In dem Fantasybuch "Everflame - Feuerprobe" von Josephine Angelini, geht es im groben um Hexen und Parallelwelten, allerdings ist es alles ein bisschen komplizierter. Lily ist in ihrer eigenen Welt eine Außenseiterin, da sie sehr viele Allergien hat und dadurch zum Beispiel nicht zu Partys gehen kann. Als sie dann mit ihrem besten - und einzigen - Freund Tristan doch zu einer Party geht bekommt sie natürlich prompt einen Anfall, oder auch Mega-Anfall, wie Lilly sie nennt. Und dann findet sie auch noch herraus, dass Tristan, in den sie auch noch verliebt ist und den sie einige Tage vorher auch geküsst hatte, sie 'betrogen' hat. Als das alles über Lily zusammenbricht, ist es ganz leicht, das verlockende Angebot von Lillian anzunehmen um in einen andere Welt zu gelangen. Dort ist Lily nämlich nicht kränklich und schwach, sondern eine mächtige Hexe. Auch trifft sie dort Rowan, der sie zu einer Hexe ausbildet. Doch was hat es mit Lillians Verfolgung der Wissenschaftler auf sich? Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Eigene Meinung:
Diese Geschichte hat mich überwältigt! Es war eine komplett andere Idee und unglaublich gut umgesetzt. Auch das Hexentum ist völlig anders. Normalerweise ist es ja immer Abra Kadabra Simsala Bim und erschaffen ist dies und das, aber in diesem Buch, ist das nicht so. Die Hexen, auch Curcible genannt, können nichts aus dem nichts hervorzaubern, sondern wandeln beispielsweise Wärme in Kriegermagie um.
Und in der Welt von Lillian, gibt es ganz neue Technologien, beziehungsweise Erfindungen. Dadurch bekommt Lillians Welt noch einen ganz besondern Touch.
Auch die Charaktere fand ich unglaublich toll. Lily ist eine sehr starke Persönlichkeit und man kann eine unglaubliche Charakterentwicklung beobachten, von der Außenseiterin zur mächtigsten Hexe der 13 Städte. Dann ist da natürlich noch Rowan, und der ist natürlich ein Hingucker. Er war einst der Haupt-Helfer von Lillian und wird dann der Haupt-Helfer von Lily. Und natürlich entsteht eine Liebesgeschichte und die ist so dermaßen schön und berührend, dass man sich wünscht selbst diese Beziehung zu führen.
Selbst die Nebencharaktere sind super schön gestaltet und sind nicht wie in einigen Büchern Charakterlose Gestalten.
Josephine Angelini hat in meinen Augen einen unglaublichen Schreibstil. Ich lese all ihre Bücher sehr, sehr gerne.
Das Cover finde ich, ist ein reines Kunstwerk. Lilys Gesicht und dann dieses markante Zitat, das in den Büchern so so wichtig ist, ist einfach der hammer. Dieses Buch steht auf dem Schrank, wo es jeder sehen kann, weil es einfach so wunderschön ist.

Fazit:
Alles in einem kann man wohl sagen, dass das Buch einfach perfekt ist und ich habe zumnindest nichts zu bemängeln. Ich liebe es einfach und könnte es jederzeit wieder lesen. Wiedermal ein sehr gelungenes Werk von Josephine Angelini!

Das Buch "Göttlich verliebt" von Josephine Angelini ist ein sehr schönes Buch, in dem es im groben um die Griechische Mythologie geht. Die Mythologie wurde dabei noch etwas erweitert. Es gibt Scions, also Kinder der Götter. Die Scions gehören zu 4 Häusern an, Theben, Athen, Rom und Atreus. Die Häuser stehen in einem immer währenden Krieg zu einander, weil es heißt wenn nur ein Haus übrig bleibt, Atlantis wieder kommt und die übrig gebliebenen Scions dort die Unsterblichkeit findet.

"Göttlich verliebt" ist der dritte Band der Serie.
Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich bewahrheitet zu haben. Ein neuer trojanischer Krieg scheint unausweichlich und Helen ist sich bewusst, dass viel auf dem Spiel steht - die Sicherheit ihrer Familie, ihrer Freunde. Doch Helen entdeckt ungeahnte Fähigkeiten an sich, die sie mächtiger machen als zuvor. Das scheint nicht nur den Feind einzuschüchtern, denn auch in den eigenen Reihen macht sich Misstrauen breit. Kann Helen ihre neu gewonnene Macht auch für das Richtige einsetzen, oder wird sie selber zur Gefahr? Dann ist da noch die Sache mit Lucas und Orion. Obwohl ihre Liebe zu Lucas nicht sein darf, kommt sie einfach nicht von ihm los und auch für Orion hegt sie noch tiefe Gefühle.

Das Buch ist sehr angenehm zu lesen, wie es eben üblich bei Jugendbüchern ist. Aber sowieso mag ich den Schreibstil von Josephine Angelini sehr gerne und habe bisher auch alle ihre Bücher sehr gerne gelesen.
Das Thema von dem Buch fand ich unglaublich toll. Ich interessiere mich insgesamt sehr für die Griechische Mythologie und in diesem Buch wurde die Mythologie sehr ausführlich behandelt. Man hat in diesem Teil auch sehr viel über den ursprünglichen Krieg, also den trojanischen Krieg, erfahren. Auch wurde in diesem Teil sehr viel spannendes aufgeklärt.
Helen ist mir sehr sympathisch und man konnte toll in allen drei Teilen verfolgen wie sich ihr Charakter entwickelt hat. Das Beziehungsdreieck zwischen Helen, Orion und Lucas war auch immer sehr spannend und teilweise auch witzig zu verfolgen.
Aber meine persönliche Lieblingsfigur ist Hector. Er ist immer gut drauf und hat immer einen Witz parat. Auch bei ihm kann man eine tolle Charakterentwicklung beobachten.

Alles in einem kann man sagen, dass es ein sehr lesenwertes Buch ist. Ich habe die Reihe schon mehrfach gelesen und bin immer wieder begeistert.

Ein weiteres "Maggie Stiefvater"- Buch welches, meiner Meinung nach, echt gut gelungen ist!

Inhalt:
Auf der Insel Thisby kommen jedes Jahr im November die Capaill Uisce ans Land. Die Wesen, die Tod und Verderben bringen, sind in Gestalt wunderschöner Pferde. Jedes Jahr im November gibt es Rennen mit eben diesen Pferden, die Skorpio-Rennen. Die Rennen sind spannend, wie auch gefährlich. Nicht wenige Männer bezahlen schon beim Training mit dem Leben.
Und dieses Jahr soll alles anders werden. Kate "Puck"Connolly startet als erste Frau bei den Rennen. Dies wird mit Unmut angesehen, aber Puck erkämpft sich das Ansehen von Sean Kendrick. Mit ihm trainiert sie und es baut sich eine ganz besondere Bindung zwischen den beiden auf.

Meine persönliche Meinung:
Ich liebe dieses Buch. Der Inhalt ist am Anfang recht schleppend, da auch sehr viel aus Pucks Alltag beschrieben wird und das ist nun mal nicht super spannend. Aber ab einem Punkt, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Maggie Stiefvater hat sowieso einen sehr schönen, angenehmen und einfach zu lesenden Schreibstil und auch in dem Buch ist der wieder gut zu sehen.
Ich fand sowieso das Thema hinter dem Roman sehr spannend. Die Grundidee hinter den Capaill Uisce sind die Wasserpferde Kelpies, die man schon aus diversen anderen Büchern kennt, aber die Umsetung war komplett anders. Anstatt das es einfach nur mordende Wasserwesen sind, sind es hier Blutrünstige Reittiere, teilweise sogar mit Bindung zum Menschen.
Puck fand ich als Protagonistin eher gewöhnlich. Sie war irgendwie nicht sonderlich besonders... Sean fand ich schon spannender, da er sehr verschlossen war und wenn man aus seiner Sicht gelesen hat, hat man auch mal mitbekommen was in ihm vorgeht.

Das Cover vom Buch fand ich hübsch, aber langweilig. Zum Thema Meer eben ein paar Wellen um den Titel rum. Die Amerikanische Fassung hat ein weitaus hübscheres Cover.
Den Kalppentext fand ich sehr gut. Er hat nicht zu viel verraten, wie das bei den meisten Büchern so ist, aber war trotzdem informativ.

Leider leider ist das Fandom zu dem Buch sehr klein. Das Leben in einem kleinem Fandom als Fangirl ist hart.

Ich wünsche mir sehr einen zweiten Band, da das Ende echt unbefriedigend war.

Das Buch "Delirium" kommt aus der Reihe "Amor deliria nervosa", geschrieben von Laren Oliver. Das Buch ist in das Genre der Jugend-Bücher einzuordnen.
Unsere Protagonistin heißt Lena und das Buch spielt vermutlich in der Zukunft.

Lena lebt in einer Zeit, in der die Liebe als todbringende Krankheit gilt. Doch zum Glück haben die Forscher ein Heilmittel gefunden. Auch Lena steht kurz vor ihrem 18. Geburtstag und somit vor dem rettenden Eingriff, aber dann verliebt sie sich und kann sich nicht mehr vorstellen, dass sie Krankheit so schlimm sein soll.

Das Buch war sehr toll zu lesen und hatte eine einigermaßen spannende Geschichte. Ich habe sehr mit Lena mitgefühlt und mitgeeifert. Teilweise war die Geschichte sehr vorhersehbar und hat dadurch ein bisschen die Spannung raus genommen.
Lauren Oliver hat einen sehr angenehmen und einfach zu lesenden Schreibstil, eben typisch Jugendbuch. Aber das ist gar nicht unbedingt ein negativer Aspekt.
Die Protagonistin war mir von Anfang an sehr sympatisch und man konnte ziemlich gut ihre Entwicklung beobachten. Zunächst war sie eins mit der Gesellschaft und war für den Eingriff, aber nachdem sie sich verliebt hat, ist sie mit dieser Meinung nicht mehr so glücklich. Eine tolle Charakterentwicklung.
Es hat mir auch sehr gefallen, die Geheilten zu "beobachten", ihr Verhalten zu sehen. Diese Empfinden nun gar keine Liebe, nicht mal für die eigenen Kinder und trotzdem Leben sie ihr Leben so wie es sein soll.

Fazit: Insgesamt ein tolles Buch, mit sehr interessantem Thema, aber man hätte mehr aus dem Buch und dem Thema rausholen können. Oder die Story weniger vorausehrbarer machen können!