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Veröffentlicht am 15.05.2019

Bad Boss

Bad Boss (New York Bachelors 2)
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Der zweite Teil der New York Bachelor Reihe der Autorin Stefanie London trägt den Titel Bad Boss und dieses Mal steht Remi im Fokus die noch mal eine Chance bekommt als Ballerina ihr Glück zu versuchen. ...

Der zweite Teil der New York Bachelor Reihe der Autorin Stefanie London trägt den Titel Bad Boss und dieses Mal steht Remi im Fokus die noch mal eine Chance bekommt als Ballerina ihr Glück zu versuchen. Ihr Boss Wes Evans möchte eben sowenig wie Remi Arbeit und Privates vermischen aber die Chemie zwischen ihnen funkt dazwischen.

Auch in diesem Teil arbeitet die Autorin mit Charakteren die sich anziehen und die durch ihre Vergangenheit einiges an Problemen mit sich herumschleppen. Die Bad Bachelor App sorgt wieder für Konflikte und steht für mich störend im Fokus. Die Bewertungen und Mr. Anakonda sind bald abgenudelt und langweilten mich immer mehr. Remi als Charakter wirkt oft eher blass und ihre Versagensängste wurden mir zu oft in den Fokus gerückt.

Auch Annies Rolle hat mir nicht gefallen, ihre Sturheit bezüglich der App finde ich unerträglich, sie nimmt es in Kauf das Leben ruiniert werden, nur um ihre App zu erhalten, in der sie Vorteile sieht. Für mich ein eher fragliches Verhalten.

Die Liebesgeschichte selber ist schlüssig und das Ende gefällt mir. Der Schreibstil selber ist flüssig und ohne Schachtelsätze und lässt sich gut lesen. Explizite Szenen sind vorhanden, nehmen aber nicht den Hauptteil der Geschichte ein.

Veröffentlicht am 13.05.2019

Reise durch die Zeit

Lord of Light
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Mit ihrem Debütroman Lord of the Light The Beginning nimmt die Autorin Pat Langdon ihre Leser mit auf eine Reise durch viele Jahrzehnte im Leben von Jenny Alvarez. Einer vielschichtigen Persönlichkeit ...

Mit ihrem Debütroman Lord of the Light The Beginning nimmt die Autorin Pat Langdon ihre Leser mit auf eine Reise durch viele Jahrzehnte im Leben von Jenny Alvarez. Einer vielschichtigen Persönlichkeit mit rätselhafter Vergangenheit und interessanter Zukunft. Jenny verlebt nach einer schweren Kindheit eine lange Lernzeit in einer unterirdischen Anlage und lernt ihr Potential immer mehr auszuschöpfen. Widrige Umstände zwingen sie jedoch in ein unfreiwilliges Exil und in Erinnerungslosigkeit. Hinzu kommt in diesem Roman noch eine Prise Außerirdischer und eine planetare Katastrophe.

Interessante und emotionelle Passagen wechseln sich im Roman ab mit Passagen in denen Ereignisse eher steril aneinander gereiht werden. Manches Mal kommt es mir so vor, als ob zwei Autoren an dem Buch gearbeitet hätten. Die interessanten Passagen können aber das Buch letztendlich nicht aus dem Mittelmaß herausreißen und hinzu kommen noch etliche Textfehler, die ein gutes Lektorat ausgemerzt hätte. Da würde ich dringend eine Überarbeitung empfehlen um den Lesegenuss nicht spürbar zu mindern. Insgesamt ein leicht lesbares Buch in dem vertraute Motive auftauchen. Als leichte Lektüre die man auch problemlos beiseite legen kann durchaus nicht schlecht, letztendlich fehlte mir aber der richtige Spannungsbogen um es mit mehr als 3 Sternen bewerten zu können.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Ganz ordentlich

Das fünfte Opfer
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Das fünfte Opfer ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Bettina Wagner. In dieser Geschichte geht es um einen Serienmörder, der es auf Wiens Prostituierte abgesehen hat. Marlies Mittermann muss auf Weisung ...

Das fünfte Opfer ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Bettina Wagner. In dieser Geschichte geht es um einen Serienmörder, der es auf Wiens Prostituierte abgesehen hat. Marlies Mittermann muss auf Weisung die Ermittlungen übernehmen die vorher ihr Ehemann Helmut geführt hat. Da sie ohnehin in Scheidung mit ihm lebt wird dies von Helmut bitter aufgenommen und er sabotiert daraufhin immer wieder ihre Arbeit.

Marlies Mittermann findet schnell einen Schuldigen und glaubt damit den Fall abschließen zu können doch da taucht Opfer Nr. fünf auf und der Fall geht weiter. Dabei steht die Beziehung von Helmut und Marlies mehr als einmal im Vordergrund. Marlies Gedankengänge tragen zum Verständnis der Situation bei, sind aber nicht immer so richtig nach meinem Geschmack. Marlies Mittermann konnte mich als Charakter nicht für sich einnehmen, ihr fehlte die menschliche Wärme die einen Sympathieträger ausmacht, sie wirkte eher wie eine ständig gehetzte Person die noch zu sich selber finden muss.

Der Schreibstil des Krimis ist flüssig und die Geschichte gut lesbar. Kleinere Spannungsbögen erhalten das Interesse an der Geschichte aber echtes mitfiebern wurde bei mir nicht erzeugt. Ein Krimi den man gut nebenher lesen kann und den ich auch problemlos wieder weg legen konnte um später weiter zu lesen. Die Charaktere sind teilweise etwas flach und farblos und es wird mit einigen Klischees gespielt. Recht schnell kam ich auf die Spur des weiteren Täters und es blieb nur abzuwarten wie er zur Strecke gebracht wird. Das Ende selber kam mir zu plötzlich und hat mir im Endeffekt nicht so gut gefallen. Ich hätte es gerne gesehen, wenn der Täter auf andere Art für seine Taten hätte einstehen müssen.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Der Funke sprang nicht über

Sterne sieht man nur im Dunkeln
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Sterne sieht man nur im Dunkeln ist eine ruhige Geschichte der Autorin Meike Werkmeister in der sie Anni zu sich selber und dem finden lässt was sie für ihr persönliches Glück hält.

Die Geschichte wird ...

Sterne sieht man nur im Dunkeln ist eine ruhige Geschichte der Autorin Meike Werkmeister in der sie Anni zu sich selber und dem finden lässt was sie für ihr persönliches Glück hält.

Die Geschichte wird aus Annis Sicht erzählt und der Leser darf teilhaben an ihrer Gedanken-und Gefühlswelt. Für mich nicht so ganz greifbar und verständlich, weil ich nie so empfunden habe wie Anni. Ihre Suche nach dem persönlichen Glück war für mich wenig greifbar und die Sprachlosigkeit der einzelnen Charaktere untereinander machte mich an einigen Stellen fassungslos. Einfach immer davon laufen und nicht zuhören oder erzählen wollen brachte die Geschichte immer wieder aus dem Fluss, obwohl es auch bezaubernde Momente gab.

Die Charaktere blieben für mich flach und entschlossen sich mir nicht und die Geschichte spulte sich vorhersehbar ab. Vielleicht gibt es schon zu viele ähnliche Geschichten die ich gelesen habe aber letztendlich sprang der Funke nicht zu mir über und die Geschichte war eine leichte angenehme Lektüre ohne weiteren Tiefgang. Nett finde ich die Idee am Ende noch mal die einzelnen Poster die im Buch vorkamen farblich abzubilden.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Der Schein trügt

Das gefälschte Siegel
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Band 1 der Neraval Saga trägt den Titel Das gefälschte Siegel und wurde von der Autorin Maja Ilisch geschrieben. Die Leser begleiten Kevron, einen begnadeten Fälscher der durch den Tod seines Bruders abgerutscht ...

Band 1 der Neraval Saga trägt den Titel Das gefälschte Siegel und wurde von der Autorin Maja Ilisch geschrieben. Die Leser begleiten Kevron, einen begnadeten Fälscher der durch den Tod seines Bruders abgerutscht ist, sowie den geschwätzigen Prinzen Tymur bei ihren Abenteuern rund um eine Schriftrolle, in der ein gefährlicher Dämon gebannt ist. Das Siegel, das den Dämon bannt scheint gefälscht zu sein und die Antwort auf die Frage ob der Dämon noch gebannt ist werden die beiden nur im fernen Nebelreich bekommen, begleitet werden sie dabei von der Magierin Enidin und dem Steinernen Wächter Lorcan.

Der Anfang des Buches lässt sich gut an, die verschiedenen Charaktere werden eingeführt und der Leser darf an ihren Gedankengängen teilhaben, wobei die Perspektive nicht zu Tymur wandert. Das meiste erfährt man durch die anderen drei Hautprotagonisten und die Gedankengänge über die jeweils anderen sind nicht immer schmeichelhaft. Die Charaktere weisen etliche Ecken und Kanten sowie Schwächen auf, welche Tymur zu seinen Gunsten zu manipulieren vermag. Die Protagonisten sind nicht immer sympathisch und dennoch mit ihren Schwächen liebenswert. Für mich hat das Buch jedoch auch einige Längen, weil es zu einigen Wiederholungen kommt, die man straffer hätte erzählen können. Das immer wieder ähnliche Ränkespiel von Tymur lässt für mich an einigen Stellen Langeweile aufkommen. Die Spannungsbögen sind schnell ermattet und die oft ähnlichen Dialoge tragen auch nicht zur Spannungsfindung bei. Wäre die Geschichte straffer erzählt, hätte sie mich mehr fesseln können. Das Ende von Band 1 ist überraschend und endet mit einem Cliffhanger, der mich auch nicht so ganz überzeugen kann, da er für mich nicht nach vollziehbar ist und eher aus heiterem Himmel kommt. Insgesamt ganz nett, aber keine mitreißende Lektüre.