Cover-Bild Tochter des Windes
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kosmos
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.09.2016
  • ISBN: 9783440150467
Stacy Gregg

Tochter des Windes

Prinzessin Haya ist drei Jahre alt, als ihre Mutter bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben kommt. Ihr Vater, der König von Jordanien, liebt seine Tochter über alles, doch er hat kaum Zeit für sie. Haya fühlt sich einsam und verlassen und schottet sich immer mehr ab. Erst die Liebe zu dem Fohlen Bree, dessen Mutter bei der Geburt stirbt, bringt sie langsam ins Leben zurück. Ohne Haya kann Bree nicht überleben, und so werden die beiden unzertrennlich. Als Haya schließlich ins Internat nach England kommt, begreift sie, dass sie sich ihren lange unterdrückten Gefühlen stellen und einen Neubeginn wagen muss.

Diese wunderschöne Geschichte beruht auf der Lebensgeschichte von Prinzessin Haya Bint-el-Hussein von Jordanien.

Übersetzt von: Fiona Weisz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2016

Tochter des Windes

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Als Haya drei Jahre alt ist, stirbt ihre Mutter bei einem Unfall. Daraufhin verliert das Mädchen seine Lebensfreude. Einzig die Pferde können sie ein bisschen aufmuntern. Dann bekommt Haya die Aufgabe, ...

Als Haya drei Jahre alt ist, stirbt ihre Mutter bei einem Unfall. Daraufhin verliert das Mädchen seine Lebensfreude. Einzig die Pferde können sie ein bisschen aufmuntern. Dann bekommt Haya die Aufgabe, sich um das Araberfohlen Bree zu kümmern, dessen Mutter bei der Geburt gestorben ist. Haya und Bree werden mit der Zeit ein tolles Team. Hayas größter Traum ist es, einmal mit Bree am King´s Cup teilzunehmen. Ob die beiden das wirklich schaffen?

Meine Meinung:

Haya war mir von Anfang an sympathisch. Ihre Gefühle werden nachvollziehbar beschrieben, auch wenn sie meist älter und reifer wirkt, als sie ist. Auch ihre Familie mochte ich. Mit ihrem kleinen Bruder Ali versteht sich Haya gut. Und auch ihre Eltern sind nett. Solange ihre Mutter lebte, waren sie eine harmonische, glückliche Familie. Danach versucht der Vater auch, sich gut und liebevoll um die Kinder zu kümmern. Doch er hat als König dazu nicht genügend Zeit. Hier taten mir die Kinder immer wieder ein bisschen leid.

Dadurch, dass Haya und Ali die Kinder des Königs sind, werden sie natürlich anders behandelt. Sie werden eigentlich immer ernst genommen. Haya stellt dadurch aber auch manchmal ihre Wünsche in den Hintergrund, da sie auch schon weiß, dass sie nicht nur sich, sondern auch dem Volk verpflichtet ist.

Auch das Zusammenspiel zwischen Haya und Bree war schön beschrieben. Vor allem klappte nicht alles immer wie am Schnürchen - genau wie im richtigen Leben. Hier hat mir vor allem gefallen, dass Haya Hilfe von Santi, dem Verwalter des Gestüts, bekommt. Er war einer meiner Lieblingscharaktere, denn er handelte wirklich immer im Sinne der Pferde.

Der Schreibstil selbst ist einfach. Trotzdem kann man sich die Charaktere und die Schauplätze gut vorstellen. Außerdem lässt sich die Geschichte flüssig lesen. Das Ende konnte mich sogar noch ein bisschen überraschen.

Fazit:

Alles in allem eine schöne und unterhaltsame Geschichte.

Veröffentlicht am 30.09.2016

Haya und ihr Pferd

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Erzählt wird die Kindheit einer Prinzessin, in Anlehnung an die wahre Geschichte der Prinzessin Haya von Jordanien. Mit drei Jahren verliert Haya ihre Mutter durch einen Hubschrauberabsturz. Ihr Vater, ...

Erzählt wird die Kindheit einer Prinzessin, in Anlehnung an die wahre Geschichte der Prinzessin Haya von Jordanien. Mit drei Jahren verliert Haya ihre Mutter durch einen Hubschrauberabsturz. Ihr Vater, der König von Jordanien, hat eher wenig Zeit für sie und ihren Bruder, und es kommt eine neue Frau als Kindermädchen, die nicht wirklich tröten kann. Halt findet Haya im Stall des Gestüts Al Hummar. Doch richtigaufblühen tut sie erst, als sie das verwaiste Stutfohlen Bint A-Reeh bekommt. Sie kümmert sich aufopferungsvoll, lernt reiten, gewöhnt das Pferd dann selber an den Reiter und nimmt an einem wichtigen Turnier teil.
Natürlich geht das nicht alles einfach so glatt und zeigt Hayas Einfallsreichtum und Charakter.
Geschrieben ist dieses Buch für Jugendliche und diese wird diese Geschichte, gerade wenn sie pferdebegeistert sind, sicherlich ansprechen. Hayas Geschichte lässt sich gut lesen, sie ist gut dargestellt, wirkt aber auch um einiges älter als ein Mädchen in dem Alter.
Das Land Jordanien, das Königshaus wird nur kurz erwähnt, der König tritt nur manchmal in Erscheinung, wirkt aber für seine zeitintensive Arbeit sehr liebevoll.
Mir hat dieses Buch gut gefallen, gerade weil es viel um Pferde geht, was der Geschichte für mich noch einen besonderen Touch gibt. Es erzählt einen Teil aus einer besonderen Kindheit. Auch wenn die Kultur des Landes Jordanien hier nicht erwähnt wird, und Haya auch als Mädchen bei den Männern des Gestüts in die Gemeinschaft aufgenommen wird, anerkannt wird. Der Schreibstil gefiel mir, und das Buch kann auch gut von Erwachsenen gelesen werden.
Das Cover ist sehr schön gestaltet, für mich ein absoluter Hingucker, der sehr gut zum Buch passt.
Richtig gut finde ich noch das Foto von Haya auf Bint Al-Reeh über dem im Buch beschriebenen Hindernis. Und noch eine kurze Information über Hayas Leben am Ende des Buches rundes die Geschichte ab.

Veröffentlicht am 22.09.2016

Wärmstens zu empfehlen!

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Rezension Zu dem Buch „Tochter des Windes“ von Stacy Greeg
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 14.09.2016
Aktuelle Ausgabe : 14.09.2016
Verlag : Kosmos
ISBN: 9783440150467
Fester Einband 320 ...

Rezension Zu dem Buch „Tochter des Windes“ von Stacy Greeg
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 14.09.2016
Aktuelle Ausgabe : 14.09.2016
Verlag : Kosmos
ISBN: 9783440150467
Fester Einband 320 Seiten
Sprache: Deutsch

Zur Autorin:
Stacy Gregg war schon immer ein Pferdefan und bekam mit neun Jahren ihr erstes eigenes Pferd. Stacy Gregg arbeitete lange Jahre als Modejournalistin und ist heute freie Autorin. Mit ihrem Lebensgefährten, ihrer Tochter und vielen Tieren lebt sie in Auckland/Neuseeland.
Quelle: Kosmos Verlag

Zum Inhalt:
Prinzessin Haya ist erst 3 Jahre alt als sie Ihre Mutter verliert. Sie verfällt in ein tiefes Loch, aus dem Sie nur das Fohlen Bree holen kann. Das Fohlen hat ebenfalls seine Mutter verloren und droht selbst zu sterben. Haya gibt alles um der kleinen zu helfen. Bree und Haya werden eins und somit nimmt die Geschichte Ihren Lauf.

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut . Es wirkt schlicht. Besonders gut gefällt mir das Bild von dem Mädchen und dem Pferd. Auch die Schrift finde ich super, da sie so schön leuchtet.
Außerdem finde ich es gar nicht schlecht das dieses Buch keinen Buchumschlag hat. die verknicken relativ schnell und es wirkt ja auch so gut. Allerdings ist es schade das, das Buch außen so rau ist.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Der erste Satz der mich richtig berührte war dieser: "Ganz ehrlich: Wer um Himmels willen, würde je gläserne Schuhe tragen?". Ich finde dieser Satz sagt eine Menge aus.
Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und geht teilweise sehr ans Herz. Besonders die Szenen mit der Mutter haben mich mitgenommen.
Das Tempo und die Sprache sind der Geschichte angemessen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Ich kann mir jeden einzelnen gut vorstellen mit seinen Macken und Eigenheiten.
Haya als Hauptperson ist sehr sympathisch. Leider wirkte sie nicht immer so alt wie beschrieben, oft viel reifer für Ihr Alter. Dennoch habe ich sie sehr ins Herz geschlossen.
Der König tritt auch öfters auf. Er ist ein richtig lieber Vater und immer für Haya und ihren Bruder Ali da. Hier spürt man richtig die Liebe zu den Kindern.
Frances das Kindermädchen ist das „Biest“ der Geschichte. Ich möchte Ihr lieber nicht begegnen.
Auch die Nebencharaktere Santi, Ursula, Zaine und Yussuf sind wunderbar dargestellt. Dies ist eine große Stärke der Autorin.
Natürlich gab es auch Kleinigkeiten die mich störten wie z. b. Das manche Situation mehr ausgebaut werden müssten oder auch das Haya mal kindlich, mal erwachsen wirkte aber selten so wie das beschriebene Alter. Außerdem hätte ich mir etwas mehr Arabisches Flair gewünscht. Das kam leider etwas kurz.
Das Ende war phänomenal. Teilweise war ich beim lesen wirklich geschockt! Es lohnt sich, ich möchte nicht zu viel verraten.
Sehr hervor heben möchte ich noch den Epilog. Hier erfährt der Leser etwas über die echte Prinzessin Haya.

Mein Fazit:
Ich lege dieses Buch jedem der Pferde und gute Bücher liebt, wärmstens ans Herz! Ich werde noch lange dran denken. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

Weitere Infos zum Buch:
http://www.kosmos.de/produktdetail-1-1/tochterdeswindes-8298/





Veröffentlicht am 21.06.2017

Tochter des Windes

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>>"Baba!" Haya fürchtet sich so sehr, dass sie glatt vergisst, dass sie eigentlich gar nicht hier sein dürfte. "Deine neue Statue will mich auffressen!"

>>"Baba!" Haya fürchtet sich so sehr, dass sie glatt vergisst, dass sie eigentlich gar nicht hier sein dürfte. "Deine neue Statue will mich auffressen!"<< (S. 109)

Prinzessin Haya von Jordanien verliert mit 3 Jahren ihre Mutter bei einem Unfall. Da ihr Vater vielbeschäftigt ist, soll sich die Gouvernante Frances um Haya und ihren Bruder Ali kümmern. Doch Frances ist sehr streng und versucht aus Haya eine „echte“ Prinzessin zu machen, dabei wäre Haya doch viel lieber draußen im Stall bei den Pferden. Sie zieht sich immer weiter zurück, bis sie an ihrem 6. Geburtstag das Araberfohlen Bree kennenlernt. Bree hat ebenfalls ihre Mutter verloren. Die beiden werden zu einem unzertrennlichen Team und Bree wird Hayas Leben für immer verändern…

Prinzessin Haya von Jordanien ist sicherlich vielen (älteren) Reitern ein Begriff, war sie doch bis 2014 Präsidentin der FEI (Fédération Équestre Internationale/Internationale Reiterliche Vereinigung).
"Tochter des Windes" von Stacy Gregg beruht auf Prinzessin Hayas Leben.
Ein Kinderbuch über das Leben der ehemaligen FEI Präsidentin, dass muss ich haben, dachte ich mir. Leider wurde ich etwas enttäuscht.

Das Buch ist auch Hayas Sicht als 12-jährige geschrieben, wobei sie sich an die Handlungen in ihrem Leben vorher erinnert und dann quasi als 3/5/6/...-jährige spricht. Genau diese Art der Erzählung macht es dem Leser schwer, nachzuvollziehen, wie alt Haya gerade ist. Ihre Handlungen und die Sprache passen oft nicht zu dem gerade angegeben Alter. Sie klingt als 3-jährige schon teilweise wie eine Erwachsene. Außerdem ist es schwer vorstellbar, dass sie sich als 12-jähre noch so genau an verschiedene Dialoge erinnert.

Was mir dagegen sehr gut gefällt, ist die Benutzung der arabischen(?) Worte, wie z.B. Baba für Papa. Das verdeutlicht noch einmal den orientalischen Flair der Geschichte und lässt sie etwas märchenhaft wirken.
Das Cover finde ich sehr passend zur Geschichte und unglaublich schön. Und auch der Titel ist nicht bedeutungslos, wie man im Laufe des Buches erfährt.

Das Buch wird angepriesen als Lebensgeschichte von Prinzessin Haya (bzw darauf basierend), aber daran ist es in meinen Augen völlig vorbei geschlittert. An ganz wenigen Stellen enthält das Buch eine biografischen Fakten, aber grundsätzlich könnte es auch einfach irgendeine Geschichte eines pferdebegeisterten Mädchens in Jordanien sein.

Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits ist die Darstellung von Haya selbst und ihrer reiterlichen Karriere. Haya scheint perfekt zu sein, nur gute Noten, spitze im Turnen, Reiten, etc pp. Besonders was das Reiten angeht, scheint Haya Dinge zu können, für die reale Reiter viele Monate und Jahre brauchen. Auch kann sie als 7-jähriges Mädchen schon selbstständig ihr Pferd aus der Box holen, putzen und füttern. Wer schon einmal einen Jährling (ein 1-jähriges Pferd, Bree ist zu dem Zeitpunkt etwa 1 Jahr) an der Hand hatte, wird ganz genau wissen, dass Haya absolut keine Chance gegen das Pferd haben würde.
Und auch im Springen könnte ein ca 8-9 Jähriges Mädchen nie im Leben innerhalb weniger Monate von nicht-springen-können auf S-Niveau kommen...
Diese Ponyhofromantik (der Begriff passt in dem Buch nicht ganz, aber der Inhalt bleibt gleich) ist in Büchern für diese Altersgruppe leider ziemlich normal, aber in meinen Augen völlig falsch.

Im Gegensatz zur Darstellung der reiterlichen Karriere gefiel mir die von Hayas Emotionen und ihrer Beziehung zu Bree sehr. Man konnte unglaublich gut mit Haya mitfühlen und sie bei ihren Ängsten und Erfolgen begleiten. Die Beziehung zu ihrer Stute ist sehr eng und gefühlvoll.

Was mir allerdings beim Lesen sehr sauer aufgestoßen ist, sind die Details zu Pferden an sich. Bree steht offensichtlich nur in der Box und wird innerhalb von 2 Tagen eingeritten. Diese Darstellung vermittelt einfach ein völlig falsches Bild vom Pferdeleben.

Insgesamt ist "Tochter des Windes" eine wirklich schöne orientalische Pferdegeschichte, die leider viele Kritikpunkte aufweist und bekommt daher von mir nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 08.06.2019

Tochter des Windes

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Inhalt :

Prinzessin Haya ist drei Jahre alt, als ihre Mutter bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben kommt. Ihr Vater, der König von Jordanien, liebt seine Tochter über alles, doch er hat kaum Zeit für ...

Inhalt :

Prinzessin Haya ist drei Jahre alt, als ihre Mutter bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben kommt. Ihr Vater, der König von Jordanien, liebt seine Tochter über alles, doch er hat kaum Zeit für sie. Haya fühlt sich einsam und verlassen und schottet sich immer mehr ab. Erst die Liebe zu dem Fohlen Bree, dessen Mutter bei der Geburt stirbt, bringt sie langsam ins Leben zurück. Ohne Haya kann Bree nicht überleben, und so werden die beiden unzertrennlich. Als Haya schließlich ins Internat nach England kommt, begreift sie, dass sie sich ihren lange unterdrückten Gefühlen stellen und einen Neubeginn wagen muss.

Diese wunderschöne Geschichte beruht auf der Lebensgeschichte von Prinzessin Haya Bint-el-Hussein von Jordanien.

Meine Meinung :

An sich ist es eine tolle Geschichte, und der Anfang gefällt mir sehr gut. Er ist ein Brief an die Mutter von Haya. Am Anfang ist es auch noch sehr Logisch, was dann aber immer weniger der Fall ist.

Leider stellt dieses Buch das Leben mit Pferden und das Leben eines Reiters völlig falsch da. Ich habe viel positives über dieses Buch gehört, und hatte mich gefreut es zu lesen. Leider wurde ich dann schwer enttäuscht...

Zum ersten, kann sie sich mit 3 oder 4 Jahren nicht einfach so auf ein Pferd und Löwen setzten,und dann noch perfekt darauf reiten! Und auch in diesem Alter ein großes Pferd zu führen und zu Pflegen ist einfach nicht wirklich realistisch.

Als sie dann zu ihrem 6. Geburtstag ein Fohlen geschenkt bekommen hat, war das echt sehr komisch... Sie zieht es nämlich in dem Buch komplett alleine auf sozusagen. Das kann ein 6 Jähriges Mädchen einfach nicht!

Während dem Buch kann man ihr Alter gar nicht mehr einschätzen. Sie gibt manchmal Sachen von sich, die sie noch gar nicht wissen kann und klingt wie eine 25 Jährige.

Komisch ist auch, dass Bree innerhalb von 2 Tagen beritten wurde. Das ist absolut unwahrscheinlich!

Am unrealistischen ist aber, dass sie innerhalb von ein paar Monaten schon S Springen reitet...

Außer diesen unrealistischen Sachen fande ich das Buch eigentlich ganz gut.