und zieht Violet magisch an. Doch sie hat eine Mission. Der Galgentanz muss zu Ende gebracht werden, doch findet sie so den Weg zurück nach Hause?

Meine Meinung:
Der Klappentext von dem Buch hat mir sehr gut gefallen und ich fand sofort die Idee fesselnd, denn wer hat nicht ein Buch im Regal bei dem er nicht gerne die Rolle der Protagonistin einnehmen will?
Doch leider bin ich die gesamte Zeit über nicht wirklich warm geworden mit der Geschichte. Ich denke, dass es daran lag, dass die Geschichte vom Galgentanz eher in die Richtung Dystopie ging und dies nun komplett nicht mein Genre.

Die Charaktere entwickeln sich schnell und passend zum Verlauf der Geschichte. Da die Figuren die Geschichte, in der sie gefangen sind bereits kennen, können sie daraus oft einen Vorteil ziehen und treiben damit alles gut voran.

Violet weiß, was sie erwartet und trotz ihrer immer wiederkehrenden Angst gewinnt sie immer mehr an Stärke und kämpft sich für ihre Freunde und sich selbst voran. Selbst den Freundschaftsbruch durch ihre beste Freundin Alice steckt sie weg und versucht alles um den Verlauf der Geschichte zum richtigen Ende zu bringen. Der Zwist zwischen den beiden Mädchen ist sehr emotional und hat für mich einen großen Platz eingenommen auch wenn er nicht in den Vordergrund gespielt wurde. Violet ist verletzt und dennoch richtet sie sich wieder auf und geht daraus noch stärker hervor. Alles im allem muss Violet sehr viel im Verlauf der Geschichte ertragen und zum Ende hin war ich wirklich begeistert mit was für einer Stärke sie ihre letzten Meter im Galgentanz beschreitet.

Genau wie Violet muss ich gestehen, dass mir die Art von Ash wesentlich mehr zusagt als die von Willow. Ash ist stark und voller Leidenschaft für die Dinge die ihm wichtig sind, während Willow mehr und mehr zum Weichei wird.

Der Schreibstil an sich ist recht gut und auch die Spannung wird zwischendurch immer wieder neu aufgebaut. Das Ende überrascht ein wenig, da ich persönlich nicht davon ausgegangen bin, dass es hierzu eine Fortsetzung geben soll. Meiner Meinung nach hätte ein einzelner Band völlig gereicht.

Das Cover ist durch die 3D-Schrift mal etwas anders und hat mich im Buchladen auf Anhieb angesprochen.

Mein Fazit:
Ein gutes Buch bei dem ich es für wichtig gehalten hätte, dass man vorher über das kommende Genre aufgeklärt wird. Wer gerne ein wenig Dystopie gepaart mit Fantasy und Romance liest ist bei diesem Buch allerdings genau richtig.