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Veröffentlicht am 15.09.2016

Süsse Geschichte für zwischendurch..

Blue Secrets - Der Kuss des Meeres
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♥ Süsse, lustige und faszinierende Geschichte für zwischendurch. ♥

Die Geschichte im Buch „Der Kuss des Meeres“ wird uns aus der Sicht von Emma und Galen erzählt. Ich persönlich bin ja ein riesen Fan ...

♥ Süsse, lustige und faszinierende Geschichte für zwischendurch. ♥

Die Geschichte im Buch „Der Kuss des Meeres“ wird uns aus der Sicht von Emma und Galen erzählt. Ich persönlich bin ja ein riesen Fan von Perspektivenwechseln. Und auch der Autorin Anna Banks ist das hier sehr gut gelungen.

So lernt man die schlagfertige, dickköpfige und mutige Anna sehr gut kennen. Ich mochte sie vom ersten Moment an sehr.

Auch Galen bleibt kein farbloser Charakter. Er ist genau wie Anna sehr stur. Und manches Mal ziemlich rechthaberisch. Aber die beiden ergänzen sich in diesem Buch einfach perfekt.

Ihre Wortwechsel und Schlagabtausche haben mich öfters zum Schmunzeln gebracht.

Das Buch lässt sich auf Grund des lockeren und flüssigen Schreibstils sehr gut und schnell lesen. Man merkt kaum wie schnell man voran kommt.

Jedoch ist die Idee hinter dem Buch nichts wirklich Neues. Sie ist einfach ein bisschen geändert und mit anderen „Wesen“. Dennoch hat es mir Spass gemacht Emma und Galen, wie auch die anderen Charaktere, bei ihrer Reise und Entwicklung zu begleiten.

Das Buch bekommt von mir 3 Sterne. Das bedeutet jedoch nicht, dass es total schlecht ist oder so. Ganz im Gegenteil: Es ist eine süsse und witzige Geschichte in der man gut abtauchen (Man ist das ein schlechtes Wortspiel xD) und sich treiben lassen kann. Man muss bei diesem Buch nicht viel denken, sondern kann sich einfach verzaubern lassen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension für alle 3 Bände...Ohne Spoiler!

Selection – Der Erwählte
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Rezension zur kompletten „Selection“ – Trilogie von Kiera Cass

Keine Spoiler!

„Drama Baby, Drama!!“

Nachdem ich nun Band 3 („Der Erwählte“) beendet habe, bin ich im Grossen und Ganzen zwar gut unterhalten ...

Rezension zur kompletten „Selection“ – Trilogie von Kiera Cass

Keine Spoiler!

„Drama Baby, Drama!!“

Nachdem ich nun Band 3 („Der Erwählte“) beendet habe, bin ich im Grossen und Ganzen zwar gut unterhalten wurden, jedoch nicht so begeistert und fasziniert wie andere Leser dieser Trilogie.

>> Der Bachelor meets Märchenprinzessinen meets Drama <<

Ich schwanke schon die ganze Zeit bei der Bewertung. Da sich die Bücher nicht mit anderen Büchern die ich bisher gelesen habe vergleichen lassen, ist es für mich persönlich schwer eine geeignete Sternezahl zu vergeben.

Band 1 „Selection“ hat von mir 4 Sterne bekommen. Das liegt vor allem daran, dass ich die Idee und die Entwicklung der Charakter faszinierend fand. Der Schreibstil war sehr flüssig und ohne unnötige Ausschweifungen. Jedoch war noch Luft nach oben. Daher gab es einen Stern Abzug.

Band 2 „Selection: Die Elite“ hat meiner Ansicht nach schon etwas mehr geschwächelt. Die Charaktere haben für mich öfters nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen. Und das Hauptaugenmerk hätte die Autoren auch etwas verlegen sollen. Statt die Spannung mit dem Thema Krieg, Rebellen und Kastensystemen aufzubauen, hat sie ihre ganze Kraft in das Drama um Maxon, Aspen und America gelegt. Schade. Denn meiner Meinung nach hat die Autorin Kiera Cass somit eine Menge Potenzial vergeben. Der 2. Band bekam von mir deswegen 3.5 Sterne…

Auch Band 3 „Selection: Der Erwählte“ konnte mich einfach nicht von sich überzeugen. Genau wie seine 2 Vorgänger war der Schreibstil wieder super. Die Bücher lesen sich so schnell, dass man gar nicht merkt, dass man dem Finale immer näher kommt. Und dann…bumm..Ist es da und fast sofort vorbei und erledigt. Was war das denn bitte? Mir war es zu plötzlich, zu abgehackt und zu überspitzt. Mir hat einfach etwas gefehlt. Endlich konnte ich zwar die Charaktere wieder etwas besser verstehen und nachvollziehen, aber dann kommt so ein Finale? Ich bin etwas enttäuscht. Auch der dritte Band bekommt von mir 3.5 Sterne.

Alles in allem bin ich vom Schreibstil, zum grössten Teil von den Charakteren und der Idee sehr angetan. Jedoch hinkt die Autorin mit der Umsetzung und der Spannung. Ich meine: Soll das Spannung sein wenn America und Maxen sich die ganze Zeit streiten? Die Charaktere waren mir vor allem in Band 2 etwas zu wankelmütig. Und damit meine ich vor allem die Hauptpersonen America und Maxen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider Potenzial verschenkt...3.5 Sterne

Die Feenjägerin
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„Die Feenjägerin“ ist der Auftakt der „Falconer“-Trilogie von Elizabeth May. Mit diesem ersten Band der Reihe konnte mich die Autorin nicht zu 100% von sich überzeugen.

Der Schreibstil ist zwar sehr flüssig ...

„Die Feenjägerin“ ist der Auftakt der „Falconer“-Trilogie von Elizabeth May. Mit diesem ersten Band der Reihe konnte mich die Autorin nicht zu 100% von sich überzeugen.

Der Schreibstil ist zwar sehr flüssig und leicht zu lesen (mal abgesehen von den verschiedenen Feenbezeichnungen), dennoch hat mir persönlich das gewisse Etwas gefehlt.

Die Charaktere im Buch waren meiner Ansicht nach etwas flach und farblos. Einzig Derrick, eine kleine Fee, hat mich mit seinem Charme und Humor sofort um den Finger gewickelt.
Unsere Hauptperson Aileana hingegen hat mich eher enttäuscht. Die einzigen Gefühle, die sie eigentlich fast immer verspürt, sind Rachegelüste und Hass. Und die Autorin erwähnt das auch gerne alle 3 bis 4 Seiten. Das war einfach zu viel des Guten!
Kiaran ist da sogar noch schlimmer. Er zeigt eigentlich nie Gefühlsregungen. Er trägt immer das unscheinbare Äußere zur Schau. Wenn es dann doch mal eine Gefühl in seinem Gesicht zu lesen ist, dann ist es nach einer Sekunde schon wieder verflogen.
Natürlich passt dass auch irgendwie zu seiner Art und seiner Lage, aber mir war das zu viel Nichts.

Die Idee des Buches, dass Feen einmal nicht die Guten sind, hat mich überzeugt und mir sehr gut gefallen. Auch die verschiedenen Arten, die hinten im Buch in einem Register nochmal erklärt werden, haben mich sofort überzeugt. Es hat Spass gemacht zu sehen, was für bösartige Kreaturen da unter den Menschen wandeln.

Als das Buch gegen Ende endlich richtig Fahrt aufgenommen hat und ich nur noch an den Seiten geklebt habe, war plötzlich Schluss. Das war glaube ich der bisher fieseste Cliffhanger den ich je erlebt habe. Du bist mittendrin, hoffst das alles gut endet und dann…>>bumm<<…Fertig!
Jetzt sind immer noch unendlich viele Fragen offen und nichts ist richtig aufgelöst. Daher werde ich Band 2 auf jeden Fall noch lesen. Ich muss einfach wissen wie es weiter geht. Das hat die Autorin Elizabeth May also ziemlich geschickt eingefädelt.

Fazit

Alles in allem war es ein guter Trilogieauftakt mit einigen Schwächen. Dennoch war die Idee, der Schreibstil und auch die Spannung ab einem gewissen Punkt sehr gut. Das Buch liest sich auf jeden Fall sehr schnell und ist als leichte Kost für zwischendurch in Ordnung. >> 3.5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr komplex! Dennoch spannend...

Das Spiel der Götter (1)
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Wirklich Leute. Man kann eigentlich nicht von dem Klappentext ausgehen. Dieses Buch ist so viel mehr. Viel komplexer als man vielleicht Anfangs denkt. Ich persönlich hatte jedenfalls eine völlig andere ...

Wirklich Leute. Man kann eigentlich nicht von dem Klappentext ausgehen. Dieses Buch ist so viel mehr. Viel komplexer als man vielleicht Anfangs denkt. Ich persönlich hatte jedenfalls eine völlig andere Vorstellung von dem was mich erwartet.

Der Einstieg in „Das Spiel der Götter“ viel mir unendlich schwer. So viele Schauplätze und verschiedene Protagonisten prasseln auf einen ein. Man kommt anfangs gar nicht so richtig damit klar wer denn nun was genau macht und wieso er das macht.

Na gut. Wieso manche Personen gewisse Dinge planen und tun habe ich auch jetzt, nach beenden des Buches, noch nicht ganz verstanden. Da dieses Epos aber 15 Bänder bereithält war mir bewusst, dass ich noch nicht auf alle meine Fragen eine Antwort bekommen werde.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Auch die komplexe Geschichte konnte daran nichts ändern. Der Autor Steven Erikson versteht auf jeden Fall sein Handwerk und schreibt sehr bildlich und wortgewaltig. Daher wollte ich das Buch auch nicht abbrechen. Ich wollte die Hoffnung auf Besserung einfach nicht aufgeben. Zum Glück.

Ab der Hälfte des Buches kam dann nach und nach Licht ins Dunkel. Immer mehr Fäden haben zusammen gefunden und ein einigermassen verständliches grosses Ganzes gebildet. Es wurde dann auch richtig spannend. Wer arbeitet mit wem zusammen? Wer hintergeht? Wer betrügt? Wer ist anders als man denkt?

Viele Charaktere in dem Buch haben mich sehr überrascht. Viele Wendungen haben mich entsetzt oder erfreut reagieren lassen. Das Buch konnte mich also ab einem gewissen Zeitpunkt wirklich mitreissen. Allerdings solltet ihr die Zähne zusammen beissen und durchhalten. Dieses Buch ist nichts für den „schnellen Genuss“. Und sehr viele Fragen sind immer noch offen.

Ich kann dem Buch, trotz das es mich am Ende von sich überzeugen konnte, jedoch nur 3.5 Sterne geben. Den Anfang hat der Autor meiner Ansicht nach viel zu kompliziert und zu überladen gestaltet. Die vielen verschiedenen Charaktere konnten mich zwar überzeugen, und zu manchen baut man wirklich eine Beziehung auf, aber dennoch kommen mir einige einfach zu blass vor. Man versteht ihr Denken und Handeln nicht wirklich. Das liegt aber sicher auch daran, dass die Charaktere im Buch keine 0-8-15 Protagonisten sind die man in eine Schublade stecken kann. Nicht jeder ist NUR Böse oder NUR Gut.

Ich werde mir dennoch Band 2 „Das Reich der Sieben Städte“ auf jeden Fall noch holen und bin gespannt, was mich dann erwartet. Ich hoffe wirklich, dass der Autor dann ein bisschen das Tempo zurück genommen hat. Denn Band 1 war einfach ein bisschen zu viel des Guten.

Eine Empfehlung spreche ich für High Fantasy Leser aus, die auch mal etwas Geduld haben und mit vielen Namen, Orten und Geschehen die gleichzeitig passieren klar kommen. Man muss dieses Buch wirklich mit Bedacht lesen und sich Zeit nehmen. Meiner Meinung nach ist sogar „Das Lied von Eis und Feuer“ weniger komplex. Und das soll schon was heissen.