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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2019

Es geht spannend weiter

Nachtriss
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Klappentext:

Sieh nur, wie sie versuchen, ihre Seelensplitter aufzuklauben. Wie sie sich klammern. Sich festkrallen.
Merken nicht, wie sie sich dabei die Herzen wund schneiden.
Ich habe erfahren, es gibt ...

Klappentext:

Sieh nur, wie sie versuchen, ihre Seelensplitter aufzuklauben. Wie sie sich klammern. Sich festkrallen.
Merken nicht, wie sie sich dabei die Herzen wund schneiden.
Ich habe erfahren, es gibt nichts Schöneres als loszulassen.
Nichts Berauschenderes als zuzusehen, wie etwas stürzt. Zu beobachten, wie es zerbricht. Wie das Blut sein Netz zieht.
Ich werde eure Kinder zu ungeahnten Höhen aufhelfen. Und dann sehe ich zu, wie sie fallen. Wie sie zerbrechen. Wie ihre Seelen zersplittern.

Das Cover ist ein Traum und passt unglaublich gut den der Geschichte, in der es ja um die Wölfe geht - passender geht es ja nicht :D

Der Schreibstil ist wie immer genial, er ist flüssig, spannend, emotional und super zu lesen. Die Kapitel sind aus den verschiedenen Sichten der drei Geschwister, die alle sehr unterschiedlich sind. Es geht dieses Mal etwas weniger um Luna und Astrum, die aber natürlich trotzdem eine wichtige Rolle spielen.

Ich mag die Charaktere wirklich gerne und alle drei Wolfsgeschwister entwickeln sich in die verschiedenen Richtungen weiter, die sehr unterschiedlich sind. Ich verrate jetzt nicht, welchen Charakter ich am besten fand, aber über die eine Schwester will ich unbedingt noch mehr erfahren.

Insgesamt ein unglaublich gelungener und spannender 3. Teil, der noch viel offen lässt und in Richtungen geht, die ich mir einerseits erhofft hatte und gleichzeitig sehr gespannt was da noch passiert.

4,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 10.04.2019

Spannender Auftakt

Scherben aus Gold - Zorn der Ewigkeit
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Klappentext

Durch eine psychische Erkrankung ist es für die 19-jährige Adaline unmöglich, ein normales Leben zu führen. Das ändert sich auch nicht, als sie mit ihrer Mutter in die Kleinstadt Shivermond ...

Klappentext

Durch eine psychische Erkrankung ist es für die 19-jährige Adaline unmöglich, ein normales Leben zu führen. Das ändert sich auch nicht, als sie mit ihrer Mutter in die Kleinstadt Shivermond zieht, um ihren Schulabschluss nachzuholen. Seltsame Dinge geschehen und sie erkennt, dass magisches Blut durch ihre Adern fließt. Ein altes Tagebuch treibt sie zu einem mächtigen Hexenzirkel und auf der Suche nach Antworten begegnet sie dem geheimnisvollen Caeden, der den Schlüssel zur Wahrheit verbirgt. Aber es scheint, als wäre sie nicht die einzige mit einem düsteren Geheimnis ...
Eine Geschichte, die alles verändert.
Eine Liebe, die nicht sein darf.
Und ein Fluch, der den Tod bringen wird ..

Das Cover ist unglaublich schön und passt super zum Thema der Geschichte und zum Genre. Es sieht edel aus und ist etwas düster, was beides perfekt passt.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig, spannend, leicht zu lesen und bringt gut die Emotionen der Charaktere rüber. Ich habe ein paar Seiten gebraucht, bis ich so richtig in der Geschichte drin war, aber das war nicht weiter schlimm. Die Kapitel sind aus Adalines Sicht geschrieben, wodurch man sich gut in sie hineinversetzen kann. Dann gibt es noch die Tagebucheinträge, die aus einer anderen Sicht geschrieben sind. Genau dieser Mix hat mir gut gefallen.

Adaline als Charakter, hat schon so einiges durchmachen müssen und es wird nicht leichter für sie. Sie ist anfangs nicht ganz so begeistert von ihrer neuen Situation, findet sich aber ziemlich schnell damit ab. An manchen Stellen kam sie mir etwas jünger, als 19 Jahre vor, weil ihr Verhalten etwas unüberlegt ist. Am besten haben mir die Nebencharaktere, ihre Freunde, gefallen, die wichtig für den Verlauf der Geschichte sind. Etwas seltsam fand ich das Verhalten der Mutter oder besser gesagt, dass diese fast nie da war.

Insgesamt ein absolut gelungener Auftakt einer neuen Reihe, der Lust auf mehr macht und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht. An manchen Stellen ging es etwas schnell und, meiner Meinung nach, etwas zu einfach.

4,25/5 Sterne

Veröffentlicht am 12.03.2019

Düster, traurig, absolut gelungen

Die Orakelkönigin
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Drillingsköniginnen auf der Insel Fennbirn werden mit unterschiedlichen magischen Begabungen geboren. Doch kommt eine Orakelkönigin auf die Welt, die die Gabe des Hellsehens besitzt, wird sie sofort ertränkt. ...

Drillingsköniginnen auf der Insel Fennbirn werden mit unterschiedlichen magischen Begabungen geboren. Doch kommt eine Orakelkönigin auf die Welt, die die Gabe des Hellsehens besitzt, wird sie sofort ertränkt. Niemals darf eine Seherin um den Thron Fennbirns kämpfen, da sie den Wettstreit durch ihre Gabe zu ihren Gunsten beeinflussen könnte ... Dies war nicht immer so. Erst die Herrschaft von Königin Elsabet machte diese brutale Maßnahme nötig. Denn sie war die letzte Orakelkönigin, und ihre Herrschaft war gezeichnet von Blut und Gewalt – so sagt es die Legende. Doch ist es die Wahrheit?

Das Cover ist schlicht und wunderschön. Es passt perfekt zu den bereits erschienenen Büchern und natürlich auch zur Geschichte selbst.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn er ist flüssig, spannend, düster und emotional. Man konnte sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen und verstehen, wie sie sich gerade fühlen. Die Kapitel sind hauptsächlich aus der Sicht der Königin geschrieben, ein paar wenige jedoch auch aus anderen Sichten, was das Ganze etwas abwechslungsreicher macht.

Auch die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, denn sie sind interessant und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Besonders die Königin kann man definitiv verstehen, aber auch ihre Freundinnen.

Insgesamt eine tolle, kurze Geschichte, die ich jedem empfehlen kann, der die Bücher der Autorin liebt. Am Ende ging es mir etwas zu schnell, aber das lag wohl an der geringen Seitenanzahl.

4,5/5 Sterne

Veröffentlicht am 11.03.2019

Genial

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Klappentext:
Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt aus ihrem friedlichen Leben heraus. Sie soll ...

Klappentext:
Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt aus ihrem friedlichen Leben heraus. Sie soll die hundertste Ehefrau des Herrschers werden - ein Platz, den sie gegen die anderen Ehefrauen und Kurtisanen Tareks im Zweikampf verteidigen muss. Ihr einziger Trost in der feindseligen Welt des Hofes ist ihr junger Leibwächter Deven Naik. Ihn zu lieben ist ihr verboten, doch Kalinda begreift schon bald, dass sie niemals die Frau des grausamen Tarek sein kann. Ihre einzige Chance liegt in der verborgenen Macht, die tief in ihr schlummert …

Das Cover sieht wirklich hübsch aus und passt von den Farben her ziemlich gut zum Titel und zu Geschichte selbst.

Der Schreibstil konnte mich gleich überzeugen, denn er ist von Anfang an spannend, flüssig und leicht zu lesen. Man kann sich ziemlich gut in die Charaktere hineinversetzen und verstehen, warum sie bestimmte Dinge tun und was sie denken. Auch bin ich ziemlich schnell in das Buch und die Geschichte reingekommen. Es geht gleich spannend los und für mich gab es kaum Stellen, an denen diese Spannung nachgelassen hat.

Kalinda als Charakter hat mir unglaublich gut gefallen, denn sie ist nicht wirklich naiv, steht für ihre Prinzipien ein und kämpft für das, was sie für richtig hält. Gleichzeitig hat sie aber auch eine weichere Seite, die sie nicht gleich jedem zeigt.
Den Leibwächter Deven habe ich gleich ins Herz geschlossen und auch er macht im Laufe des Buches so einiges mit.
Auch die anderen Charaktere spielen eine wichtige Rolle, die einen mehr, die anderen weniger.

Insgesamt hat mirdas Buch also wirklich gut gefallen und der einzige kleine Abzug ist der, dass man an manchen Stellen schon vorherahnen konnte, was wohl als nächstes passieren wird. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen, der gerne Romantasy liest. Ich bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt.

4,5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 04.03.2019

Absolut gelungen

Das kalte Reich des Silbers
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Klappentext:

Mirjem ist die Tochter eines gutherzigen Pfandleihers, der es nicht über sich bringt, Schulden einzutreiben. Als die Familie deshalb bittere Armut leidet, tritt Mirjem an die ...


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Klappentext:

Mirjem ist die Tochter eines gutherzigen Pfandleihers, der es nicht über sich bringt, Schulden einzutreiben. Als die Familie deshalb bittere Armut leidet, tritt Mirjem an die Stelle ihres Vaters. Unnachgiebig fordert sie zurück, was ihr zusteht. Sie ist erfolgreich, und bald heißt es, sie könne Silber zu Gold machen. Die Kunde davon dringt bis tief in die Wälder, zum gefürchteten Volk der Staryk – magische Wesen, die mehr aus Eis bestehen als aus Fleisch und Blut. Der König der Staryk entführt sie in sein Reich. Dort soll sie für ihn Silber zu Gold machen. Tut sie das nicht, wird der Staryk sie töten. Doch gleichzeitig versinkt die Menschheit nun in Kälte …

Das Cover sieht wirklich hübsch aus, nicht zu schlicht, aber gleichzeitig auch nicht zu bunt oder kitschig. Es passt unglaublich gut zum Titel und wer das Buchbeendet hat, wird das Cover gleich noch besser verstehen.

Auch der Schreibstil konnte mich gleich wieder in seinen Bann ziehen, denn er ist flüssig, detailreich, wortgewandt und bildgewaltig. Zwar nicht immer leicht zu lesen und man muss ihn mögen, aber wenn man das tut, dann ist er perfekt. Anfangs fehlt ein bisschen Spannung, aber das hat mich kaum gestört. Die Geschichte wird aus vielen verschiedenen Sichten geschrieben, wobei einige, meiner Meinung nach, nicht hätten sein müssen. Trotzdem kann man so die Gesamtsituation in beiden Welten besser verstehen.

Die Charaktere waren wirklich toll und haben sich im Laufe der Geschichte immer weiter entwickelt. Besonders Mirjem, hat mir gefallen. Sie ist stark, intelligent, stur und man könnte Anfangs sogar sagen, dass sie egoistisch ist. Aber genau dieses Verhalten hat mir gefallen, sie ist nicht naiv, fragt nach und überlegt sich genau, was passiert, bevor sie handelt. Aber auch die anderen Charaktere sind wichtig und tragen mehr oder weniger zum Verlauf der Geschichte bei.

Insgesamt ein absolut gelungenes Buch, dass ich zum Ende hin kaum noch aus den Händen legen konnte. Gerne hätte ich etwas mehr über die Staryk erfahren. Das einzige, was mir nicht gefallen hat, waren die - für mich - etwas unnötigen Erzählperspektiven, wenn dann plötzlich aus der Sicht eines eher unwichtigen Charakters geschrieben wurde. Ansonsten hat mir das Buch super gefallen und ich bin gespannt, was noch alles von der Autorin kommen wird.

4,25/5 Sterne