Cover-Bild Venezianische Intrigen (Ein Luca-Brassoni-Krimi 5)
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 232
  • Ersterscheinung: 11.05.2018
  • ISBN: 9783958199408
Daniela Gesing

Venezianische Intrigen (Ein Luca-Brassoni-Krimi 5)

Luca Brassonis fünfter Fall

Ein neuer Fall für Luca Brassoni

Commissario Luca Brassoni ist gerade Vater geworden und am liebsten würde er mehr Zeit mit seinem kleinen Sohn verbringen. Doch eine junge Frau erstickt auf qualvolle Weise mitten in den Gassen Venedigs. War es eine tödliche allergische Reaktion, wie alle vermuten? Brassoni glaubt nicht daran und beginnt zu ermitteln. Schnell gerät der übergriffige Exfreund ins Visier der Fahnder. Aber als eine weitere Leiche auftaucht und ein kleiner Junge entführt wird, ist klar, dass Brassoni und sein Team es nicht mit einer simplen Eifersuchtstat zu tun haben. Wie dunkel die Motive des Täters tatsächlich sind, bemerken sie fast zu spät.

Von Daniela Gesing sind bei Midnight in der Reihe Ein-Luca-Brassoni-Krimi erschienen:
Venezianische Verwicklungen
Venezianische Delikatessen
Venezianische Schatten
Venezianisches Verhängnis
Venezianische Intrigen

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2018

Toller Venedig-Krimi

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Der frischgebackene Papa Commissario Luca Brassoni würde gerne mehr Zeit mit seiner Familie verbringen, doch sein Beruf lässt das nicht zu. Als eine Frau in den Straßen von Venedig qualvoll erstickt, glauben ...

Der frischgebackene Papa Commissario Luca Brassoni würde gerne mehr Zeit mit seiner Familie verbringen, doch sein Beruf lässt das nicht zu. Als eine Frau in den Straßen von Venedig qualvoll erstickt, glauben alle an eine allergische Reaktion, doch Brassoni hat seine Zweifel und ermittelt. Im Verdacht steht der Exfreund der Toten. Aber es gibt schon bald eine weitere Leiche und ein kleiner Junge wird entführt. Was steckt dahinter?
Dies ist bereits der fünfte Fall mit dem sympathischen Commissaro Luca Brassoni und ich habe auch alle Vorgängerbände gelesen. Auch dieser Krimi lässt sich wieder sehr schön flüssig lesen und es ist toll, Luca durch Venedig zu begleiten. Die Atmosphäre der Lagunenstadt kommt gut herüber und versetzt einen ein wenig in Urlaubsstimmung.
Brassoni ist ein Mensch, der die Schönheiten des Lebens liebt, aber er ist auch ein fähiger und charismatischer Ermittler, den ich sehr mag. Auch Lucas Frau, Rechtsmedizinerin Carla Sorrenti, ist mir sehr sympathisch. Es ist ein komplexer Fall mit dem es die beiden zu tun haben und Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen ist manchmal gar nicht so einfach.
Bei diesen Venedig-Krimis geht es immer ein wenig ruhiger zu, so dass ich mich an die Ermittlungen von Donna Leons Commissario Brunetti erinnert fühle. Obwohl es dabei nicht nervenaufreibend spannend zugeht, mag ich diese Krimis. Auch die Lösung ist gewohnt schlüssig.
Ein unterhaltsamer und dennoch spannender Krimi mit toller Venedig-Atmosphäre.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Kurzweilig und spannend

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Ein junge Frau und ein Mann streiten sich. Kurze darauf erstickt die Frau qualvoll. Ein Unfall aufgrund einer tödlichen, allergischen Reaktion? Oder doch ein Mord? War etwa der Freund der Täter? Commissario ...

Ein junge Frau und ein Mann streiten sich. Kurze darauf erstickt die Frau qualvoll. Ein Unfall aufgrund einer tödlichen, allergischen Reaktion? Oder doch ein Mord? War etwa der Freund der Täter? Commissario Brassoni ermittelt.
Doch dann passiert ein zweiter Mord, den der Verdächtige nicht begangen haben kann. Wer hat ein Motiv? Dann gibt es da noch den kleinen Jungen, der von einer Sozialarbeiterin den Eltern weggenommen worden ist, und der dann entführt wurde. Hat beides miteinander zu tun? Erst spät erkennt Brassoni das dunkle Motiv des Täters. Zu spät?

Meine Meinung
Das Buch lie0 sich sehr gut lesen, denn die Autorin schreibt so, dass ich bei keinem Wort überlegen musste, was sie jetzt wohl gerade meint. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Ermordete war Sozialarbeiterin gewesen und hatte einer Familie wegen bestimmter Vorkommnisse den Sohn weggenommen. Ich konnte mich gut in Brassoni hineinversetzen. Brassoni hatte erst vor kurzem einen kleinen Sohn bekommen, Carla, seine Frau blieb zunächst zu Hause. Caruso, Brassonis Cousin, mischte auch wieder mit. Als dann der zweite Mord passierte, war Brassoni eigentlich klar, dass der Verdächtige nicht der Mörder sein konnte. Irgendwann kam dann die Rede auf jemanden, den ich mir als Mörder/Mörderin vorstellen konnte und ich hatte einen dunklen Verdacht. Diese Reihe um den Commissario Luca Brassoni von Daniela Gesing habe ich von Anfang an verfolgt und sie hat mir bisher immer sehr gut gefallen. Und ich wurde auch mit diesem fünften Buch der Reihe nicht enttäuscht. Von mir sehr gerne eine Weiterempfehlung sowie vier Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Der 5. Fall für Luca Brassoni

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In seinem fünften Fall bekommen es Commissario Luca Brassoni gleich mit mehreren Verbrechen zu tun, deren Spuren zu einer sozialen Einrichtung führen: Da ist zum einem der Tod der Mitarbeiterin dieser ...

In seinem fünften Fall bekommen es Commissario Luca Brassoni gleich mit mehreren Verbrechen zu tun, deren Spuren zu einer sozialen Einrichtung führen: Da ist zum einem der Tod der Mitarbeiterin dieser Einrichtung, Loredana, die an einem anaphylaktischen Schock stirbt, weil sie auf Erdnüsse allergisch ist. Noch während die Ermittler sich mit Massimo Giovanelli, dem übergriffigen und eifersüchtigen Freund Loredanas beschäftigen, wird ihr Chef erstochen und gleichzeitig rastet ein Mann, dem Loredana wegen wiederholter häuslicher Gewalt, den kleinen Sohn abnehmen hat lassen, aus. Doch welche Rolle spielt Miriam, die Kollegin Loredanas? Ist sie die Drahtzieherin oder das nächste Opfer?

Meine Meinung:

Ich habe recht den Täter sehr schnell im Visier gehabt, denn die Hinweise haben eindeutig in diese Richtung gezeigt.

Daniela Gesing lässt ihren charmanten Commissario wieder ermitteln. Inzwischen ist er Vater des kleinen Luis geworden. (Warum eigentlich die französische Variante des Vornamens und nicht Luigi, die italienische?) Seiner Frau, der Gerichtsmedizinerin fällt im Mutterschaftsurlaub ein wenig die Decke auf den Kopf, und so hilft stundenweise in der Pathologie aus. Eine Entwicklung, die mir gut gefällt. Arbeitsteilung heißt das Motto!

Schade finde ich, dass Caruso diesmal nur einen kleinen Auftritt bekommen hat. Seinem Lebensgefährten Francesco sollte er demnächst den Laufpass geben. Der ist irgendwie mühsam.

Ein bisschen dick aufgetragen finde ich allerdings, dass Brassoni und sein Team gleich mehrere Verbrechen in einem Aufwischen aufklären. Die finanziellen Ungereimtheiten in der sozialen Einrichtung in die der Chef verwickelt war, den Diamantenschmuggel sowie die Fälle von häuslicher Gewalt in mindestens zwei Familien.

Fazit:

Wieder ein netter Sommerkrimi, der zu den aktuellen Temperaturen bestens passt. Gerne gebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Eine Gestalt jagt durch Venedig

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Commissario Brassoni, Maurizio Goldoni und selbst der Vice Questore sind ganz schön angeschlagen. Ersteren plagt eine Erkältung, Maurizio hat eine schmerzhafte Schulterverletzung bei der Flucht eines Verdächtigen ...

Commissario Brassoni, Maurizio Goldoni und selbst der Vice Questore sind ganz schön angeschlagen. Ersteren plagt eine Erkältung, Maurizio hat eine schmerzhafte Schulterverletzung bei der Flucht eines Verdächtigen erlitten und der Vice Questore glänzt ständig mit schlechter Laune, weil sich seine Frau von ihm trennen will. In Brassonis fünftem Fall geht es Schlag auf Schlag: zu viele Tote, einige Verdächtige und ein Vater mit Sohn auf der Flucht. Zuhause warten Frau und Kind auf Luca Brassoni, während er wie wild durch Venedig jagt, um einen Mörder zu finden. Auch dieses Mal kann er wieder auf die guten Kontakte und die empathischen Fähigkeiten seines deutschen Cousins Stefan Mayer vertrauen. Eine fremde Gestalt geht in Venedig wie ein Schatten seinen Rackegelüsten nach und ermordet eine junge Sozialarbeiterin und deren Vorgesetzten.
Auch der neue Fall des sympathischen und willensstarken Ermittlers Commissario Luca Brassoni hat mir viele spannende Lesestunden beschert. Erneut bin ich durch den wunderbaren Schreibstil von Daniela Gesing tief in die wundervolle Lagunenstadt und deren geschichtssträchtigen Gebäude und Kanäle eingetaucht. Mit von der Partie ist Lucas unerschrockener und neugieriger Cousin Stefan Mayer, der ihn sogar im verdienten Urlaub in Deutschland tatkräftig unterstützt. Zudem ist Luca inzwischen mit der Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti verheiratet und einen Sohn. Die Balance zwischen Geschichte, Krimi und Privatleben des Commissarios gelingt der Autorin ausgesprochen gut und auch der Spannungsbogen ist jederzeit da. Durch die Einschübe zu der fremden Gestalt, die sich durch Venedig treibt, wird dem Leser nie langweilig und es bleibt jede Menge Raum für Spekulationen, um wen es sich hier handeln mag. Ohne das Geschlecht zu verraten, erzeugt die Inszenierung der Gestalt, die in einem dunklen Umhang geduldig auf ihre Opfer wartet, einen Nervenkitzel, dem man sich nicht entziehen kann. Schließlich endet der Krimi megaspannend und nachvollziehbar. Es macht einfach Spaß, Luca und seine Kollegen bei seiner Arbeit zu begleiten und sich dabei gedanklich und gefühlsmäßig nach Venedig zu versetzen.

Veröffentlicht am 13.06.2018

Venedig Krimi

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Commissario Luca Brassoni ist Vater geworden und gerade aus seinem Urlaub wieder auf der Dienststelle.Da bittet ihn ein alter Studienfreund um Hilfe.Die Sozialarbeiterin Loredana Bermani ist bei einem ...

Commissario Luca Brassoni ist Vater geworden und gerade aus seinem Urlaub wieder auf der Dienststelle.Da bittet ihn ein alter Studienfreund um Hilfe.Die Sozialarbeiterin Loredana Bermani ist bei einem Streit mit ihrem Freund auf der Piazza San Marco zusammen gebrochen und an einem allergischen Schock gestorben.Gleich fällt der Verdacht auf ihren Freund den cholerischen,gewaltbereiten und eifersüchtigen Massimo Giovanelli.Hat er seine Freundin ins Kaugummi Erdnüsse getan?Ein weiterer Mord geschied-der mit Loredanas zusammen hängend scheint.Aus der Familie die Loredana fürs Jugendamt betreut hat,wird ein kleiner Junge endführt.

Der Schreibstil ist flüssig,die Spannung steigt langsam an.Die Autorin Daniela Gesing beschreibt alles sehr schön ,so das ich Venedigs Gassen vor mir sehe.Ich gebe dem Roman 4 Sterne.