Cover-Bild Lago Mortale
Band 1 der Reihe "Simon Strasser ermittelt"
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 05.03.2019
  • ISBN: 9783455005462
Giulia Conti

Lago Mortale

Ein Piemont-Krimi

Der erste Fall für Simon Strasser

Inmitten der flirrenden Augusthitze träumt der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser von nichts weiter als einem erfrischenden Bad im Lago d’Orta und einem Regenschauer. Doch dann entdeckt er auf einer herrenlosen Yacht die Leiche eines einflussreichen Fabrikantensohns. Simons alte Instinkte sind geweckt, doch an diesem beschaulichen See scheint jeder ein Geheimnis zu haben – das um jeden Preis gewahrt werden muss.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2019

Gutes Debüt

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Der erste Fall für Simon Strasser

Inmitten der flirrenden Augusthitze träumt der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser von nichts weiter als einem erfrischenden Bad im Lago d’Orta und einem ...

Der erste Fall für Simon Strasser

Inmitten der flirrenden Augusthitze träumt der ehemalige Polizeireporter Simon Strasser von nichts weiter als einem erfrischenden Bad im Lago d’Orta und einem Regenschauer. Doch dann entdeckt er auf einer herrenlosen Yacht die Leiche eines einflussreichen Fabrikantensohns. Simons alte Instinkte sind geweckt, doch an diesem beschaulichen See scheint jeder ein Geheimnis zu haben – das um jeden Preis gewahrt werden muss.

Ein Krimi, der für mich als Krimianfänger durchaus perfekt geeignet ist. Es ist mehr oder weniger unblutig, es ist nicht brutal, fast schon mehr ein Roman als ein Krimi.
Mir gefiel vor allem die detaillierte Beschreibung der Landschaft.
Simon ist ein seltsamer Kauz, der in der Einöde eine Heimat sucht und nicht aus seiner Haut als Polizeireporter kann.
Immer wieder wurde auf einen ersten gemeinsamen Fall angespielt, aber wenn och es richtig verstanden habe, war dies das Debüt.
Für mich war es ein durchaus lesenswertes Buch, für eingefleischte KrimileserInnen war es wahrscheinlich zu mau.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Regionalkrimi Piemont - Simon Strassers erster Fall

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Der Kriminalroman „Lago Mortale“ von Giulia Conti ist im Atlantik Verlag erschienen und spielt in Piemont. Es handelt sich dabei um den ersten Fall für Simon Strasser, einen ehemaligen Polizei- und Gerichtsreporter. ...

Der Kriminalroman „Lago Mortale“ von Giulia Conti ist im Atlantik Verlag erschienen und spielt in Piemont. Es handelt sich dabei um den ersten Fall für Simon Strasser, einen ehemaligen Polizei- und Gerichtsreporter.
Simon Strasser hat sein hektischen Großstadtleben in Frankfurt hinter sich gelassen, um am italienischen Lago d‘Orta zusammen mit seiner Ziehtochter Nicola zur Ruhe zu kommen. Eines Tages entdeckt Simon ein herrenlos treibendes Segelboot auf dem See, das macht den ehemaligen Polizei- und Gerichtsreporter neugierig. Auf dem Boot findet er die Leiche eines bekannten Fabrikantensohns, Marco Zanetti. Alles sieht nach Unfall aus. Doch Simon Strasser ist sich nicht sicher und beginnt zu ermitteln.
Der Schreibstil von Giulia Conti hat mir sehr gut gefallen. Spannung und Tempo bauen sich erst langsam auf. In den ersten Seiten des Buches träumt man während des Lesens von gutem Wein und leckerem Essen und sitzt beinahe selbst am Ufer des Lago d’Orta. „Lago Mortale“ ist meiner Meinung nach eine geeignete Sommerlektüre, für leichte Spannung am See oder am Meer.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Beschaulicher Krimi

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Simon findet auf einer Jacht eine Leiche und stolpert so in einen Mordfall. Sein Jagdinstinkt ist geweckt, er hat ja früher als Polizeireporter gearbeitet. Wer nun denkt, der Krimi nimmt an Fahrt auf, ...

Simon findet auf einer Jacht eine Leiche und stolpert so in einen Mordfall. Sein Jagdinstinkt ist geweckt, er hat ja früher als Polizeireporter gearbeitet. Wer nun denkt, der Krimi nimmt an Fahrt auf, hat sich geirrt. Es werden ausführlich die Landschaft und das Essen beschrieben. Das ist der Autorin auch sehr gut gelungen. Die Atmosphäre stimmt und auch die Protagonisten kommen gut rüber. Beim Lesen stellt sich sofort Urlaubsstimmung ein. Nur schafft sie es nicht die Krimihandlung voranzutreiben. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Geschichte konsequent aus Sicht von Simon geschrieben ist und die Ermittlungen der Polizei nur gestreift werden. Der Fall wird aber plausibel gelöst und bringt einige Überraschungsmomente.

Fazit
Das Buch ist ein typischer Regionalkrimi, was der Untertitel Piemont-Krimi schon vermuten lässt. Es ist leichte Urlaubslektüre. Wer einen spannenden Krimi erwartet ist hier falsch. Es ist eher ein Wohlfühlbuch. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Unaufgeregter Krimi

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Simon Strasser war Polizeireporter in Frankfurt, bevor er seinen Job aufgab und als freiberuflicher Journalist arbeitet und nach Italien an den Lago d'Orta zieht. Er ist zwar Halbitaliener, aber bis vor ...

Simon Strasser war Polizeireporter in Frankfurt, bevor er seinen Job aufgab und als freiberuflicher Journalist arbeitet und nach Italien an den Lago d'Orta zieht. Er ist zwar Halbitaliener, aber bis vor kurzem hat ihn das nicht sonderlich berührt. Er führt ein beschauliches Leben am See. Eines Morgens sitzt er nach dem Schwimmen auf seiner Terrasse und beobachtet die anscheinend führerlos dahintreibende Yacht der Zanettis, einer Industriellenfamilie, die ebenfalls am See lebt. Er fährt mit seinem Boot zur Yacht, um nachzusehen, ob alles in Ordnung ist und findet den Kapitän tot vor. Der Fall läßt ihn nicht los und so beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln.
Giulia Conti nimmt sich Zeit, ihre Hauptperson vorzustellen. Ihr ruhiger und unaufgeregter Schreibstil ist erst etwas gewöhnungsbedürftig nach all den temporeichen amerikanischen Krimis und Thrillern, die in Mode sind. Aber durchaus eine willkommene Abwechslung. Allerdings führt das manches Mal auch zu langatmitgen Beschreibung der Gegend um den Lago d'Orta, was eine gewisse Langeweile aufkommen läßt. Man taucht zwar mit einem gewissen Urlaubsfeeling in den Fall, aber das bleibt bei der manchmal etwas zu detailgetreuen Beschreibung von Simons Tagesablauf auf der Strecke. Mit ihm konnte ich auch nicht warm werden, er ist mir nicht sonderlich sympathisch. Zwar sind seine Gefühle durchaus nachvollziehbar, aber sein Charakter sagt mir einfach nicht zu. Auch seine Alleingänge, die ihn in Gefahr bringen, hätten sich durchaus vermeiden lassen, indem er seiner Freundin, der Polizistin Carla Moretti, etwas von seinen Ergebnissen mitgeteilt hätte.
Es ist ein ruhiger, unaufgeregter Krimi, der mich nicht ganz überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Zuviel Dolce far niente für einen Krimi

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Der ehemalige Polizei- und Gerichtsreporter Simon Strasser genießt sein Leben im Piemont. Als er einen Toten auf dessen Jacht im Lago d’Orta entdeckt, bittet ihn die Kommissarin Carla Moretti um Hilfe ...

Der ehemalige Polizei- und Gerichtsreporter Simon Strasser genießt sein Leben im Piemont. Als er einen Toten auf dessen Jacht im Lago d’Orta entdeckt, bittet ihn die Kommissarin Carla Moretti um Hilfe beim Übersetzen, aber auch beim Mitraten, wie die Ereignisse geschehen sind. Er ahnt nicht, wie sehr ihn dieser Fall in Gefahr bringen wird…

Seine berufliche Laufbahn prädestiniert Simon Strasser dazu, neugierig auf laufende Ermittlungen zu sein und sich gerne dabei einzumischen. Nur leider konnte ich mit diesem Ermittler nicht warm werden. Zu eigenwillig agierte er und brachte sich damit in Lebensgefahr. Aber auch der Fall selbst war mir ein bisschen zu Schicki-Micki. Spannung kam erst im letzten Viertel des Buches auf, das war mir dann leider zu spät… So gerät das Buch zu einem Roman über das Dolce far niente im Piemont, das war mir zu wenig für einen Krimi.

Damit ist mein Interesse an diesem Ermittler gestillt, weitere Bände werde ich nicht lesen. Eine echte Empfehlung mag ich deshalb nicht aussprechen.