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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Mein
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Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass Francine, auch Fran genannt, Anwältin durch und durch ist. Sie lebt und liebt ihren Beruf. Und dann ... kommt dieser Fall. Man spürt förmlich das Knistern ...


Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass Francine, auch Fran genannt, Anwältin durch und durch ist. Sie lebt und liebt ihren Beruf. Und dann ... kommt dieser Fall. Man spürt förmlich das Knistern zwischen Fran und Martin, was ja eigentlich auch gar kein Problem wäre.. wäre sie nicht seine Anwältin. Hier ist eigentlich schon klar, worauf die ganze Geschichte hinauslaufen wird. Zumal ja auch der Klappentext schon sehr viel über die Story verrät. So blieb mir beim Lesen nur darauf zu warten, bis es auch so eintreffen würde. Die Spannung blieb dabei leider etwas zurück, da für mich alles viel zu offensichtlich war.

? Fazit ?

Nun gut, dass der Klappentext schon so viel verrät, kann der Autorin nicht angelastet werden. Jedoch ist die Geschichte auch sehr klischeehaft. Man weiß eigentlich schon nach den ersten Seiten was passieren wird und ist auch nicht sonderlich überrascht, wenn Wendungen eingebaut wurden, um ein bisschen Spannung zu erzeugen.

Für mich war der Roman mit Spannungselementen leider nur durchschnittlich.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Die Story hätte etwas mehr Pepp verdient

Die Bücherinsel
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Der Leser wird direkt mit Sandra konfroniert und spürt, dass sie irgendwie anders ist, bzw. irgendein Geheimnis mit sich herumträgt. Nachdem ich dann eine Weile spekuliert hatte, welches Geheimnis der ...


Der Leser wird direkt mit Sandra konfroniert und spürt, dass sie irgendwie anders ist, bzw. irgendein Geheimnis mit sich herumträgt. Nachdem ich dann eine Weile spekuliert hatte, welches Geheimnis der Autor ihr wohl zugedacht hatte, wurde es offenbart.

Ich war erstaunt, welch einfache Erklärung es dafür bei Sandra gab und konnte es auch irgendwie nachvollziehen.

Was nun kam, lag ja schon auf der Hand und wurde leider auch schon im Klappentext verraten. Die Liebe schlägt zu! Die Liebe zu einem Lehrer! Tja, was bleibt da anderes übrig, als sich seiner Schwäche zu stellen.

? Fazit ?

Leider muss ich feststellen, dass mir dieser Roman nicht ganz so gut wie seine Vorgänger gefallen hat. Die Geschichte hat zwar durchaus ihren Reiz, gerade in Bezug auf die Leseschwäche der Protagonisten, aber irgendwie fehlte mir dennoch so ein bisschen Pepp. Es war alles nicht uninteressant geschildert, aber so ein Quentchen hat einfach noch gefehlt.

Ich setze nun wieder alle Hoffnung in den nächsten Roman des beliebten Autors.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Noch viel Luft nach oben!

Nächster Halt: Thailand
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Liebe Blogleser und Freunde von Frauenromanen,

der neue Roman von Katy Colins ist am 08.05.2017 als Taschenbuch beim MIRA TASCHENBUCH VERLAG erschienen und trägt den Titel NÄCHSTER HALT: THAILAND.

? ...


Liebe Blogleser und Freunde von Frauenromanen,

der neue Roman von Katy Colins ist am 08.05.2017 als Taschenbuch beim MIRA TASCHENBUCH VERLAG erschienen und trägt den Titel NÄCHSTER HALT: THAILAND.

? Mein Leseeindruck ?

Schon auf den ersten Seiten spürt man eine gewisse Biederkeit von Georgia ausgehen.

Sie hatte sich ihrem Verlobten sehr stark angepasst und beinahe ihr eigenes Leben dafür

aufgegeben. Oder um in ihren eigenen Worten zu sprechen: ... Das Verrückteste, das ich in letzter Zeit gemacht hatte, war, ohne Abschminken schlafen zu gehen. (Zitat Seite 20)

Aber nun sollte alles anders werden und ich muss sagen, dass mir die neue Georgia sehr gut gefallen hat. Es war der Tatendrang zu spüren, Neues kennenzulernen, auch wenn sie mit Schwierigkeiten und Widrigkeiten zu kämpfen hatte. Stellenweise hatte sie zwar etwas naive Gedanken, dennoch ist im Ganzen betrachtet, ihre Entwicklung deutlich zu spüren.

Was mir allerdings weniger gefallen hatte war, dass nur sehr wenig über das jeweilige Land bzw. der Kultur beschrieben war. Aufgrund des Titels hatte ich nämlich gedacht/gehofft, ein bisschen mehr über Land und Leute zu erfahren und nebenbei ein bisschen Herzschmerz zu lesen. Ob das nur eine Anfangsschwäche der Autorin war? Ich fand es jedenfalls sehr schade, hatte mich doch auch das Cover in Richtung lustiger Reiseführer gelenkt.

? Fazit ?

Wie heißt es in der Zeugnissprache immer so schön: War stets bemüht. Genau so empfinde ich auch diesen Roman. Der Reihenauftakt war nicht schlecht, bietet aber noch viel Platz nach oben.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Im Wingert lauert der Tod
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Ich bin ein Fan regionaler Krimis und konnte bzw. wollte auf einen Pfalz-Krimi auf keinen Fall verzichten.

Ob es nun an den mangelnden Vorkenntnissen bezüglich der Protagonisten lag oder ich einfach ...


Ich bin ein Fan regionaler Krimis und konnte bzw. wollte auf einen Pfalz-Krimi auf keinen Fall verzichten.

Ob es nun an den mangelnden Vorkenntnissen bezüglich der Protagonisten lag oder ich einfach nicht so richtig in die kriminalistische Geschichte gefunden habe... ich weiß es nicht. Fakt ist jedoch, dass mich weder Protagonisten noch Story so wirklich mitgerissen haben. Es war einzig und allein dem Deckel Alli zu verdanken, dass ich immer weiter gelesen habe.

Es waren auch die kleinen feinen dialektischen Einlagen, die ich interessant fand, die jedoch aber zur Spannung wenig beigetragen hatten.



? Fazit ?



Leider konnte mich dieser Krimi nicht wirklich begeistern. Ob ich die Vorgänger noch lesen werde, ist ungewiss - aber nicht unmöglich. Vielleicht bewerte ich auch anschließend diesen Krimi komplett anders.

Momentan kann ich jedoch nur sagen, dass mich weder Protagonisten noch Story wirklich begeistern konnten.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Eine interessante Geschichte mit gewissen Tücken

Die Geschichte der Bienen
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Wer kennt sie nicht, diese kleinen fleißigen Bienchen, die gerade im Sommer sehr aktiv von Blüte zu Blüte fliegen um Nektar und Honig zu sammeln. Honig, ein süßes Genussmittel, das die Menschen sehr dankbar ...

Wer kennt sie nicht, diese kleinen fleißigen Bienchen, die gerade im Sommer sehr aktiv von Blüte zu Blüte fliegen um Nektar und Honig zu sammeln. Honig, ein süßes Genussmittel, das die Menschen sehr dankbar annehmen, die kleinen Insekten jedoch verteufeln. Egal ob sie abgeklatscht, ausgeräuchert oder einfach vertrieben werden, der Mensch stellt sich hier einfach gerne über gewisse Dinge. So zeigt die Autorin vom vorliegenden Roman über einen Zeitraum von fast 246 Jahren das Leben und Leiden der Bienen im Wandel der Zeit. Die Autorin bedient sich hierzu dreier Protagonisten, die im ersten Band des Klima-Quartetts, auch vertont durch drei Sprecher, der Brisanz des Themas. Die Reise beginnt in England im Jahre 1852, geht über Ohio im Jahr 2007 bis in die Zukunft nach China im Jahr 2098.

Anhand der Bienen zeigt die Autorin, das Zusammenleben der Menschen auf besonders eindrucksvolle Weise. Das Zusammenleben und Zerstören der Menschheit, auch die Bedrohung die vom Menschen gesteuert wird und noch gar nicht wirklich absehbar ist. Gerade diese Fiktion fand ich besonders ergreifend und auch erschreckend.

In über 12 Stunden versuchen die Sprecher, ihre Hörer von der Geschichte zu überzeugen und so manche Stolperstelle stimmlich auszugleichen. Leider ist ihnen das nicht immer gelungen. Klar, eine Stimme kann zwar einiges aus einer Geschichte holen, aber wo keine Spannung ist, kann auch stimmlich keine erzeugt werden.

Stellenweise fand ich die Geschichte etwas zäh und hätte ich das Buch gelesen, hätte ich mit ziemlicher Sicherheit einige Seiten übersprungen. Aber im Hörbuch musste ich es einfach über mich ergehen lassen.

Da ich Hörbücher gerne abends im Bett als Einschlaflektüre verwende, hat mir das vorliegende Werk wirklich gut geholfen. Mehrmals fielen mir die Augen zu, was ja einfach dafür spricht, dass mich die Story nicht so richtig mitreißen konnte.

Dennoch gab es auch wieder Passagen, die mir sehr gut gefallen habe und denen ich gerne gelauscht habe.

Fazit:

Ein interessanter Roman, der aber auch gewissen Tücken hat, so dass ich leider nur mit einem Mittelmaß bewerten kann.